Hui Buh (10)

und das verschwundene Spukschloß


LP: 115 109.6 MC: 515 109.0

Jahr: 1977 Spielzeit:

cover

Das Schloßgespenst vernimmt ein nächtliches Donnerwetter • Eine Tür schlägt auf und Hui Buh erscheint im Tränenschwall • Julius der 111. hat Kummer und Hui Buh einen schaurigen Plan • Der vertauschte Spuk • Seine gespenstische Majestät geht in die Luft • Hugo, der hustende Henker • Zwei entsetzte Lakaien • Ein Geisterbett rollt durch das unheimliche Schloß • Spuk in der Königsgruft • Hilferufe aus dem Hungerturm • Das verschwundene Schloß • Hui Buh gruselt sich gräßlich • Der Bann ist gebrochen
Erzähler                   Hans Paetsch
Hui Buh                     Hans Clarin
König Julius der 111.      Claus Wilcke
Prinzessin Konstanzia     Ingrid Andree
Kastellan         Andreas von der Meden
Hui Buhs Schwiegermama      Vanda Osten !Hella von der Osten-Sacken
Königliche Schwiegermama   Gisela Trowe
Lakai Ladislaus        Joachim Grützner
Lakai Stanislaus            Rolf Mamero

Hörspiel von Eberhard Alexander-Burgh
Regie: Heikedine Körting

Cover: Hans Möller

Weitere Folgen: Hui Buh (1) das Schloßgespenst  Hui Buh (2) in neuen Abenteuern  Hui Buh (3) spukt lustig weiter  Hui Buh (4) und seine allerneuesten Spukereien  Hui Buh (5) und die große Spukschau  Hui Buh (6) fährt Geisterkarussell  Hui Buh (7) und der schaurige Punkt  Hui Buh (8) und der Gruseltanz  Hui Buh (9) und die Geisterjäger  Hui Buh (11) in der alten Poltermühle  Hui Buh (12) und das unheimliche Feuerroß  Hui Buh (13) und die geraubte Ahnfrau  Hui Buh (14) und die unheilvolle Burgfehde  Hui Buh (15) im dunklen Mitternachtswald  Hui Buh (16) und die schauerliche Verwünschung  Hui Buh (17) und das wilde Geisterheer  Hui Buh (18) und der rabenschwarze Dämon  Hui Buh (19) und die Schreckensnacht im Burgturm  Hui Buh (20) in der Teufelsschlucht  Hui Buh (21) in der Gruselgruft  Hui Buh (22) und die Irrlichter im Moor  Hui Buh (23) und das furchtbare Phantom

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Kira Nerys bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 03. 2010:
Schon wieder Joachim Grütner ......

ist der jetzt mit Lothar Grützner identisch?

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 04. 2009:
"Einmal, als das unsichtbare Gespenst kurz vor der Geisterstunde in seinem Weißen-Abt-Hemd durch die dusteren Schloßgänge zum Thronsaal schlich ...", so beginnt "Hui Buh und das verschwundene Spukschloß".

Geht es eigentlich nur mir so, oder bekommen auch andere immer noch eine Gänsehaut, bei diesen genialen Schilderungen, die vom großen Hans Paetsch so stimmungsvoll vorgetragen wurden ?

In dieser Geschichte tauschen Hui Buh und Julius, mit unheimlichen Getöse, ihre Rollen. Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß Claus Wilcke an dieser Folge seine wahre Freude gehabt hat.

Als Gäste sind Gisela Trowe, als königliche Schwiegermama, und abermals Rolf Mamero und Joachim Grützner, diesmal als Lakaien, zu hören.

Auch dieses Abenteuer ist wieder ein großartiger Spaß geworden !

billyray bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 12. 2008:
Dies war damals meine erste Hui-Buh-Folge, welche meine Mutter mir damals bei Woolworth gekauft hat. Ich war damals fünf Jahre alt und es war zudem mein allererstes Hörspiel von Europa überhaupt. Daher verbinde ich mit diesem Hörspiel ganz besondere Erinnerungen und für mich ist es bis heute das Highlight der Serie. Eine spezielle Szene hat mich lange Zeit sehr irritiert. Zu Beginn der zweiten Seite sagt Hui-Buh:"Drum packe deinen Leib wieder und mach dich dünn fürs Türschlüsselloch."
König Julius:"Bist Du närrisch?!?"... Hier habe ich lange Zeit verstanden --> Bist du 'n' Arsch?! Kein Witz! ;-)
Kurzum: ein richtig tolles Hörspiel mit genialen Sprechern und einer lustigen Story. 5 Mohren!!!

