Old Shatterhand (1)
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2086
Mark Jorrocks, genannt SANS-EAR • Fred Morgans Plan • Die Niederlage der Ogellalah • "Deadly dust", tödlicher Staub • Glühendheiße Wüstenstrecke • Old Shatterhand, der Regenmacher
Erzähler Horst Breiter
Old Shatterhand Heinz Trixner
Mark Jorrocks Franz-Josef Steffens
Ka-Womien Peter Kirchberger
Fred Morgan Reiner Brönneke
Major Werner Cartano
Caesar Ernst von Klipstein
Bernard Marshal Wolfgang Kaven
Hörspielbearbeitung: Peter Folken
Regie: Heikedine Körting
Erzählung von Karl May
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr:
1975 •
Spielzeit: 21'45" / 20'35" •
Cover: Hans Möller
Weitere Bestellnummern: MC: 4230 / LP: 115 514.8 / MC: 515 514.2 / MC: 515 852.4
Der Zweiteiler "Old Shatterhand" erzählt eine Geschichte, die der Erzählung "Winnetou III" entstammt.
Einen Vergleich der LP- mit der gekürzten MC-Fassung findet sich
hier.
Eine Zusammenstellung aller bei EUROPA produzierten Karl-May-Hörspiele findet sich in unserem
Karl-May-Special.
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Eure Kommentare:
andy bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 05. 01. 2011:
Na, ich sehe Didi hat mal wieder bestens aufgepasst!" :) GENAU. Diese Regenmacher-Szene ist in der Tat doppelt, ich dachte anfangs schon es sei die gleiche Teilgeschichte zweimal als Hörspiel bearbeitet worden!
Oder anders ausgedrückt: ich hatte mich gefragt, wann kommt Sans Ear ins Spiel bei "Unter Geiern"? ;-) Kam aber nicht...
Oliver1408 bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 13. 05. 2008:
1975 war für die Liebhaber von Karl-May-Hörspielen aus dem Hause EUROPA ein wahrhaft großartiges Jahr, denn in diesem Jahr legte- nach der von-Kurmin-Ära- noch einmal die meisterhafte Begabung von Peter Folken Hand an die Bearbeitung der beiden Doppelfolgen "Old Shatterhand" und "Old Firehand". Die 6. Staffel der "Originale" beschert nun der ungeduldig harrenden Fangemeinde den "Old Shatterhand", der einen Handlungsstrang aus Winnetou III erzählt und in welchem erstmals Heinz Trixner die Rolle des Titelhelden spricht und dabei keine Wünsche offen läßt. Zusammen mit F.J. Steffens als Sans-Ear ensteht eine kongeniale Rollenpartnerschaft, in welcher beide Sprecher zur Hochform auflaufen.
Als geradezu genial kann man nur die ausgereifte Geräuschkulisse sowie die atemberaubend atmosphärischen Musikeinspielungen bezeichnen, die diesen Zweiteiler, getragen von einem hochkarätigen Sprecher-Cast, auf eine Stufe mit der Winnetou-Trilogie oder dem "Silbersee" heben.
Hoffen wir mal, daß das Warten auf "Old Firehand" mit der 7. Staffel vorbei sein wird!
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 24. 04. 2008:
"Old Shatterhand I" ist das zweite ( und letzte ) Hörspiel der sechsten Staffel, welches ich vorher kannte.
Allerdings nicht in meiner Kindheit, ich habe es vor drei oder vier Jahren auf dem Flohmarkt entdeckt.
Häufig gehört habe ich es zwar nicht, gefallen hat es mir aber sehr gut.
Ein tolles, atmosphärisches Western-Hörspiel, welches mit genialer Geräuschkulisse und großartiger Musik umgesetzt wurde.
Die Titelrolle wurde schon von vielen grandiosen Sprechern dargeboten, da waren Michael Poelchau, Claus Wilcke, Hellmut Lange und Karl-Heinz Heß. Dies war der erste Einsatz von Heinz Trixner, der mein Favorit in dieser Rolle ist.
In meiner Jugend kannte ich allerdings nur "Winnetou I - Folge 3" und "Winnetou III - Folge 3" mit ihm.
Hoffe mal, daß die beiden auch noch in diese Reihe aufgenommen werden.
Neben Trixner bekommen wir F.J. Steffens, Peter Kirchberger, Reiner Brönneke, Werner Cartano, Ernst von Klippstein und Wolfgang Kaven zu hören.
Alles große Namen meiner Kindheit !
Sehr gut gefällt mir Horst Breitner als Erzähler, auch bei seiner Stimme fühle ich mich sofort in meine Kindheit versetzt.
