TKKG (1)
Die Jagd nach den Millionendieben
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 718.3
Eigentlich wollten Tarzan, Gaby und Karl nur mal abends über's Volksfest bummeln, aber aus dem kleinen Ausflug wird ein großes Abenteuer. Zufällig bobachtet Tarzan, wie die schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer Villa wertvolle Gemälde stehlen. Unsere vier Freunde vom TKKG, denn natürlich gehört auch Klößchen dazu, wollen die Bande ganz alleine entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame Bruder, des unsympathischen Zeichenlehrers Pauling? Haben die Rocker etwas mit den Einbrüchen zu tun? Was tut sich in der feudalen Villa von Klößchens Eltern, wo der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto verschwindet? Lauter merkwürdige Dinge geschehen, die sich nicht zusammenreimen. Nichts kann unsere vier Freunde von der waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer handfesten Überraschung endet.
Erzähler Günther Dockerill
Tarzan Sascha Draeger
Karl Niky Nowotny
Klößchen Manou Lubowski
Gaby Veronika Neugebauer
Eddi "Edgar Wendtland" = Peter Buchholz
Otto "Dieter Rolfshausen" = Christian Mey
Budenbesitzer Joachim Wolff (nicht genannt)
Dr. Pauling Joachim Wolff
Herr Sauerlich Andreas Wolters
Frau Sauerlich "Maren Kühl" = Elke Reissert
Paul Pauling "Marius Cunning" = Hans Irle
Kommissar Glockner Wolfgang Draeger
Chauffeur Wolfgang Jürgen (nicht genannt)
Polizist Hans Meinhardt
Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting
Erzählung von Stefan Wolf
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1981 • Spielzeit: 20'55" / 20'55" • Cover: Reiner Stolte
Weitere Bestellnummern: MC: 515 718.8
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Eure Kommentare:
Gunther Rehm bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 29. 09. 2013:
Mit dieser Folge fing die wohl beste Jugendserie aller Zeiten an. Ich bin bis heute ein großer Fan der Serie geblieben, wenn auch die heutige Folgen nicht mehr den frühen Charme der 80 er besitzen. Leider hat sich in den 30 Jahren auch viel in der Serie getan:
Der erste Erzähler (1981-1988) Günther Dockerill starb 1988 mit 64 Jahren.
Der zweite Erzähler (1988) Eric Vaessen starb 2009 mit 86 Jahren.
Der dritte Erzähler Günter König (1989-1998) starb 1998 mit 72 Jahren.
Der Autor der Serie Stefan Wolf starb 2007 mit fast 69 Jahren.
Die Sprecherin Veronika Neugebauer meine Lieblingssprecherin überhaupt starb am 11.10.2009 mit leider nur 39 Jahren. Was mich besonders traurig stimmt. Nach ihrem Tod ist TKKG für mich Geschichte. Denn ich glaube nicht, das es nochmal eine so talentierte Sprecherin in der Rolle der Gaby Glockner geben wird. Ich persönlich schließe die Akte mit der letzten Folge in der sie mitwirkte, der Folge 166.
Fazit: Die Serie ist ein guter Einstand in eine der mit Recht erfolgreichsten Jugendhörspiele überhaupt.
Nostromo schrieb am 27. 07. 2012:
Halli-hallo...
Ich kann Dir, was das Entführen in andere Welten, nur zustimmen! Hörspiele müssen nicht unbedingt logisch sein! Hauptsache man wird gut unterhalten!
Viele Grüße aus Hamburg!
Steffel bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 26. 07. 2012:
was ich an der ersten Folge schade finde, dass man nicht erfährt, wie TKKG sich kennenlernten und die TKKG Bande entstanden ist. Dies erfährt man leider auch nicht bei der Sonderfolge Das Geheimnis um TKKG, was ich da vom Titel her schon eher erwartet hätte.
Ich achte beim Hörspiel Hören übrigens niemals auf realistisch oder unrealistisch. Das verdirbt mir persönlich den Spass am Hörspiel Hören, dafür sind es eben Geschichten und Hörspiele, dass man auch mal dem Alltag entfliehen kann beim Hören. Es heisst bei dem schönen Spruch nicht umsonst Bücher entführen uns in Welten, und so ist das bei mir auch bei den Hörspielen.
lg Steffi
Beatle bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 26. 07. 2012:
Wow! Immer wieder interessant, wie sich manche Leute auf TKKG einschießen! Eigentlich kann das nur FÜR die Serie sprechen! Manche Leute legen aber eine Aggression in ihre Kommentare, dass Tarzan/ Tim nur einpacken kann! Interessant auch, dass manche Leute Hörspielserien nicht nebeneinander bestehen lassen können. Das Eine muss immer besser sein als das Andere. Gerade bei TKKG werden häufig die „???“ als DIE Referenz herangezogen. Was soll das?
