Der Ölprinz


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 297


Erzähler            Joachim Rake
1.Finder            Rudolf H. Herget
2.Finder            Alexander Berger !Konrad Halver
Buttler             Edgar Maschmann
Sam Hawkens         Horst Beck
Will Parker         Marco Fehrs
Schi-So             Christoph Rudolf !Konrad Halver
Rosalie Ebersbach   Katharina Brauren
Kantor Hampel       Kurt Blachy
Poller              Michael Weckler
Dick Stone          Wilko Ley
Grinley             Benno Gellenbeck
Duncan              René Genesis
Winnetou            Konrad Halver
Old Shatterhand     Peter von Schultz
Mokaschi            Herbert A.E. Böhme
1.Navajo            Rolf E. Schenker
2.Navajo            Hans Meinhardt !Konrad Halver
Nitsas-Ini          Rüdiger Andersen !Horst Beck

Erzählung von Karl May

Hörspielbearbeitung: Dagmar von Kurmin
Regie: Konrad Halver

Weitere Hörspiele der Karl-May-Serie: Der Schatz im Silbersee 1 Der Schatz im Silbersee 2 Winnetou I 1 Winnetou I 2 Winnetou I 3 Winnetou II 1 Winnetou II 2 Winnetou III 1 Winnetou III 2 Winnetou III 3 Old Surehand I Old Surehand II Das Vermächtnis des Inka Durch die Wüste Durchs wilde Kurdistan Von Bagdad nach Stambul In den Schluchten des Balkan Durch das Land der Skipetaren Der Schut Kara Ben Halef Der Sohn des Bärenjägers Unter Geiern To Kei Chun Die Sklavenkarawane Old Shatterhand 1 Old Shatterhand 2 Old Firehand 1 Old Firehand 2

Bemerkungen:

Jahr: 1970 • Spielzeit: 19'10" / 20'40"

Weitere Bestellnummern: LP: 115 519.9

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


andreas_n schrieb am 08. 03. 2016:
Um was zu den Spekulationen von senfman beizutragen: Es gibt noch einige weitere Europa-Hörspiele, bei denen Joachim Rake als Erzähler fungierte, Herbert A.E. Böhme mitwirkte und laut Plattenhülle Konrad Halver Regie führte: "Der Graf von Monte Christo", "Die schöne Wassiljissa/Die böse Stiefmutter und Väterchen Frost", "Das kalte Herz", "Heidi" und Heidis Rückkehr". Weitere Hörspiele von Konrad Halver mit Rake als Erzähler: "Das Märchen vom Zaren Saltân/Die Zähmung der Zarentochter", "Die kleine Seejungfrau" und "Die Schneekönigin". Weitere Hörspiele von Konrad Halver mit Herbert A.E. Böhme: "Das höckrige Wunderpferdchen", "Der eigensüchtige Riese", "Der Eisenhans", "Der kleine Häwelmann/Die Regentrude", "Der Geist im Glas", "Heidi - Ferien auf der Alm".
Sicher könnte man anhand des Skripts spekulieren, ob die Vorlage nicht doch von Halver stammt, dafür von Kurmin Regie führte, aber anhand des Sprecherpersonals kann man dies nun überhaupt nicht belegen. Sorry.

AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 03. 2014:
Dies ist für mich eindeutige die schlechteste Karl May-EUROPA-Geschcihte. Bekam sie damals geschenkt und freute mich sehr, weil ich ja schon einige andere May-Produktionen daheim hatte und diese wirklich mochte. Vor kurzem habe ich mir diese Platte mal wieder angehört und kann meine Meinung NICHT revidieren. Das einzige, was man der Sache zu Gute halten sollte sind die bemühten Sprecher. Auzunehmen wäre hier "Kantor", sorry mit diesem permanent sich aufdrängenden Sachsen-Akzent gewinnt der bei mir keinen Blumentopf. Keine Beleidigung an alle Sachsen*gg*.

