Die Kinder des Käpt'n Grant (1)


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 638.1

Im Magen eines Hammerhais entdeckt Lord Glenarvan eine Flaschenpost. Darin steckt der verzweifelte Hilferuf des Kapitän Grant, der mit der BRITANNIA verschollen ist. Die Schrift ist vom Salzwasser teilweise zerstört worden. So weiß Lord Glenarvan nicht genau, wo er Kapitän Grant suchen soll. Eigentlich steht nur fest, daß der Kapitän sich irgendwo auf dem 37. Breitengrad befindet. Die Kinder des Kapitäns bedrängen den Lord, die Suche nach dem Verschollenen trotz dieser dürftigen Angaben aufzunehmen. Sie ahnen nicht, daß ihnen eine Reihe von gefährlichen Abenteuern bevorsteht, als sie mit der DUNCAN in See stechen...
Erzähler               Karl Walter Diess
Lord Glenarvan            Christian Rode
Kapitän John Mangler     Lothar Grützner *
Lady Glenarvan             Ingrid Andree
Robert Grant               Torsten Sense
Mary Grant           "Julia Gerstenberg" = Judith Gerstenberg
Major Nabbs             Klaus Stieringer
Monsieur Paganel         Gernot Endemann
Senor Thalcave               Rolf Mamero
Monsieur Ipharaguerre    Gerd Martienzen
Ramon                        "Knut Hinz" = Lothar Grützner
und Matrosen

Hörspiebearbeitung: H. G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Jules Verne

Weitere Hörspiele nach Jules Verne:

In 80 Tagen um die Welt20000 Meilen unter dem MeerDie geheimnisvolle InselReise zum Mittelpunkt der ErdeDie Kinder des Kapitän Grant (2)Der Stahlelefant


Bemerkungen:

Jahr: 1979 • Spielzeit: 19'35" / 19'35"

Weitere Bestellnummern: MC: 515 638.6

* Innerhalb dieses Zweiteilers findet - ungewöhnlich bei Europa - ein Sprecherwechsel statt: die Rolle des Kapitän Mangler wird zunächst von Lothar Grützner, dann von Knut Hinz gesprochen.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 04. 2014:
Wieder ein Juwel der EUROPA-Klassiker, so kann man es ruhig bezeichnen. Die Suche nach Kapitän Grant. Richtig tolle Sprecher, allen voran Christian Rode. Sehr aufregend und spannend fand ich immer den Teil, wo sie in Südamerika waren. Man ist richtig gefesselt und fiebert mit den Protagonisten mit. Damals ja noch als zweiteiliges Hörspiel erschienen. Jetzt ja als eine CD rausgekommen. Freute mich sehr, daß dies gemacht wurde. Weniger Freude hatte ich dann allerdings mit der Tatsache, daß keine Cd s mehr veröffentlicht wurden, WIESO???

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 11. 2009:
Wie ich es von den Jules Verne-Adaptionen des Labels Europa gewohnt bin, glänzt auch "Die Kinder des Käpt´n Grant" durch eine großartige Umsetzung.
Für mich bleibt da nur eine Frage : liegt es nun an den fantastischen Geschichten selber, oder an der tollen Hörspiel-Umsetzung, daß ich gerade die Jules Verne-Hörspiele als besondere Glanzleistungen empfinde ?

Auch die Besetzung läßt einen nur staunen, denn hier kommen Christian Rode, Ingrid Andree, Thorsten Sense, Benno Sterzenbach, Rolf Mamero und Gerd Martienzen zu Wort.
Einziger Minuspunkt ist die Figur des Monsieur Paganel, der mit seinen ewigen Irrtümern auf Dauer einfach nur nervt !

Die Musik ist klasse und paßt 100%ig zur abenteuerlichen Atmosphäre dieser Produktion ( außerdem kennt man sie noch aus einigen anderen Jules Verne-Hörspielen ).

Tolle Unterhaltung von sehr hoher Qualität, die aber nicht ganz an die beiden Meisterwerke "20.000 Meilen unter dem Meer" und "In 80 Tagen um die Welt" heran kommt !

Soweit ich es beurteilen kann, hatte ich in meiner Kindheit nur die zweite Folge, da mir hier sehr viele Dialoge bekannt vorkommen.
Die Erste habe ich damals wohl irgendwie übersehen.

