In den Schluchten des Balkan


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2033


Liebe Jungen! Liebe Mädchen!
"In den Schluchten des Balkan" setzt Kara Ben Nemsi seine abenteuerliche Reise fort, die ihn bisher "Durch die Wüste", "Durchs wilde Kurdistan" und "Von Bagdad nach Stambul" geführt hat. – Hier nun erleben wir den Beginn der aufregenden Abenteuer mit, die der kühne Mann aus dem Abendland – im Wilden Westen unter dem Namen "Old Shatterhand" bekannt – zusammen mit seinem treuen Gefährten Hadschi Halef Omar in dem Teil der Balkanhalbinsel erlebt, der heute zum Gebiet der europäischen Türkei, Bulgariens. Jugoslawiens und Albaniens gehört.

Inhalt:
In Stambul begegnen Kara Ben Nemsi und Halef einem alten Freund, dem jungen Araber Omar Ben Sadek und erfahren durch ihn von einer Verbrecherbande, die den ganzen Balkan in Angst und Schrecken versetzt, und deren Anführer ein geheimnisvoller Mann ist, den alle nur Schut nennen, den jedoch noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. – Statt nun voneinander Abschied zu nehmen, beschließen die Freunde noch weiter zusammenzubleiben, um gemeinsam mit Omar und Osko, einem alten Montenegriner, diese Bande aufzudecken und ihr das Handwerk zu legen. • Durch den Rosenzüchter Jafis erfahren die Gefährten schon mehr über die Anhänger des Schut und die Koptscha, einem Geheimzeichen unter den Verbündeten. • Da es diesen nicht verborgen geblieben ist, daß Kara Ben Nemsi sie aufspüren will, stellen sie ihm schon bald eine Falle. Deselim, der Schwager des Schut und Mübarek, ein falscher Heiliger, der in der Maske eines Bettlers für den Schut tätig ist, locken Kara Ben Nemsi in eine Waldhütte und überfallen ihn dort. Halef gelingt es, Kara Ben Nemsi zu befreien, Deselim aber, der auf Rih, dem Wunderpferd Kara Ben Nemsis entfliehen wollte, kommt dabei um. • Da Kara Ben Nemsi sich nun durch die Koptscha ausweist, die er Deselim abgenommen hat, wird er von dessen Bruder in Ismilan gastlich aufgenommen und erfährt von einer Schluchthütte, in der sich der Schut oft aufhalte. • In Melnik fallen die Gefährten den Anhängern des Schut fast in die Hände, doch gelingt es ihnen, zu entfliehen. • In den Ruinen von Ostromdscha – einem geheimen Ort der Bande fassen sie Mübarek und übergeben ihn den Hütern des Gesetzes. • Dann brechen die Freunde nach Shiganzy auf, dem Ort, in dessen Nähe sich die Schluchthütte befindet, in der sie dem Schut zu begegnen hoffen. – Welchen Gefahren sie hier entgegengehen, erfahren wir im nächsten Teil ihrer Reise: "Durch das Land der Skipetaren".

In Stambul • Der geheimnisvolle Bund • Vor neuen Abenteuern • Die Verfolgung beginnt • In Gefahr • Das Geheimnis der Koptscha • Im Taubenschlag • Der falsche Heilige • In der Ruine von Ostromdscha
Kara Ben Nemsi         Hellmut Lange
Omar Ben Sadek        Christian Rode
Hadschi Halef Omar    Bernd Kreibich
Sir David Lindsay       Malte Petzel
Jafis                  Rudolf Fenner
Osko                       Otto Löwe
Mübarek                 Joachim Rake
Deselim                Marcel Winter
Deselims Bruder    Siegmar Schneider
Dienerin              Erika Bramslöw
Glawa                    Jürgen Lier
Nebatja                Anette Roland

Hörspielbearbeitung / Regie: Dagmar von Kurmin

Erzählung von Karl May

Weitere Folgen:

Durch das Land der SkipetarenDer Schut


Bemerkungen

Jahr: ca. 1972 • Spielzeit: 20'30" / 20'55" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: MC: 4206 / LP: 115 523 / MC: 515 523

Eine Zusammenstellung aller bei EUROPA produzierten Karl-May-Hörspiele findet sich in unserem Karl-May-Special.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   

Du suchst genau dieses Hörspiel? Versuche es hier.