Ein wirklich sehr schönes Hörspiel !
equinoxe5 schrieb am 14. 12. 2006:
Seit meiner Kindheit ist dieses Hörspiel mein persönlicher Favorit und ich weiß nicht, wieviele Hundert Male die Platte auf dem Plattenteller gelaufen ist. Die Geschichte ist spannend und in einigen Teilbereichen ist die Großzügigkeit über 2 Teile zu spüren. Allein auch hier die Anfangsszene ist absolut genial.
Ich finde, dass man in diesem Hörspiel ja ein gewisses Teamwork zwischen Trixner und Steffens verspürt. Trixner hat in diesen 2 Teilen bei Europa seine beste Rolle abgegeben. Herausheben möchte ich noch Wolfgang Kaven, der meiner Meinung nach viel öfter in den Hörspielen hätte vorkommen können.
Didi bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 04. 11. 2006:
Auch ohne Nostalgiebonus gefällt mir dieses Hörspiel bereits nach dem 2. Mal anhören sehr, sehr gut. Die Erzählerpassagen sind sehr stimmungsvoll geschrieben und Heinz Trixner die sowieso DER Old Shatterhand für mich, aber auch die anderen Sprecher sind top, lediglich Klippstein klingt mir für die Rolle des Cäsar etwas zu alt.
Ich bin sicher kein Weichei, aber bei der Szene mit dem Kojotenblut dreht sich bei mir leicht der Magen...huhaaaa...:-(...Das mit dem Regen machen klingt aus heutiger Sicht natürlich etwas naiv und albern und kommt auch bei Unter Geiern vor (was ich als Kind damals übrigens geglaubt hatte)
Klasse Hörspiel
Dr.Tschuna bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 26. 09. 2006:
Hoffentlich findet dieses geniale Hörspiel den Weg auf die Europa-Klassiker-CDs!
Besser geht es nicht
artyfischl
schrieb am
24. 11. 2003:
Old Shatterhand I ist sicher eines der besten May Hörspiele. Schade, dass andere Hörspiele nicht diese Dichte aufweisen.
Axel
schrieb am
08. 08. 2003:
Bekam damals zu meinem 5ten Geburtstag einen eigenen Plattenspieler (so ein Universum-Plastikteil mit 2 Boxen) geschenkt inlusive der beiden Old Shatterhand Platten. Der Wahnsinn, sind bis heute meine Lieblingsplatten aus der Karl May Reihe - nicht zuletzt wegen der Atmosphäre.
Roland Wessling
schrieb am
18. 03. 2003:
"Der Reiter verhielt auf dem Hügel ..." Was für ein Anfang! Was für ein Erzähler! Einer der wenigen, die es mit Hans Paetsch aufnehmen kann. Dieser erste Teil ist sicher neben den beiden Silbersee Folgen und Firehand 2 das beste, was jemals als Hörspiel produziert wurde. Ich bin jedoch der Meinung, dass der zweite Teil völlig abfällt. Die ganze Spannung und Dramatik des ersten Teil geht verloren. Aber das nimmt natürlich nichts vom ersten Teil weg.
Was mich mal interessieren würde, ist, wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich das ‚Regenmachen‘ ist. Kakteen können große Mengen Wasser speichern, welches tatsächlich im Falle eines Brandes verdunsten und somit die Luftfeuchtigkeit drastisch erhöhen würde. Allerdings ist mir die Erzeugung von Elektrizität nicht ganz klar. Wassermoleküle als Dipole sind zwar potentiell elektrisch geladen, aber um ein Gewitter zu erzeugen, braucht’s unterschiedlich kalte Luftmassen, wenn mich meine Erinnerungen an den Erdkundeunterricht nicht trügt.
Wie auch immer. Die wissenschaftliche Authentizität der Story ist mir während des Hörens natürlich völlig schnurz, aber ‚Charlie‘ Mays Phantasie geht schon manchmal mit ihm durch (zum Glück für uns!).
Pink-Lady
schrieb am
26. 01. 2003:
Echt krass, die Szene in der Wüste, als Old Shatterhand das Kojoten-Blut trinken muß, damit er nicht vor die Hunde geht :-))
Jens Jahnke
schrieb am
11. 01. 2003:
Ein Top Hörspiel!
Eines meiner ersten Karl May Hörspiele aus meinen Kindertagen. Es hat bis heute nichts an Fazination eingebüßt. Ich habe letztes Jahr, auf einem Flohmarkt die LP erstanden. Zuvor kannte ich ja nur die MC. Es gibt nur eine Frage die sich einem beim Vergleich der MC und der LP Version stellt: " Warum Europa? Warum?