Bondurkan schrieb am 22. 11. 2008:
Ganz unglaublich!!!!! Seit 30 Jahren bin ich auf der Suche nach der genialen Musik der Jules-Verne-Hörspiele und hier wurden uns Titel und Komponist längst schon unauffällig gefülstert. :o))

VIELEN VIELEN DANK - Diese Musik verfolgt mich, seit ich 9 Jahre alt bin.

eddi schrieb am 19. 11. 2008:
Also wirklich...!
Musik und Stimmung gehört ne eins!
aba ;-) dieses dusselige geschwätz von Paganel
(der Name geht einem schon nach dem 3ten mal hören - gehörig auf den Sack) is kaum zu ertragen
und läßt einen verzeifeln!!!!!!!!!!!!! echt schad drum!

Oliver Fülster bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 06. 2008:
Alle wollen wissen welche Musik oft bei den Hörspeilkassetten verwendet wurde, vor allem bei "Die Kinder des Kapitän Grant". Nun hier die Antwort: Ernest Chausson "Viviane" Opus 5 symphonische Dichtung Ihr könnt jetzt in den Schallplattenladen Eures Vertrauens gehen und Euch das ORIGINAL kaufen!!!!

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 03. 2008:
Ich finde beide Teile sehr gelungen. Die Sprecher sind perfekt und geben ihr bestes. DIe Szenen sind spannend und überzeugend und die Musik ist klasse, und ist auch gleichzeitig mein einziger Kritikpunkt, denn, so gut sie auch ist, sie wird ZU oft eingesetzt und oft auch zu lang. Mir gefallen beide Teile wirklich sehr gut.

nessi2006 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 12. 2006:
Ich fand das Hörspiel als kleines Mädchen nicht ganz so toll. Hab es nicht oft gehört, daher nicht so viele Kratzer auf der Scheibe. War wohl doch eher was für die JUNGS.
Und wenn ich heute reinhöre, find ich die Geschichte noch immer nicht spannend. Mein Mann dagegen findet es richtig gut.

Prof.Common bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 04. 2006:
Mary Grant war die erste Hörspielrolle von Judith Gerstenberg. Sie wurde versehentlich als Julia gelistet!

Zenit Petropawlowsk schrieb am 05. 10. 2004:
Gutes Hörspiel, aber Vethake´s Hörspiel auf Mandolino ist viel besser!

Lafleur1979 schrieb am 21. 05. 2004: Die Jules-Verne-Hörspeile gehören zum Besten, was Europa produziert hat. Christian Rode war die optimale Besetzung für den Lord! Daneben überzeugt natürlich auch G.Endemann als Tolpatsch paganel und Senor Mamero als Senor Thalcave.
Die Musikuntermalung ist perfekt.
Volle Punktzahl: Fünf Punkte = 20/20

Spirit - der Mann mit der Todeskralle schrieb am 05. 04. 2004: Ich schließe mich Uwe an. Drei Europa-Mooren. Zum Teil gute Besetzung, doch Kurt Vethakes Hörspiel mit der zu Herzen gehenden Musik von Arno Bergmann ist ergreifender. Torsten Sense gehört zu den wenigen (Kinder- und Jugend-)Sprechern, die sowohl bei "Europa" als auch von Vethake eingesetzt wurden. Köstlich Senses Seppl in einer Kasperle-Reihe der Endsiebziger bzw. frühen Achtiger Jahre. Jetzt ist er ein vielbeachteter Filmkomponist (2drei Chinesen auf dem Kontrabass").

Uwe schrieb am 24. 11. 2003: Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Diesem Zweiteiler fehlt irgendwie der zündende Funke. Die Sprecher sind zwar erste Sahne. Vor allem Christian Rode und Klaus Stieringer können in ihren Rollen überzeugen. Es sind auch viele stimmungsvolle Szenen zu hören, zum Beispiel diejenige, wie die Protagonisten auf einem Baum inmitten einer überschwemmten Landschaft hocken und ein Gewitter aufzieht. Oder im zweiten Teil die Fahrt mit der betrunkenen Schiffsmannschaft. Aber andererseits gibt es zuviele störende Elemente. Zum Beispiel soll Paganel witzig sein, er ist es aber nicht richtig (vielleicht hätte man ihn besser mit Joachim Wolff besetzen und ihm bessere Texte schreiben sollen?). Viele Ereignisse sind zu spannungsarm inszeniert, z.B. die Hütte, die von der Lawine mitgerissen wird, die Belagerung durch die Wölfe oder der in die Schlucht gestürzte Zug. Manchmal herrscht auch einfach Leerlauf, wie beim Besuch bei dem französischen Soldaten, bei der Besichtigung der Zugunglücksstelle oder beim Warten auf Ayrtons Rückkehr.
Und schließlich: Am Schluss ist man über den allzu kurzen Auftritt von Kapitän Grant enttäuscht. Man hätte sich gewünscht, doch mehr von ihm zu hören, schließlich hat man ihn 2 Schallplatten lang gesucht.
Ich vergebe für den Zweiteiler daher insgesamt nur 3 Punkte.

