20 000 Meilen unter dem Meer


Cover CD Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 593.8


Im Jahre 1867 überschlagen sich die Sensationsberichte in den Zeitungen über ein Meeresungeheuer. Es bedroht die Seefahrt auf allen Meeren. Einige Schiffe wurden versenkt. Professor Aronnax bricht mit der "Abraham Lincoln" auf. Er will das vermeintliche Ungeheuer finden und unschädlich machen. Er begegnet Kapitän Nemo von der "Nautilus", einem Mann, der sich von der Menschheit zurückgezogen hat. Aronnax macht es sich zur Aufgabe, die Geheimnisse zu lösen, die diesen Mann umgeben...

Professor Aronnax              Richard Lauffen
Conseil                          Hans Hessling
Ned Land                         Heinz Trixner
Kapitän der "Abraham Lincoln"      Rolf Mamero
Matrose der "Nautilus"           Volker Brandt
Kapitän Nemo                       Horst Frank
John                            Hans Meinhardt
Bootsmann der "Nautilus"           Horst Stark
Admiral Lord Hood               Werner Cartano (Rolle existiert nicht)*

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Jules Verne

Bemerkungen:

Jahr: 1977 • Spielzeit: 23'35" / 23'35" • Cover: Olof Feindt ("Van Vindt")

Weitere Bestellnummern: MC: 515 593.2

* Ein Kuriosum: Bei "20 000 Meilen unter dem Meer" erscheint in der Besetzungsliste "Admiral Lord Hood", der als Figur im Hörspiel gar nicht auftritt - als Sprecher ist Werner Cartano angegeben. Bei "Meuterei auf der Bounty" (115 594.6) hingegen taucht in der Besetzungsliste kein "Admiral Lord Hood" auf - jedoch verurteilt dieser am Ende des Hörspiels mit der Stimme von Werner Cartano die drei Meuterer zum Tod.

Jules Vernes Geschichte "20 000 Meilen unter dem Meer" wird - wenn auch mit inhaltlichen Ungereimtheiten - mit der Erzählung "Die geheimnisvolle Insel" (115 602.0) fortgesetzt.

Das Hörspiel ist in der Reihe "Die Originale" sowohl auf MC als auch auf CD im Jahr 2005 wiederveröffentlicht worden. Dazu findet sich auch ein Special.


Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


thom bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 12. 2014:
Sehr gutes Hörspiel. Hab es geschenckt bekommen ca 1978. Hab es mir als Cd gekauft.

AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 03. 2014:
Da ich zuerst die MARITIM-Version dieses Verne-Klassikers daheim hatte, mußte ich mich erst an das Neue Format gewöhnen. Dies hab ich dann bald getan. HOrst Frank, Richard Lauffen haben es mir leicht gemacht, mich an die EUROPA-Version zu gewöhnen und mittlerweile mag ich diese Version auch sehr. Das Cover war sowieso immer besser als das von MARITIM. Dieses Hörspiel hat sich das Prädikat "wertvoll" wirklich verdient.

Käthe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 03. 2014:
Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich diese LP damals erhielt. Habe sie erst kürzlich wieder angehört und bin nach wie vor von den Leistungen der Sprecher und der Gesammtumsetzung begeistert. Ein Meilenstein von Europa.

Steffel bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 04. 2012:
dank der Neuauflage der tollen Originale Reihe besitze ich dieses tolle Hörspiel nun wieder. Meine MC ist leider als ich noch Kind war mal der Flohmarktkiste meines Bruders zum Opfer gefallen.

ich kenne das Buch zwar nicht, aber das Hörspiel ist gut umgesetzt mit tollen Sprechern und guter Hintergrundmusik, ist etwas ähnlich wie Filmmusik. Horst Frank als Nemo ist toll und bringt ihn auch irgendwie unheimlich rüber. Obwohl bei Horst Frank, wenn ich ihn in Hörspielen höre, da ja meistens irgendwie immer den Baron aus Timm Thaler vor Augen habe, den ja Horst Frank gespielt hat.

Meine Lieblingsstelle im Hörspiel ist der Angriff mit der Riesenkrake.

hoerspielfan1970 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 04. 2011:
Für mich ist und bleibt dieses Hörspiel von Europa das Beste was je aufgenommen worden ist!!!