Jan Carew
schrieb am
13. 07. 2002:
50 Cent - so viel habe ich heute für die Scheibe auf dem Flohmarkt bezahlt. Ist meine erste Karl May-Folge von Europa und ich bin wirklich von den Socken! Die Szene in der Wüste, wenn die Burschen das Blut trinken - Wahnsinn! Muss den Rest der Serie unbedingt auf meine "to buy-Liste" setzen...
Kiemann
schrieb am
03. 05. 2002:
Mein Lieblingshörspiel, die Szene in der Wüste ist wirklich einmalig ! Mich stören auch nicht armes schwarzes Cäsar, machen Hörspiel nicht tot !
Thomas
schrieb am
10. 04. 2002:
Nachdem Vethake 1972 bei Maritim mit einem absolut genialen Eberhard Krug als Shatterhand vorgelegt hatte, mußte
EUROPA natürlich kontern: Die im 2. Teil ausführlicher angelegte Gegenoffensive mit dem souverän-gekonnten Trixner ist
mehr als geglückt: Beide Produktionen gehören zu den 'Best of May'-Adaptionen.
Andre
schrieb am
17. 03. 2002:
Trixner gibt hier mit Abstand seinen besten Old Shatterhand. Er kann also auch schneller sprechen und gibt so einen weit jüngeren Charlie als in seinen anderen Auftritten. Die Story hat somit mächtig Drive. Sehr Schön finde ich, daß hier endlich wieder ein Zweiteiler auftaucht, damit mußte man sich mit der Geschichte nicht so mächtig beeilen und sie gnadenlos verstümmeln. Wenn man bedenkt, daß es sich hierbei nur um einen Ausschnitt aus Winnetou III handelt, muß man sich fragen, wieviel die Liga der Einteiler unter der Schere gelitten haben muß. Sehr schön...
Juntke
schrieb am
15. 10. 2001:
Habe ich noch vergessen !
Das Cover hat es mir als Kind unheimlich angetan. Ich konnte es stundenlang anschauen und dazu die Europa-Serie hören. Auch heute noch schwelge ich in Erinnerungen beim Anblick des Gemäldes.
Würde es real existieren,ich würde es mir Einrahmen und an die Wand hängen.
Dabei könnte es gar nicht groß genug sein!
Juntke
schrieb am
15. 10. 2001:
Neben "Old Firehand 2" und "In den Schluchten des Balkan" mein absolutes Lieblingshörspiel.
Besonders die 1.Seite hat es mir angetan.
Sehr stimmungsvoll,tolle Geräusche.
Als Kind fand ich immer besonders spannend ,wie der tote Soldat "am Saum des Buschwerks" gefunden wurde.
Auch der Anfang ist fesselnd.
Eine meiner Lieblingsstellen auch die, in der Ka Womien von den Heldentaten Old Shatterhands erzählt.
Heinz Trixner ist hier in meinen Augen auch besser, als in den PEG-Produktionen,wo er manchmal sehr emotionslos wirkt. Wen ich besser finde Poelchau oder Trixner kann ich gar nicht sagen.
Horst Breiter als Erzähler ist aber mal eine gute Abwechslung zu Paetsch.
Die zweite Seit fällt leider etwas ab.
Gunnar
schrieb am
03. 08. 2001:
Habe die beiden Teile bei ebay.de erstanden. Muß sagen, daß Heinz Trixner für mich der einzige Old Shatterhand ist, egal ob bei PEG oder Europa. Die Klasse von Winnetou I-III oder dem Schatz im Silbersee wurde allerdings nicht ganz erreicht. Trotzdem hörenswert. Den Erzähler hätte man allerdings rauslassen könne. In Winnetou III (die Vorlage) wird die Geschichte ja auch von Old Shatterhand erzählt.
Horst
schrieb am
18. 06. 2001:
Habe die beiden Kassetten gestern auf dem Flohmarkt in einwandfreiem Zustand spottbillig erstanden. Beide Teile sind sehr gut - abgesehen von der Rolle des Caesar, den den bei Karl May unvermeindlichen einfältigen »Schwarzen« repräsentiert (hätte man vielleicht irgendwie aufwerten oder ganz rauslassen sollen) und Sans Ears beinahe unerträglichem »Aber ich töte nur die Bösen, den Guten helfe ich« am Ende des 2. Teils. Die Musik ist sehr stimmungsvoll ausgewählt. Mit diesen beiden Hörspielen und den beiden Teilen von Winnetou III hat man eine überaus gelungene Hörspielbearbeitung des Ganzen Winnetou III-Romans.