Dieses Hörspiel kommentieren. (Kommentieren ist nur nach einer Registrierung möglich)


Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 04. 2014:
Hier wurde ja schon fast alles gesagt und ich kann nur in den Tenor einstimmen. Die großartige Orientreihe mit dem großartigen Hellmut Lange geht weiter. Und wie sie weitergeht. In Stambul stoßen noch Osko und Omar dazu und die Jagd nach dem Schut beginnt. Spannend und grandios gesprochen geht es durch die Schluchten und auch Höhen des Balkan. Ein "Klassiker" und unverzichtbar in jeder Sammlung. MUSS MAN HABEN

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 05. 2012:
Das Titelfoto bzw. das Porträt Helmut Langes vom Cover "Lederstrumpf" und "Der letzte Mohikaner" diente als Vorlage für das gezeichnete Cover von "In den Schluchten des Balkan".

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 01. 2011:
Sagt, was Ihr wollt: Dies ist (und bleibt) die stärkste Rolle von "Uns-Hellmut-(S)Trumpf"!! R.I.P.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 12. 2009:
Ich habe da eine Entdeckung gemacht:
Seit langer Zeit durchforsche ich alte Europa-Musik-LPs und auch LPs des Somersetlables (Alshire) nach Musik, die in den Europahörspielen verwendet wurden. Hier ist eine Passage, die ich nun zuordnen kann:
Nach den Worten Kara Ben Nemsis "...auf den Weg, der Melnik mit Ostromdscha verband" folgt eine Musik, die aus Edmond de Luca's "Conqueros of the Ages" stammt. Es ist der Beginn des Satzes "Cortez"! Mit dieser Passage beginnt übrigens auch das Hörspiel "Von Bagdad nach Stambul". Etwas weiter folgt im "Cortez" auch die schöne Passage mit der Flöte, die ganz am Schluß von "Von Bagdad nach Stambul" zu hören ist. "Conquerors of the Ages" ist übrigens nicht von den 101 Strings eingespielt worden, sondern vom London Philharmonic Orchestra and Chorus. Diese alte LP aus den 60er Jahren ist auch 'mal auf CD erschienen; als Alshire ALCD 41.
Wenn ich nur endlich die Musik identifizieren würde, mit der "Der Sohn des Bärenjägers" beginnt. Kann da jemand helfen???

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 05. 2009:
...und es ist IMMERNOCH der Oberhammer der Orient-Reihe, wenn nicht gar der OH der Karl-May-Hörspiele überhaupt! Zieht Euch das rein! Herzlichst, MK

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 06. 2008:
Hey, Leute! "In den Schluchten des Balkan" ist und bleibt eines der ganz großen Highlights! Ich finde, man müßte das eigentlich erkennen, wenn man Hörspiele mag. Liebe Grüße an alle: Euer MartinK

Ottokar bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 01. 2008:
Also zunächst: Ich glaube, der Aufbruch von ein paar Freunden, die irgendwo irgendwas erreichen wollen, ist einer der besten Plots in der Literatur. Karl May hat das bsw. schon 50 Jahre vor Tolkien gewusst.

Ab Teil 4 gewinnt der Orientzyklus bei Europa plötzlich eine klare und immens spannende Erzählstruktur, die mich absolut gefesselt hat. Die Stimme Hellmut Langes, Inbegriff für Gutsein, Vertrauen und Souveränität tat da ihr Übriges. Insofern stimme ich zu: Die Schluchten des Balkans sind bei Europa (und auch bei May) ein echter Höhepunkt.

Und in einem werden mir vielleicht auch andere beipflichten: Wie gut, dass man sich als Geld verdienender Erwachsener zur Not mal blitzschnell eine Fortsetzung besorgen kann - was habe ich gelitten, als ich monatelang, gefühlt jahrelang, auf die Skipetaren warten musste! :-)

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 09. 2007:
Merkwürdig, daß selbst Harald die Orientreihe Karl Mays hier in zwei Trilogien teilt - und das Hörspiel "Kara Ben Halef" gar als Einzelhörspiel wertet.

Die Reihung ist folgende:
Durch die Wüste,
Durchs wilde Kurdistan,
Von Bagdad nach Stambul,
In den Schluchten des Balkan,
Durch das Land der Skipetaren,
Der Schut.

