Hui Buh (3)
spukt lustig weiter
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2067
Erzähler Hans Paetsch
Hui Buh Hans Clarin
Küchenjunge Stephan Chrzescinski
König Julius der 111. Wolfgang Kieling
Kastellan Andreas von der Meden
Mr. Meyala Peter Kirchberger
Königin Konstanzia Marianne Kehlau
Auktionator "Raimund Hess" = Andreas von der Meden
Regie: Heikedine Körting
Hörspiel von Eberhard Alexander-Burgh
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1974 • Spielzeit: 16'45" / 16'45" • Cover: Hans Möller
Weitere Bestellnummern: MC: 4185 / LP: 115 028.6 / MC: 515 028.0
Diese Folge ist auf MC und CD wieder im Handel erhältlich.
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Eure Kommentare:
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 25. 04. 2009:
Bei "Hui Buh spukt lustig weiter" hat mir immer ganz besonders der Anfang gefallen !
Der ist überaus atmosphärisch, spannend und lustig geraten und findet seinen Höhepunkt in der Szene im Weinkeller.
Absolut köstlich !
Hier wurden die drei Hauptrollen, neben dem Schloßgespenst, wieder neubesetzt.
Als Kastellan ist hier zum ersten mal Andreas von der Meden zu hören, und er sollte diese Rolle bis zum Ende dieser Reihe nicht wieder abgeben.
Wolgang Kieling wurde als König Julius der 111. besetzt und Marianne Kehlau als Königin Konstanzia.
Mit beiden habe ich so meine Probleme. Ich finde daß sie nicht zu diesen Rollen passen, ganz davon abgesehen, daß ich beide sonst immer gerne höre.
Aber hier halte ich sie für absolut fehlbesetzt !
In Nebenrollen sind Stephan Chreszinski und Peter Kirchberger, der später sechsmal den König Julius sprechen sollte, mit von der Partie.
Ein schönes altmodisches Hörspiel, daß seinen beiden Vorgängern in Nichts nachsteht.
Prof. Schlaumeier bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 04. 09. 2006:
Merkwürdig, daß diese Folge hier insgesamt so schlecht besprochen wird. Zwar klingt der Küchenjunge wirklich so, als wäre er noch nicht einmal schulpflichtig, zwar müssen wir immer noch ein Weilchen auf den gereiften Claus Wilcke und die holde Ingrid Andree warten - obwohl Wolfgang Kieling einen sehr gemütlichen König abgibt und Marianne Kehlau immerhin mal ein bißchen Würde ausstrahlt -, zwar klingt Andreas van der Meden, hier zum ersten Mal als Kastellan, noch ein bißchen sehr vital und dem Auktionator verständlicherweise sehr ähnlich ( obwohl ich nicht weiß, wie man sich ein Pseudonym wie "Hess"
zulegen kann ) - ja trotz alle dem gelingt Hans Clarin seine bis dato beste Vorstellung, für mich eine seiner besten in der ganzen Serie! Stimmlich geradezu verboten fit und sprachlich wundervoll.
Allein das Attentat mit der Zugbrücke zu Beginn ("...zerquetscht, plattgepresst und breitgewalzt!")ist gigantisch und so geht es gerade weiter.
Vielleicht ist die Küchenjungenstory nicht sonderlich originell, aber wer der Auktionsstory mit Peter Kirchberger als Meyala ( sehr gut - Meyala ist als Nebenrollensprecher immer spitze: "...und das ist meine Gemahlin Konstantia."-"Oh yeah!" ) nichts abgewinnen kann, nicht die Tragik erkennt ( Julius:"Ich kann dich nicht verkaufen, du bist doch mein Freund." - Buh:"Denk an Schloß Burgeck!") und nicht zusammen mit den Schloßbewohnern die nahende Träne verdrücken muß, da man Hui Buh auf dem Weg nach Amerika wähnt, der wird auch diese Folge nicht als wichtigstes Bindeglied der frühen Reihe begreifen können.
Allein die Anzahl der einzelnen "Episoden" aus denen sich die ersten Folgen zusammensetzen - in der ersten sind es vier, in der zweiten drei und in der dritten nun nur mehr zwei - macht dies fast auf dänikenmäßige Weise deutlich.
Dies alles ist meine Überzeugung und nur da noch nicht die Stammbesetzung wieder versammelt ist, gebe ich hier vier Turbane, sehr gut.
Uwe
schrieb am
04. 09. 2003:
Für alle, die die LP nicht (mehr) haben und denen die CD zu teuer ist: Die MC ist ungekürzt und in Kinderbüchereien (zumindest hier in Berlin) zu finden.
Uwe
schrieb am
02. 05. 2003:
Einspruch! Kieling ist für mich nach Wilcke der zweitbeste Julius, obwohl bei ihm die Figur zugegebenermaßen ganz anders, nämlich väterlicher und souveräner angelegt ist. Clarin ist hier aber wesentlich besser als in Folge 2 oder 4. Ein besoffener HuiBuh - wo sonst gibt es das? Als Kinder war das für uns der Ulk schlechthin. Ebenso der Satz: "So ein stinkrossiges Flugross!" Ein Hit damals! Und Kirchberger als Ami-Karikatur ist genauso herrlich. Vielleicht geht hier die Nostalgie mit mir durch, aber Folge 3 ist für mich eine der besten überhaupt, jawoll.