Oliver1408 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 04. 2011:

Ein großer Wurf von EUROPA und ein einmaliger Klassiker, der für alle Zeiten einen festen Platz auf dem Hörspiel-Olymp einnehmen wird. Danke, EUROPA, für dieses Meisterwerk und für seine Neuauflage auf CD! Alles andere ist hier schon geschrieben worden.

Bondurkan schrieb am 14. 12. 2008:
Hallöle,
nachdem ich endlich in den beflügelnden Genuß der Originalmusik gekommen bin, die Heikedine damals für dieses Hörspiel aus ihrem Archiv gekramt hat, habe ich dazu ein bisschen was geschrieben. Nicht unbedingt als Fachmann, mehr als Fan.
Ich hoffe, es ist OK, wenn ich für Interessierte mal den Link hier reinsetze:

www.sektor7blau.de/labor_julesverne.htm

Also: Tauchkammern fluten + Luke dicht!


mikoham bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 03. 2008:
Was waren das noch Zeiten, draußen hat´s geregnet und drinnen hörte ich 20.000 Meilen unter dem Meer.Lange bevor ich das Buch gelesen habe, gehörte und auch heute dieses Abenteuer zu meinen Lieblingen. Es ist rundum perfekt. Sprecher, Musik, Storry usw. Ich bin froh das ich dieses Hörspiel immer noch besitze.

finespike27 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 01. 2008:
kann mich nur anschliessen.ein hervorragendes hörspiel.allen voran natürlich horst frank.klasse.5 mohren!!!!!

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 08. 2007:
Wie lange hatte ich darauf gewartet !?! Eines der fünf besten Hörspiele aller Zeiten auf CD, und dann noch in dieser Aufmachung ! Absolut gigantisch !!!
Ich habe dieses Hörspiel in den 70er Jahren kennen und lieben gelernt.
Den "Walt Disney"-Film aus dem Jahre 1954 habe ich erst Anfang der 80er gesehen. Deshalb bildet diese "Europa"-Produktion für mich der Anfang meiner Faszination für diese Geschichte.
Alle hier vertretenen Sprecher sind alleine betrachten schon ein Fest für die Ohren, aber zusammen bieten sie uns etwas so großartiges, daß man es beinahe nicht fassen kann ! Angefangen beim großen Horst Frank, über den ich nichts anderes sagen kann als : der beste Sprecher aller Zeiten !
Gefolgt von Richard Lauffen, den ich ebenfalls für einen der besten Sprecher halten, den "Europa" je eingesetzt hat.
Hans Hessling, der gütige Onkel Johann aus "Rätsel um die grüne Hand", den ich seit eben diesem Hörspiel, sehr ins Herz geschlossen habe.
Heinz Trixner, meinen Lieblings-"Old Shatterhand" und Rolf Mamero, der mir immer als "Dr. Giralda" im Ohr bleiben wird.

Daß man bei den "Originalen" nicht um eines der besten Literatur-Hörspiele herum kam, war völlig klar.
Daß es dann gleich unter den ersten Zehn vertreten war, war umso erfreulicher.
Nochmal : Eines der besten Hörspiele aller Zeiten !!!

Christian schrieb am 28. 08. 2006:
Dieses Hörspiel habe ich um 1980 von einem Schulkameraden gekauft. Es beeindruckt mich noch heute durch die Auswahl der hervorragenden Sprecher, der Geräusche und der Musik - in der Tat ein Film zum hören.

Zur Musik kann ich leider auch nicht über deren Herkunft sagen. Immerhin wurde sie bei Europa mehrmals verwendet: In "Die Schweizer Robinsonfamilie" und "Kungfu - Überfall uaf Mountain City" taucht sie nämlich ebenfalls auf.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 05. 2006:
Das Hörspiel ist tatsächlich eins der besten im Europa-Katalog! Und es ist ein Segen, daß bei der CD-Veröffentlichung hier überhaupt nichts verändert worden ist - weder im Text, noch in der Musik. Leider ist dies aber die Ausnahme bei der Veröffentlichung der sogenannten "Originale", von denen ja in den ersten 20 FOlgen ja gerade einmal ein Viertel unbearbeitet herausgegeben worden ist!

Gunnar schrieb am 07. 05. 2005:
Hi Uwe,
nein, ich kenne die LP nicht. Aber die Cd hat eine Laufzeit von knapp über 47 Minuten. Wenn ich die Laufzeiten oben anschaue, hat sich nix verändert.

Uwe schrieb am 07. 05. 2005:
Hi, Gunnar!
Kennst du auch die LP oder MC und kannst uns verraten, ob das Hörspiel auf CD irgendwie verändert wurde?
Grüße!