TKKG als den Tiefpunkt des Hauses EUROPA zu bezeichnen ist absoluter Unfug! Damit wird man nicht nur der Serie nicht gerecht, sondern tut auch den Machern bei EUROPA unrecht. Die Serie hat ihre Aussetzer, so wie jede andere Serie auch ihre Aussetzer hat.
Ebenso Unfug ist es, TKKG sei eine Serie für Kinder im Vorschulalter… Käse!
Fest steht, alle Serien sind Kinder ihrer Zeit, und man tut gut daran, sie nicht nach heutigen Maßstäben zu beurteilen. Völlig absurd ist es, die Geschichten auf ihren Realitätsgehalt hin zu untersuchen… Welche Kinderserie ist schon realistisch?!? Darin liegt doch gerade der Reiz einer Kinderserie!
Kinder ihrer Zeit. Das merkt man vor allen Dingen bei Enid-Blyton-Geschichten. Da ist ganz selbstverständlich von Zigeunern, prügelnden Eltern und „Lumpenmädeln“ die Rede. Hier hat EUROPA es eindeutig versäumt Stellung zu beziehen. Spielen die Hörspiele nun zur Zeit ihrer Entstehung (dann wäre eine Erklärung an den jungen Hörer angebracht, nach dem Motto: In den 50ergn war das so) oder aber spielen die Hörspiele in der Jetzt-Zeit (also Entstehungszeit der Hörspiele Ende 70er Jahre)… Dann gehört eine peitschenschwingende Mutter vor Gericht und die machohaften Ansichten der Jungs angeprangert oder zumindest in irgendeiner Form reflektiert.
Bei TKKG gibt es auch Machoismen, aber sie werden zumindest in Frage gestellt. Da ist Herr Wolf eindeutig weiter, wobei seine Gaby Glockner ein merkwürdiges Mischwesen ist, aus emanzipierter Feministin einerseits, und hohler Blondine andererseits. Doch in seinen besten Momenten ist Stefan Wolf weiß Gott nicht so schwarz-weiß-malerisch, wie alle immer glauben machen wollen. Vieles bleibt bei den Hörspielbearbeitungen leider auch auf der Strecke. Mir ist jedenfalls eine gewisse „political incorrectness“ (in Maßen) allemal lieber und ehrlicher, als ein heuchelndes oberflächliches Gutmenschentum. Und im Gegensatz zu den literarischen Vorlagen bei Blyton und den Fragezeichen, weiß die flotte Schreibe von Herrn Wolf mich auch heute noch bestens zu unterhalten.
Aber zurück zu den Hörspielen. Ich halte von den Vinylfolgen (1-12) nicht eine einzige für misslungen.
Flotte Bücher, funky Musik, gute Sprecher – TKKG RULES!
nemo schrieb am 04. 09. 2007:
Ich bewerte nicht, weil es bestimmt 20 Jahre her ist, seit ich einige Folgen der Serie 'mal bei einem Freund gehört habe. Allerdings ist an dieser Serie eins deutlich zu erkennen. Direkt ab Folge 1 findet ein absoluter Generationenwechsel in der Sprecherriege statt. Nur selten finden sich dem Hörer aus den 70ern bekannte Stimmen. Während bei den Drei Fragezeichen dieser Wechsel zwischen Folge 20 und 30 kontiunuierlich stattfindet, ist es hier sofort ganz deutlich: Nach den Klassikerstimmen der 60er und Anfang 70er Jahre (Karl May etc.) und denen der zweiten Generation der "jungen Hauptrollen" in den Mitte70ern und Spät70ern (Hanni+Nanni, Rätsel um, Drei Fragezeichen, Fünf Freunde) kommt hier eine dritte Generation ans Mikro. Die gute Zeit der EUROPA war vorbei.
Dominik Wulkow schrieb am 17. 11. 2006:
Bis heute kann ich nicht verstehen, wieso TKKG und Die drei ??? auf eine Stufe gestellt werden, denn dazwischen liegen wahrhaftig Welten.
