In 80 Tagen um die Welt


cover cover 

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2121


Erzähler                    Lutz Mackensy
Mr. Stuart          Andreas von der Meden
Mr. Sullivan            Peter Kirchberger
Sir Ralph                  Wolfgang Kaven
Phileas Fogg                  Hans Daniel
Passepartout                Joachim Wolff
Gouverneur                 Charles Brauer   (nicht genannt)
Mr. Fix                    Werner Cartano
Kellner                     Christian Mey
1. Schaffner                Volker Bogdan
Treiber                      K. Das Gupta
Aouda                      Karin Lieneweg
Mr. Proctor                 "Fritz Piper" = Volker Brandt
2. Schaffner             "Johann Schramm" = Christian Mey
Frau im Büro   Hella von der Osten-Sacken   (nicht genannt)
Kapitän                    Jochen Sehrndt   (nicht genannt)
1. Offizier               Gernot Endemann   (nicht genannt)

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung nach Jules Verne

Bemerkungen:

Jahr: 1976 • Spielzeit: 23'45" / 23'25" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: MC: 4297 / LP: 115 589.0 / MC: 115 589.4

Das Hörspiel ist in der Reihe "Die Originale" sowohl auf MC als auch auf CD im Jahr 2005 wiederveröffentlicht worden. Dazu findet sich auch ein Special.


Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Nina bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 08. 2008:
Didi! Das ist aber nett von Dir....ich lebe zur Zeit in Chicago und habe meinen Vater in Kalkutta gleich telefoniert. Er freut sich sehr ueber Dein Kompliment und dankt Dir ganz herzlich. Deine e-mail Adresse ist nicht angegeben, deswegen kann er Dir nicht persoenlich schreiben, aber er erzaehlt Dir auch das er durch Zufall damals am Telefon war als die Leute nach einer "Stimme des Treibers mit einem indischen Dialekt" suchten. Da wurde sofort Kontakt mit ihm aufgenommen und es erstand dann die Schallplatte! Er ist auch sehr froh darueber, das Leute in der Welt seine Stimme hoeren!
Danke Didi!

Didi schrieb am 22. 08. 2008:
Hallo Nina, na wer hätte das gedacht. Wieder was gelernt. Sag deinem Vater, daß er in dem Hörspiel ein toller Sprecher ist und daß es schade ist, daß er nicht öfters zum Einsatz kam. Na dann werde ich mir jetzt mal den Besen schmecken lassen, aber mit viiieel Curry ;-)


Nina bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 08. 2008:
"Stimme" nicht "Sprache", sorry!

Nina bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 08. 2008:
Hallo Didi, jetzt musst Du doch den Besen fressen, denn der Herr Kamalesh Das Gupta ist mein eigener Vater!! Ich bin in Hamburg geboren und als ich 11 Jahre alt war, sind wir in mein Heimatland Indien zuerueckgekehrt! Mein Deutsch ist zwar nicht mehr so gut wie es vorher war, aber ich wollte nur bestaetigen das es K Das Gupta echt gibt und er jetzt in seinem siebzigsten Lebensjahr gerne an die Zeit zuerueckdenkt, als er seine Sprache an den Elefantentreiber gab!

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 03. 2008:
Beim neulichen Anhören ist mir etwas aufgefallen, das ich als Kind schon sehr seltsam fand, und zwar der Name des Sprechers des Elefenatentreibers:
K. Das Gupta. Ein Besen soll von mir verdaut werden, wenn das kein Pseudonym ist. Nun dachte ich, die allwissenden Macher dieser göttlichen Seite wüßten vielleicht, wer sich dahinter versteckt hat, aber leider steht hier auch nichts anderes. Oder exestiert Herr das Gupta wohl wirklich ? ;-)

Bondurkan schrieb am 11. 10. 2007:
@Uwe
Das kann ich prinzipiell auch gut nachvollziehen. Bei Ben Hur zB stört mich die akustische Modernisierung sehr. Aber in diesem Fall bin ich froh, dass der Jules Verne einfach ein bisschen Farbe bekommen hat.