Gunnar bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 05. 2005:
Waoh. Ich habe die Cd-Neuauflage gehört. Ich muß sagen, daß dies für mich eines der besten von Heidekino Körting ist. Auch braucht man hier keinen Erzähler. Hier stimmt alles. Die Hintergrundmusik, die Atmosphäre, die Sprecher. Ich kann jedem dieses Hörspiel nur empfehlen. Horst Frank ist einfach klasse als Nemo und auch die anderen Rollen, einfach toll. Eines der besten Hörspiele die ich bei Europa gehört habe.

Nico bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 28. 01. 2005:
Der stimmige und fliessende Handlungsablauf, nur getrennt durch die fulminanten Musikeinspielungen, macht einen Erzähler mehr als entbehrlich und hätte sich auf Atmosphäre und Spannungsbogen vermutlich störend ausgewirkt. Hans Paetsch möchte ich dabei allerdings ausdrücklich ausnehmen :-)

Cmdr. Nolan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 23. 12. 2004:
@Philip Mevius: Das Hörspiel spielt 1867, zu diesem Zeitpunkt war Abraham Lincoln schon 2 Jahre Tot. Warum sollte das Schiff also nach ihm als Seeoffizier benannt sein und nicht als Präsident?
Es ist nachwie vor eines der besten Hörspiele, die jemals produziert wurden und weiß mich immernoch zu begeistern!

Philipp Mevius bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 12. 2004:
1857 war Abraham Lincoln noch kein Präsident, aber er war Offizier bei den Seestreitkräften, und danach wurde das Schiff benannt, welches die Nautilus aufspüren sollte

Marc bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 12. 2004:
Also ich glaube auch das ein Erzähler dem Hörspiel gut getan hätte. Horst Franks Stimme begeistert mich immer wieder. Ein sehr stimmiges Hörspiel.

Holger T. schrieb am 26. 11. 2004:
Neulich kam auf Super-RTL der Film 20000 Meilen unter dem Meer. Mit Kirk Douglas als Ned Land, Peter Lorre als Conseil und James Mason als Kapitän Nemo. Das ist so ein richtig altmodischer Abenteuerfilm bei dem noch die Personen und die Handlung im Vordergrund stehen, gewürzt mit diversen, aus heutiger sicht natürlich primitiven, Tricks. Also so richtig was nach meinen Geschmack denn oftmals vergißt man heute vor lauter Computereffekten und Aktion eine einigermaßen vernünftige Handlung zu konstruieren.
Das Hörspiel ist zwar sehr gut, aber es gibt bessere. Horst Frank gefällt mir als Tom Fawley bzw. in den Larry Brent oder Macabros Produktionen besser. Hier wirkt er etwas blaß. Auch denke ich das ein Erzähler dem Hörspiel gut getan hätte.

Jens bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 31. 10. 2004:
Ich kann Fler da nicht ganz zustimmen! Dieses Hörspiel ist eins der Besten, die Europa jemals gemacht hat. Es schreit förmlich nach einer Wiederveröffentlichung. Habe mir neulich die Neuvertonung mit Gotfried John gekauft. Spart euer Geld!!!! Trixner war und ist der Beste Ned Land. Ich glaube er ist so wie Verne sich diese Figur vorgestellt hat.
Und dann ist da noch die Musik. Diese unheimliche Anfangsmusik klingt heute nnoch in meinen Ohren. Und jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken. Die sterbeszene mit Frank ist genial! Neben der Szene in Winnetou 3/2 der Beste Tod.
Fazit:Reiner Sch... sieht anders aus!

Spirit - der Mann mit der Todeskralle bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 07. 2004:
Ich finde die Adaption von Kurt Vethake mit dem leider etwas in Vergessenheit geratenen Moritz Milar etwas stimmungsvoller. Dennoch eine schöne Europa-Aufnahme, bei der Heinz Trixner als Ned Land wieder einmal überragt.

Martin Heidemann schrieb am 14. 06. 2004: Ich denke eines der besten Hörspiele die Europa von Jules Verne je rausgebracht hat. Mit Horst Frank als Capt. Nemo hätte man keinen besseren Sprecher finden können. Die Cassette wird immer einen besonderen Platz bei mir erhalten.