Bondurkan schrieb am 11. 01. 2008:
Huch, mir ist kürzlich zum allerersten Mal aufgefallen, und nur mit Kopfhörer, dass Julius nach Hui Buhs "Dort naht bereits unser mitternächtliches Maaaaahl" noch ein "huiuiuiuiuiuiuiuiui..." hinterdrein flüstert.
Tze, dabei kenne ich die Platte seit ich 9 oder 10 bin.

Bondurkan schrieb am 20. 11. 2007:
Ja, an dieser Folge scheiden sich ja scheinbar die Geister. (Und da hilft kein leimender Kunsthonig)
Ich persönlich finde das Ding auch so richtig witzig. An so vielen Stellen vor allem das Timing zwischen Julius und HuiBuh. Z.B. Clarins schnelle Reaktion: Aaah, itzo erkenne ich jene verruchte Schwatzbase wieder. Oder als Julius irritiert in der Henkerkapuze steckt und HuiBuh ihm was in die Hand drückt. Man hört so richtig seinen fragenden Blick, bevor er sagt: "Was soll ich denn noch mit diesem riesigen Hackebeil?" - "Schwingen, Julius, schwingen sollst Du es."
Da merkt man mal, was für Arbeit ebn guter Spuk doch sein muss. ;o)

kkawaters bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 11. 2007:
Eine der besten Folgen (neben 6 und 18). Witzig sind Hui Buhs Kommentare zur Gardinenpredigt der Schwiegermutter Julius des 111. Schwiegermutter: "Da, schau dich an! Du hast dir ja lauter Kirschlimonade auf dein neues Wams geschüttet!" - Julius: "Ach, die paar Wamssaftflecken sind nicht der Rede wert" - Hui Buh: "Alles verschmiert hat er, hähähä!" Die Lache Hans Clarins ist wirklich ein Brüller. Auch Konstanzia ist in dieser Folge klasse. Ihre eigene Mutter rast in ihrem Himmelbett den Schlosskorridor entlang und Konstanzia fragt nur: "Wo fährst du hin, Mama?" Witzig auch die Stelle, an der Hui Buh in seinem Buch einen Spruch sucht, mit dem man den Zauber rückgängig machen kann: "Hier, genau zwischen Seite 99 und 100... So ein Pech, da steht überhaupt nichts!"

Skeletor bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 10. 2006:
Naja! Ist ja eine niedliche Kindergeschichte, aber ich finde die Interpretation von Hans Clarin in dieser Serie einfach ein bisschen nervig. Da kriege ich echt Kopfschmerzen von, und deswegen kann ich dem Hörspiel nur einen Punkt geben...!

Der Uwe schrieb am 08. 10. 2006:
@ Prof. Schlaumeier: Stimmt, das Zusammenspiel von HuiBuh und Julius war nie so gut wie hier. Das liegt sicher auch daran, dass - wie man deutlich hört - Hans Clarin und Claus Wilcke hier gemeinsam im Studio am Mikrofon saßen (wohingegen sie zum Beispiel im "Geisterkarussell" getennt aufgenommen wurden, wie man hören kann). Die Szene, wie die beiden das passende Kostüm auswählen, gehört noch immer zu meinen Lieblingsszenen aller Folgen. "Trotzdem ist das Ding lausig schwer!" :-))



Prof. Schlaumeier bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 09. 2006:
Auf eine eindeutige Lieblingsfolge will ich mich wirklich nicht festlegen, aber die gesamte erste Seite, die großartigen Dialoge zwischen Julius und Hui Buh, gehören wahrscheinlich zum Besten was es bei Hui Buh jemals zu hören gab. Nicht nur, daß es unglaublich komisch ist, auch die wirklich unglaublich innige Freundschaft zwischen den beiden kommt derart deutlich zum Ausdruck, daß man wirklich von großem erzählerischen Können sprechen kann.
Im Grunde sollte es egal sein, ob Thomas Mann einen vollkommenen Roman schreibt, oder eben die Hui Buh-Crew die Möglichkeiten eines "Kinder"-Hörspiels bis aufs letzte so weit ausreizt, so daß man noch heute davon schwärmen kann.
Eine Quelle nie versiegender Freude!