Europa unterließ es, der Reihe eine Nummerierung zu geben, und wechselte nach den ersten drei Teilen den Kara Ben Nemsi aus: Helmut Lange kam ins Studio. Zudem wurden die Cover verbessert: Statt Festspielcover ließ man eigens Cover zeichnen, die Helmut lange ins Geschehen setzten. Das neue Team vertonte auch noch eine Erzählung, die May ans Ende von "Der Schut" gesetzte hatte und die Europa "Kara Ben Halef" taufte. Warum May diese Erzählung mit dem traurigen Tod Rihs anfügte? Nun, er schuf damit quasi zum Tod Winnetous im dritten Teil der Winnetou-Bände hier wieder den Verlust eines "Kameraden". Eine vergleichbare Figur zu Winnetou gab es ja in den Orientbänden nicht, denn Halef z.B. ist ja keine Heldenfigur. Europa machte hieraus auf jeden Fall einen gelungenen siebten Teil.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 09. 2007:
Karl Mays "Orient-Reihe", die aus sechs Bänden besteht, wurde von Europa nach Vertonung der ersten drei Folgen verändert: Als Hauptdarsteller kam Helmut Lange ins Spiel, der nun den Kara Ben Nemsi verkörperte, und die Cover wandelten sich von Festspiel-Fotos zu Zeichnungen, die Lange als Person in die Handlung integrierten. Da dies inhaltlich wie optisch gut funktionierte, hängte man noch eine Erzählung als Hörspiel an, die dem Ende des Bands "Der Schut" angefügt ist. Sie heißt hier "Kara Ben Halef". Diese vier Hörspiele mit Lange gehören zu den besten, die Europa hervorgebracht hat, wobei auch die Qualität der ersten drei hervorragend ist. Die Passagen, in denen der Hauptakteur schmunzelt und der Zuhörer grinst (Taubenschlag, Halef und der Schinken) verdeutlichen wie in den Büchern, daß hier ein gewisser Humor eingeflossen ist - anders, als in den Amerikabänden. Übrigens war der gute Helmut Lange bei der Aufnahme der Bänder schon fast 50 Jahre alt.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 09. 2007:
Die "Orient-Reihe" kannte ich in meiner Kindheit nicht.
In meiner Sammlung befanden sich nur die bekanntesten "Karl May"-Klassiker wie die "Winnetou"-Triologie, "Old Surehand" oder "Der Schatz im Silbersee".
Vor einiger Zeit fand ich diesen Titel für 50 Cent auf dem Flohmarkt. Die Tonqualität war nicht die beste und auch die Geschichte ließ mich ziemlich kalt.
Deshalb habe ich es auch nur einmal gehört und dann wieder bei ebay verkauft.
Da "In den Schluchten des Balkan" bei den "Originalen" erschienen ist, habe ich es mir trotzdem auf CD zugelegt.
Besonders gut gefällt es mir aber immer noch nicht !
Ich empfinde diese ganzen arabischen Namen als sehr nervig und verwirrend. Und auch die Geschichte reißt mich nicht mit.
Kein schlechtes Hörspiel, aber der Funke will einfach nicht überspringen !

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 04. 2007:
Das Hörspiel ist in der Reihe der "Originale" erschienen - ungekürzt und unverändert. Meine Gebete wurden erhört!!!!!!!!!!! Grandios!!!!!!

ruedi1504 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 04. 2006:
Das Highlight unter den Karl-May-Hörspielen. Hellmut Lange ist perfekt besetzt und wird von einem guten Ensemble unterstützt. Auch das Cover ist eine Pracht. Hier kann man nur sagen: Anhören und genießen. (Als Anhänger der alten Philips/FASS-Hörspiele muss ich zugeben, dass in diesem Fall Europa ausnahmsweise mal die Nase vorn hat.)

svom schrieb am 29. 11. 2004:
Ich bin erst jetzt zur Orientreihe der Karl-May-Hörspiele von Europa gelangt - und hab' mich für den Stoff begeistert. Die Umsetzung ist äußerst gelungen, selbst wenn eben viele Episoden gestrichen werden mussten. Ich werde mir nun also in Ruhe die Romanvorlagen gönnen und dann mit der jeweiligen Hörspielfassung abgleichen. Eines kann ich aber bereits bestätigen:
Auch, wenn die FASS-Fassungen durchaus Tempo haben und bestimmte Ereignisse (hier z.B. die Szenen um den Schmied Schimin, den betrügerischen Färber Boschak und den falschen Heiligen Mübarek) ausführlicher behandeln, ist doch Hellmuth Lange als Kara Ben Nemsi einfach DIE Besetzung - auch Bernd Kreibich macht seine Sache perfekt (vielleicht noch getoppt vom unvergesslichen Joseph Offenbach - aber man kann eben nicht alles haben *g*). Malte Petzel als Sir David kommt tatsächlich weniger british rüber als Werner Simon bei FASS - da hätte noch etwas mehr O-Ton gepasst. Dafür klingt Petzel distinguierter - eben eine andere Lesart des Charakters.
Das Geheimnis um die Koptscha wird von Dagmar von Kurmin viel übersichtlicher gestaltet; Highlight ist und bleibt aber die Taubenschlag-Szene - Spannung und Komik pur! Die Jafis-Episode dagegen zeigt, wieviel Potential in den jeweiligen Sprechern steckt [Menschenfresser-Rudi als Sympathieträger!]. Aber auch Halef ( hier bei der Überlistungsaktion in der Waldhütte) kann in der Europa-Fassung um Klassen besser zeigen, was er drauf hat.
Joachim Rake steht jedoch dem Mübarek von Hans Röhr leider nach, fehlt ihm doch die heisere Altmännerstimme und die boshafte Grausamkeit (siehe die Szenen in Ostromdscha).
Alles in allem eine durchweg gelungene Adaption - vier Mohren ist sie allemale wert!