Michael schrieb am 23. 04. 2004: Als Kind habe ich dieses Hörspiel geliebt. Irgendwann habe ich es auf dem Flohmarkt zu einem Spott-Preis vertickert. Heute habe ich es wieder gefunden und habe mich geärgert. Weniger über den Preis den ich zahlen mußte, sondern das ich es damals verkauft habe. Es gehört einfach in jede Sammlung. Man merkt auch hier, das hier mit viel viel Liebe produziert worden ist. Die alten Einzelfolgen von div. Hörspielen sind einfach klasse. Ein Jeder der dieses Hörspiel sein Eigen nennen kann " Herzlichen Glückwunsch " !!!

lafleur1979 schrieb am 05. 04. 2004: Die Stimme von Horst Frank erinnert doch wirklich ab und zu an die ebenfalls rauchige Stimme von willy Brandt...

Rafael schrieb am 15. 03. 2004: Die allgemeine Euphorie ist (ausnahmsweise) voll nachzuvollziehen.

Lafleur1979 schrieb am 14. 03. 2004: Neben Siegfried, Kungfu und Ivanhoe an der Spitze der Europa-Hörspiele! Hervorragend gemachter Spannungsbogen, tolle Musikuntermalung, erstklassige Besetzung: Horst Frank, eine bessere Besetzung wäre kaum möglich gewesen; Heinz Trixner in einer ungewohnt nervösen Art; leider spricht der unvergessene Rolf Mamero als Kapitän der Lincoln nur wenig, dafür aber mit viel Power und typisch Mamero. Die Stimme des Phantoms "Hans Meinhardt" sucht man mal wieder vergeblich......Dr.Beurmann hört man hier nicht. Jedefalls hat Beurmann hier Maßstäbe gesetzt, vielleicht der Zenit seines künstlerischen Schaffens bei Miller.
Mit der Besetzung Europa 1976/77/78 hätte auch ein anderer Spitzenroman von Jules Verne von Europa/Dr.Beurmann vertont werden sollen:
MATHIAS SANDORF!!!
Erzähler- Horst Breiter
Sandorf- Horst Frank
Bathory- Hans Daniel
Peter Bathory- Andreas von der Meden
Sathmar- Werner Cartano
Rena- Renate Pichler
Sarah- Karin Lieneweg
Torontal- Heinz Trixner
Gertrude Torontal- Marianne Kehlau
Sarcany- Rolf Mamero
Carpena- Wolfgang Kaven
Sirone- Peter Kirchberger
Ferrato- Franz Josef Steffens
Maria- Hella von der Osten-Sacken
Pescade- Reiner Brönneke
Matifou- Horst Schick
Borik- Hans Hessling

Peter H schrieb am 10. 10. 2003: Hi,

auch ich finde das Hörspiel spitzenmäßig. Ich hab die MC ca. mit 10 Jahren bekommen, und wenn ich in Stimmung bin, kommt die schon mal wieder ins Tape-Deck!

Kennt zufällig jemand die Quelle der Anfangsmusik (evtl. Klassik?) oder den Komponisten? Würde diese gerne sperarat besitzen! Schon seit Jahren!

Grüße,


Peter H

Nico schrieb am 13. 09. 2003: Ein unverrückbarer und ewiger Meilenstein im Europa-Repertoire. Dank der superben Besetzung glänzt dieses Hörspieljuwel durch eine atmosphärische Dichte, die in der Tat ihres Gleichen sucht. Die geniale Sprechercrew brilliert und fasziniert in fast ungekannter Weise und das Ende dieses Meisterwerks kommt leider - wie so oft - viel zu früh. Fantastisch...

Uwe schrieb am 09. 09. 2003: Eines der Top-Hörspiele meiner Kindheit, 5 Punkte!
Bei der Cover-Zeichnung hat man sich übrigens sehr stark an der Verfilmung aus den 50er Jahren (mit Kirk Douglas als Ned Land) orientiert.
Horst Frank gibt hier (nach "Nessie") seine zweitbeste Vorstellung ab, wie ich finde, und Heinz Trixner seine allerbeste: Die Rolle des leicht erregbaren Brausekopfes liegt ihm optimal.
Bei der Schlemmerszene mit Seegurken und Sahne aus Walmilch habe ich immer Appetit bekommen...
Faszinierend auch, dass die Thematik "Sonnenenergie" dieses Science-Fiction-Romans aus dem 19. Jahrhundert noch immer Science Fiction ist (woran meiner Meinung nach aber gewisse Staaten und Konzerne Schuld sind, die Angst haben, sonst ihr Öl nicht mehr loszuwerden).

