TKKG (3)

Das leere Grab im Moor


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 720.5


Tarzan liegt in seinem Bett in der Internatsschule. Er kann nicht einschlafen und schaut hinaus in den Nachthimmel. Da sieht er einen Stern, der sich rasch bewegt. Eine Sternschnuppe, denkt Tarzan. Nein! Plötzlich steht ein Feuerball am Himmel, der Knall einer Explosion dringt bis in Tarzans Schlafraum. Am nächsten Morgen erfährt er, daß ein kleines Flugzeug in das Moor vor der Stadt gestüzt war. Die Maschine gehörte einem Ölscheich, an Bord war eine Kiste mit Gold und Edelsteinen. Sie ist spurlos verschwunden, im Moor finden sich nur noch Trümmer des Flugzeugs. Eine fieberhafte Suche nach der wertvollen Kiste beginnt. Auch unsere Freunde vom TKKG durchstöbern das Moor, und sie stoßen auf merkwürdige Gesatlten - auf den Kioskbesitzer Funke, der Alkohol an Jugendliche verkauft, und auf den Penner Stulla. Was haben sie mit dem verschwundenen Schatz zu tun? Was Tarzan und seine Freunde erleben, als sie die Ganoven heimlich beobachten und gar noch Oskar verschwindet, Gabys treuer Cocker-Spaniel, das ist eine atemberaubende Geschichte. Ein Fall für TKKG.
Erzähler               Günther Dockerill
Tarzan                    Sascha Draeger
Karl                        Niky Nowotny
Klößchen                  Manou Lubowski
Gaby                 Veronika Neugebauer
Herr Gröbl                  "Axel Bauer" = Peter Buchholz
Max Stulla                Siegfried Wald
Lisa Moll                 "Pamela Punti" = Eva Gelb
Herr Funke                 Joachim Wolff
Harry Smith        Andreas von der Meden
Olga                                 [?]
Polizist                  Hans Meinhardt   (nicht genannt)
Scheich                   "Bruno Eftele" = [?]
Kommissar Glockner      Wolfgang Draeger
Dolmetscher              Wolfgang Jürgen   (nicht genannt)
Polizeipräsident    "Hans-Martin Ginger" = Andreas Wolters

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Stefan Wolf

Weitere Folgen:

TKKG (1) Die Jagd nach den Millionendieben(2) Der blinde Hellseher(4) Das Paket mit dem Totenkopf(5) Das Phantom auf dem Feuerstuhl(6) Angst in der 9a(7) Rätsel um die alte Villa(8) Auf der Spur der Vogeljäger(9) Abenteuer im Ferienlager(10) Alarm im Zirkus Sarani(11) Die Falschmünzer vom Mäuseweg(12) Nachts, wenn der Feuerteufel kommt

Da der größere Teil der Serie – ab Folge 13 - nur noch auf MC / CD erschien, sich diese Seite aber vornehmlich mit Schallplatten-Produktionen beschäftigt, sind hier nur die als LP erhältlichen Folgen vorgestellt und kommentierbar. Eine Übersicht über die Folgen (13) bis (57), die auf Grund ihrer Bestellnummern gleichwohl in die numerischen Listen gehören, findet ihr hier.

Bemerkungen:

Jahr: 1981 • Spielzeit: 20'55" / 20'55" • Cover: Reiner Stolte

Weitere Bestellnummern: MC: 515 720.0


Häufigkeit:
   
Eure Wertung:
2
   



Eure Kommentare:


Gunther Rehm bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 09. 2013:
TKKG mal in anderen Gefilden. Auch nicht schlecht, der Stadt einmal den Rücken zu kehren und die schöne Natur genießen. Aber damit ist es wohl Essig, denn immer wo die 4 pardon 5, denn der liebe Oskar gehört ja dazu auftauchen gibt es Spannung. So auch hier, wo sie Wilddiebe jagen, ( wie auch in Nr. 32 ). Im Moor begegnen ihnen viele illustere Gestalten, wie z.B. die fast 2m große Vogelscheuche Max Stulla :=-). Der unsere fünf aus dem Moor vertreiben will.

