Old Firehand (2)


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2089

Der Tote in der Prärie • Ein hinterlistiger Plan • Eine Falle für den "Roten Cornel" • Vierhunderttausend Dollar • Der Überfall • Feuer am Tunnel
Erzähler                 Heinz Trixner
Mr. Hartley              Horst Breiter
Winnetou                 Konrad Halver
Charles Charoy          Wolfgang Kaven
Old Firehand      Franz-Josef Steffens
Dugby            Andreas von der Meden
Woodward             Peter Kirchberger
"Cornel" Brinkley     Wolfgang Kieling
Zugführer              Reiner Brönneke
und Tramps

Hörspielbearbeitung: Peter Folken
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Karl May

Weitere Folgen:

Old Firehand (1)


Bemerkungen:

Jahr: 1975 • Spielzeit: 17'25" / 17'30" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: MC: 4233 / LP: 115 517.2 / MC: 515 517.7

Diesem Hörspiel liegt eine Sequenz aus der Erzählung "Der Schatz im Silbersee" zu Grunde.

Die Stimmen der Tramps gehören unter anderem Ernst von Klipstein, Reiner Brönneke und Werner Cartano.

Eine Zusammenstellung aller bei EUROPA produzierten Karl-May-Hörspiele findet sich in unserem Karl-May-Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 04. 2014:
Der zweite Teil von Old Firehand kommt vesser rüber als Teil 1. Die Geschichte aus dem SCHATZ IM SILBERSEE genauer zu erzählen, fand ich eigentlich recht einfallsreich. F.J. Steffens als Old Firehand machte das wirklich gut. Wolfang Kieling als "roter Cornel" hab ich seine Rolle nicht ganz abgenommen. Ein recht solides Hörspiel, allerdings auch nicht eins der besten. Da hat EUROPA andere Juwelen im Archiv.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 28. 02. 2011:
Die beiden Old Firehand-Folgen überzeugen mich nicht. Der erste Teil enthält eine Episode aus Winnetou II, die hier quasi etwas verlangsamt dargestellt wird, sich dadurch in die Länge zieht und auch nicht so eindrucksvoll ist wie in der Halver-Produktion von Winnetou II. Auffällig ist dagegen, daß hier auf die Urfassung zurückgegriffen wurde, nämlich der Erzählung "Old Firehand", und statt des Jungen Harry, Old Firehands Sohn - ein Mädel eingesetzt wird. Der zweite Teil hat mit dem ersten ans ich nichts zu tun. Es ist eine Episode aus "Der Schatz im Silbersee", die wiederum auch schon bei Europa verarbeitet wurde. Hier allerdings wird das Thema ausführlicher behandelt - und erinnert damit an eine Version des Maritim-Labels (Halbbluts Ende/Old Firehand stellt eine Falle). Die ganze Atmosphäre unterscheidet sich stark von den Halver- und Kurmin-Produktionen. Die Westernwelt wird hier zwar mit Musik aus der Kara-Ben-Nemsi-Reihe unterlegt (z.B. In den Schluchten des Balkan), doch erinnert die Atmosphäre eher an Körtings "Kung-Fu"-Serie, also eher an Western, was Karl May-Romane ja gerade nicht sind. Halver und Folken waren übrigens seit 1971 nicht mehr bei Miller/Europa, sondern hatten sich Richtung BASF (Peg/Peggy) aufgemacht. Sie waren von Frau Körting eigens für einige Karl-May-Produktionen (Old Firehand, Old Shatterhand, Winnetou III 3. Folge und Winnetou I 3. Folge) wieder angeheuert worden. Und in Winnetou I 3. Folge wird wiederum die Firewood-Episode verwurstet. Ein paar andere Karl-May-Romane als Vorlage wären da wohl besser gewesen.

Oliver1408 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 07. 2010:

Ich besaß beide Teile des "Old Firehand" Ende der 70er Jahre auf Langspielplatten, und seit der Premiere der "Originale" im Jahr 2005 habe ich sehnlichst auf eine Wiederveröffentlichung in dieser Reihe gewartet. Als EUROPA im letzten Jahr bekanntgab, diese Reihe bis auf weiteres nicht fortzusetzen, war meine Enttäuschung groß, denn nachdem "Old Shatterhand" in der 6. Staffel erschienen war, musste man mit "Old Firehand" (ebenfalls aus 1975) in der 7. Staffel rechnen.

