Der Sohn des Bärenjägers
LP: E 2037 |
MC: 4210 |
LP: 115 527 |
MC: 515 527 |
Jahr: ca. 1972
|
Spielzeit: 19'40" / 21'50"
|
Auf der Fährte • Im Blockhaus • Die geheimnisvolle Spur • Bei den Schoschonen • Bobs Jagdglück • Die verlorenen Medizinen • Das Urteil des großen Geistes • Am "Höllenmaul"
Erzähler Hans Paetsch
Der dicke Jemmy Horst Beck
Der lange Davy Malte Petzel
Wohkadeh Gunther Beth
Hobble-Frank Immo Kroneberg
Martin Baumann Bernd Kreibich
Old Shatterhand Karl-Heinz Heß
Winnetou Christian Rode
Oihtka-petai Siegmar Schneider
Moh-aw Albert Held
Der Neger Bob Jürgen Strube
Kanteh-pehta Joachim Rake
Der Hundertfache Donner Rudolf H. Herget
Der Schwere Mokassin Werner Cartano
Der Bärenjäger Baumann Herbert A. E. Böhme
Erzählung nach Karl May
Hörspielbearbeitung / Regie: Dagmar von Kurmin
Weitere Hörspiele der Karl-May-Serie: Der Schatz im Silbersee 1 Der Schatz im Silbersee 2 Winnetou I 1 Winnetou I 2 Winnetou I 3 Winnetou II 1 Winnetou II 2 Winnetou III 1 Winnetou III 2 Winnetou III 3 Old Surehand I Old Surehand II Das Vermächtnis des Inka Der Ölprinz Durch die Wüste Durchs wilde Kurdistan Von Bagdad nach Stambul In den Schluchten des Balkan Durch das Land der Skipetaren Der Schut Kara Ben Halef Unter Geiern To Kei Chun Die Sklavenkarawane Old Shatterhand 1 Old Shatterhand 2 Old Firehand 1 Old Firehand 2
Häufigkeit: |
|
Eure Wertung: |
|
|
|
Eure Kommentare:
nemo bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 06. 05. 2008:
Dieses Hörspiel kenne ich quasi seit seinem Erscheinen - und ich habe gefleht, daß es unverändert auf CD erschein. Meine Gebete sind erhört worden! Ich kann gegenüber der LP-Version keinen Unterschied feststellen! Zu meinem Vorkommentator: "Der Sohn des Bärenjägers" ist quasi die erste Hälte des Buches "Unter Geiern". Die Handlung, die im gleichnamigen Hörspiel "Unter Geieren" erzählt wird, ist die zweite Hälfte des Buches; deshalb auch dieselben Personenkonstellationen der lange Davy, der dicke Jemmy, Hobble-Frank, Bob etc. Die Hörspiele wurden wohl auch direkt hintereinander produziert. HIer spricht Christian Rode (ungewöhnlicherweise) den Winnetou, in "Unter Geiern" dann den Bloody Fox. Aus diesem Grund kommt dann auch beim Hörspiel "Unter Geiern" kein Winnetou vor, obwohl er im Buch natürlich anwesend ist. Der bis dato bei Europa amtierende Konrad Halver hatte sich ja schon zur Firma BASF/Peg verabschiedet. Also ich habe mich früher bei der Szene mit "Massa Bob" und dem Skunk scheckig gelacht. Was im Hörspiel nicht ganz durchkommt: Er nennt sich übrigens so, weil er kein Sklave mehr ist und damit sein eigener Herr, also Massa. Ich finde die Hörspiele von Dagmar von Kurmin überhaupt nicht so schlecht, wie hier immer dargestellt wird. Die Orientreihe ist grandios. OK, sie fängt mittelprächtig an, steigert sich aber dann zum Besten, was Europa herausgebracht hat. Auch dieses hier und "Unter Geiern" - absolute Spitze!
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 22. 04. 2008:
"Der Sohn des Bärenjägers" habe ich heute zum ersten Mal gehört !
Als erstes muß ich eine Feststellung, die ich bei "Der Pfadfinder" tätigte, revidieren : es gibt doch Produktionen von Dagmar von Kurmin, die mir gefallen !
Dies gilt nicht nur hier sondern auch für "Unter Geiern", dem dieses Hörspiel sehr ähnlich ist. Ich kenne mich bei Karl May nicht so gut aus, da aber ein paar Personen in beiden Hörspielen anzutreffen sind, haben die Geschichten wohl irgendetwas miteinander zu tun.
Wenn man sich die alten Bestellnummern ansieht, sieht man daß beide Produktionen 1972 direkt hintereinander heraus kamen.
Die Sprecher sind alle toll, besonders gut gefallen mir Karl-Heinz Heß als "Old Shatterhand", Rudolf H. Hergett als "Upsaroka" und Hans Paetsch, der hier zur absoluten Höchstform aufläuft.