Der Uwe schrieb am 08. 10. 2007:
@ Bondurkan:
So verschieden sind eben die Geschmäcker. Ich mochte meine alte LP unheimlich gern, und die eher sparsam eingesetzte Musik empfand ich als Vorteil gegenüber anderen Hörspielen. Darum sagt mir die CD-Version eher nicht zu. Das liegt auch daran, dass ich die neuen Musiken unpassend finde.

Bondurkan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 10. 2007:
Mir gefallen die ergänzenden Musiken der Neuauflage tatsächlich sehr gut. Ich hing allerdings nicht so sehr am Original und fand es schon immer ein bisschen zu dröge. Die neuen Stücke halte ich für allesamt recht bis höchst passend, so dass ich das Hörspiel jetzt im Vinyl-CD-Design sogar noch lieber höre.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 08. 2007:
Mein Vater brachte mir eines schönen Abends im Jahre 1976 die Cassette "In 80 Tagen um die Welt" mit.
Es war mein ERSTES Hörspiel aus dem Hause "Europa", und der Anfang einer wunderbaren Hörspiel-Kindheit und -Jugend !
Ich war einfach nur fasziniert von diesem großartigen Abenteuer und auch heute noch gehört es zu meinen Liebsten.
Vorallem Hans Daniel (den ich seit diesem Hörspiel, immer sehr gerne gehört habe) und Joachim Wolff verstehen es einen zu fesseln. Auch der restliche Cast ist grandios. Eine meiner Lieblings-Szenen ist der Dialog mit dem Kapitän, dessen Schiff Lord Fogg "verheizen" möchten, einfach nur köstlich !

Nach diesem Knaller habe ich mir damals über die Jahre alle "Jules Verne"-Hörspiele aus dem Hause "Europa" zugelegt : es waren alles Meisterwerke !

Als ich hörte, daß "Europa" "Die Originale" wieder veröffentlicht, also all diese großartigen Literaturklassiker mit denen sie damals ihren Ruf begründeten, war ich sehr erfreut. Es ist sehr schön diese Hörspiel-Klassiker endlich, auf CD, in Händen zu halten und sie so für die Zukunft gesichert zu wissen.

Leider mußte "Europa" mal wieder bearbeiten. Auch wenn nur kleine Eingriff vorgenommen wurden, bleibt die Frage offen, warum sie nicht einfach ein Hörspiel von damals digital überarbeiten können, OHNE es zu verändern ! Da es sich bei "In 80 Tagen um die Welt" aber nur um ein paar zusätzliche Musik-Einspielungen handelt, die noch dazu alle von damals sind, kann ich nur die Höchstwertung geben. Sowohl für das Original, als auch für die Neuauflage !

Patrick Dichant bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 23. 03. 2006:
Mir persönlich gefällt dieses Hörspiel sehr gut, da es durchweg spannend und unterhaltsam ist.
Besonders gefallen hat mir der Diener, der mit Abstand der Lustigste von allen war. Echt gut!

Gunnar schrieb am 26. 02. 2005:
Europa bringt eine Neuauflage heraus. Auf MC (ab März) und auf CD (ab Mai).

Gunnar bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 02. 2005:
Ein tolles Hörspiel. Mich beeindruckt in diesem Hörspiel vor allem Joachim Wolff. Keine Spur vom nervigen Sam Hawkins aus den PEG-Produktionen. Ist für mich ein Meilenstein der Europa-Produktionen. Ich kann nur sagen, toll. Volle Punktzahl

Kira Nerys schrieb am 19. 02. 2005:
Sprechender Totenkopf?....Da war er ja wohl häufig zu hören, wa?

andy schrieb am 19. 02. 2005:
unglaublich dass man Joachim Wolff in den "reinen" Kinderhörspielen wie Fünf Freunde immer nur so Kleckerles-Nebenrollen anbietet!!
Das einzige Mal, wo ich mich erinnere, seine witzige Stimme etwas länger zu hören, war beim "Verschwundenen Schatz" (drei ???).

