Tom Sawyer und Huckleberry Finn (2)

Auf gefährlicher Entdeckungsfahrt


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 221

Erzähler              Hans Paetsch
Becky               Regine Lamster
Tom Sawyer           Florian Kühne
Huckleberry Finn      Wolf Schenke
Indianer Joe           Horst Fleck
Alter                 Heinz Fabian
Walliser           Walter Petersen
Richter Thatcher  Benno Gellenbeck  (nicht genannt)
Mrs. Douglas         Heike Kintzel
und Kinder

Hörspielbearbeitung / Regie: Claudius Brac

Erzählung von Mark Twain

Weitere Folgen:

Tom Sawyer und Huckleberry Finn (1) Abenteuer und Erlebnisse zweier Jungen am Mississippi


Bemerkungen:

Jahr: ca. 1967 • Spielzeit: 22'40" / 22'45"

Weitere Bestellnummern: MC: 4036 / LP: 115 532.6 / MC: 515 532.0

Die Hörspielfassung dieser Produktion wurde später noch einmal fast wortwörtlich in die Neuaufnahme "Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn" (115 700.0 / 115 701.9) eingearbeitet.

Die Fortsetzung der Erzählung dieses Zweiteilers bilden "Die Abenteuer des Huckleberry Finn", E 2081 und E 2082.

Die Erstausgabe dieses Hörspiels unterscheidet sich von späteren Ausgaben dadurch, daß die auf der Rückseite der LP-Hülle abgebildeten Cover noch in schwarz-weiß gehalten sind.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 01. 04. 2014:
Weiter gehts mit Tom u. Huck. der zweite Teil hat mindestens so viel Athmosphäre wie Teil 1. Man fiebert mit den Freunden mit und zittert ob sie Indianer Joe da oben am Heuboden wohl doch erwischt. Dann noch sie Sache mit der Höhle. Kann man sich schon vorstellen wie 2 Kinder Angst bekommen, wenn sie sich in einem Höhlenlabyrinth verirren. Und hier wunderbar das ENDE der Geschichte. Man freut sich mit den Jungs einfach mit. Diese Tom Sawyer Geschichten sind einige der besten Hörspiele, die EUROPA in der Anfangszeit rausgebracht haben.

Der alte Mübarek bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 04. 2011:
Teil zwei steht dem ersten Teil in nichts nach - Damit wäre eigentlich alles gesagt, wäre da nicht die absolut großartige und beklemmende Szene im Spukhaus, die bis heute noch ihresgleichen sucht.

Und der Aufbau um den nächtlichen Showdown herum, als Huck zum Helden mutiert und in bester Heldenmanier zur richtigen Zeit das richtige tut.

Da ich jetzt endlich beide Hörspiele auf Schallplatte habe und in einem Rutsch anhören konnte, fällt auf, wie sehr aus einem Guß beide Teile sind. Der Sapnnungsbogen reißt nie wirklich ab und zumindest die "Hauptgeschichte" aus dem Buch (rund um den Indianer Joe) wird sehr konsequent erzählt. Zwei Hörspiele, die man wirklich rundumn empfehlen kann.

leumel bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 11. 2007:
Dieses Hörspiel ist mit das beste was EUROPA herausgebracht hat, einfach eine perfekte Umsetzung des Buchs und eine perfekte Besetzung. Ich kann mich dem ganzen Lob der Vor-Kommentatoren nur anschließen. Hans Paetsch, der ja immer gut war, hat hier m.E. seine allerstärkste Erzähler-Rolle, so einfühlsam und fesselnd. Jeder Satz ein Knaller, z.B. "Noch nie hatte Huck so gut gegessen und in einem richtigen Bett geschlafen." Ansonsten spannend und z.T. gruselig, insbesondere im Bloody House. Horst Fleck als Indianer Joe furchteinflößend in seiner besten Rolle. Walter Petersen als Walliser auch stark. Dieses Hörspiel ist wertvoll.

Kahlkopf schrieb am 07. 11. 2007:
Diese Platte hat meine Kindheit geprägt wie keine andere, ich bin Tom Sawyer gewesen, mit meinem besten Freund haben wir geangelt, sind in verlassenen Häusern umhergestreunt, haben uns bei Vollmond um Mitternacht draussen getroffen, haben uns Erkennungslaute ausgedacht, es war Wunderbar, die Platte verdient einen Grammy

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 08. 2007:
Dieses Hörspiel steht dem Vorgänger in nichts nach. Auch hier geht es abenteuerlich, spannend und atmosphärisch zu.
Mit der Sequenz im "Bloody House" beginnt es genauso unheimlich wie der erste Teil.
Hans Paetsch wird nicht zu unrecht als Märchenonkel der Nation bezeichnet, seine Art eine Geschichte zu erzählen ist einzigartig ! Besondere Erwähnung muß hier auch Regine Lamster finden, ihre "Becky" ist wirklich sehr, sehr süß !
Was soll man noch sagen, ein wahrer Klassiker !!!