Nun mussten wir quälende zwei Jahre auf eine (kaum noch erhoffte) Fortsetzung der besten aller EUROPA-Serien warten, aber jetzt ist es endlich soweit, und wir können diesen grandiosen Zweiteiler wieder genießen. Der 1. Teil enthält die "Urform" von Old Firehand, die später von Karl May in Winnetou II leicht verändert nochmals aufgegriffen wird, während der 2. Teil einen Handlungsstrang aus dem Schatz im Silbersee erzählt, der im gleichnamigen Hörspiel nur beiläufig erwähnt wird.

Beide Teile unterscheiden sich im Stil deutlich von den 68er-Produktionen (Winnetou/DerSchatz im Silbersee), sind aber nicht weniger stimmungsvoll und mit hochkarätigem Cast umgesetzt worden.

Konrad Halver hat eine seiner stärksten Szenen als Winnetou überhaupt, als er im 1. Teil Old Shatterhand gesteht , dass für ihn keine andere Frau als die von Parranoh ermordete Ribannah je in Frage kommt - Gänsehaut!
Ich bin glücklich, diese beiden packenden Hörspiele, die sich in meiner Kindheit unzählige Male auf meinem Plattenteller drehten, nach all den Jahren endlich digitalisiert zu wissen.
Dass EUROPA die 7. Staffel nur noch als Mp3-Download anbietet, ist in der Tat ein Wermutstropfen, denn natürlich wünschen wir Fans uns diese wundervollen Klassiker auf CDs - veredelt mit den Original-Illustrationen! Aber vielleicht wird auch dies nicht das letzte Wort Europas zu den von uns heiß begehrten "Originalen" sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 06. 2010:
Den alten Fans und Sammlern der Europa-Hörspiele wird es ein Schlag ins Gesicht sein, daß die alten, wichtigen Produktionenn von Konrad Halver und Dagmar von Kurmin nun an Stelle auf Cd - also als Verbesserung gegenüber den alten LPs - nun als download erscheinen. Ich habe bis zur einschließlich 6. Staffel blind alle Folgen gekauft. Ich war unzufrieden mit Kürzungen, neu eingefügter Musik und magelnder Information in Booklets. Dennoch habe ich mir alle Folgen "gesichert". Aber nun, da die weiteren Folgen mit großer Verspätung ausschließlich als download erscheinen, suche ich mir genau aus, welche Folge ich bestelle. Es ist wie gesagt eine Auswahl. Da erzeuge ich mit meinen z.T. nur einmal oder auch gar nicht abgespielten LPs (eingeschweißt gekauft) bessere Klangergenisse und -erlebnisse!

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 04. 2010:
Unglaublich, aber es geht tatsächlich weiter mit den "Originalen" !
Da die letzte Folge fast zwei Jahre zurückliegt, hätte ich damit wirklich nicht mehr gerechnet. Einziger Wehmutstropfen ist die Tatsachen, dass die 7. Staffel nur als Download angeboten wird. Mir persönlich wäre eine richtige CD zwar lieber gewesen, aber lieber so als gar nicht.

Große Überraschungen blieben bei den Titeln aus. So war mir klar, dass "Old Firehand", "Schatzsuche in der Karibik" und "Die Prärie" dabei sein würden.

Nachdem in der letzten Staffel "Old Shatterhand" als Zweiteiler veröffentlicht wurde, kommen die beiden "Old Firehand"-Teile zusammen heraus.
Wie schon im erstgenannten können wir hier Heinz Trixner in der Rolle des Old Shatterhand genießen.
Er hatte in den Siebzigern einige tolle Auftritte bei Europa gehabt und ich höre ihn immer wieder gerne.
Neben seiner sind die vertrauten Stimmen von Karin Lieneweg, Horst Breiter, Konrad Halver, Peter Kirchberger, Franz-Josef Steffens, Ernst von Klippstein, Wolfgang Kaven, Andreas von der Meden, Wolfgang Kieling und Reiner Brönneke zu hören. All die Stimmen also, die mich schon seit meiner Kindheit begleiten.
Dazu kommt eine grandiose Geräuschkulisse, wie man sie von Europa-Produktionen, die Mitte der 1970er entstanden sind, gewohnt ist.
Auch die Musikuntermalung ist klasse und verleiht dem Ganzen die nötige Stimmung.

