Die Märchenparade (12)
Der Rattenfänger von Hameln
Des Kaisers neue Kleider
LP: 115 443.5 |
MC: 515 443.0 |
Der Rattenfänger von Hameln
Erzähler Hans Paetsch
Rattenfänger "Andreas von der Meden" = Günter König
Mädchen Claudia Voßwinkel
Mutter Ingrid Andree
Vater Peter Kirchberger
Bürgermeister Günther Flesch
Ausrufer Hans Meinhardt (nicht genannt)
Junge Timmy Gostic
2. Mädchen Melanie Jung
Bürger Andreas von der Meden
Des Kaisers neue Kleider
Erzähler Hans Paetsch
Kaiser Richard Lauffen
Minister Hans Hessling
General Karl-Ulrich Meves
1. Weber Lothar Grützner
2. Weber Rolf Mamero
Regie: Heikedine Körting
Weitere Folgen:
Bemerkungen
Die Serie "Die Märchenparade" erschien auch als Cassette, dort trug sie den Titel: "Die Märchenbox".
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Eure Kommentare:
Cath Bond bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 02. 02. 2005:
Andersen hätte enweder Psychologe(Bei "Des Kaisers neue Klei-
zeigt sich eindeutig Gruppenzwang) oder Pfarrer werden sollen
(Bestes Beispiel "Die kleine Meerjungfrau")
Uwe
schrieb am
19. 10. 2003:
Ich kann mir nicht helfen. Ich finde, die Hörspiele der Märchenparade-Serie, die ich bisher (meist aus Büchereien) kennen gelernt habe, klingen im Vergleich zu den alten Aufnahmen aus den späten 60ern/frühen 70ern ziemlich lieblos dahingewerkelt. Diese "Rattenfänger"-Version hier ist kein Vergleich zu der ausgezeichneten Aufnahme von 1967 mit Konrad Halver in der Titelrolle. "Des Kaisers neue Kleider" ist allerdings zugegeben recht gut.
Dennis
schrieb am
30. 09. 2001:
Der Reihe ging so langsam die Puste aus: Die richtigen Gassenhauer schienen inzwischen verbraten, so daß man sich nach anderer Kinderliteratur umsah, die bekannt genug war, um kommerziellen Erfolg zu versprechen, siehe den Struwwelpeter und Max und Moritz - sind das etwa Märchen? Vielleicht wäre die Reihe langlebiger und unterm Strich auch interessanter gewesen, hätte man - wie Europa das früher ja auch schon getan hatte - ein bekanntes Märchen (als Eltern-Kaufanreiz) mit einem hörspieltauglichen eher unbekannten Märchen kombiniert hätte. (Warum wurde Bechstein eigentlich völlig übergangen?) Oder was wäre gewesen, wenn man nicht jede einmal ausgesuchte Geschichte gnadenlos auf eine Seitenlänge gestreckt und so vielleicht mal eine Platte\Cassette mit mehr als zwei Beiträgen herausgebracht hätte?
Was nutzt das Klagen? Hat man alles nicht gemacht; Ergebnis ist unter anderem Folge 12:
Zum ersten Mal wurde mit dem Rattenfänger auf eine Sage zurückgegriffen, doch die paßt nicht so recht - vor allem das offene Ende stört. Die Geschichte erschien mir sowieso immer irgendwie unfertig.
Die Idee, die Geschichte von einem Ausrufer oder Nachtwächter (wer spricht den eigentlich?) erzählen zu lassen, ist gut und sorgt für formale Abwechslung, die auch dem Stoff angemessen ist. Doch leider hat Tante Heikedine das nicht durchgezogen. Wäre mal was anderes gewesen (damit keine Mißverständnisse aufkommen: nichts gegen Hans Paetsch). Darüber hinaus wird die Geschichte aufgebläht - sie trägt die Seite nicht so recht.
Seite 2 ist besser, obgleich auch "Des Kaisers neue Kleider" ordentlich gestreckt wurde. Das funktioniert aber besser als auf Seite 1, zumal Andersens Ton ganz gut getroffen wurde.
Immerhin: Langweilig wird`s nicht. Produktion und Sprecher sind okay, also was soll`s? Kann ja nicht alles super sein.
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