TKKG ist zwar ein besserer Jugendkrimi als Trixie Belden, aber kann weder mit Die drei ??? oder Fünf Freunde konkurrieren. Ich hatte ein paar Folgen, warf sie dann aber weg oder habe sie überspielt, weil ich sie einfach nicht hören mochte.
Der Uwe schrieb am 17. 11. 2006:
@ tom fawley: Ich muss insgesamt auch ein negatives Urteil über die (wenigen) mir bekannten Folgen dieser Hörspiel-Serie abgeben. Gleichzeitg kann ich aber sagen, dass ich damals die frühen TKKG-Bücher sehr gerne gelesen habe. Und die waren (so bis ca. Nr. 15) auch noch wirklich gut!
Umso enttäuschter war ich, als dann diese schlechten Hörspielumsetzungen kamen. :-(
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 16. 11. 2006:
Als großer Fan der "Fünf Freunde" und der "Drei ???" war ich große Qualität gewohnt, was Jugend-Krimi-Serien betrifft. Als ich dann, anfang der 80er, die ersten Folgen von "TKKG" hörte wurdeich eines besseren belehrt ! Auch mir gefiel nicht was ich da zuhören bekam, und deshalb habe auch ich nur einige MCs kennen gelernt. Welche daß waren weiß ich auch nicht mehr.
Vor einigen Jahren bekam die Reihe von mir eine neue Chance. Ich hatte alle Serien die ich in meiner Kindheit geliebt habe wieder zusammen, aber ich wollte noch mehr von dieser 80er-Nostalgie. Also begann ich mir die ersten 25 Folgen von "TKKG" in der Original-Version zubesorgen. Die alten MCs bekommt man bei ebay und auf dem Flohmarkt sehr günstig.
Leider kann ich auch heute nicht viel positives über diese Serie sagen ! Nur die geniale Musik von Carsten Bohn und die gewohnt guten Sprecher von "Europa" (die hier allerdings sehr oft zu übertrieben agieren !) verstehen zu überzeugen.
Diese erste Folge mag noch nicht so übertrieben sein wie die Folgenden, aber auch sie kann nicht überzeugen. Die Szenen im Hause Sauerlich sind sowas von albern, daß ich mir diese Folge nicht häufig anhören kann. Was aber eigentlich für die gesamte Reihe gilt !
Allgemein muß man feststellen : diese Serie ist einer der wenigen Tiefpunkte in der geschichte "Europas" !!!
NiBe bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 18. 04. 2005:
tja,ich war auch gespannt,als ich die MC in die Finger bekam.Aber ich wurde enttäuscht,TKKG hat bei weitem nicht das Niveau der drei ???.Spannung und Atmosphäre vermisse ich hier.
Gleichzeitig war dies auch die letzte Folge,die ich mir kaufte.
FBI Agent 247 schrieb am 20. 03. 2005:
Wenn man erst die drei ??? GEHÖRT hat,wird man von dieser sereie absolut enttäuscht sein.Sie ist nöämlich schlechter.
Guido bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 09. 03. 2005:
Tja die "TKKG-Bande". Entweder man haßt oder man liebt sie...
Den gestrigen Eintrag von Skerrit will ich nicht unkommentiert lassen: Ich bin (auch) eines dieser "EUROPA-Kinder" und bin sozusagen mit Hörspielen aus dem Hause EUROPA groß geworden. Viele (gute) Serien neben den drei großen (Die drei ???, Fünf Freunde, Hui Buh und TKKG) kannte ich seinerzeit gar nicht, bzw habe sie nie besessen. Erst in Zeiten von Internet und eBay bin ich auf Serien wie beispielsweise Funk Füchse, Larry Brent oder Commander Perkins gestoßen. Für mich war die Hörspielmusik von Carsten Bohn, die von 1979 bis 1984 stark verwandt wurde so etwas wie ein roter Faden, der sich durch sämtliche Hörspielreihen zog. Die Hörspiele, die diese Musik enthalten, waren für mich automatisch eine Kategorie besser, auch wenn die Geschichte an sich langweilig sein mochte. Gerade die Serie TKKG "blühte" ja förmlich in den ersten Folgen durch diese Musik. Als Hörspielsammler habe ich natürlich mehr als zwei bis drei Folgen und meine daher auch sagen zu können, daß eine Serie von den Handlungen her meist nur dann gut war, wenn es bei einem "Mehrteiler" geblieben war (oder besser hätte bleiben sollen). Beste Beispiele sind m. E. hierfür TKKG oder Fünf Freunde. Die Reihe TKKG übersättet den Hörer mit Klischees und bei den Fünf Freunden wurden die von Enid Blyton einst verfaßten 21 Bände mittlerweile auf über 60 Episoden erweitert, worunter sich dann Geschichten wie "Das Monster im Moor" oder "Die Fünf Freunde und die geheimnisvollen Kornkreise" befinden. Ich denke Enid Blyton, die bereits 1968 verstarb, wäre entsetzt, wenn sie dies wüßte.
