Die Hexe Schrumpeldei (8)
und der geheimnisvolle Turm
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 123.1
"Potz Hokus-Pokus, hi und hu, verwandelt sind wir im Nu!" hext sich die alte Schrumpeldei mit ihrer Tochter Schrumpelmei und dem Stumpfenstiel-Papagei als Kräuterweib, Magd und Esel ins Königreich Kasibir. Doch dort hausen raffgierige Gauner und Räuber, während der dicke König Kasimir ahnungslos in seinem Schloß thront. Flugs schenkt ihm die kleine Hexe den verwandelten Stumpfenstiel als Goldesel, damit alle im Reich wieder reich werden. Aber der verwünschte Goldregen bringt noch viel größeres Unheil. Bis die alte Schrumpeldei dem König einen geheimnisvollen Turm hext...
Erzähler Hans Paetsch
Schrumpeldei Marga Maasberg
Schrumpelmei Reinhilt Schneider
Herr Stumpfenstiel Bernd Kreibich
König Kasimir Gottfried Kramer
Schloßwächter "Claudius Breitner" = Karl Walter Diess
Ober-Hofminister Andreas von der Meden
Leibschneider Gernot Endemann
und Untertanen
Regie: Heikedine Körting
Hörspiel von Eberhard Alexander-Burgh
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1979 • Spielzeit: 19'00" / 19'00" • Cover: Hans Möller
Weitere Bestellnummern: MC: 515 123.6
Zehn der elf "Schrumpeldei"-Geschichten erschienen später als Doppelfolgen auf MC. Diese Episode wurde kombiniert mit Folge 9 (
115 124.0).
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Eure Kommentare:
Marotsch
schrieb am
21. 06. 2003:
Die Besenpartie zum dicken König, der da dicker ist, als der allerdickste, ist zwar nicht die beste, die da besser ist als die allerbeste Folge, aber bestimmt auch nicht das langweiligste, das da langweiliger ist, als das allerlangweiligste Hörspiel. Der Haken bei dieser Folge ist vielleicht, daß Fachkräfte für Schummelei nicht ganz so edel sein sollten, wie sich das schrumpelige Mutter-Tochter-Duo hier präsentiert; selbst der Schrumpelmei gelingt jeder Zauber, wenn sich dadurch auch nicht die erhoffte Wirkung einstellt. Doch bleibt bei dieser Eselei für alle, die im Leben zu kurz gekommenenn sind, die schöne Erkenntnis: Auch einen Stumpfenstiel fest genug am Schwanz zu ziehen, kann Gold wert sein.
DiBo
schrieb am
26. 07. 2002:
Ich verstehe gar nicht was ihr alle habt! Meiner Meinung nach sind die Folgen 4 bis 10 die Glanzstücke dieser Reihe. Natürlich sind nicht alle Meisterwerke, aber sie machen richtig Spaß. Außerdem finde ich die Folge 1 gar nicht so gut, wie es übrigens auch bei Hui Buh der Fall ist. Überall lese ich, daß die Folgen 1 beider Serien, Meisterwerke seien. Ich finde erst mit der Zeit (bei Hui Buh ab Folge 6) werden beide Serien so richtig gut und bauen dann zum Ende hin etwas ab. Bei der "Hexe Schrumpeldei" ist die letzte Folge wirklich nicht so gut, aber die bereits Eingangs erwähnten Folgen sind super.
Necroscope
schrieb am
25. 06. 2002:
Die Nebenrollen sind sehr gut besetzt, vor allem Hofminister und Leibschneider. Gottfried Kramer als König finde ich nicht so geglückt. Allerdings merkt man in der Hörspielserie wirklich einen gravierenden Abfall der Storyqualität ab Teil 7.
Edith
schrieb am
20. 05. 2002:
Finde jede Folge toll!!!
Juntke
schrieb am
23. 12. 2001:
Koschi, kann mich nur anschliessen. Musste mich schon als Kind immer überwinden mr die Folge anzuhören !
Bis auf Folge 9 finde ich die Folgen nach Nr. 7 nicht mehr so gut.
Vor Folge 10 hatte ich sogar immer richtig Angst.
Man könnte fast denken,dass hier ein anderer Autor tätig war.
Abarcis schrieb: (Zu Koschi:) Finde ich gar nicht. Zugegeben, Kramer agiert ein bisschen lahmarschig, aber den König stelle ich mir auch so vor: Naiv und eine lange Leitung. Um so erfrischender, als sich der königliche Kasimir über den frechen Leibschneider freut - das ist doch wohl ein Brüller! Gernot Endemann und Andreas v.d. Meden sind hier nicht zum ersten Male brillant. Naja, das Hörspiel hat ein paar Längen, jedoch gefällt mir die doppelte Problemlösung mit dem Turm irgendwie sehr gut.
Koschi schrieb: Ohje, Gottfried Kramer als König Kasimir ist ein Totalausfall und die Story ziemlich nichtssagend. Die wahrscheinlich schwächste Schrumpeldei-Folge.
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