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 09. 2004:
Ja, auch das Cover ist wirklich genial - ich besitze die orginale LP und habe es so manches mal lange betrachtet. Ebenso bei den anderen Folgen der Serie, wo "Uns-Hellmut" den Kara Ben Nemsi spricht: Sie zeichnen sich durch ein vergleichbar hervoragend gestaltetes Cover aus. Eindeutig die höchste Mohren-Zahl !!

Spirit - der Mann mit der Todeskralle bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 07. 2004:
Schon das Cover verdient sich die Höchstwertung! Ansonsten siehe unten.

Lafleur1979 schrieb am 20. 06. 2004: Wer kann mir Näheres über den Sprecher Marcel Winter sagen? Er könnte aus Köln/Düsseldorf/Bonn kommen...Leider hat er bei Europa nur viermal gesprochen!

Juntke schrieb am 17. 05. 2004: Ist die Platte hier länger als die MC??

Nemsi schrieb am 11. 05. 2004: Beim großen Allmächtigen Allah, was für ein Hörspiel. Hellmuth (Kara) Lange ist einfach genial. Als Kind hatte ich die Cassete und die habe ich heute noch. Sie war das Highlight an Schlechtwettertagen. Superleistung! Als Kind habe ich mich immer gewundert warum "Pille" im Balkan ist. Weil er auf deutsch Christian Rohde heißt. Und einer der genialsten Sprecher überhaupt ist.
Zu dem Hörspiel muß nichts mehr gesagt werden.

MartinK schrieb am 20. 04. 2004: Tja, Lafleur1979 - DAS würde ich auch gerne mal erfahren! Schade, dass sie das damals nicht auf die Platte geschrieben haben! Da steht nämlich nur: "Musik: Bert Brac" auf dem Cover. Aber bestimmt ist dieser Name auch nur ein Pseudonym für denjenigen, der die Musik-Einblendungen für die Hörspiele damals ausgewählt und eingesetzt hat.

Lafleur1979 schrieb am 05. 04. 2004: Der orientalische Marsch nach der Szene im Taubenschlag und vor dem Ritt nach Ostromdscha, ist einfach klasse, wo findet man diese Musik komplett?

Ingo schrieb am 08. 10. 2003: Dieses wahrlich perfekte Hörspiel kannte ich nicht aus meiner Kindheit, sondern lernte es erst jetzt kennen.
Die Sprecher sind absolut perfekt und die Dialoge enorm natürlich und ansprechend.
Spannung, Humor und Unterhaltung auf oberstem Level.
Ein Beispiel auch für heutige Hörspielmacher, was gute hörbare Unterhaltung ausmacht.

trip^ schrieb am 17. 09. 2003: ja eddi, ich wunder mich auch extrem. wann war denn diese "erste" erfahrung?
ich habe die bücher nie gelesen, aber für mich ist alles stimmig. die drei kara ben emsi hörspiele gehören für mich zum allerspannendsten, was ich je an hörspielen gehört habe. und die sprecher, die musik und die stimmung so einzigartig, dass ich sie noch heute immer wieder höre und bei mir keine langeweile aufkommt. obwohl ich mitsprechen kann! ;)
ich hoffe europa entschliesst sich zu einer rdk-produktion. OHNE änderungen bitte! danke!