Blaubär bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 12. 2012:
Endlich ist auch Der Ölprinz neu erschienen. Hiervon hatte ich nut eine ganz und gar indiskutabel schlechte Kopie.
Jetzt kann ich mich wieder über diesen beknackten Kantor in bester Tonqualität aufregen ...

senfman bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 07. 2010:
Nach mehrmaligem Anhören (und Suchen, ob nicht doch einige lohnende Aspekte zu finden sind) hat sich bei mir ein Verdacht breit gemacht: Kann es sein, dass die offiziellen Angaben fehlerhaft (weil vertauscht) sind?
Der Text ist ganz und gar untypisch für Dagmar von Kurnim, die doch normalerweise eher Kürzungen und dramaturgische Änderungen vornahm, um eine durchgängige Geschichte auf einer LP unterzubringen, statt dessen wird dem Erzähler mit seinen plumpen Texten viel zu viel Raum gegeben. Apropos: Wieso fungiert nicht Hans Paetsch als Erzähler wie sonst bei Halver, sondern Joachim Rake (den ich bisher nur in "Reise zum Planeten Galiläa" in dieser Funktion erlebt habe - Regie: Dagmar von Kurnim)? Benno Gellenbeck gegen seinen (bei Europa) üblichen Rollentypus besetzt, Herbert Boehme, den man noch nie unter Halvers Regie gehört hat, dafür später oft unter Kurnims Regie ...
Kurz gesagt: das alles ergibt keinen Sinn - es sei denn, man tauscht die Angaben. Und plötzlich stimmt alles - die telegrammartigen Erzählertexte mit den halver-typischen "Er sagte"-Einschüben (siehe "Schatz im Silbersee"), die kurnim-typischen Besetzungen, auch der sehr geringe Anteil an Musik (zudem nicht aus klassischem Repertoire zusammengewurstet, sondern eher im Folk-Stil).
Also - meiner Ansicht nach: Hörspielbearbeitung - Konrad Halver, Regie - Dagmar von Kurnim ... nicht umgekehrt.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 02. 2007:
Also zugegeben - hierbei handelt es sich nicht gerade um eine Sternstunde der EUROPA-Karl-May-Umsetzungen, leider! Es wird viel zuviel Handlung erzählt, ja sogar viel in indirekter Rede berichtet. Da hätte man einfach die Handlung straffen und dafür die einzelnen Szenen ausführen sollen. Aber nichtsdestotrotz hat sich mir diese Scheibe so ins Unterbewußtsein eingegraben, daß auch Positives übriggeblieben ist wie der welffremde Kantor aus Sachsen und Frau Rosalie Ebersbach.

ruedi1504 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 04. 2006:
Nach dem Ölprinz von Philips/Fass konnte eigentlich keine Produktion diese Leistung übertrumpfen. (Einzig die Befreiung der Siedler aus Ka Makus Gewalt ist bei der alten Produktion etwas unglaubwürdig geraten.) Die erste Seite der Europa-Produktion enthält viel überflüssigen Dialog neben einem unsäglichem (= dem sächsischen Dialekt nicht mal ansatzweise mächtigen) Kantor Hempel. Bei einem Zweiteiler hätte man in diesem Tempo weitermachen können, aber so wird die Resthandlung auf der zweiten Seite extrem komprimiert und im D-Zug-Tempo abgehandelt. Schade.

Holger bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 03. 2006:
Ja, ihr habt ja Recht. Das ist nicht das genialste EUROPA-Hörspiel. Manches ist zu kurz, anderes zu langatmig abgehandelt. Aber Kantor Hampel ist genial. Jedesmal, wenn ich den Satz höre:"Sie ist eine brave Frau und finanziert den ganzen Dreck.", rolle ich mich ab. War das wohl Absicht, oder ist das damals nur keinem aufgefallen?

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 03. 2006:
Karl May HSP der alten Schule. Muß mich aber meinen Vorrednern anschließen, am Anfang zuviel unwichtiges Gerede und die eigentlichen Actionszenen werden nur kurz kommentiert. Einzig Benno Gellenbeck sticht in seiner ungewohnten Rolle als Bösewicht heraus. Sicher nicht das Beste HSP, aber man kann sich dran gewöhnen.

Gunnar schrieb am 14. 02. 2005:
zu andy: Hallo Andy, es ist eindeutig Benno Gellenbeck. Also ich kenne kein Karl-May-Hörspiel in dem Peter Pasetti mitgewirkt hat.

andy schrieb am 14. 02. 2005:
Also wenn ich Grinley (?) hier sprechen höre, denke ich weniger an ihn sondern an PETER PASETTI (+), der immer bei den drei ??? den Hitchcock sprach!
Entweder sind die Stimmen zuweilen recht ähnlich, oder es ist tatsächlich in Wirklichkeit Pasetti!