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 05. 2006:
Dies ist (zusammen mit dem anderen Teil) eines meiner ersten Hörspiele. Es ist grandios! Und zum Glück ist bei der CD-Neuauflage - ebenso beim ersten Teil - nichts verändert worden. Text und Musik sind vollkommen identisch mit der Originalaufnahme! Ein Glück!

ruedi1504 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 04. 2006:
Trotz Walter Petersens unsäglich gesprochenen Wallisers und manch merkwürder Soundeffekte (das Wasser in der Höhle! zum Piepen) eines der spannendsten und unheimlichsten (Spukhaus & Douglashöhle) Hörspiele aus meiner Kindheit. Horst Fleck in seiner wohl einzigen gelungenen Rolle als fieser Indianer Joe ist ein Europa-Highlight.

svom bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 24. 04. 2005:
Durch nette Kontakte (über diese Seite) bin ich jetzt nach fast 20 Jahren wieder in Besitz dieser beiden Hörspiele gekommen. Was fast vergessen schien, kam mitten beim ersten fiebrigen Hören wieder zum Vorschein - ich konnte fast den gesamten Text mitsprechen, so eindringlich hatte sich das damals bei mir festgesetzt.
Der Gruselfaktor von früher hat sich zwar verflüchtigt (sowohl im ersten Teil bei der fesselnden Friedhofsszene als auch in Teil II sowohl im Spukhaus als auch in der Douglashöhle), sonst ist aber alles noch genauso wie damals:
Ein faszinierender Hans Paetsch als Erzähler, zwei authentisch rüberkommende Jungs in den Hauptrollen (endlich mal nicht Quäkrübe Oli Rohrbeck!), Horst Fleck wirklich furchteinflößend als Paradebösewicht, Walter Petersen als Walliser von echtem Schrot und Korn ;-) Regine Lamster IST Becky Thatcher... eigentlich müsste man hier alle Mitwirkenden aufzählen.
Die dramatischen Höhepunkte (Tom und Huck im Bloody House, sowie die absolut stimmige Umsetzung in der Höhle) sind meiner Ansicht nach selbst in den besten Europa-Produktionen nicht getoppt worden.
Auf engstem Raum wird nicht nur dem plot Rechnung getragen, sondern auch für perfekte Unterhaltung gesorgt - deswegen die volle Punktzahl - Hörspiel at it's best!

Lafleur1979 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 02. 2005:
Die Szene in der Höhe ist eindeutig zu lange - und Regine Lamster stimmt einen wie bei Onkel Toms Hütte traurig. Die sprechersichen Leistung per se sind exzellent - von Regine Lamster über Horst Fleck, der Vorgänger von Horst Frank, bis Walter Patterson, auf dessen "tüchtiges Frühstück" ich immer Appetit habe!

Cath Bond schrieb am 18. 12. 2004:
Didi ein Cowboyhemd ist ein Lederhemd mit Fransen dran

Rommel, der Wüstenfuchs bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 12. 2004:
Einfach toll!

Anna bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 10. 2004:
Unser Weihnachtsreiten wird die Story. Ich bin Huck

Claudia Hernandez schrieb am 11. 08. 2003: Auch ich finde diese Schallplatte absolut klasse,
Indianer Joe ist beeindruckend! Ich hatte als Kind ziemlich "bammel" vor ihm. Ich weiss noch,
daß ich als kleines Mädchen meinen Bruder gefragt
habe( Indianer Joe hatte ja "Indianerblut in seinen Adern", und er war ein "halber Spanier")
"Du Michael, was ist denn eigentlich ein Spanier?"
Heute bin ich mit einem verheiratet!

Didi schrieb am 20. 04. 2003: Um auf Rosa Lynn´s zurück zu kommen:
" Zuerst kauf ich mir´n Cowboyhemd und ´n Schlips und dann heirate ich Becky."
Hab als Kind immer " Cowboyhelm " vestanden und mich immer gefragt, was um alles in der Welt denn ein Cowboyhelm sein soll. Aber andereseits, was bitte ist ein Cowboyhemd ?

Uwe schrieb am 18. 04. 2003: Für mich ist der erste Teil eindeutig besser, weil im zweiten doch alles sehr ins westernhafte gleitet. Dennoch: Das Abenteuer von Tom und Becky in der Höhle hat eine ungeheuer dichte Atmosphäre. Da wünscht man sich doch, man hätte als Kind mit seiner Schulliebe auch so etwas erlebt und sie so heldenhaft retten können.

Muff Potter schrieb am 05. 04. 2003: Am geilsten ist Indianer Joe:
"Verdammte Polizeibande, elende Schnüffler ! Ihr erwischt mich nie ! Hähhähähähhhhh ! ! ! ! "
Wahnsinn.