D. HILLEBRAND schrieb am 02. 09. 2003: GENIAL!

Tonda schrieb am 19. 08. 2003: Wow- ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein exzellentes Hörspiel mit äusserst überzeugenden Sprechern. Als Kind hörte ich es zum ersten Mal und bin seitdem ein riesiger Horst Frank-Fan. Er bringt einen in dieser Rolle dazu, wirklich einmal über unsere "glorreiche" Zivilisation nachzudenken. Ich habe vor ein paar Jahren die ungekürzte Übersetzung des Jules Verne Romans gelesen. Interessant und das Hörspiel weicht an vielen Stellen von der Vorlage ab, aber was das Erzeugen von Spannung angeht, so verstehen es díe EUROPA-Macher besser als der Meister selber(fairerweise muss ich dazu schreiben, dass das Buch recht lang ist, und die Hörspiel-Verantwortlichen natürlich nur die interessantesten Stellen herausgearbeitet haben).

Philipp Mevius-Quach schrieb am 04. 08. 2003: Sehr gute Fassung. Ein Druckfehler in der Inhaltsangabe, 1857 fuhr die Nautilus nach Jules Verne und 8 Jahre später 1865 im Sessesionkrieg brechen die 5 Nordstaatler auf zur geheimnisvollen Insel. Im Cover steht aber 1867, das ist somit falsch.

Santer schrieb am 07. 07. 2003: Ein Supergutes Hörspiel.

Als Kind habe ich mal wieder nur die MC gehabt. Aber egal. Dieses Hörspiel hat bei mir einen starken Eindruck hinterlassen. Das liegt schon an der Musik am Anfang. Die läßt mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Weiß einer, ob diese Musik klassischen Ursprungs ist ??? Oder eine Brac Komposition. Horst Frank ist ein Nemo, dem man anhört, daß er mit der Welt abgeschlossen hat. Eine hervorragende schauspielerische Leistung. Dasselbe Gilt für Heinz "Shatterhand" Trixner. Diesmal nicht als Menschenfreund.

Dieses Hörspiel ist es wert wiederaufgelegt zu werden. Eine schöne Alternative zu Larry Brent und CO!

DiBo schrieb am 24. 06. 2003: Habe diese Hörspiel in meiner Kindheit auch sehr geliebt und es vor kurzem endlich wieder erstanden. Habe es mir direkt auf CD gebrannt um es mir für die Zukunft zu sichern, denn ich möchte nicht nochmal ca. 18 Jahre ohne dieses geniale Werk sein. In meinen Ohren gehört es zu den Top-Five aller Hörspiele die ich jemals gehört habe. Ein atmosphärisch sehr gut umgesetztes Hörspiel mit sehr guter Musik, die, wie ich denke nicht für "Europa" produziert wurde, sondern woanders herstammen muß ... oder ??? Hier sind einige der bessten Sprecher vertreten, die jemals für "Europa" eingesprochen haben! Angefangen bei einem großartigen Horst Frank ( der egal welche Rolle er spricht, sei es die Bösewichte bei "Larry Brent" oder "Macabros", den Kommisar Reynolds bei den "Drei ???", den Erzähler oder seine genialste Rolle den unvergleichlichen Tom Fawley immer geniale Arbeit leistet) als mit der Menschheit gebrochenen, aber doch sehr menschlichen Kapitän Nemo über Richard Lauffen (den ich in der "Nacht der Todes-Ratte" genial fand)und Hans Hessling, dessen Stimme mich immer sofort in meine Kindheit zurück versetzt ("Rätsel um die grüne Hand" war eines meiner aller ersten Hörspiele)bis zu Heinz Trixner (eine seiner bessten Rollen war der erwachsene Fridolin bei der "Hexe Schrumpeldei")! Großartige Besetzung für ein meisterhaftes Hörspiel, das einfach nur als "perfekt" zu bezeichnen ist !!!