Lafleur1979 schrieb am 05. 04. 2004: Ein klarer Durchhänger unter allen Europa-Hörspielen, sehr schwach.
Das fängt schon mit dieser einfaltslosen Mundharmonika-Musik an, wenn man da an die Winnetou-Musik der Winnetou-Hörspiele denkt, die Halver drei Jahre vorher erfolgreich verwendet hat!
J.Rake ist zwar normalerweise ein hervorragender Sprecher, als Erzähler beim Ölprinzen ist er jedoch total langweilig mit einer sehr monotonen Stimme.
Peter von Schultz ist ein sehr guter Robinson Crusoe - aber als Old Shatterhand?!?!...
Konrad Halver spricht auch gerade so, als hätte er einfach keine Lust auf dieses Hörspiel gehabt.
Einzig Herbert Böhme als Mokaschi und Horst Beck als Sam Hawkens verleihen ihrer Stimme die gewohnte Dynamik.
Also, alles in allem vermitteln die Acteure klar den Eindruck, dass sie bei der Produktion einen schlechten Tag hatten! 13/20

edi schrieb am 11. 03. 2004: Kenne das Buch zwar nicht, aber gar so schlecht wie die Kommentare sich hier zeigen finde ich das Hsp gar nicht.
Gellenbeck ist wohl wieder genial!
Macht doch beim ersten hören echt Spässsken..:o)
(obwohl sich Seite 1 doch sehr zäh angeht) CU @d
Notiere 3 - 4 Mohren- Zausel)

Lafleur1979 schrieb am 02. 03. 2004: Rätselhaft ist mal wieder der Sprecher Hans Meinhardt. Ich glaube, das ist ein Dummy-Name für verschiedene Statisten-Sprecher!

artyfischl schrieb am 24. 11. 2003: Wer den Ölprinz als Hörspiel erleben will, muss zur FASS Produktion greifen. Alle anderen mir bekannten Versionen, inkl. der von Europa, taugen nichts.

Spirit schrieb am 22. 08. 2003: Bis auf MartinK finde ich die meisten Urteile zu diesem Hörspiel ziemlich anmaßend. Zutreffend ist, dass das Ende komisch rüberkommt. Dennoch gebührt der Regie das Kompliment, dermaßen viele Sprecher gerecht und geschickt einzusetzen. Die Geschichte ist doch an sich nicht schlecht. Der Meinung über Tobby Lüth schließe ich mich an. Noch verheerender ist sein "Durch die Wüste", bei dem jeder zweite Satz peinlicher Weise mit "sagte ich" endet. Das ist wirklich das schlechteste Hörspiel aller Zeiten.

MartinK schrieb am 19. 08. 2003: Tja, hm...
Ich weiß nicht recht... - Damals habe ich oft Puzzle-Spiele zu meinen Hörspielen gelöst. Vielleicht braucht man gelegentlich Werke, die eine beruhigende Wirkung ausstrahlen. "Der Ölprinz" war bei mir jedenfalls oft dabei und hat mir Spaß gemacht. Um ein abschließendes Urteil zu fällen, muß ich ihn wohl doch noch einmal aus dem Regal holen. Aber zur Zeit habe ich dieses Ding durchaus noch in angenehmer Erinnerung - daher erstmal ein "gut" von meiner Seite aus!
-MartinK-

sailawaywu schrieb am 05. 05. 2003: Ist jemandem schon das hübsche Ferienhaus im rechten oberen Viertel des Festspielfotos aufgefallen? Das Dach, der First und ein Schornstein ist zu sehen. Ansonsten finde ich die LP soweit ok. "Möchten Sie Ihn in Dur oder in Moll über die Bühne schleifen?" habe ich erst später im Rahmen des Musikunterichts begriffen. Fand ich als Kind irgendwie unverständlich. Heute finde ich es kultig.

martin schrieb am 24. 02. 2003: Also ich kann ich der Meinung der Mehrheit einfach nicht anschliessen. Die Produktion ist bis auf die Zwischenmusik sehr spannend und Gellenbeck grossartig. Auch Kantor lässt einfach die Lachmuskeln nicht ruhen. Von mir ein gut.

