Durch die Wüste
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2014
Liebe Jungen! Liebe Mädchen!
Es knistert vor Spannung, wenn wir die abenteuerliche Reise miterleben, die Karl May als Kara Ben Nemsi durch Nordafrika, Arabien, den vorderen Orient und die Balkanländer unternimmt: Kara Ben Nemsi, der kühne Mann aus dem Abendland - im Wilden Westen unter dem Namen Old Shatterhand bekannt - mit seinem treuen Gefährten Hadschi Halef Omar.
Inhalt:
Der Beginn der aufregenden Reise führt Durch die Wüste. Auf dem Weg von Kairo zum Roten Meer retten die beiden Freunde auf abenteuerliche Weise Senitza, die Tochter des Scheiks der Haddedihn, aus den Händen eines berüchtigten Räubers. * Nicht weit von Mekka begegnet dann Hadschi Halef Omar bei dem Araberstamm der Atejbeh Hanneh, der Blume der Frauen und erhält sie zur Frau. * Kara Ben Nemsi besucht heimlich Mekka, die heilige Stadt der Mohammedaner, zu der kein Christ Zutritt hat. Er wird jedoch entdeckt und entkommt nur mit Mühe seinen Verfolgern. * Bei dem Araberstamm der Haddedihn erhält Kara Ben Nemsi von dem Scheik Mohammed Emin für die Errettung Senitzas das Wunderpferd Rih zum Geschenk, das schneller zu sein vermag als der Wind. * Am Tigris schließt sich Sir David Lindsay, der kauzige englische Millionär und Archäologe, den Gefährten an, der auf der Suche nach einem geflügelten Stier, dem Fowling Bull ist. * Dann brechen die Freunde auf, um Amad el Ghandur, den Sohn des Scheiks zu befreien, der in der türkischen Grenzfestung Amadije gefangen gehalten wird. - Dorthin aber führt sie ihr Weg durch das wilde Kurdistan. Welchen Abenteuern und Gefahren sie nun entgegengehen, erfahren wir im nächsten Teil ihrer Reise: Durchs wilde Kurdistan.
Senitza • Eine Entführung • Abu Sejf • Wieder frei • In Mekka • Bei den Haddedihn • Rih
Hadschi Halef Omar Bernd Kreibich
Kara Ben Nemsi Michael Korrontay
Diener Jürgen Lier
Abrahim Mamur Siegmar Schneider
Senitza Katrin Heimann
Hassan Horst Beck
Amad el Ghandur Rudolf H. Herget
Amscha Erika Bramslöw
Scheik Malek Otto Löwe
Sir David Lindsay Malte Petzel
Scheik Mohammed Emin Leopold Hainisch
und Seeleute, Pilger
Hörspielbearbeitung / Regie: Dagmar von Kurmin
Erzählung von Karl May
Weitere Folgen:
Bemerkungen
Jahr: ca. 1972 •
Spielzeit: 19'45" / 21'55" •
Cover: Karl-May-Festspiele, Bad Segeberg
Weitere Bestellnummern: 115 520
Eine Zusammenstellung aller bei EUROPA produzierten Karl-May-Hörspiele findet sich in unserem
Karl-May-Special.
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Eure Kommentare:
Friedrich bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 17. 01. 2013:
Jetzt also »Durch die Wüste« – damit wächst die Hoffnung darauf, dass auch »Kurdistan« und »Von Bagdad nach Stambul« in absehbarer Zeit erscheinen! Mein Sohn fragt schon dauernd nach »Kurdistan«, nachdem er gerade »Durch die Wüste« kennengelernt hat.
Dieses Hörspiel kannte ich nicht, nur die anderen beiden mit Michael Korrontay. Ich erinnere mich gut, dass ich mich an diesen Kara Ben Nemsi gewöhnen musste – Korrontays pedantische Sprechweise war so ganz anders als die der verwegenen Sprecher Michael Pölchau (»Winnetou«) und Heinz Trixner (»Old Shatterhand«); Karl-Heinz Heß »Unter Geiern«, »Bärenjäger«) wirkt ähnlich besonnen wie Korrontay, aber doch freier.
Als Porträt des überlegenen deutschen Orientreisenden, der eine Art geistige Kolonisierung der bereisten Länder betreibt, finde ich Korrontay aber gar nicht übel. Und im Orientzyklus ist seine Figur ja auch nicht immer stark und siegreich, da bekommt er doch ziemlich oft gut eingeschenkt, zumindest vorerst. Bei dieser Figur entdeckte später sogar Hellmut Lange seinen Humor.