Im Gegensatz zu "Der Schatz im Silbersee", "Old Surehand" und "Old Shatterhand" haben die beiden Teile aber nicht viel miteinander zu tun.
Während dort eine zusammenhängende Geschichte erzählt wurde, sind es hier zwei von einander unabhängige Geschichte.
Der einzige rote Faden, wenn man dies so nennen will, ist die Titelfigur, die in beiden Teilen eine gravierende Rolle einnimmt.

Ich kannte dieses Hörspiel vor dem heutigen Tage nicht und bin restlos begeistert.

Ich bin sehr froh, dass es mit dieser Serie weiter geht, so konnte ich diese 35 Jahre alte Produktion endlich kennenlernen.

Oliver1408 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 11. 2007:
Wie "Old Firehand 1" ebenfalls ein grandioses Hörspiel, das seine Aufnahme in den "Originalen" mehr als verdient hätte.

equinoxe5 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 12. 2006:
Old Firehand 2 ist für mich persönlich eines der besten Hörspiele aus der Karl-May-Reihe. Eine spannende (Teil-)Geschichte aus "Der Schatz im Silbersee" mit perfekten Sprechern.

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 11. 2006:
Auch hier kenne ich seit Mitte der 70er nur die Peg-Version, weshhalb ich hier nicht ganz uneingenommen urteilen kann. Wolfgang Kieling gefällt mir aber als Brinkley absolut NICHT.

Uwe schrieb am 10. 06. 2004: Im Gegensatz z.B. zum Winnetou-Sechsteiler, wo sich die Handlung vor Geschwindigkeit oft geradezu überschlägt, wird hier eine Episode aus dem "Schatz im Silbersee" sehr gemächlich erzählt. Und dieses gemäßigte Tempo kommt dem Hörspiel sehr zugute. Eine Wohltat ist es, wieder Konrad Halver in seiner besten Rolle zu hören. Steffens als Firehand gefällt mir allerdings nicht so gut (vielleicht wäre Helmo Kindermann besser gewesen, nachdem es Gellenbeck ja leider nicht mehr gab).
Ein bisschen ungeschickt auch, dass man Brönneke sowohl als Tramp als auch als Zugführer besetzt hat.
Kieling als Colonel fand ich eine positive Überraschung (auch wenn er sehr "ge-x-t" klingt), und ich hätte mir mehr Text von ihm gewünscht. Bei ihm klingt der Colonel regelrecht brutal, während Folken ihn eher als listig gesprochen hat. Von mir 4 Punkte.

Spirit schrieb am 11. 03. 2004: Colonel Kieling rules! Doch Peter Folken war nich einen Tick verschlagener und bauernschlauer. Vier Europa-Mohren für diese Version.

lafleur1979 schrieb am 05. 03. 2004: KIELING at his best!
"Also dann Fröhliche Himmelfahrt...oder besser gesagt fröhliche Talfahrt in die tiefen des Eagletail...!"
Exzellent!!! Schade, dass W.Kielung nicht mehr Rollen besprochen hat bei Europa.
Etwas ungewohnt Heinz Trixner als Erzähler, aber nicht schlecht!


Georg Petereit schrieb am 27. 10. 2003: Kieling at his best - dunkel, dumpf-grollend, gemein, eiskalt. Schön schmierig, vor allem eine aus Filmen bekanntere Synchronstimme als Peter Folken.

Komisch nur, dass in der Besetzungsliste hier niemand Heinz Trixner erwähnt - und irgendwie fehlt, wenn man sie hintereinander hört, die innere Verbindung der zwei Teile, wenigstens hätte man ja doch noch den Shatterhand einbauen können... Oder?