HansD schrieb am 01. 11. 2002: Ich wüsste auch gerne woraus die klassische Musik zu Kapitän Grant stammt, insbesondere in der Szene mit dem heftigen Regen im vermeindlichen Patagonien Kann mir jemand helfen?

Pirmin schrieb am 17. 03. 2002: Den Kommentar von Werner Schmidt kann ich nicht nachvollziehen. Die Vethake-Fassung gefällt mir zwar auch besser, aber sie ist gegenüber dem Roman viel stärker gekürzt als das Hörspiel von EUROPA. Das Europa-Hörspiel ist viel enger an den Roman angelehnt.
Zu einem Kommentar von Marcus: was den Kapitän "Mangler" angeht, der heißt im Roman wirklich Mangles. Das hat wohl jemand nach der Produktion des ersten Teils gemerkt, worauf es für den zweiten Teil abgeändert wurde. Aber wozu? Hätte sicher kaum jemand gestört, wenn es bei Mangler geblieben wäre.

Guido schrieb am 24. 07. 2001: Kann mir jemand sagen, welche klassische Musik bei Käpt'n Grant zur Einleitung verwendet worden ist?

Frank schrieb am 27. 04. 2001: Leider muß ich auch sagen, daß die Umsetzung nicht besonders gelungen ist, und es hiervon doch wesentlich bessere Versionen gibt. Es stimmt: Paganel nervt.

Werner Schmidt schrieb: Dem bisher geschriebenen kann man sich nur anschließen. Es gibt eine Fassung von Kurt Vethake, die ist wesentlich besser (sie lehnt sich mehr an den Roman an). Dort ist auch eher die Handlungsweise von Ayrton nachvollziehbar.

Holger M. schrieb: Ich finde, das Hörspiel baut eine stimmige Atmosphäre auf und die Phantasie wird auf dieser Reise stark angeregt, auch die Musik ist stimmig. Alles in allem ein spnnendes Ding. Als Kind hörte ich es rauf und runter. Und auch jetzt macht es noch Spaß.

Holger schrieb: Markus erster Kommentar stimmt zu 100% !
Paganels Geschrei, dass alle 10 Minuten eine Neuinterpretation des Briefes ankündigt, nervt doch sehr. Für mich ist das Ende das erste Mal, dass ich Sterzenbach bewußt in einer anderen Rolle als in der des Urgroßvaters in "Fünf Freunde Nr.3" höre. Ich rechnete immer mit einem "Ich bin fast 90..." ! Aber man kann sich den Zweiteiler 1-2x gut anhören...

Marcus schrieb: In Ergänzung zu dem bereits Gesagten ist untermauernd festzuhalten, daß in diesem Zweiteiler sogar ein Sprecherwechsel innerhalb einer Rolle stattfindet. Wird Kapitän Mangler - den Lord Glenarvan im zweiten Teil sogar mit "Kapitan Mangles" bezeichnet - im ersten Teil noch von Lothar Grützner gesprochen, so leiht im zweiten Teil Knut Hinz ihm seine Stimme.

Marcus schrieb: Ich kann Annes Einschätzung nur teilen. Hier taucht ein ähnliches Problem auf wie bei der "Reise um die Welt in 80 Tagen": die ganzen geographischen Momente der Geschichte sind im Hörspiel nicht rüberzubringen, und nach einer Weile denkt man nur noch: "Die werden schon wissen, was sie tun!". Im übrigen nervt Paganels ewiges "Wir haben die Flaschenpost völlig falsch übersetzt!" Fiel Verne nichts besseres ein, um die Handlung fortzuführen?

anne schrieb: die geschichte? nun ja ich finde den anfang schon erschreckend: seeleute schlitzen einem fisch (wal - hai?) den bauch auf weil sich dort nach alter tradition immer wertgegenstände befinden, das ist doch noch ein feines hobby ich hab außerdem diese geschichte geographisch nicht ganz nachvollziehen können, besonders wo dieser bösewicht nun auftaucht und wann er sie verläßt, hab die geschichte auch noch von supertone oder so ner marke da war es allerdings noch wilder mit der reiserei bin vielleicht nicht jules verne fan genug um es wirklich zu mögen
g und k anne


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