Alle Europa-Hörspielversionen des Zyklus kommen allerdings ein wenig als Perlenkette daher – Episode an Episode, teils spannender, teils mehr naja. Die Jagd nach dem Schut, als Quasi-Krimihandlung, bringt da später schon mehr Zug hinein. Wenn man die Bücher liest, stolpert man auch manchmal über ganze Passagen, die bestürzend lustlos hingeschrieben sind – andere dagegen glänzen regelrecht. Z. B. die hier (wie in jeder Hörspielfassung) ausgelassene Episode, als Kara Ben Nemsis Klavierspiel einen ganzen Harem zum Walzertanzen bringt.
Ich war jedenfalls gespannt auf den Anfang des Orientzyklus, und ich wurde nicht enttäuscht. Bernd Kreibich ist ohnehin jeden Download wert!
andy schrieb am 05. 05. 2012:
muss mich korrigieren, Zedar ben Huli fehlt. Aber Emin kommt natürlich in beiden Fassungen vor...mea culpa
andy schrieb am 05. 05. 2012:
Mal wieder hatte ich etwas Zeit, die PEG-Fassung und die EUROPA-Fassung miteinander zu vergleichen.
Schon an den beteiligten Personen merkt man, dass "Durch die Wüste" (PEG) und "Durch die Wüste" (EUROPA) sehr wenig miteinander zu tun haben.
- Mohammed Emin?
- Zedar ben Huli ?!
Nahezu zentrale Figuren bei PEG, hier bei Europa kommen diese gar nicht vor.
senfman bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 07. 05. 2011:
Hitchcocks Feststellung, dass eine Geschichte nur so gut sei wie ihr Schurke, findet in diesem Hörspiel einmal mehr ihre Bestätigung - Siegmar Schneider bietet als Abrahim Mamur/Abu Seif eine Vorstellung, die beherrschend ist und die Negativpunkte zurückdrängt. Korrontays Kara Ben Nemsi hat unglücklicherweise etwas sehr Lehrerhaftes, das durchaus dem Mayschen Tonfall nicht widerspricht, aber einem Superhelden unangemessen ist. Umso erfreulicher wiederum ist Bernd Kreibich als wohl einziger Hadschi Halef Omar, der einen altersgerechten Prahlhans gibt. Senitzas Befreiung als Hauptelement zu nehmen, war eine kluge Entscheidung, da sich die Europa-Adaption dadurch vom Gros der "Durch die Wüste"-Versionen abhebt und diese Episode ohnehin die unterhaltsamste des Buches ist. Schade, dass die Zeit zu knapp war, auch die Salzsee-Episode mit aufzunehmen. Lediglich einige dramaturgische Drehs erwiesen sich als Bumerang, da Senitza hier unvermittelt Tochter Mohammed Emins ist und kein unbelesener Hörer weiß, wieso bei "In den Schluchten des Balkan" Osko die Szene betritt (der laut May der Vater Senitzas ist). Omars Geschichte wird immerhin noch zufriedenstellend erläutert.
Alles in allem trotzdem eins meiner liebsten May-Hörspiele von Europa, dem ich eine baldige CD-Veröffentlichung wünsche.
nemo bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 12. 09. 2007:
Merkwürdig, daß selbst Harald die Orientreihe Karl Mays hier in zwei Trilogien teilt - und das Hörspiel "Kara Ben Halef" gar als Einzelhörspiel wertet.
Die Reihung ist folgende:
Durch die Wüste,
Durchs wilde Kurdistan,
Von Bagdad nach Stambul,
In den Schluchten des Balkan,
Durch das Land der Skipetaren,
Der Schut.
Europa unterließ es, der Reihe eine Nummerierung zu geben, und wechselte nach den ersten drei Teilen den Kara Ben Nemsi aus: Helmut Lange kam ins Studio. Zudem wurden die Cover verbessert: Statt Festspielcover ließ man eigens Cover zeichnen, die Helmut lange ins Geschehen setzten. Das neue Team vertonte auch noch eine Erzählung, die May ans Ende von "Der Schut" gesetzte hatte und die Europa "Kara Ben Halef" taufte. Warum May diese Erzählung mit dem traurigen Tod Rihs anfügte? Nun, er schuf damit quasi zum Tod Winnetous im dritten Teil der Winnetou-Bände hier wieder den Verlust eines "Kameraden". Eine vergleichbare Figur zu Winnetou gab es ja in den Orientbänden nicht, denn Halef z.B. ist ja keine Heldenfigur. Europa machte hieraus auf jeden Fall einen gelungenen siebten Teil.
andy schrieb am 30. 03. 2005:
danke! konnte man nicht drauf kommen :)
Gunnar schrieb am 16. 03. 2005:
Hallo Andy. Mit BASF-Fassung sind die PEG-/Piccolo Fassungen gemeint.
Gruß
Gunnar
andy schrieb am 15. 03. 2005:
@Spirit
Jaja, der Kreibich. Widmet ihm doch mal eine eigene Seite wie Herget und Stark. Lieferte auch eine solide Rolle als junger Graf bei "Die Gänsehirtin am Brunnen" (s. dort).