Thomas schrieb am 29. 04. 2002: Tja, ob die Vorlage 'der Ölprinz wirklich nur zum Einschlafen ist ... da spielt bei mir sicher eine Rolle, daß er zu meinen allerersten Karl-May-Büchern gehört, die ich je gelesen habe, und in dem frühen Alter kommt ein sicher alles spannender vor als heutzutage. hat halt Nostalgiepunkte bei mir. Und zumindestens auf die Philips/Fass-Version würde ich jedenfalls nicht verzichten wollen.
And den Surehand-Oldie gewand würde ich sagen, daß du ausgerechnet deine Namensvetter-Version von Kurt Stephan erwischt hast, ist natürlich schon - wie Herman van Veen es so schön auf einem seiner Liedchen formuliert - ein Griff ins Klo gewesen. Dieses Machwerk folgt nicht einmal einem Karl-May-Buch sondern kupfert seine Story komplett vom 65er Film ab, der bekanntlich außer den Namen nichts mit dem Roman gemeinsam hat, wobei sich ausgerechnet Segeberg-Veteran Latwesen für die Titelrolle hergegeben hat.
Aber für alle Unzufriedenen vielleicht noch ein weiterer Tip: In den 70ern soll auch noch eine Segeberg-Aufnahme mit Hilgers (von 1970) erschienen sein (silberhit), die ich persönlich allerdings nicht kenne. Sollte sie aber das Niveau der Surehand-Aufnahme habe, sollte sie doch zumindestens anhörbar sein.
[PS: das war aber nun wirklich mein letzter Kommentar auf dieser Seite]

Gunnar schrieb am 23. 04. 2002: Möchte mich kurz in die Disskussion miteinschalten. Zu Thomas muß ich sagen, daß die PEG/Piccolo-Fassung doch wohl ziemlich nervig ist. Habe schon mehrere Fassungen gehört, keine ist überhaupt nur im geringsten akzeptabel. Muß Old Surehand wirklich recht geben. Die Romanvorlage ist mehr als dürftig. Ich war beim lesen immer nur am gähnen. Und es ist nun mal sehr schwer aus einer schlechten Vorlage ein gutes Hörspiel zu machen und der Ölprinz ist nun mal mehr zum gähnen als spannend.

oldsurehand schrieb am 23. 04. 2002: Zitat Thomas: Das ist nun wirklich Dünnschiß vom feinsten. Warum ausgerechnet die schlechtesten KM-Hörspiele, die Lüth & Kurt Stephan-Produktionn [Decknahme: Norddeutsches Schauspielensemble] bis heute noch im Handel kursieren und gerade jetzt auch noch neu mit KMV-GW-Cover erscheinen (ausgerechnet, wo sie doch meine schönen Fass-LP's zieren), ist mir in unergründliches Rätsel.
Jepp.
Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.
Ich habe mir aus Unwissenheit eine Probe ( natürlich Old Surehand ) zugelegt und wurde so gleich betraft.
Taugt noch nicht mal zum einschlafen.
Die Märchenlandfassung vom Ölprinz habe ich auch schon ein paar Jahre im Regal rum stehen, brrrrr.
Aber wie gesagt, der Ölprinz ist schon eine Geschichte für sich, ich kenne kein Label das es geschafft hat aus diesem faden May ein hörenswertes Hörspiel zu produzieren.
Bleibt die Hoffung aus neues Futter, Weihnachten ist für K. M. Fans dieses mal schon im Sommer. ;-)

Zitat Thomas:
Und was die Horrorpreise angeht: falls man an den Orginalplatten und Hüllen interessiert ist, so gilt natürlich die Ungnade der späten Geburt/Sammlerleidenschaft. In den Siebzigern fand ich die Platten jedenfalls nicht sehr teuer. Wem aber die Aufnahme reicht, dem ist ja schließlich freigestellt nach Erwerb des Exemplars sich eine private CD-Kopie zu brennen, dieselbe zu entrauschen und zu entknacken sowie mit gescannten Cover auszustatten, und die Orginalscheibe weiterzuverkaufen/versteigern. Sofern man keinen Handel mit der Kopie treibt, ist dies völlig legal.
Sicher Thomas,
dass habe ich auch schon seit einigen Jahren so geplant.
Doch obwohl ich alle meine Hsp`s auf CD gesichert habe kann ich mich selbst von der Märchenlandfassung des Ölprinzen nicht trennen.
Verfluchter Sammeltrieb.