Jan Carew schrieb am 06. 03. 2003: Allein schon das Cover verspricht einen absoluten Hörgenuss und tatsächlich: Der erstklassige Reigen an Sprechern hält, was er verspricht: Richard Lauffen bringt den mitfühlenden Forscher prima rüber und Hans Hessling verkörpert die treue Seele seines Dieners wie kein anderer (Wobei ich den Depp ja direkt in Rente schicken würde! Springt seinem Herrn lieber hinterher, als für seine Rettung zu sorgen. So was... *g*). Als absolute Glanzlichter setzen dann noch Heinz Trixner als raubeiniger Harpunier ("... so ein Mollusken-Zeug!" *gröhl*) und Horst Frank als ein "mit der Welt gebrochener" Käptn Nemo einen oben drauf. Die Sterbeszene und die moralisch wertvolle Botschaft am Ende ("Vielleicht ist die Menschheit wirklich noch nicht reif für die Entdeckungen, dei Nemo gemacht hat..." *schauder*) sind oskarverdächtig! Fazit: Bestnote für diese Jules Verne-Umsetzung!

Andreas schrieb am 03. 03. 2003:
Super-Hörspiel! Frank und Trixner at their best! Hat irgendjemand eine Ahnung, was das für Musik ist?
Gruß
ANDREAS

Ragnar schrieb am 17. 10. 2002: Ein sehr geniales Hörspiel mit einem mehr als überragenden Horst Frank als Sprecher. Eine beispielhafte Produktion aus dem Hause Europa, hinter der die Neuproduktionen unserer Zeit verblassen. Soviel überzeugende Begeisterung und Hingabe bei den Sprechern findet man heute nicht mehr.

Allein schon das Cover ist absolut genial: Nirgendwo findet man so (fast) die gesamte Story auf ein Bild vereint.

Marcus schrieb am 20. 09. 2002: ==> eddi: Ich kenne zwar nur die LP-Version, aber ca. ab 1976 hat Europa (eben im Hinblick auf die MC-Fassung) nur noch Hörspiele mit gleichlangen Seitenlaufzeiten produziert. Insoweit bin ich mir zu 99% sicher, daß die MC-Fassung nicht gekürzt ist.

michael schrieb am 20. 09. 2002: dieses hörspiel kann man sich gut anhören.eines der besseren von europa.starkes cover

eddi schrieb am 26. 07. 2002: hi leute, hab vor kurzem die O-Cassette erstanden.
Finde das ding wirlich gut, und Horst Frank überzeugt , wie auch schon meine Vorredner erläutert haben. Question: Ist die Cassetten- Version gekürzt????
Habe das Gefühl das erhebliche Teile auf ein mindest Maß geschnitten
sind?????????bye @d*

A.Barcis schrieb am 25. 06. 2002: Ja, genau! Mein ich doch auch, dass ich vor meinem geistigen Ohr ziemlich klar Hans Hessling im TV vernehme. Lang, lang ist's her...
Und Horst Stark war der Announcer im Vorspann, stimmts? Auch wieder so ne Nautilus-Parallele...

Wenn inzwischen jemand etwas über die Musik weiß, immer rüber mit den Infos!

Thomas schrieb am 25. 06. 2002: zu Martins Anmerkungen über die absurde Zeitrechnung: Nach '20 000 Meilen' sind Aronnax und seine Gefährten vom 6. November 1867 bis 22. Juni 1868 an Bord der Nautilus, in der 'Geheimnisvollen Insel' hat Jules Verne diese Reise jedoch um ein Jahr auf 1866/67 vordatiert, er nannte dies 'une certaine discordance dans le dates'. Die Ballonbrüchigen beginnen ihre Odyssee im März 1865 und sind bis zum 9. März 1869 auf der Insel, da aber der maritime Nobody selber 6 Jahre im Krater dieser Insel verbracht haben soll, reicht diese Vorverlegung nicht aus, zumal Cyrus Smith Arronaxes Buch gelesen haben muß. Falls nun Verne nicht aus Datenschutzgründen sämtliche Jahreszahlen geändert hat, bleiben nur folgende Schlußfolgerungen übrig: 1. Cyrus Smith muß '20 000 Meilen' 1868 auf dem Piratenschiff gefunden haben. 2. Nicht H.G. Wells oder H.G. Francis haben die Zeitmaschine erfunden sondern Nemo!!! Nur daß sein Exemplar - offenbar in die 'Nautilus integriert - wohl die unangenehme Nebenwirkung hatte, bei ca. 10jähriger Reise in die Vergangenheit die Mannschaft mindestens 10 Jahre altern zu lassen, sodaß der Kapitän selber schlußendlich mit Miraculix-Bart übrigblieb :-()
wegen Catweazle: Sowohl Matthias als auch Nico haben recht. Hans Hessling (seine vielleicht größte, sicher aber pathetischste Filmsynchronisation ist wohl Charlie Chaplin in 'Der Große Diktator') war die deutsche Stimme von Geoffrey Baldon in der 'Catweazle'-Fernsehserie; Hans Jürgen Dietrich (auch bekannt als Wolfgang Eckes Meisterdetektiv Balduin Pfiff) hingegen spricht den Zauberer mit dem Elektrik-Trick-Tick in den vier Hörspielen des Teams Ecke & Schurr.

