TKKG (12)
Nachts, wenn der Feuerteufel kommt
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 729.9
Unsere vier Freunde vom TKKG kommen von einem Ausflug zurück. In einer Scheune ruhen sie sich aus - und da passiert es auch schon: Ein Bauer will den Heuboden anzünden. Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby verhindern den Brand. Jetzt glauben sie zu wissen, wer der lang gesuchte Feuerteufel ist. Seit Monaten jagt die Polizei ohne Erfolg das Phantom, das Wochenendhäuser, Gehöfte, Scheunen und Lokale niederbrennt. Auch die TKKG-Bande muß zu ihrer großen Enttäuschung noch eine ganze Weile warten, bis sie den richtigen finden. Denn der Bauer ist es nicht. Er wollte nur 'mal schnell das Versicherungsgeld kassieren. Der wahre Feuerteufel aber geht weiter um. Wer ist es? - Ein gerissener Versicherungsvertreter, ein geltungsbedürftiger Schüler, ein geheimnisvoller Wünschelrutengänger? Da müssen erst noch ein paar gefahrvolle Abenteuer bestanden werden, bis Tarzan und seine Freunde den Verbrecher entlarven.
Erzähler Günther Dockerill
Tarzan Sascha Draeger
Karl Niky Nowotny
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Veronika Neugebauer
Herr Seitz Henry Kielmann
Kommissar Glockner Wolfgang Draeger
Herr Fanhauser Willem Fricke
Erich Bosselt Clemens Toepfer
Norbert Hecker Nicolas Körting
Herr Hecker Horst Stark
Helmut "Norbert Reichling" = Stefan Brönneke
Hartwig "Walter Zurmöhle" = [?]
Otto Krug Klaus Kähler
Karlo Krug Daniel Petersen
Frau Keidel Ingeborg Kanstein (nicht genannt)
Werner Keidel Lutz Schnell
Herr Mataschke Karl-Heinz Gerdesmann (nicht genannt)
Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting
Erzählung von Stefan Wolf
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1982 • Spielzeit: 20'55" / 20'55" • Cover: Reiner Stolte
Weitere Bestellnummern: MC: 515 729.3
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Eure Kommentare:
Gunther Rehm bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 29. 09. 2013:
Ich verstehe nicht, warum einige meiner Vorredner diese Folge gähnend langweilig finden. Dem ist NICHT so. Ich persönlich habe zu dieser Folge eine besondere Beziehung. Denn diese Folge war meine erste Folge der Super-Serie. Ich bekam sie von meinen Eltern, als ich 1981 im Alter von 6 Jahren mit Fieber zu Hause im Bett lag. Damit begann für mich der Anfang einer wunderschönen Hörspiel-Beziehung zu der TKKG-Serie. Denn es war Liebe auf dem ersten Ohr ;-)))))). Ich fand es klasse wie die Kinder den Brandstiftern mit List und Tücke das Handwerk legten. Es wurde nur eine Frage der Zeit und meine Sammlung wurde immer größer, so daß ich anbauen mußte =-))). Heute fast 29 Jahre später höre ich sie immer noch sehr gerne. Besonders zum Einschlafen. Es ist schön mit den bekannten Stimmen, die man lieb gewonnen hat einzuschlummern ;-))). TKKG wird´s schon richten.
Kleine Ergänzung dieses tollen Hörspieles und deren Musik von Carsten Bohn.
Eine der wenigen Folgen, der tollen Klassikerhörspielserie, wo man nicht sofort weiß, wie der Hase läuft, denn es gibt zahlreiche Verdächtige, wie Bauer Fanhauser, der Junge Werner Keidel, die zwar auch alle am Rande was mit dem Falle zu tun haben.
Aber der große Boss, der eigentliche Täter erst am Ende des Hörspieles entlarvt wird.
Untermalt von großartigen Sprechern, tollen Effekten und Carsten Bohns tollen Musik.
Fazit: Schöne spannende Geschichte mit toller Musik und Sprechern und meinem persönlichen Kindheitsbonus.
Xenia bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 03. 01. 2013:
warum hört ihr eigentlich TKKG, wenn ihr euch nur drüber aufregt und sie ja soooo schlecht findet..., ich finde Beatle hat vollkommen recht. Ich selber höre Hörspiele , weil es mir Spass macht, weil es Geschichten sind, weil man dabei abschalten kann. Ich würde nie nach Realität in Hörspielen bewerten oder sie so anhören, da hätte ich persönlich gar keinen Spaß mehr daran, das wäre mir viel zu anstrengend, dann noch ständig drauf achten zu müssen,oh das war aber jetzt nicht realistisch, oder warum hat Tarzan /Tim, das gemacht usw.
Ich finde alle Klassiker TKKG Folgen toll,auch Folge 12 ist eine tolle Folge.
Beatle bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 26. 07. 2012:
Wow! Immer wieder interessant, wie sich manche Leute auf TKKG einschießen! Eigentlich kann das nur FÜR die Serie sprechen! Manche Leute legen aber eine Aggression in ihre Kommentare, dass Tarzan/ Tim nur einpacken kann! Interessant auch, dass manche Leute Hörspielserien nicht nebeneinander bestehen lassen können. Das Eine muss immer besser sein als das Andere. Gerade bei TKKG werden häufig die „???“ als DIE Referenz herangezogen. Was soll das?