Marc bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 12. 2004:
Super Hörspiel tolle Sprecher einfach SUPER!!!! ein Klassiker, schade das Europa heute sowas nicht mehr produziert!.

Frank bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 10. 2004:
Ist ein wirklich schönes Hörspiel - besonders Passepartout hat mir gut gefallen.

Andreas Tombrink bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 09. 2004:

Einfach ein Klassiker

Gruss
Andreas Tombrink

DiBo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 07. 2004:
Dies war meine allererste MC aus dem Hause "Europa" ... natürlich gibt es dafür den Nostalgie-Bonus !!!
Habe vor einigen Monaten dieses Meisterwerk wieder erstehen können und muß sagen, daß es mir heute noch genauso gut gefällt wie damals !
Ich finde nicht, daß hier "durch einen Klassiker gehechelt" wurde. Ganz im Gegenteil !
Die Sprecher, allen voran Hans Daniel, sind großartig und die Musik und die Geräusche sind, wie bei "Europa"-Produktionen von damals, perfekt.

Fazit: ähnlich wie bei "20.000 Meilen unter dem Meer", habe wir hier eine perfekte "Jules Verne"-Adaption vor uns !!!

werner heldke bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 07. 2004:
Hab´ich erst mit über 30 zum ersten mal gegört. Vielleicht fehlt mir der Nostalgiefaktor, aber hier wird nicht nur in 80 Tagen um die welt, sondern auch in 40 min. durch einen Klassiker gehechelt. Das führt nicht gerade zu einem einheitlich spannenden Werk. Egal, trotzdem besser als manch andere Produktion

Didi schrieb am 22. 01. 2004: Neulich ist mir beim 200.000ten Anhören und nach über 25 Jahren Besitz eine kleine Rechnung des Herrn Fogg aufgefallen. Zu Beginn der Reise nimmt er 20.000 Pfund mit (Hier nimm diese Tasche, da sind 20.000 Pfund drin, die brauchen wir für die Reise.). Nachweislich ausgeben tut unser Lord:
1000 Pfund für eine neue Brücke über den Canyon, 8000 Pfund für alle die Überfahrt nach Liverpool und 6000 Pfund für das Holz der " Henrietta ". Sind insgesammt 15.000. Da bleiben für ihn und seine Gefährten noch schlappe 5000 für die Weltreise. Mag sein, daß das im 19. Jahrhundert noch immer viel Geld ist, aber ob unser Lord damit so adelig reisen und leben kann...weiß ich nicht... :-)

Uwe schrieb am 02. 09. 2003: Hallo Spirit! Schön, dass auch du "Isnogud" von PEG kennst. Ich habe bei www.hoerspiel-welten.de unter dem Label PEG einen Kommentar zum ersten "Isnogud"-Hörspiel geschrieben und dort gesehen, dass es noch 2 weitere Folgen gab. Kennst du die zufällig? Falls ja, sind die auch so gut?
(Okay, das ist ein Kommentar am Thema vorbei, aber ich hab´s mir mal erlaubt - wie schon so viele andere vor mir...)

Spirit schrieb am 22. 08. 2003: Freut mich, Uwe, dass Du auch Joachim Wolff am besten in "Isnogud" fandest. Allein sein Lied ist göttlich. Zu dieser Produktion: top besetzt, aber derr letzte Kick fehlt. Drei Europa-Mohren.