Matthias schrieb am 23. 04. 2002: Dieses Hörspiel ist von Anfang bis zum Ende genial,

Hier stimmt einfach alles, die Story (Jules verne eh peferkt), die Sprecherleistung.
Ich fordere einen postumen Hörspieloskar für Horst Frank.
Es gab nie einen Besseren.
Im übrigen ist der Sprecher des Dieners Conseil, nicht wie ich auf dieser Website lass der geiche Sprecher wie Catweazle. So ein Unsinn !!!!!!
Der Europa Sprecher ist der geniale Hans Hessling.
Der Catweazle Sprecher ist der noch viel viel genialere Jürgen Dietrich.
Hier stimmt einfach alles, jedes mal wenn ich dieses Hörspiel, einlege jagt es mir Schauer um Schauer über den Rücken.
Und nicht zu´vergessen der der göttliche Heinz Trixner auf die Frage:
Können Sie sich nicht vorstellen was unter uns ist, Tief unter uns ?????
Antwort Die Hölle!!!!!
Schmelz Schmacht Genial

Haussier schrieb am 28. 02. 2002: Eines der besten Hörspiele aller Zeiten! Horst Frank und Co. haben mir viele schönen Stunden meiner Kindheit geschenkt und dieses Hörspiel ist sehr häufig auf meinem Plattenspieler gelaufen. Ein absolutes Must-Have im Hörspiel-Bereich!!!

martin schrieb am 16. 01. 2002: Mein Kommentar umfasst gleichzeitig auch das Hörspiel "Die Geheimnisvolle Insel", denn er bezieht sich auf die etwas eigenartige Zeitrechnung in diesen beiden Hörspielen:
In "20000 Meilen unter dem Meer" ->Land:"Vielleicht ist es ein Schiff, das unter dem Meer fahren kann, hö?" Aronnax:"Unmöglich. Ich als Wissenschaftler muss Ihnen sagen, dass es heute so etwas noch nicht geben kann. Vielleicht wird man in 70 oder 80 Jahren einmal so ein Schiff bauen." Land:"Im Jahre 1900?" Aronnax:"Allerdings."
Das Geschehen findet im Jahre 1867 statt; 70 oder 80 Jahre später wäre dann 1937/47. Ok, man kann das vielleicht noch durchgehen lassen, wenn "Im Jahre 1900", das 20. Jahrhundert gemeint ist.
Eine weitaus gravierendere Ungereimtheit findet sich im Hörspiel "Die Geheimnisvolle Insel". Diese Geschichte beginnt am 20. März des Jahres 1865. (Merke 2 Jahre bevor Aronnax ,mit der "Abraham Lincoln" aufbricht!) Am Ende meint Nemo:"Der französische Professor hat mich also verraten." Es scheint so, als habe man sich da etwas mit den Jahreszahlen vertan. Ansonsten ist "20000 Meilen unter dem Meer" wirklich um 20000 Meilen besser als "Die Geheimnisvolle Insel".

Frank schrieb am 07. 07. 2001: Ich kann mich dem Kommentar von Werner nur absolut anschliessen, das BOX-Hörspiel von R. Scheerbarth ist (wie Die Geheimnisvolle Insel auch) um Längen besser, stimmungsvoller, intensiver. Trotzdem bleibt diese Europa-Version ganz klar im oberen Drittel der guten Hörspiele.

Martin schrieb am 18. 05. 2001: Einfach Genial! Die Super-Story hätte mit Sprechern wie Horst Frank und Heinz Trixner nicht besser vertont werden können.

Marcus schrieb am 09. 05. 2001: Nein, liebe Leute, Volker Brandt ist nicht die Stimme von John. Folgendes: der Matrose, der die drei Gefangenen zum Essen abholt ("Kapitän Nemo bittet Sie zum Essen."), wird zweifelsohne von Volker Brandt gesprochen. - Wenig später stirbt John beim Angriff des Kraken. - Am Ende der Erzählung, als die Anlage Nemos im Vulkan explodiert, taucht aber wieder der Matrose mit Volker Brandts Stimme auf ("Beeilt Euch, Leute! Schneller ... schneller, schneller! Der ganze Berg wird explodieren!") Da ist John aber schon unter der Erd ..., nein, halt: unter dem Wasser.