MartinK schrieb am 28. 07. 2003: Nix für ungut, Eddi, aber: Wenn Du's hier nicht spürst - wo spürst Du's dann überhaupt...?!
Hör's Dir lieber noch mal in aller Ruhe an - "In den Schluchten des Balkan" -> Meiner Meinung nach eines der gelungensten "Eu-Hörspiele" überhaupt!
Von mir noch mal ein "Perfekt" dafür!
- Herzlichst: MKS!

eddi schrieb am 18. 06. 2003: Meine erste Karl May-Wüsten- Europa- Erfahrung.
Trotz Helmut Lange, C.Rohde und R.Fenner kommt hier überhaupts keine
Atmosphäre auf.
Vielleicht findet derjenige der das,-die Bücher gelesen hat, hier einen
vernünftigen Zusammenhang des Handlungsstrangs.
Mir erschließt sich dieses Werk in keinem Moment.
Die Langweile findet hier ihre Heimat....gähn......
Fazit: maximal eine 2-.Kann man hören.

hairapetian schrieb am 22. 05. 2003: Die "Taubenschlagszene" ist wirklich ein absolutes Kabinettstückchen der Hörspiel-Historie. Lange und Kreibich in Hochform! Sonderlob auch für die behutsame Regie von Dagmar von Kurmin.

Martin schrieb am 07. 04. 2003: Hey!
Das ist eines der definitiv Besten in meiner Mottenkiste! Wem die "Taubenschlagszene" hier nicht gut genug rüberkommt, der möge sie mal in der Romanvorlage nachlesen: Wer dann nicht merkt, dass man es im Hörspielrahmen nicht hätte besser machen können, tja,... dem kann nicht geholfen werden: Er muß wohl ein notorischer Nörgler sein!!!
Schönen Gruß allerseits!
(Auch an die "Ganz-Haargenauen")
-M-

Heiner schrieb am 03. 01. 2003: Eine der besten Hörspiele von Europa
Schade das es so wenig davon gibt.

Frank schrieb am 16. 09. 2002: Ein gutes Hörspiel, wenn auch nicht die beste Karl May-Adaption. Allein jedoch durch die stimmliche Präsenz von Hellmut Lange deutlich über Durchschnitt.

Thomas S. schrieb am 31. 08. 2002: Sehr solide Umsetzung des Balkan-Stoffes und Hellmut Lange ist natürlich immer ein großes Plus. Christian Rode wirkt allerdings zu alt für den jungen Omar Ben Sadek und Malte Petzel kommt als Lord Lindsay auch nicht very british rüber. Und im Vergleich zur Fass-Fassung etwas zu wenig Tempo, zu geräuscharm und vor allem in den Szenen zu wenig durchgespielt, die Adaption hätte Kara Ben Nemi als Erzähler auf die Übergänge beschränken sollen: wenn ich da allein die Taubenschlag-Szenen vergleiche! Trotzdem natürlich weit über dem Durchschnitt.

Haussier schrieb am 28. 02. 2002: Dieses Hörspiel gehört für mich zu den besten Hörspielen überhaupt! Tolle Sprecher, eine spannende Handlung und eine tolle Atmosphäre haben dieses Hörspiel für mich zu einem meiner absoluten Lieblinge werden lassen. Hellmut Lange hat eine herrliche Stimme, ihm kann ich wunderbar zuhören, ohne das es irgendwie langweilig wird.

Juntke schrieb am 15. 10. 2001: TOP!

Meisterhaft gesprochen . Tolle Atmosphäre ,schöne Musik.
In Gedanken reitet man mit durch den Balkan.
Liebenswert die Szene um "Jafis".
Natürlich glänzt auch Lange wieder.
Kenne den "Schut" noch nicht von Europa.
Bin aber sehr gespannt, ob er diesem Hörspiel das Wasser reichen kann.

Gunnar schrieb am 25. 09. 2001: Wieder einmal eine Besetzungsänderung. Hier muß man sagen, gottseidank. Helmut Lange ist mit Sicherheit ein Gewinn. Um längen besser als Korrontay. Was ist allerdings Frau von Kurmin eingefallen Omar Ben Sadek auftreten zu lassen, nachdem in "Durch die Wüste" die Geschichte in der Salzwüste (eigentlich einer der Schlüsselszenen in der Serie) komplett gestrichen wurden. Frau von Kurmin hat hier wieder einmal bewiesen, daß sie dafür einfach kein Händchen hatte.

Jörg Bielefeld schrieb: Mit der Jagd nach der Bande des Schut und der Besetzung Hellmut Lange`s als Kara Ben Nemsi gewinnt die Orient-Reihe an Qualität. Die Taubenschlagepisode, eine der komischten Episoden in Mays Büchern, wirkt hier leider eher lächerlich.

Jensi schrieb: Eigentlich wie alle Hörspiele der Europaserie mit Hellmut Lange als Kara Ben Nemsi...Meisterhaft!


Nach oben