O-Ton: Schert Euch weg, schert Euch weg. Ihr habt hier nichts zu suchen. Das hier ist mein Bezirk.

Der hat doch echt eine Meise unterm Pony ;-))).

Aber Spaß beiseite. Das Hörspiel eignet sich gut für TKKG-Anfänger. Denn es ist inhaltlich spannend, amüsamt ( ich sage nur Penner Stulla =) und hat schöne alte Musikstücke Carsten Bohn´s.

Fazit: Schöner kleiner TKKG-Klassiker aus den bekannten Europa-Schmiede.

Elee bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 11. 07. 2008:
Diese Folge finde ich toll!!! Die alten Folgen von TKKG gefallen mir viel besser als die neuen. Das liegt an Kindheitserinnerungen und daran, dass mir die Art der Produktion besser gefiel, außerdem die Geschichten. Gaby und Tarzan (später Tim) wurden noch nicht ganz so hervorgehoben.

Im Allgemeinen finde ich TKKG sehr unpädagogisch, da Klöschen immer benachteiligt wird und jeder Mensch ja Stärken (also auch Klöschen), aber auch Schwächen(also auch Tarzan und Gaby) hat(haben). Natürlich ist das nur eine Geschichte, aber, es wird alles zu einseitig dargestellt.

Julius bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 07. 2008:
Hallo!
Ich liebe diese Folge! Für mich die absolut beste der gesamten Serie. Tolle Atmosphäre bei den Ausflügen ins Moor; tagsüber wie auch nächtens.
Die Geschichte hat für mich einfach Charme!

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 09. 2007:
Diese Reihe ist doch nun wirklich geistiger Dünnpfiff !
Selten habe ich eine solche Ansammlung von dümmlichen Dialogen und dämlichen Geschichten gehört !
Das Gespräch mit dem Scheich ist an Albernheit kaum zu überbietenund absolut unerträglich.
Die Szenen im Moor sind dann aber sehr atmosphärisch, was sogar nicht zu dieser Reihe passen will !

Tuang Yi schrieb am 24. 08. 2007:
TKKG steht für eine Generation, die unter dem zwanghaften Willen steht einen ordentlichen Bundesbürger abzugeben und in ihrer selbstgerechten Art und Weise vor lauter Anzeigen die Fehlbarkeit des Menschen und die Menschlichkeit selbst vergessen hat...

Cath Bond bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 02. 2005:
Patrick: Für Klösschen heisst es immer noch: fespern spachteln
schmausen schnabuliren mampfen oder schlicht fressen

Uwe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 02. 2005:
Unter den ersten TKKG-Büchern fand ich dieses am schwächsten. Ein verschwundener Schatz im Moor. Im Gegensatz zu den anderen ersten 6 Folgen sehr unglaubwürdig und ein unrealistisches Szenario. Eine gute Szene im Buch gibt es freilich, die aber leider im Hörspiel (wieder mal) fehlt: Die Szene, als Tarzan beobachtet, wie der zwielichtige Kioskbesitzer Funke an zwei minderjährige Jungs eine Flasche Schnaps verkauft. Die verdrücken sich mit der Pulle in den nächsten Park. Tarzan folgt ihnen und kann gerade noch verhindern, dass die beiden sich völlig die Birne zudröhnen. Den einen davon muss er freilich mit Gewalt davon abhalten. Wie in Folge 4 geht es also auch hier um damaliges (1979) Suchtverhalten von Jugendlichen. Aber immer noch aktuell (siehe Alkopops). Doch leider im Hörspiel unterschlagen.

Patrick Dichant bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 02. 2005:
Diese Folge ist eine meiner liebsten Europa-Hörspiele. Das leere Grab im Moor ist eine der lustigsten und spannendsten Tkkg Folgen ,die ich kenne (und ich kenne viele). Besonders der schmachtende Klößchen ,der immer was trinken will, weil er sonst verdurstet,ist einfach klasse... auch dass die höllenmühle noch in diese ganze wildereigeschichte verstrickt ist,find ich klasse. Auch die Folge im Fernsehen (auf kika) hat mir sehr gut gefallen. Perfekt,besser gehts nicht...


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