Die drei ??? (21)
und der tanzende Teufel
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 921.6
Eine Serie Diebstähle in Rocky Beach - ein kleiner mann mit hagerem Gesicht und dichtem Schnauzbart geht um, und jedesmal fehlt einer jener verbreiteten schwarzen Bordkoffer. Schließlich macht die Polizei das Diebeslager ausfindig, wobei die drei ??? eifrig und findig dazu beitragen. Aber Justus gibt sich damit nicht zufrieden und ahnt: der Fall wird erst richtig interessant - zumal ihnen während der Suche nach den gestohlenen Koffern wiederholt die unheimlich-reale Gestalt eines "Tanzenden Teufels", eines Dämons aus einer fremden Kultur mit schrecklichen Drohungen und Feuer und Rauch erscheint: eine Tierfratze, breit und zottig-schwarz behaart, mit rotglühenden Schlitzaugen und weit aufgerissenem riesigem Maul, das vor spitzenm Zähnen starrt.
Was für ein Ziel verfolgt dieses Ungeheuer? Gibt es einen Zusammenhang mit den Diebstählen? Justus findet heraus, daß es eine kleine goldene Bronzestatue jenes "lebendigen"Tanzenden Teufels, eines mongolischen Schamanen, gibt. Und diese kostbare Statue fehlt schon seit einigen Tagen im Hause von Mr. Clay, dem Besitzer.
Doch wer hat Interesse an der Statue, und warum taucht die Phantom-Gestalt immer dann bei den drei ??? auf, wenn sie gerade eine neue Spur verfolgen? Wird es dem Detektivtrio wohl dieses Mal gelingen, diesen bizarren Fall zu lösen, oder müssen sie zum ersten Mal seit ihrer Detektivarbeit kapitulieren?
Hitchcock, Erzähler Peter Pasetti
Justus Jonas, Erster Detektiv Oliver Rohrbeck
Peter Shaw, Zweiter Detektiv Jens Wawrczeck
Bob Andrews, Recherchen und Archiv Andreas Fröhlich
Mrs. Dalton Heidi Schaffrath
Christina Dalton "Karin Leising" = Heikedine Körting
Frankie Bender Oliver Mink
H.P. Clay Lothar Grützner
Jim Clay Dieter Brian Gerlach
Walter Quail Christian Mey
Trödler Hummer Joachim Richert
Jason Wilkes Joachim Rake
Chiang Tom Barrows
Buch: H.G. Francis
Musik und Effekte: Bert Brac/Betty George
Eine Studio EUROPA-Produktion
Regie: Heikedine Körting
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Erzählung von Wiliam Arden, basierend auf Characteren von Robert Arthur
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1980 •
Cover: Aiga Rasch
Weitere Bestellnummern: MC: 515 921.0
Einige weitere Erläuterungen zur Serie auf Vinyl haben wir in einem
Special zusammengestellt.
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Eure Kommentare:
JavaMarenUndPapa bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 26. 06. 2010:
Javamaren (11 Jahre alt)
Ich fand diese Geschichte super spannend.Da sieht man mal was dieser Justus alles machen kann. Es hat mich sehr gewundert, dass Jim der tanzende Teufel war.:)
Papa (41 Jahre alt)
Als Kind war ich von dem Hörspiel begeistert. Ich weiss naoch genau, dass mich damals das Cover zum Kauf der LP bewogen hat. Heute erkennt man natürlich die Schwächen im Plot der Geschichte und bei den Sprechern (der Chinese). Trotzdem macht es immer noch Spass die Geschichte zu hören, zumal es -aus heutiger Sicht - politisch manchmal vollkommen unkorrekt ist (Gammler und Penner)
Bondurkan schrieb am 13. 06. 2010:
P.S.: Oha, nachdem ich mir dieses Hörspiel nach einer Ewigkeit mal wieder anhörte, fiel mir auf, dass es in der neuen Bearbeitung noch flickenreicher wirkt, als im Original. Ein sehr seltsames Hörspiel und bis auf das beeindruckende und markerschütternde Gebrüll gehört es sicher nicht zu meinen Favoriten.
Bondurkan bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 12. 06. 2010:
Hallöle,
der Sprecher von "Jim Clay" dürfte in Wirklichkeit nicht "Markus Meiering", sondern "Dieter Brian Gerlach" heißen. Er hat als Synchronsprecher meist nur in kleinen Nebenrollen gearbeitet.
Hier gibt's kleine Hörproben aus Captain Future und Kimba zum Vergleichen: (www)
delta-4.de/sprecher/DieterBrianGerlach-DDF.mp3
delta-4.de/sprecher/DieterBrianGerlach-CF.mp3
delta-4.de/sprecher/DieterBrianGerlach-Kimba.mp3
Und hier mehr Infos über den Mann:
gallissas-verlag.de/autor/gerlach-dieter-b
Billabong bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 26. 11. 2006:
Hier kann ich meinen Vorrednern im Großen und Ganzen nur zustimmen.
Die Szenen, wenn der tanzende Teufel erscheint, sind durchweg durch Schlagzeug untermalt. Mich erinnern diese Sequenzen immer an Drumsessions vor Konzerten - mittlerweile sind diese kleinen "Sessions" Kult! Sie sind die Höhepunkte dieses HSP. Leider verrät sich der tanzende Teufel durch seine Sprüche. Schade, das Gebrüll hätte gereicht, dann hätte man "Master James" nicht erkannt.
Commander Nolan bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 09. 11. 2006:
Als ich damals das Hörspiel zum ersten Mal hörte, war ich schwer begeistert. Naja, bis zu dem Punkt wo Jim Clay auftauchte und mir damit klar wurde, das ER der tanzende Teufel war, vor dem es mich vorher so gegruselt hatte.
Schwupps, war das Schaudern weg, aber ich war gespannt zu erfahren, warum er sich in den tanzenden Teufel verkleidet hatte.
Daher reicht es bei mir "nur" zum gut. Ansonsten wäre ein sehr gut auf jeden Fall drin gewesen.
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