Eine Überraschung ist Christian Rode als "Winnetou", ungewöhnlich, aber nicht schlecht.
Einzig negativ ist die Szene mit "Massa Bob" und dem Stinktier, die absolut albern geraten ist !
Ansonsten hat mir diese 36 Jahre alte Produktion sehr gut gefallen !!
Didi schrieb am 22. 08. 2006:
Heute erworben und zum ersten Mal gehört. Kannte bisher auch nur aus Kindertagen die Peg-Versionen (Sioux u. Winnetou u. Old Shatterhand) und war ganz überrascht, hier gleich beide auf einer LP zu hören. Auf Peg natürlich ausführlicher alles, aber dies Stück hier gefällt mir auch gut. Die Sprecher sind alle hervorragend, nur bei Christian Rode muß ich mich auch der Mehrheit der Kommentare hier anschließen. Als Winnetou ist er absolut ungeeignet. Die Szene mit dem Skunk ist mir zu albern, aber trotzdem ein gutes Hörspiel.
xwormwood schrieb am 13. 08. 2006:
Kleine Ergänzung: Ich meinte natürlich Bärenjäger statt Bärentöter, und bei dem PEG-Hörspiel sprach ich von "Winnetou und Old Shatterhand".
Es scheint, das PEG da noch ein zweites Hörspiel zu hat (In den Händen der Sioux), was ich mir jetzt allerdings nicht mehr anhören werde.
xwormwood bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 13. 08. 2006:
Mehrere Klassen besser als die PEG-Fassung dieser Geschichte.
Ich kannte bis heute beide nicht, doch trotz Konrad Halver ist die PEG-Version im Vergleich zum Bärentöter ein absoluter Abtörner.
Albern, unerheblich, langweilig.
Dieses Europa-Hörspiel kommt zwar auch nicht an die Winnetou / Silbersee-Hörspiele von Europa an, liegt aber nichtsdestotrotz im oberen Mittelfeld.
lafleur1979
schrieb am
06. 03. 2004:
Schönes Hörspiel mit schöner Musik. Die Besetzung mit S.Schneider/C.Rode/J.Rake usw. in den Hauptrollen gehört zu meinen Favoriten.
Der vielseitige Werner Cartano hier in einer so offensiven Rolle wie als Captain Bligh bei der Bounty von PEG.
Noch eine Besetzungskorrektutr:
"Albert Held" = Prof. Jürgen Strube
Martink
schrieb am
04. 02. 2004:
Da ich es kürzlich auf einem Flohmarkt - sogar in einem sehr passablen Zustand - erwerben konnte, kann ich nun ebenfalls zu diesem Werk Stellung beziehen. Ich finde: Es handelt sich um ein durchaus gut gelungenes Hörpiel mit Action, Pfiff und Witz, das man sich sozusagen ganz angenehm "runtergehen lassen kann". Einziger Wehmuts-Tropfen: In der Rolle Winnetous wünscht man sich als "Halver-vorbelasteter" Europa-Fan natürlich immer "Uns-Konrad" - und das läßt sich auch bei größtem Respekt vor Christian Rode nicht vermeiden. Bleibt dennoch festzustellen, dass auch er hier seine Sache - nichts desto trotz - wieder sehr gut macht (ich meinerseits habe ihn sehr zu schätzen gelernt: Man denke nur an sein Aufreten als "Omar Ben Sadek" in der Karl May - Orient/Balkan-Reihe!)
Für den "Bärenjäger" gibt es von mir also insgesamt ein "gut"!
Ollihimself
schrieb am
09. 10. 2003:
Wieder einmal eine Glanzleistung von Dagmar von Kurmin. Die geschichte erzählt nicht nur den Kampf zwischen gut und böse sondern weiss durch die gleungenen Dialoge auch humoritsch zu unterhalten.
Hier soll eine Fehlbestzung einzelner Sprecher vorliegen. Meiner meinung nach überhaupt nicht:
Der sächselnde Hobble Frank, der sonore Old Shatterhand, die lustig klingenden Jemmy und Davy ... alles passt.
Klare Empfehlung
Gruß
Der
Olli
http://www.hoerspiel-rezensionen.de
Sarah M.
schrieb am
03. 06. 2003:
Ich selber lese gerade das Buch der Sohn des Bärenjägers. Es ist sehr spannend also es ist wirklich sehr gut. Ich habe auch alle anderen Bücher von Karl May. Die werde ich dann auch noch lesen. Sarah
Thomas
schrieb am
10. 04. 2002:
Besonders schön in der PEG-Version 'Winnetou & Old Shatterhand' ist der 'frei nach Karl May'-Auftakt mit dem
Bärenkampf, auch wenn der anschließende Tod des kleinen Hirsches - eigendlich eine Figur aus der 'Windhose' - doch
werkswidrig unpassend erscheint. Aber das 'Bärenjäger'-Nonplusultra dürfte auch hier die Offenbach-Version (1962, Philips
& Fass) sein: Mit Uwe Friedrichsen als Shatterhand, Charles Brauer als Winnetou, Joseph Offenbach als perfekten
Hobble-Frank, Joachim Rake als Dicken Jemmy und Benno Gellenbeck als fiesen Banditenboß. Vom selben Team gibt's
übrigens noch einen ebenso herausragenden 'Schut'.