DiBo
schrieb am
17. 03. 2003:
Die Folge ansich gefällt mir ganz gut und so nervig wie viele von euch, finde ich den Küchenjungen nicht. Und so einfallslos finde ich diese Folge dann auch wieder nicht. Auch Holger´s Meinung, daß die Folgen 9 bis 23 einfallslos wären nicht! Mir gefallen die Folgen 6 bis 15 am aller besten ! Der Spaß-Faktor bei diesen Abenteuern ist genial. Was mich an Folge 3 und 4 aber gewaltig stört ist Wolfgang Kieling. Ich finde nicht, daß er ein guter Sprecher ist und als König Julius finde ich ihn völlig fehlbesetzt. Deshalb rutschen die beiden Folgen mit ihm auch etwas ab.
Florian
schrieb am
28. 05. 2002:
Leider kann ich mich hier dem Gros meiner Vorgänger nicht anschließen und stimme stattdessen Didi zu. Dieses Hoerspiel mag als Hoerspiel fuer Kinder bis max. 10 Jahren eine schoene Sache sein, aber es gehoert de facto mit zum langweiligsten was diese Serie so hervorgebracht hat. Deshalb erstaunen mich auch Kommentare wie "großartig" und "perfekt" ein wenig. Versteht mich nicht falsch, jeder soll gut finden was er/sie will, aber dann dauerhaft auf allen zweistelligen Hui-Buh-Folgen herumzuklopfen und stattdessen dieses, sich wie ein Kaugummi dieses Mr. Mayala in die Laenge ziehende Nichts von einer Story abzufeiern finde ich auch nicht die feine Geisterart. Uebrigens geht mir das Gelaechter des Kuechnjungen wirklich nach kurzer Zeit auf den Zeiger. Gut das mit Hui-Buh 4 dann wieder ein Glanzlicht gesetzt wurde.
Marcus
schrieb am
21. 03. 2002:
Ich finde diese Folge auch recht gelungen. Kehlau und Kieling erreichen zwar nicht die Klasse der Originalbesetzung, aber die Handlung (besonders Mr. Meyala) ist doch recht unterhaltsam. Peter Kirchberger rettet mit seinem pausbäckigen, kaugummikauenden Amerikaner 'ne Menge und solche Zitate wie "Kopf, äh, ich meine Ball hoch!" oder "Aber der Wein, der Wein war schön süffig, hürp!" finden sich doch in den späten Folgen gar nicht mehr, ganz zu schweigen von dem "Mickridsch" (= dem Mickrigen) auf dem Gemälde ...
SVEN-OLIVER ELBRACHT
schrieb am
19. 03. 2002:
AN SICH FINDE ICH DIESE FOLGE JA GANZ NETT,ABER IM VERGLEICH ZU FOLGE 1 ODER
DEN NACHFOLGENDEN HÖRSPIELEN IST DIE HANDLUNG DOCH EIN WENIG DÜNN.DURCHSCHNITTSWARE PAR EXCELLENCE.
jenz
schrieb am
02. 02. 2002:
großartig, ganz weit vorn.
tom
schrieb am
25. 01. 2002:
einfach perfekt
carsten
schrieb am
20. 01. 2002:
immer noch beser als die späten folgen - ich meine die späten, zweistelligen folgen :- )
gunnar
schrieb am
12. 01. 2002:
Sagen wir mal so: es gibt mit Sicherheit bessere Folgen als diese. Bißchen komische Story. Bin aber trotzdem froh, daß es die Folge jetzt als CD gibt. Würde allgemein sage: Durschnitt, mehr nicht
Holger
schrieb am
12. 06. 2001:
Didi, dann höre dir mal HuiBuh 9-23 an.
Da wird einfallslos und vor allem das Wort Lärm, ständig neu definiert.
HuiBuh kreischt sich durch 28 langweilige Minuten mit grausig-banalen Geschichten.
Beispiel Folge 21 : Der Bruder HuiBuh`s, der Ritter Walduin (!!) taucht auf. DANKE, dann lieber die nostalgischen Folgen 1-8.
Didi
schrieb am
09. 05. 2001:
Ich finde HUI BUH 3 die übelste aller HUI BUH´S. Total einfallslose Story und das dauernde Gelächter des Küchenjungen nervt ohne Ende. Sollte man vergessen.
Gerald schrieb: Da werden Erinnerungen wach. Meine erste Hui-Buh-Platte.Aus melancholischen Gründen mein Top-Favorit unter den Hörspiel "Viny`len"!!!
Nadi schrieb: Hui buh ist einfach genial , für Kinder sehr gut geeignet da in den Hörspielen auf Gewalt verzichtet wird.
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