Uwe schrieb am 21. 08. 2003: Das war als Kind eines meiner Lieblingshörspiele, daher von mir die volle Punktezahl. Joachim Wolff in einer seiner besten Rollen (nur in "Isnogud, der Großwesir" von PEG ist er womöglich noch besser). Auch Hans Daniel als leicht versnoppter Lord ("Dieser Gentleman hat England beleidigt - da muss jede Wette zurückstehen.") ist herrlich und die beiden liefern sich teilweise köstliche Dialoge.
Allerdings hat H.G. Francis wohl ein wenig die Pointe verfälscht. Schließlich ist (soweit ich die Vorlage verstanden habe) doch ausschlaggebend, dass die beiden die Datumsgrenze im Pazifik überquert haben - und nicht irgendwelche falsch eingestellten Uhren. Denn wären die beiden mit falsch eingestellten Uhren gereist, hätten sie ja einen Zug und ein Schiff nach dem anderen verpassen müssen. Außerdem gab es doch wohl auch damals schon öffentliche Uhren, nach denen man sich richten konnte.

Micha schrieb am 12. 12. 2002: Hab ich in den 80er jahren gehört
RAUF UND RUNTER !!!Grüße Micha

Eddi schrieb am 10. 12. 2002: Ich schließe mich hier den Ausführungen von Werner vollstens an.
Zudem kann ich mich nicht so richtig an den hier abgelieferten
Passepartout gewöhnen der ohne jeglichen franz. Akzen`t :o) auskommt.Habe die Maritim dazu im Vergleich gehört. Fazit:Besser, näher am Original; von mir wieder mal ne 3+.

Werner Schmidt schrieb am 04. 12. 2002: Hier fehlen im Vergleich zur MARITIM-Produktion leider zwei wichtige Szenen, die sich auf den Verlauf der Reise aber zeitlich wichtig auswirken: die Betäubung mit Opium von Passepartout in Hongkong und dadurch das Verpassen des Schiffes; die Gefangennahme von Passepartout nach dem Zugüberfall in Amerika und dadurch der fehlende Anschluss des Zuges nach New York. Ausserdem kommt im Roman Phileas Fogg um 20.50 Uhr in London an und nicht um 21.00 Uhr; er hätte die Wette also nur um 5 Minuten verloren und nicht um eine viertel Stunde. Zwar spielt dies keine große Role, da sich ja hinterher herausstellt, dass er einen Tag früher ankam, aber ein bisschen hätte sich H.G.Francis an das Original halten sollen.

Rapkyn schrieb am 20. 10. 2002: einer meiner liebsten Hörspiele - ich finde es Klasse (mag auch ein bischen Nostalgie dranhängen)

Ragnar schrieb am 17. 10. 2002: Diese Platte war auch unter den Schätzen die ich auf dem Dachboden meiner Eltern wiedergefunden habe. Voller Begeisterung wollte ich sie auf Kassette bannen und musste leider feststellen, das Sie ein paar Harcker hat. Naja, mit ein wenig Mühe konnte man diese übertünchen. Es ist trotzdem ein immer noch geniales Hör- spiel, wobei mir Herr Wolff sehr gut als Passpartout gefällt. Der Ausspruch :"Kann es sein das der Hase Miau gemacht hat, bevor er in die Pfanne gehüpft ist!" treibt einige meiner Freunde heute noch zur Weißglut, wenn ich mal wieder darauf zurückgreife.


Marotsch schrieb am 11. 09. 2002: Reichlich geraffte aber kurzweilige Fassung der 'Tour de Monde', wobei sich H.G. Francis einige kleine Freiheiten erlaubt, z.B. als Fix im Urwald Fogg mit der Waffe bedroht. Besser geraten sind die zusätzlichen Passepartout-Scherze (Frau mit 14 Kindern, der falsche Hasenbraten) mit dem glänzenden aufgelegten Joachim Wolff. Die auf die Indien- und Amerika-Episode konzentrierte Version kann aber der Buchvorlage nicht wirklich gerecht werden, da bei einer Weltreise in so kurzer Zeit Bearbeitungslücken gezwungendermaßen auffallen: eben noch in Hongkong und drei Sekunden später schon mitten im wilden Westen, man hätte aus dem Stoff halt zwei Teile machen sollen. Allein der eindreiviertelstündigen 61er BR-Aufnahme mit 'Hui-Buh' Clarin, 'Raumpatrouillen-General' Sterzenbach und 'Hexer-Gattin' Trooger, letztjährig auf Igel wiedererschienen, glückt das Unterfangen, das Verne-Abenteuer in etwa vollständig wiederzugeben.