Frank
schrieb am
31. 01. 2002:
Trotz der ungewohnten Sprecher (Heß akzeptabel, Rode fehlbesetzt) ein gutes Hörspiel. Bob wurde allerdings meines erachtens von Bernd Kreibich gesprochen
old shatterhand
schrieb am
11. 10. 2001:
Anmerkung zu Wilhelm Amann. Die Geschichte von der Geschichte mit den gestohlenen Medizinen wurde bei PEg in der LP "Winnetou und Old Shatterhand" verarbeitet.
Wilhelm Amann
schrieb am
10. 10. 2001:
Dieses Hörspiel ist besser als die PEG-Fassung "In den Händen der Sioux". Denn dort fehlt die Anektode mit dem Stinktier und der Zwischenfall bezüglich der gestohlenen Medizin.
poseidon
schrieb am
17. 09. 2001:
Für mich eher ein durchschnittliches Hörspiel. Winnetou ein Totalausfall. Die Nebenrollen sind ok. Ich weiß allerdings nicht, warum alle von Immo Kronenberg so begeistert sind. Er ist ja ok, aber ich kenne Sprecher, die den Hobble-Frank wesentlich besser dargestellt haben. am besten war für mich die Szene mit dem Stinktiert und Massa Bob. Die ist wirklich klasse. Alles in allem muß man sagen, daß dies eines der besseren Hörspiele von Dagmar von Kurmin ist, wovon es meiner Meinung nach nicht so viele gibt.
Juntke
schrieb am
09. 09. 2001:
Muß mich Gunnar anschließen. Von PEG besser gelungen.
Hervorzuheben wirklich Immo Kroneberg.
Der beste Hobble Frank ist für mich allerdings Joseph Offenbach auf Karussel. Absolut Scharlieh reif.
Gunnar
schrieb am
30. 07. 2001:
Ist in der PEG-Fassung besser gelungen. Die haben daraus sogar 2 Geschichten gemacht ("In den Händen der Sioux" + "Winnetou und Old Shatterhand"). Es ist halt ungewohnt nicht Konrad Halver als Winnetou zu hören. Er ist für mich halt doch der einzige Winnetou.
pussygalore
schrieb am
21. 07. 2001:
habs eigentlich nur zum weiterverkauf erstanden, fand es jedoch sehr gut gemacht u. unterhaltsam. nur "massa bob" nervt mit seiner etwas überambitionierten dödel-nummer etwas bis sehr. story gut, extra oscar für den sachsen-berger...
PapaBear
schrieb am
19. 07. 2001:
Ganz nett, besonders die Nebenrollen werten einiges auf ...
oldsurehand
schrieb am
13. 07. 2001:
Davy, Jemmy und Frank sind einfach göttlich.
Old Shatterhand ruhig und reif.
Wohkadeh feurig.
Der schwere Mokassin bissig.
Winnetou gähn
Der Rest des Feldes läuft unter mittelmäßig.
Fazit: Trotz eines lahmen Winnetous und schlaffen Nebendarstellern, machen die 6 erst genannten und die gute Story vieles wieder wett.
necroscope
schrieb am
10. 05. 2001:
Horst Beck ist in seiner Rolle als Jemmy eine Klasse für sich. Die Art und Weise, in der er die Sprechrolle angelegt hat, paßt absolut zu dem Charakter, den er darstellt (pfiffig, gemütlich, besserwisserisch). Und dazu noch Immo Kroneberg in klassisch sächsischer Mundart. Sagenhaft komisch auch die Episode mit dem Skunk. Für Winnetou und Old Shatterhand wäre natürlich eine andere Besetzung besser gewesen. Trotzdem bleibt es ein klasse Hörspiel.
In meiner Kindheit hatte ich dieses Hörspiel von Zebra (hier heißt es allerdings Unter Geiern). Einem Vergleich hält es jedoch in keiner Weise stand.
Mischa
schrieb am
29. 04. 2001:
Habe dieses Hörspiel soeben mit der Post durch einen Internetkauf als LP zugedandt bekommen. Bin mal espannt, was mich da erwartet.
Jörg B. schrieb: Dieses Hörspiel wurde in begrenzter Auflage auf farbigen Vinyl gepreßt (rot und orange-rot).
Jens schrieb: Christian Rode ist hier wohl in der Fehlbesetzung seines Lebens zu hören. Er klingt nach allem, nur nicht nach Winnetou...
Du suchst genau dieses Hörspiel? Versuche es
hier.
Dieses Hörspiel
kommentieren. (Kommentieren ist nur nach einer Registrierung möglich)
Nach oben