PS:

Bin nicht mit Harry Potter verwan(z)dt...

Ragnar schrieb am 18. 10. 2002: Ein sehr gutes Hörspiel, das man immer wider hören kann. Allerdings hatte ich immer ein wenig Mitleid mit Indianer Joe, der verhungern musste und mit Huck, der nun auch noch zur Schule "durfte".

Erstaunlich ist auch, mit wie wenig Geräuscheffekten beide Teile auskommen, was ich aber nie als störend empfand.

dicki schrieb am 26. 03. 2002: Dieses Hörspiel war und ist perfekt.
Für Kinder wie für Erwachsene.
Paetsch ist eine Legende.

Gerd schrieb am 15. 10. 2001: Verzeih mir Eddi,jenner geniale teuflische Satz, stammt aus der Peg-
Version "Abenteuer des Tom Sawyer".
Als ich die Kritik schrieb, habe ich
meine Erinnerungen bemüht.
Jetzt habe ich beide Versionen wieder.

Eddi Kann schrieb am 09. 10. 2001: Hey gerd, der satz" ich zerschneide ihr die fratze" hab ich auf meinen versionen noch nie gehört und ich habe mir erst kürzlich über daniel die orginal LP
besorgt!vielleicht hast du eine andere version?????
Indianer- Joe-Zitat meiner LP z.B.:
Im Bloddy house zu seinem Kumpel der im
Buch Windy genannt wird:" Los..pack das an hat `n verdammtes gewicht".... und meint damit die Schatzkiste!
Gruß an alle Tom und Huck fans -Eddi

Frank schrieb am 27. 05. 2001: Ich würde sagen: Grandios, von der ersten bis zur letzten Sekunde, unheimlich und spannend. Eines der Kindheitshörspiele schlechthin.

Didi schrieb am 09. 05. 2001: Ich fand die Szene in der dunklen Höhle, als die letzte Kerze ausgeht und Indianer Joe auftaucht immer an unheimlichsten, so.

Mischa schrieb am 29. 04. 2001: Hallo Freunde,
am Schluss der zweiten Teils wird man durch die Melodie sehr stark an die Karl-May-Hörspiele erinnert, konkret habe ich sofort an den Eagel-Tail aus dem "Silbersee" gedacht. Man bleibt also gedanklich im wilden Westen. Schade, dass Heike Kintzel als Witwe nicht mehr sagen kann, hier findet sich wieder ein Beweis ihrer sprachlichen und stimmlichen Vielfältigkeit. Toms Bruder Sit taucht in beiden Teilen nicht auf. Stört aber auch nicht, fällt halt nur auf, wenn man das Buch kennt. Seis drumm: Die Folge hat wirklich viel Spannung und mein kleiner Neffe, der ansonsten eigentlich nur auf Teletappies oder so was steht, kann den ersten und zweiten Teil gar nicht oft genug anhören.

Werner Schmidt schrieb am 27. 04. 2001: Schließe mich den positiven Kommentarn an. Siehe auch Kommentar zum Teil 1.

Jan C. Hartung schrieb: 25 Jahre lang kannte ich nur Teil 1, nun habe ich für mich die Spannung gelöst: Perfekt. Ganz besonders perfekt finde ich diese melancholische Melodie ganz zum Schluß: Huck hat eine prachtvolle Zukunft und der Westen bleibt wild (in solchen Momenten kann ich nicht glauben, daß das TKKG-Gegröhle aus dem selben Hause stammt).

Gerd schrieb: Indianer Joe`s Drohung "Ich zerschneide ihr die Fratze". Einer der atmosphärisch besten Schauer und einer der geilsten Lacher aller Zeiten.

Holger schrieb: Wie war ich als Kind hinter diesem Zweiteiler her ? Jetzt mit 24 habe ich ihn und was soll ich sagen : Das Warten hat sich gelohnt !

Boris Nerka schrieb: Der Streit zwischem dem Doktor und Joe ist kurz vorher schon zu hören! Er stellt das Gemurmel dar, das Tom und Huck (im Gebüsch liegend) nicht richtig verstehen, während Paetsch das ganze schildert. Die gleiche Technik wurde bei der zweiten LP angewandt; und zwar bei der Szene in der Huck Indianer Joes Rachepläne belauscht. Das Gemurmel im Hintergrund ist der Dialog aus dem Bloody House.

Heiner schrieb: Der zweite Teil ist einfach das beste was ein Fan von Mark Twain je zu hören bekommt.

Andreas Baciulis schrieb: Eine würdige Fortsetzung. Der Zweiteiler ist aus einem Guß und eine der allerbesten Serien.

Marcus schrieb: Wer nach der Szene im Bloody House (Cover) noch ruhig schlafen kann, ist nicht hörspieltauglich. Eine Spitzenproduktion.


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