Didi schrieb am 15. 08. 2002: Absolut gelungen ! Die Sprecher sind 1A und auch die Story find ich nicht unnötig gekürzt. Hat nur einen winzigen Schönheitsfehler. Anstatt Lutz Mackensy müßte der gute alte Hans Paetsch Erzähler sein, dann wär´s 1A+*.

Thomas schrieb am 20. 04. 2002: Nochmals zu Vethake: Die ersten Hörspiele entstanden ab ca. 1959 (z.B.: SOS - Gefahr an Bord, ) und zwar irgendwo in Baden-Würtenberg, zum Teil für den SFW, meist unter der Regie von Benno Schurr (der in den 70er vorallen mit Wolfgang Ecke zusammenarbeitete): So etwa auch die Karl-May-Hörspiele - nach zwei Radio-Serien - zunächst auf Ariola (1964), dann auf Philips/Fass (1965,1966, dabei entstand auch die erste Fassung von 'In 80 Tagen um die Welt' oder Kästners 'Pünktchen nd Anton' oder 'Das fliegende Klassenzimmer'). Ab 1966 produzierte er in Berlin unter eigender Regie mit einer eigenden Sprechergruppe (der bekannteste Sprecher ist wohl Peter Schiff), zu den ersten Hörspielen, die dort entstanden sind, gehört 'Old Firehand': Es folgt wie Marcus richtig anführt, eine Vielzahl von Kinder- und Abenteuer-Hörspielen meist für Fontana (Label von Phonogram, wie auch Philips und Fass), von denen heute eigendlich nur noch die 'Lindgren'-Hörspiele erhältlich sind, eine zweite umfassende Serie waren Hörspiele nach Enid Blyton. Für das 1971 gegründete maritim-Label, das als Biliglabel z.T. alte Ariola-Prodktionen (so auch Vethakes 'Tom Sawyer') übernahm, produzierte auch einige Highlights, so u.a. den Großteil (27) der Karl-May-Edition, zwei Lederstrumpf-Hörspiele und die üblichen Märchen. Bekannt ist weiterhin eine ca. 20 Hörspiele umfassende Serie von Abenteuerhörspielen (1974, z.B. 'Moby Dick', 'Onkel Tom', 'Bounty' u.s.w.) die auf zahreichen Labels erschienen sind (Poly, Intercord, Jupiter, Emi) und auch heute noch zum Teil noch zu haben ist (z.B. Bela Musica), die aber schon an zu vielen Mehrfachrollen und den ewig gleichen Sprechern (die sich z.T. hinter leicht erkennbaren Pseudonymen verstecken) leiden. Vethake hat bis 1980 produziert, ein letztes Highlight aus diesen Jahrgang ist etwa 'Der Spion' nach Möllhausen, ein Höhepunkt der besonderen Art hingegen ist das gleichzeitig erschienene '8 Wochen im Ballon' nach Verne, daß zwar eine gewohnt gute Hörspielbearbeitung aufweist, aber mit nur drei Sprechern ca. 15 Rollen bedient - fürwahr ein Rekord.

eddi schrieb am 16. 04. 2002: @Marcus: Thanx a lot for explainin`...so greatful!
yours
> ede<