Nach dem Motto "klein, aber fein" haben mir kurze Serien wie "Detektiv Clipper" oder "Kung Fu" gut gefallen. Wären hier noch jeweils 15 Folgen nachgelegt worden, dann hätte sich das wohl schnell geändert. Auch hätte ich mir gewünscht, daß Hörspiele wie die "Rätsel um..."-Reihe oder "Fritz Knitz, der Zufallsdetektiv" fortgesetzt worden wären, aber vielleicht ist es besser so, daß nicht...
So, wir sind aber hier bei TKKG und da habe ich auch noch eine Bewertung zu vergeben. Ich finde, daß man in dieser Folge die obigen Klischees noch nicht so sehr findet. Tarzan entschließt sich sogar dazu sich vor den zwei Bilderdieben zu verstecken. In heutiger Zeit würde er wahrscheinlich einen Kampf mit fünfen gleichzeitig aufnehmen. Auch würde er sich heutzutage natürlich nicht mit dem aus dem Fenster hängendem Seil erwischen lassen (s.a. Kommentar Patrick Dichant). Relikt der End-70er-Jahre ist der einer Schießbude geschossene (Plüsch-)Schlumpf für Gaby. Wie bereits Uwe in seinem Kommentar schreibt, fehlen gegenüber der Buchvorlage im Hörspiel leider die Zusammentreffen mit den Rockern, aber dennoch gibt es einen soliden Handlungsstrang. Wem diese Episode nicht gefällt, der findet wahrscheinlich an der restlichen Serie keinen Reiz. Ich vergebe "gaumenschmeichlerische" vier Mohren.
Noch eine Frage zum Cover: Was bitte soll sich in dem Paket befinden, daß die Bilderdiebe vor der ("sauerlichen") Villa abgestellt haben? Es ist ja toll verschnürt. War Eddi eben noch mal schnell bei der Post?
Skerrit bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 08. 03. 2005:
Endlich hat auch diese Serie Platz auf dieser Seite gefunden: Nun kann ich endlich meinen Kommentar zur gesamten Reihe loswerden !
Auch ich habe in den 80ern ein paar Folgen dieser Serie erstanden (aber nicht viele), als großer "Fünf Freunde"- und "Drei ???"-Fan war ich gespannt auf diese neue Jugendserie.
Aber was bekam ich da zuhören ... ?
Schon damals fand ich diese Reihe so schlecht, daß es nie mehr als zwei oder drei Cassetten geworden sind, ich weiß wirklich nicht mehr wieviele ich hatte und schon gar nicht welche Folgen es waren ... aber ich glaube diese hier war dabei. Ist aber auch egal !
Für mich DIE schlechteste Serie, die je bei "Europa" erschienen ist, daß sie noch heute produziert wird und andere wirklich geniale Reihen nur auf 9, 10 oder 12 Folgen gekommen sind macht mich noch heute wirklich traurig.
Aber so ist daß eben ...
Cmdr. Nolan bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 16. 02. 2005:
Ich habe damals einige der TKKG Hörspiele geschenkt bekommen und muß sagen, das sie mir bei weitem nicht sogut gefallen hatten wie die Drei ???.
Allein die Titelmelodie hatte mich mehr abgeschreckt, als zum zuhören aufgemuntert. Ich hatte allerdings auch nur 3 der Bücher gelesen.
Für mich war es immer nur ein Drei ???- Abklatsch, da es wohl für die gleiche Zielgruppe war.
Patrick Dichant bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 14. 02. 2005:
Diese Folge ist sehr gut gemacht und man hält sich auch sehr nah am Buch. Ich finds gut,dass Tarzans Seil gefunden wurde von Dr. Pauling,da er sonst immer als so perfekt und durchgeplant gilt.
Eine sehr lustige und spannende Folge.
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