Ist definitiv nicht "irgendwer".
Was hat es denn mit der "BASF-Fassung" auf sich?
Was hat denn das Ludwigshafener Chemiewerk mit Karl May zu tun? :D
Ich dachte bislang immer Karl May gabs in vier Fassungen:
EUROPA, PEG, FASS und MARITIM.
Maritim auch? Ja, m. W. aber nur auf MC (Am Rio de la Plata, Die Pyramide des Sonnengottes u. a.)
MartinK
schrieb am
20. 04. 2004:
Na, sowas: "Abu Seijf" ? - So hieß auch der Hof-Fotogragh Saddam Husseins ?! - Sachen gibt's !!!
Effendi
schrieb am
09. 04. 2004:
Neulich was interessantes entdeckt. Im Fernsehen kam ein Bericht über den Hoffotographen von Saddam Hussein, und dieser Herr heißt doch tatsächlich, man höre und staune: Abu Seijf, wie der Vater des Säbels. Dachte gleich, man sollte Kara ben Nemsi in den Irak schicken, der würde dort für Frieden und Ordnung sorgen :-)
aksödklfh
schrieb am
08. 04. 2004:
sollte man vergessen
Spirit - der Mann mit der Todeskralle
schrieb am
05. 04. 2004:
Bernd Kreibich ist einer der am meisten unterschätzten Sprecher der Hörspiel-Historie. Lange lebe sein Halef, den er später im Zusammenspiel mit Hellmut Lange noch "perfektionierte"! Gute Umsetzung des "Durch Wüste und Harem"-Stoffes (vier "Europa"-Mooren). Nur übetroffen von Konrad Halvers BASF-Fassung mit dem genialen Heinz Trixner als Old Shatterhand des Orients. Bei aller Unterschiedlichkeit qualitativ ebenfalls absolut gleichwertig: Gerd von Haßlers "Poly"dor-Stereokunstkopfproduktion und die Fass-Adaption mit einem überragenden "Kara Ben" Reinsch. Wir sollten uns alle zusammenschließen und eine Wiederholung der TV-Serie mit "Kara"-Karl-Michael Vogler und Heinz "Hadschi" Schubert einfordern!
artyfischl
schrieb am
24. 11. 2003:
Meiner Einschätzung nach ist praktisch jede andere Umsetzung (FASS; Peg, Litera, Maritim) besser gelungen als die Europa Produktion. Ein Highlight ist allerdings Hadschi Halef. Wie man aber Rudolf H. Herget als Amad el Ghandur besetzen konnte, ist und bleibt wohl ein Rätsel.
ollihimself
schrieb am
16. 08. 2003:
Eine inhaltlich gute Geschichte. Von Sprecherseite her solide besetzt. Leider, und da muss ich mich meinen Vorschreibern anschließen, ein thematisch vollkommen mißlungener Einstieg in den sog. Orientzyklus der Karl May Geschichten.
Die wichtigesten, für das Verständnis des weiteren Verlaufs der Story notwendigen Informationen fehlen einfach!!!
Schade. Das hätte man besser machen können.
---
Gruß
Ollihimself
http://www.hoerspiel-rezensionen.de
MartrnK
schrieb am
13. 05. 2003:
Hallo, Leute! Jetzt (im Frühjahr 2003) konnte ich "Durch die Wüste" von Europa erstmalig erstehen und muß sagen: Ich schließe mich Knut's Meinung weitgehend an! Finde Michael Korrontay dabei zwar unerwartet stark (übrigens: Halef kommt auch hier bereits leidenschaftlich gut rüber!) - aber (sorry!) - gegen einen Hellmut lange kommt Korrontay allerdings doch nicht ganz an. Ich kenne "In den Schluchten des Balkan" schon seit ganz klein auf, also seit ca. 1972 und finde immernoch, dass es DAS Ding schlechthin geworden ist! Auch aus heutiger, zeitlicher Distanz betrachtet: Keine Mängel - einfach grandios! Ich liebe allerdings auch die "düstere Atmosphäre" der Werke - immerhin handeln die Stories ja von der Jagd auf eine Verbrecherbande (!). So kann ich abschliessend noch hinzufügen, dass ich den Tag herbeisehne, an dem es mir vielleicht gelingen wird, die "Skipetaren" und den "Schut" ebenfalls auf meinen Plattenteller drehen zu lassen... - Herzlichst: -MKS-
Thomas
schrieb am
10. 04. 2002:
Die Trixner-Version auf PEG (leider die einzige Orient-Aufnahme in der Serie) und die Kunstkopfaufnahme auf Poly sind
besser.
Andre
schrieb am
01. 03. 2002:
das Beste fehlt. In allen anderen Fassungen ist die Dürre des Salzsees das beste was je an Trockenheit in irgendeinem HSP zu "hören" war. Schade!