Holger
schrieb am
06. 06. 2001:
Mir gefällt dieser Zweiteiler wirklich sehr gut. Kurzweilige 80 Minuten und ein wirklich herausragendes Cover.
Ich finde gerade das Cover versetzt den Hörer gleich in die richtige Stimmung.
Das Old Shatterhand wie immer zuerst für ein Greenhorn gehalten wird, bevor er dann seine Kunststücke aufführt, kennt man ja nicht anders.
Mischa
schrieb am
29. 04. 2001:
Hallo Freunde,
auf der zweiten Seite dieser LP wird recht viel Musik verwendet, die auch bei "Onkel Toms Hütte" gespielt wird. Man bleibt also gedanklich im Wilden Westen. Dass diese Produktion nicht so viel Action hat, wie die Halverschen Hörspiele, empfinde ich eher als gelungene Abwechslung, da es mir bei Halver zuweilen ein wenig zu hektisch zuging. Old Shatterhand ist ein Zeichen dafür, dass die treuen Europahörer nach der Schlappe mit Frau Kurmin im Jahre 1975 dann noch einmal mit vier guten Folgen für ihre Treue und ihr Ausharren belohnt wurden.
Ben schrieb: Ich bin schon seit über 20 Jahren ein großer Fan von Karl May und daran sind natürlich, neben den Filmen, auch die Hörspiele von Europa schuld. Die beiden Old Shatterhand-Folgen haben mir immer besonders gut gefallen. Wobei der 1. Teil eine kleine Idee besser geraten ist.
Dirk Wilkens schrieb: Hm, also ich fand diesen Zweiteiler mit Abstand das beste Karl May Hörspiel, das bei Euorpa erschienen ist. Heinz Trixner gefällt mir sowohl als Shatterhand besser, als auch die neue Regie. Nichtsdestotrotz ist es nervig, das im Laufe der zeit so viele verschiedene Leute die gleichen Rollen sprachen.
Abarcis schrieb: Ich mag Winnetou, ich mag Shatterhand, ich liebe Trixner... - aber das hier ist Quälerei! Ernst von Klippstein finde ich grauenhaft als Caesar und selbst F-J Steffens geht mir hier auf den Senkel. Vielleicht ist Horst Breiter als Erzähler das Sandkorn im Getriebe dieses Hörspiels, denn irgend ein Element sollte auch mal ein Gegenpol zur allgemeinen Verdorrung darstellen. Dieses Machwerk ist wie Sand im Mund. (Sorry, vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch!)
Marcus schrieb: Etwas trockener und nicht dermaßen von der Ensembleleistung getragen wie die "Winnetou"- und "Silbersee"-Produktionen, entführt Peter Folken den Hörer ein letztes Mal (gemeinsam mit den "Old Firehand"-Folgen) in die Savanne, die Karl Mays Augen nicht zu Gesicht bekamen. Heinz Trixner, ein mit dieser Rolle erfahrener Darsteller, liefert einen anerkennenswerten Old Shatterhand, obgleich mir persönlich Michael Poelchau trotzdem besser gefällt. Die Musik ist deutlich düsterer als die der Halver'schen Hörspiele und liefert dadurch ein leicht morbides Bild des Wilden Westens. Besonders dieser erste Teil der "Old Shatterhand"-Produktion, in welchem sich die Protagonisten durch die glühend heiße Wüste des Llano Estacado schleppen, gerät bedrückend und faszienierend zugleich. Fast erlösend bricht am Ende der zweiten Seite das von Old Shatterhand verursachte Gewitter los, wobei wirklich einmal klärungsbedürftig wäre, wie der Trick funktionieren sollte. Vor allem stellt sich Frage, ob Old Shatterhand auch Nebel, leichte Bewölkung und Nieselregen kann.
Jens schrieb: Hier wird beim Vergleich LP/MC leider mehr als deutlich, was die entsprechenden Cutter in den Europastudios weggeschnippelt haben. Die LP schlägt die MC um Längen!
Harald Lutz schrieb: Nachdem die von-Kurmin-Folgen (von "Wüste" bis "Karawane") leider nie die Qualität der Halver/Folken-Produktionen erreichten, erlebt man mit den letzten vier Folgen der Serie noch einmal sehr gute Hörspiele. Schade nur, daß die Winnetou-Melodie hier nicht mehr zum Einsatz kam. Übrigens basieren diese beiden Hörspiele auf einer Erzählung aus "Winnetou III", die bei den Winnetou-Folgen weggelassen wurde.
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