Werner Schmidt schrieb am 27. 04. 2001: Es gibt von diesem Hörspiel eine Fassung bei BOX von Ruth Scheerbath, u.a. mit Claus Biederstaedt als Erzähler. Diese hat mich mehr fasziniert. (Gleiches gilt auch für die "Quasi-Fortsetzung" mit dem Hörspiel "Die geheimnisvolle Insel".

Bodo schrieb: Jawoll, Nemos Kumpel John wird von Volker Brandt gesprochen. Und dann gibt's da noch den Bootsmann, der nach Johns Ableben verstärkter auftritt. Dessen Stimme gehört Horst Stark. Ein wirkliches Juwel, das! Man merkt dem Hörspiel an, dass die Macher den gleichnamigen Disney-Film aus den 50ern im Kopf hatten: z. B. bei der Art und Weise, wie Hans Hessling die Rolle des Conseil anlegt, meint man die andauernd, Peter Lorre vor sich zu sehen. Aber auch als eigenständig zu betrachtendes Stück: genial!

Mic schrieb: Von allen Jules Verne-Hörspielen vielleicht das Beste! Das Zusammenspiel zwischen den Gefangenen ist mehr als nur glaubhaft und Horst Frank gibt den Nemo so überzeugend daß man nie weiß, ob man den Kapitän jetzt verachten oder bemitleiden soll. Klasse Hörspiel!

Andreas Baciulis schrieb:Auch Heinz Trixner spricht eine kleine Rolle bei Nessie: Den Kellner! Im Ned-Land-Tonfall würde er diesen Job bestimmt nicht lange machen dürfen.

christian schrieb: horst frank in einer seiner besten rollen. die sterbeszene am ende der platte ist einfach fantastisch.

Schimanski schrieb: Gehört für mich zu den besten Hörspielen, die auf den Geschichten von Jules Verne basieren.

Sven Haarmann schrieb: Mögen Inhalt und Grundstimmung auch verschieden sein: In vielerlei Hinsicht ist "20.000 Meilen unter dem Meer" eine "Nessie"-Geschwisterplatte: Der/die Hörer/in schwelgt nicht nur mit größtem Vergnügen im akutischen kühlen Naß, sondern es ist auch zu vermuten, daß Rolf Mamero, Volker Brandt, Richard Lauffen und Horst Frank beide Hörspiele an demselben Tag einsprachen - jedenfalls höre ich hier dauernd den Butler, Stockton, Lord Cattenbury und Tom Fawley ...

Holger schrieb: "Mmhh, das ist`n Rindersaftbraten ?!" Heinz Trixner ist hier in höchstform ! Wobei Lauffen,Frank etc. alle zusammen hier einen Geniestreich vollbrachten ! "Die sich bewegt ?" SUPER !!!

Karsten schrieb: Macht sehr viel Spaß. Ich habe als Zwerg, als die LP noch meinem Bruder gehörte mal Wax über eine Seite gegossen (aus Versehen natürlich) und werde die Reinigungsarbeiten nie wieder vergessen; man kann sie wieder hören! Doch sie ist mir ans Herz gewachsen. :-)

Marcus schrieb: Ein großartiges Mollusken-Zeugs.

olli schrieb: Die Maritimfolge ist um Klassen besser!!!

Holger schrieb: Ist der gute Hans Meinhardt hier nicht mit Volker Brandt zu enttarnen ? Soweit man davon bei der Stimme überhaupt sprechen kann. Auf jeden Fall spielt Brandt hier mit. Aber auch sonst : Fantastische 45 Minuten !!

Nico schrieb: Ein starkes Hörspiel, mit dem herrlich grantigen Heinz Trixner als Ned Land und "Catweazle"-Stimme Hans Hessling.

Andreas Baciulisschrieb: Eines meiner Lieblingshörspiele. Gut erzählt und glänzend besetzt.

Andreas schrieb: Horst Frank in seiner besten Rolle.

Harald Lutz schrieb: Sehr gutes Jules-Verne-Hörspiel. Fast möchte man sagen, wie üblich in der Verne-Reihe.


Du suchst genau dieses Hörspiel? Versuche es hier.

Dieses Hörspiel kommentieren. (Kommentieren ist nur nach einer Registrierung möglich)
Nach oben