Keine Atmo, keine echte Spannung, jedoch besser als das Sequel oder gar der dritte Teil.
Gunnar
schrieb am
20. 10. 2001:
Frau Kurmin und ihre Schere. Was mag ihr nur eingefallen sein die eigentliche Schlüsselszene aus dem Roman, die Geschichte im Schott herauszuschneiden? Paradoxerweise kommt dann im weiteren Verlauf Omar Ben Sadek dazu, weiter noch Gallingre obwohl im vorherigen Verlauf nie davon die Rede war. Es hat doch nicht jeder das Buch gelesen. Alles total unlogisch. Weiter klingt Korrontay teilweise etwas langweilig. Hellmut Lange gefällt mir wesentlich besser. Weiter kaum Musik als Untermalung. Typisches Hörspiel von Frau von Kurmin. Die Voreinträge haben schon recht. 2 Folgen aus der Vorlage zu machen wäre besser gewesen. Nun gut, daß kann man leider nicht mehr ändern.
Knut
schrieb am
30. 07. 2001:
Die Originalvorlage (der Orientzyklus) sind meine Lieblingsbücher von Karl May. Die Hörspielumsetzung von europa ist leider sehr schwankend in der Qualität. Ich denke es ist einfach schade, dass europa nur den Winnetou-Büchern und dem Silbersee je 2 Schallplatten (Folgen) spendiert hat. Die Originalhandlungen (teilweise 600 Seiten) sind einfach zu umfangreich, um sie gescheit auf 40 Minuten einzudampfen.
Korrontay finde ich als Kara Ben Nemsi der Vorlage entsprechender. Helmut Lange ist mir nicht "ober-schlau" genug.
Aber was man heute auch immer mäkeln mag, wo gibt's für so wenig Geld solviel stressbereinigte Kindheitserinnerung ?
Knut Kijewski-Borgel
schrieb am
17. 07. 2001:
Im ganzen ist die Hörspielfassung des Orientzyklus' gelungen. Leider sind die Kürzungen der Vorlagen (immerhin bis zu 600 Seiten stark) teilweise zu Lasten eines kontinuierlichen Handlungsstranges gegangen (jedenfalls bis Stambul). Dadurch entfernt sich die Story viel weiter von der Vorlage als z.B. bei den Philips/Fass/Karussell-Versionen, die für den Karl-May-Fan vielleicht die bessere Wahl sind. Wenn z.B. Senitza erst von Abu Seiff entführt wird, um die Story der ersten drei Platten "rund" zu machen und dann bei der zweiten Staffel zur Vorlage zurückgekehrt wird, ist das einfach doof. Es ist insofern schlicht zu bedauern, dass nur der Silbersee und die Winnetous mit zwei Platten je Buch umgesetzt wurden.
Jörg Bielefeld schrieb: Im EUROPA-Hörspiel "Durch die Wüste" versucht man, mehrere Episoden von Mays Erzählung (u.a. die "Senitza-Episode") in stark geraffter Form in 40 Minuten zu erzählen. Einerseits läßt man die Episode in der Salzwüste weg (und setzt die Kenntnis der Episode beim Hörspiel "In den Schluchten des Balkan voraus", da Omar Ben Sadek dort auftaucht), andererseits kürzt man die Episoden m.E. an den falschen Stellen. Zum Beispiel verzichtet man bei der Befreiung Senitzas auf den im Buch spannend geschilderten "Tauchgang" Kara Ben Nemsis. So bleibt das Hörspiel nur Stückwerk. Zum Vergleich: Das Hörspiel "Hadschi Halef Omar" von Litera (greift Teile von "Durch die Wüste" auf) oder "Durch die Wüste" von FASS. Beide Hörspielfassungen sind besser gelungen!
Uwe Kehrbaum schrieb: Kara Ben Nemsi hat nicht das Flair von den Folgen mit Hellmut Lange, er klingt so anständig, fast wie ein netter Lehrer. Hier wird gar nicht der Part in der Salz-Wüste angesprochen, wo der Vater von Omar Ben Sadek ermordet wird.
Dirk Schwiderski schrieb: Die Orient-Serie von Karl May (Durch die Wüste, Durchs wilde Kurdistand, Von Bagdad nach Stambul, In den Schluchten des Balkan, Durchs Land der Skipetaren, Der Schut) gehört in der Europa-Fassung zu meinen Lieblingsserien. Sie bestechen vor allem durch die gelungene Atmosphäre und durch die ernsthafte Realisierung. Relativ schwach ist lediglich die Folge Von Bagdad nach Stambul, doch das liegt vermutlich eher an der Vorlage bei Karl May selbst. Das Anhängsel "Kara ben Halef" kann man sich m.E. sparen.
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