Patrick Dichant schrieb am 01. 03. 2004: Titel passt nicht und verwirrt. aber ansonsten ganz lustig, wenn König Julius 111. seine "HUI-BUI"-Anfälle kriegt... Gelungen!

ollihimself schrieb am 16. 11. 2003: Eine gute Folge. Aber der wie ein kastrierter Eunuch sprechende Julius nervt. Und: Der Titel passt wirklich überhaupt nicht zu dieser Folge.
Dennoch: Gesamturteil: Gut

Gruß
Ollihimself

http://www.hoerspiel-rezensionen.de

Didi schrieb am 09. 11. 2003: Habe diese Folge auch immer gerne gemocht. Was mich aber auch schon immer störte, waren eben die Stimmen beim Rollenvertausch. Die ersten paar Minuten kLingt Hui Buh tief und Julius kreischend, a lá Gespenst, doch dann sprechen sie wieder mit ihren " normalen " Stimmen. Ist den Herrn Wilke und Clarin im weiteren Verlauf die Luft ausgegangen ?

Jörg Hassel schrieb am 07. 11. 2003: Buh Huiiii,super,wie ja eigendlich alles der ersten 15 Folgen.Nur Hans Clarins Stimme nach der Rollenverstauschung fand ich schon immer etwas nervig.Ansonsten genial

John Wayne schrieb am 05. 11. 2003: in der Tat: Eine Topfolge :)

Uwe schrieb am 18. 04. 2003: Für mich eine der besten Folgen. Meine Favoriten: Die Szene am Anfang, in der Julius von Schwiegermutti ausgeschimpft wird ("Julius, mußt du immerzu mit dem Thron wackeln!") und natürlich die Szene, in der Julius von Hui Buh als hustender Henker verkleidet wird: "Na, nix da, nicht so schläfrig blinzeln."
Old Julius kommt auch als Gespenst nicht aus seiner gewissen Trägheit heraus, klasse!

DiBo schrieb am 19. 03. 2003: Klasse Hörspiel, wie alle Folgen von 6 bis 15 !!! Nach diesem Abenteuer wird König Julius seinen gespenstischen Freund wohl besser verstehen. Wie oft hat er ihm vorgeworfen, er sei gefräßig. Hier hat Geist Julius so einen "geisterhaften" Hunger, daß er fast platzt. Habe ich immer schon gerne gehört. "Hui Buh" ist einfach zeitlos, ich bin wirklich froh darüber, daß wir diese tollen Hörspiele wieder erstehen könne. Hatte in meiner Kindheit alle 23 Abenteuer, aber wie viele habe ich mich irgendwann davon getrennt. Jetzt mit fast 33 Jahren kann ich ihn endlich wieder genießen.

Danielle schrieb am 16. 05. 2002: Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wirkt dieses Hörspiel gerade zum Ende hin ein wenig hysterisch, so hat es aber doch einen gewissen Charme, den man in so manchen Folgen vermisst.

Hervorzuheben wäre da natürlich in erster Linie die einmalige Interaktion zwischen Clarin und Wilcke. Unschlagbar die Szene in der sich beide selbstbemitleiden. ("Ich will Dich nicht mit meinem Leid in Deinem Leid belästigen") Oder auch die Szene, in der Hui Buh Julius in das "Hugo, der hustende Henker-Kostüm" zwängt.

Witzig ist auch die Tatsache, dass sich Clarin am Anfang der Verwandlung einmal in der Stimmlage irrt, und dass beide zunächst noch ihre Stimmen verstellen später aber wieder ganz normal sprechen.

Gisela Trowe als königliche Schwiegermama ist wirklich zum abgewöhnen, eine echte "Lästerzunge" eben. Wer so eine Schwiegermutter hat, dem kann man nichts verübeln.

Fazit: wirklich hörenswert

Florian schrieb am 19. 03. 2002: Ich liebe dieses Hoerspiel! Turbulent, lustig und ein bischen gruselig. Außerdem eine gute Anleitung wie man mit
zickigen Schwiegermuettern verfahren kann.

Andreas Baciulis schrieb am 20. 06. 2001: Ich gebe Dir absolut Recht! Als Knirps hab ich von meinem Dad die 10 und die 4 bekommen und liebe diese Platten heiß und innig. Wahrscheinlich ist so ein Einstieg die Voraussetzung für Hörspiele dieser Art, die ja bei vielen nur noch als Lärm rüberkommen. Für mich ist das Slapstick einer ganz charmanten Art. Das Hui-Buh-Universum ist so unmöglich, dass man es nicht mal als Zeichentrickfilm umsetzen könnte...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Szenen mit Wilcke und Clarin separat eingesprochen worden sind. Die reagieren so verdammt präzise aufeinander...einfach fantastisch!!! P.S.: Lang lebe "Anton der Nasenbohrer"

Mad Max schrieb am 20. 06. 2001: Kann es kaum glauben, daß ich den ersten Kommentar abgebe. Habe diese Folge und Folge 6 als erste von Hui Buh gehabt und finde beide einfach genial. Diese Folge muß man haben!


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