Marcus schrieb am 09. 04. 2002: ==> ede: Hi ede! Kurt Vethake war sozusagen "Europas größte Konkurrenz". Meines Erachtens in Berlin ansässig schrieb er Hörspiele und führte auch Regie und dies bereits in den 60er Jahren. Viele Abenteuer-, aber auch Astrid-Lindgren-Geschichten entstanden unter seiner Federführung und erschienen in der Mehrzahl (nach meinem Wissen) mit dem Label "fontana". Meine persönliche Meinung zu den mir bekannten Produktionen: die Scripte sind erstklassig, wirklich erstklassig, etwas störend sind auf Dauer nur die oft bis an die Schmerzgrenze ausgereizten Doppelrollen, beispielsweise in "Moby Dick", wo viele der Schauspieler bis zu drei Rollen übernehmen.

ede schrieb am 09. 04. 2002: Könnte mir unwissendem bitte mal eine erklären was Vethake bedeutet???
Danke im vorraus.@d*

Thomas schrieb am 09. 04. 2002: Die beste 'In 80 Tagen'-Fassung scheint mir doch das alte Vethake/Schurr-Hörspiel von 1965 (Philips) zu sein, genauso wie der Vethake/Schurr-Karl-May-Orient-Zyklus (Philips/Fass) die Maritim-Remakes [und auch die Europa-Serie] übertrifft. Die späten Vethake-Hörspiele leiden doch allzusehr an Mehrfachrolen und den immer gleichen Sprecherstamm.

Ralf schrieb am 05. 07. 2001: Ich besitze die Europa (Krone) und die maritim -Version und finde beide zwar schön zu hören, finde die Europa Version aber besser. Allein Joachim Wollf als Passepartout ist eine Klasse für sich. Bei der Maritim - Version "plätschert" die Handlung so vor sich hin. Trotzdem ist die Europa - Fassssung kein "Highlight", deshalb nur eine 2 von mir!

PapaBear schrieb am 27. 06. 2001: Mir gefällt sie um Klassen besser als die Maritim - Version. Vielleicht auch nur, weil ich sie eben schon seit bald 25 Jahren kenne ? Wir spielten die Story damals immer mit Playmobil nach. Ach ja, Nostalgie...

Frank schrieb am 27. 04. 2001: Ich kann mich meinen Vorgängern nicht so ganz anschließen, weil ich dieses Hörspiel sehr gut finde, was aber vielleicht auch mit der Witzigkeit Passepartouts zu tun haben kann. Zudem bin ich mit tollen Kindheitserinnerungen belastet..und der Vergleich mit der Maritim-Version fehlt mir. Hat vielleicht jemand die Maritim-Version als mp3?

Werner Schmidt schrieb am 18. 04. 2001: Kann mich nur anschließen. Die Fassung von Kurt Vethake bei MARITIM ist um Klassen besser.

Holger schrieb: Wirlklich schade. Allenfalls eine 3 als Note. Die Sprecher sind zwar allesamt gut aber das Skript ist wirklich nichts geworden. Kann man gut hören, aber gegen die NEMO-Geschichten steht diese Erzählung wirklich ganz hinten.

Gregor schrieb: Die Sprecher waren wohl völlig unterschiedlichere Stimmung. Während Joachim Wolff seine Rolle als Passepartout souverän meistert, scheint Hans Daniel mal auf die Schnelle bei der Produktion vorbeigeschaut zu haben. Der absoluter Tiefpunkt: Foggs Reaktion auf den Heiratsantrag von Aouda. Wie Heikedine Körting dazu nur ihr Okay geben konnte?

Holger schrieb: Francis schreibt das Skript basierend auf einem Jules Verne-Buch und die damalige Standard-Crew der späten Siebziger ist vor Ort - wie kann denn da was schiefgehen ? Ich kann es mir nicht erklären; muß die Platte unbedingt mal hören.

Marcus schrieb: Dieses Hörspiel hätte nicht passieren dürfen: die Handlung wird teils unglaublich gerafft, dann wieder dauern unwichtige Szenen minutenlang an. Das war nichts.


Du suchst genau dieses Hörspiel? Versuche es hier.

Dieses Hörspiel kommentieren. (Kommentieren ist nur nach einer Registrierung möglich)
Nach oben