TKKG als den Tiefpunkt des Hauses EUROPA zu bezeichnen ist absoluter Unfug! Damit wird man nicht nur der Serie nicht gerecht, sondern tut auch den Machern bei EUROPA unrecht. Die Serie hat ihre Aussetzer, so wie jede andere Serie auch ihre Aussetzer hat.
Ebenso Unfug ist es, TKKG sei eine Serie für Kinder im Vorschulalter… Käse!
Fest steht, alle Serien sind Kinder ihrer Zeit, und man tut gut daran, sie nicht nach heutigen Maßstäben zu beurteilen. Völlig absurd ist es, die Geschichten auf ihren Realitätsgehalt hin zu untersuchen… Welche Kinderserie ist schon realistisch?!? Darin liegt doch gerade der Reiz einer Kinderserie!
Kinder ihrer Zeit. Das merkt man vor allen Dingen bei Enid-Blyton-Geschichten. Da ist ganz selbstverständlich von Zigeunern, prügelnden Eltern und „Lumpenmädeln“ die Rede. Hier hat EUROPA es eindeutig versäumt Stellung zu beziehen. Spielen die Hörspiele nun zur Zeit ihrer Entstehung (dann wäre eine Erklärung an den jungen Hörer angebracht, nach dem Motto: In den 50ergn war das so) oder aber spielen die Hörspiele in der Jetzt-Zeit (also Entstehungszeit der Hörspiele Ende 70er Jahre)… Dann gehört eine peitschenschwingende Mutter vor Gericht und die machohaften Ansichten der Jungs angeprangert oder zumindest in irgendeiner Form reflektiert.
Bei TKKG gibt es auch Machoismen, aber sie werden zumindest in Frage gestellt. Da ist Herr Wolf eindeutig weiter, wobei seine Gaby Glockner ein merkwürdiges Mischwesen ist, aus emanzipierter Feministin einerseits, und hohler Blondine andererseits. Doch in seinen besten Momenten ist Stefan Wolf weiß Gott nicht so schwarz-weiß-malerisch, wie alle immer glauben machen wollen. Vieles bleibt bei den Hörspielbearbeitungen leider auch auf der Strecke. Mir ist jedenfalls eine gewisse „political incorrectness“ (in Maßen) allemal lieber und ehrlicher, als ein heuchelndes oberflächliches Gutmenschentum. Und im Gegensatz zu den literarischen Vorlagen bei Blyton und den Fragezeichen, weiß die flotte Schreibe von Herrn Wolf mich auch heute noch bestens zu unterhalten.
Aber zurück zu den Hörspielen. Ich halte von den Vinylfolgen (1-12) nicht eine einzige für misslungen.
Flotte Bücher, funky Musik, gute Sprecher – TKKG RULES!
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 15. 09. 2007:
Typisch für diese Reihe : dümmliche Dialoge, dämliche Geschichten, nicht eine Spur von Atmosphäre ( für "Europa"-Produktionen dieser Zeit absolut ungewöhnlich ) und Sprecherleistungen, die sich den lächerlichen Geschichten anpassen !
Ich kann einfach nicht verstehen, daß diese Serie immer noch produziert wird.
Aber wir wissen ja alle, daß gute Verkaufszahlen nichts mit Qualität zu tun haben !
Nirgens trifft diese Erkenntnis besser zu als hier.
Was für ein Scheiß !!!
Tuang Yi schrieb am 24. 08. 2007:
TKKG steht für eine Generation, die unter dem zwanghaften Willen steht einen ordentlichen Bundesbürger abzugeben und in ihrer selbstgerechten Art und Weise vor lauter Anzeigen die Fehlbarkeit des Menschen und die Menschlichkeit selbst vergessen hat...
Gerd bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 19. 11. 2006:
Wie herrlich gehässig Horst Stark klingt als er die TKKG`s "denunziert". "Und ne dürre Vogelscheuche mit ner NIckelbrille".
Und der Penner Mataschke erst! Also ohne Zweifel höchstwertung
Der Uwe bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 17. 11. 2006:
Diese Folge kaufte ich mir damals nur, weil es eines der wenigen Bücher unter den ersten 20 war, die ich nicht hatte - und weil ich damals allmählich dem TKKG-Lesealter entwuchs. Meinen Eindruck, dass die Hörspiele insgesamt (im Gegensatz zu den Büchern) eher schlecht waren, wurde auch hier bestätigt. Man hangelt sich wieder mal von einem Verdächtigen zum nächsten und am Schluss ist es dann der, der am nettesten war (sehr innovativ). Gut fand ich eigentlich nur die Szene mit dem Penner Mataschke (toll ... hicks! ... gesprochen) und als unser Tarzan die beiden Rüpel verdrischt, die die Fahrräder ins Wasser werfen. Jawoll, immer feste druff!
Heute habe ich diese Folge längst nicht mehr. Und ich vermisse sie auch nicht.
Patrick Dichant bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 14. 02. 2005:
Super spannend und überraschend!
Endlich nochmal n echtes Muss!
Tolle Sprecher und Handlung!
Perfekt!
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