Andreas Hardt schrieb am 07. 01. 2003: In bewährter Form harmonieren Musik-, Ton- und Dialogelemente. Die Sprecher sind bekannt und fest im Hinterkopf des Hörers eingefügt, wer könnte schon Winnetou sprechen ausser Konrad Halver!? Vielleicht noch Heinz Ingo Hilger, DER Winnetou aus Segeberg. Die Story ist kompakt. Erstaunlich finde ich, dass man bei der insgesamt eher kurzen Laufzeit der Figur Jefferson Hartley und dem Fund der Leiche des Schreibers so viel Raum gewidmet hat. Das ist in anderen Produktionen doch eher nur eine Fussnote wert.
Insgesamt eine gelungene Produktion, deren Hörgenuss noch größer gewesen wäre, wenn sie 10 bis 15 Minuten länger gewesen wäre.

Thomas schrieb am 10. 04. 2002: Auch für diese Hörspiel war eine Kurt Vethake-Produktion das Vorbild: 'Old Firehand stellt eine Falle' (Vethake/Schurr,
1964, Ariola - zunächst auf Single, dann mit 'Winnetou auf dem Kriegspfad' auf LP - später auch bei maritim zusammen mit
'Halbbluts Ende') adaptiert exakt die gleiche Episode aus dem 'Schatz'. In der PEG-Version gibt es noch eine schöne
Saloon-Keilerei, eine 'frei nach Karl May'-Szene, zu der sich Bearbeiter Straass wohl offensichtlich durch Filme von Bud
Spencer & Terence Hill inspirieren ließ.

Wilhelm Amann schrieb am 03. 10. 2001: Zur Bemerkung, die Sprecher ändern sich leider häufig, muss gesagt werden, dass der erste Firehand-Sprecher Benno Gellenbeck schon Anfang der 70er Jahre gestorben ist.

Juntke schrieb am 30. 08. 2001: Für mich eines der schönsten der Serie.
Insbesondere die Stimmung die hier erzeugt wird fand ich immer einzigartig.
(Der vorbeireitende Reiter in den Nebelschwarden).
Kieling als Brinkley ist einzigartig.
Sehr gerne habe ich auch immer die Stimme von Herrn Kaven gehört.

Gunnar schrieb am 29. 08. 2001: Habe beide Teile bei einer Internetauktion erworben. Ist ja eine Episode aus "Der Schatz im Silbersee". Ein bißchen fehlt mir bei Steffens und Halver das Temperament. Die gleich Geschicht wurde ja bei PEG aufgenommen bei denen die Hauptsprecher (Halver und Steffens) die gleichen sind. Gewühnungsbedürftig ist Steffens als Old Firehand, da in den vorherigen Hörspielen (Winnetou II und der "Schatz im Silbersee) Benno Gellenbeck die Figur verkörpert. Aber das ist das Manko, daß die Sprecher oft wechseln.Trixner, diesmal nur als Sprecbher, wie immer ruhig und einzigartig. Ist für mich der einzige Old Shatterhand.

Ben schrieb: Kann hier mit Wolfgang Kieling nicht so viel anfangen. Habe diese Geschichte auch in einem anderen Hörspiel, ebenfalls mit Halver und Steffens, bei dem der Cornel wesentlich besser gesprochen wird. Aber das ist ja Geschmackssache. Genauso wie die Tatsache, dass Trixner als Erzähler wohl nicht so ganz passt. Trotzdem gehört dieser Teil zu meinen Lieblingsstellen aus "Der Schatz im Silbersee", ob im Buch oder im Hörspiel.

Olaf schrieb: Wolfgang Kieling als Cornel Brinkley gefällt mir hier besonders gut, Peter Folkern in der Schatz im Silbersee ist allerdings auch sehr gut besetzt.

Harald schrieb: Wie Old Firehand 1, so kommt uns auch diese Handlung schon bekannt vor. Allerdings wird die kurze Erwähnung aus "Der Schatz im Silbersee II "hier auf Hörspiellänge ausgedehnt.


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