Thomas schrieb am 15. 04. 2002: An die alte Sichere Hand: Die Peg-Version ist sicher nicht der Überflieger, auch die Metronome-Version (1971, ebenfalls mit Peter von Schultz) nicht, aber wenn du wirklich mal was Grottenschlechtes hören willst, dann würde ich dir doch eher die Tobby-Lüth-Produktion (maritim, 1973, auch märchenland, etc.) empfehlen. Das ist nun wirklich Dünnschiß vom feinsten. Warum ausgerechnet die schlechtesten KM-Hörspiele, die Lüth & Kurt Stephan-Produktionn [Decknahme: Norddeutsches Schauspielensemble] bis heute noch im Handel kursieren und gerade jetzt auch noch neu mit KMV-GW-Cover erscheinen (ausgerechnet, wo sie doch meine schönen Fass-LP's zieren), ist mir in unergründliches Rätsel. Und was die Horrorpreise angeht: falls man an den Orginalplatten und Hüllen interessiert ist, so gilt natürlich die Ungnade der späten Geburt/Sammlerleidenschaft. In den Siebzigern fand ich die Platten jedenfalls nicht sehr teuer. Wem aber die Aufnahme reicht, dem ist ja schließlich freigestellt nach Erwerb des Exemplars sich eine private CD-Kopie zu brennen, dieselbe zu entrauschen und zu entknacken sowie mit gescannten Cover auszustatten, und die Orginalscheibe weiterzuverkaufen/versteigern. Sofern man keinen Handel mit der Kopie treibt, ist dies völlig legal.

oldsurehand schrieb am 13. 04. 2002: Moin Thomas
Hast Recht die Vorlage ist wirklich nicht besonders, aber das man sich mit PEG- Fassung trösten kann, ist doch etwas weit hergeholt.
Ölprinz und Kaiman sind meines Erachtens die schlechtesten Hsp`s von PEG und nur wer wirklich Karl May Hörspielen verfallen ist, sollte die Horrorpreise bezahlen.

Thomas schrieb am 10. 04. 2002: Zum Trost gibts ja noch die Peg-Version und die Vethake/Schurr-Aufnahme mit Heinz Schimmelpfennig in der Titelrolle (1966, Philips/Fass)

poseidon schrieb am 16. 09. 2001: Schade um das Geld, daß ich dafür bezahlt habe. Werde diesé Schallplatte nur wegen meiner Sammelleidenschaft behalten. Was ist Konrad Halver hier wohl eingefallen (fehlt hier sein sonstiger Partner Peter Folken)? Für mich ist der Ölprinz so oder so nicht der gelungenste Roman von Karl May, aber hier? Man kann nur sagen nein, nein, nein.

Gunnar schrieb am 30. 07. 2001: Was ist den hier nur passiert. Habe die Schallplatte auf einem Flohmarkt erworben. Hier kann man nur eine Wertung abgeben. Ist wohl das schlechteste Hörspiel in der Regie von Halver. Tut mir leid, unterste Punktzahl.

Knut schrieb am 30. 07. 2001: Also so schlecht wie meine Vorredener das Hörspiel gemacht haben ist es nicht ... es ist noch schlechter. Spannung vermisst man leider vollkommen. Was sie (Kurmin und Halver) sich dabei gedacht haben ? Sie konnten es doch besser.

Ben schrieb: Kann mich meinen Vorgängern nur anschließen. Vermutlich ist das Drehbuch ausgewürfelt worden. Vollkommen unwichtige Dialoge in aller Breite, aber die wichtigen Szenen, bei denen ein bißchen Atmosphäre aufkommen könnte, werde einfach beiläufig erwähnt. Diese einzeln aufzuzählen, würde zu lange dauern. Es sind zu viele! Old Shatterhand hättem man streichen können. Diese paar Sätze lohnen die Besetzung auch nicht. Das war gar nix!

Abarcis schrieb: Alles, was die durchaus witzigen Dialoge im ersten Drittel aufbauen, wird spätestens durch das nervige Lagerfeuergedudel zerstört. Was, um Himmelswillen, soll eine derartige Zwischenmusik eigentlich bewirken? Da sind ja Werbepausen stimmungsvoller. Leider stimmt auch die Gewichtung von gespielte Szenen und Erzählertexten nicht. Wichtige und spannende Passagen werden ratzfatz runtergelesen und bestimmte Dialogszenen könnte man glatt weglassen. Aber richtig gut finde ich Gellenbeck und Böhme, wenn der Erzähler sich mal raushält. Katharina Brauren ist erfrischend und vor allem Konrad Halver rettet in den Sprechrollen noch einiges: Der Winnetou ist edel, wie selten, und seine doppelten Besetzungen sind zum Teil sehr gut verstellt. Insgesamt: Naja! - Aber man hört es sich trotzdem an...

Marcus schrieb: Einer der ärgsten Ausrutscher Konrad Halvers. Ausgewalzte Nebenschauplätze wechseln mit halbseitigen Erzählertexten. Für das Buch zeichnete Dagmar von Kurmin verantwortlich. Dunkle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus....


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