Die drei ??? (4)

und die schwarze Katze


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 904.6


In einem kleinen Wanderzirkus wittern die drei jungen Detektive Peter, Bob und Justus ihren neusesten Fall. Denn wenn ein finster aussehender Mann mit Gewalt eine häßliche schwarze Stoffkatze - den Hauptgewinn einer Schießbude - an sich bringen will, sie schlißlich stiehlt und am nächsten Tag per Zeitungsanzeige nach weiteren Stoffkatzen fahndet, dann muß irgend etwas dahinter stecken.Außerdem: Wieso trifft den Wanderzirkus seit Wochen ein Unglücksfall nach dem anderen? Und wer ist der Unbekannte mit der auffallenden Tätowierung, der immer wieder im Zirkus auftaucht, aber in brenzligen Momenten spurlos verschwindet? Justus und seine Freunde setzen sich ihm und der gestohlenen Katze auf die Spur und lassen sich beinah auf eine falsche Fährte jagen. Nach aufregenden Fehlschlägen gelingt es ihnen aber schließlich doch, das Geheimnis der schwarzen Katze zu lüften und in letzter Minute einen raffinierten Verbrecher die Maske vom Gesicht zu reißen - im wahrsten Sinne des Wortes...
Hitchcock, Erzähler                     Peter Pasetti
Justus Jonas, Erster Detektiv         Oliver Rohrbeck
Peter Shaw, Zweiter Detektiv           Jens Wawrczeck
Bob Andrews, Recherchen und Archiv   Andreas Fröhlich
Andy Carson                            Stefan Schwade
Mr. Carson                            Reiner Brönneke
Khan, der Kraftmensch                    René Genesis
Einzigartiger Gabbo                  "Iwan Raszinsky" = Karl-Ulrich Meves
Iwan                                  "Borris Stepin" = Wolfgang Kubach
Junge                                   Philip Baader
Hauptkommissar Reynolds                   Horst Frank

Buch: H.G. Francis
Musik und Effekte: Bert Brac/Betty George
Eine Studio EUROPA-Produktion
Regie: Heikedine Körting
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann

Erzählung von Wiliam Arden, basierend auf Characteren von Robert Arthur

Weitere Folgen:
Die drei ??? (1) und der Superpapagei(2) und der Phantomsee(3) und der Karpartenhund(5) und der Fluch des Rubins(6) und der sprechende Totenkopf(7) und der unheimliche Drache(8) und der grüne Geist(9) und die rätselhaften Bilder(10) und die flüsternde Mumie(11) und das Gespensterschloß(12) und der seltsame Wecker(13) und der lachende Schatten(14) und das Bergmonster(15) und der rasende Löwe(16) und der Zauberspiegel(17) und die gefährliche Erbschaft(18) und die Geisterinsel(19) und der Teufelsberg(20) und die flammende Spur(21) und der tanzende Teufel(22) und der verschwundene Schatz(23) und das Aztekenschwert(24) und die silberne Spinne(25) und die singende Schlange(26) und die Silbermine(27) und der magische Kreis(28) und der Doppelgänger(29) Die Original-Musik(30) und das Riff der Haie(100) Toteninsel

Da der größere Teil der Serie – ab Folge 31 - nur noch auf MC / CD erschien, sich diese Seite aber vornehmlich mit Schallplatten-Produktionen beschäftigt, sind hier nur die damals als LP erhältlichen Folgen vorgestellt und kommentierbar. Eine Übersicht über alle weiteren Folgen findet ihr hier.

Bemerkungen:

Jahr: 1979 • Cover: Aiga Rasch

Weitere Bestellnummern: MC: 515 904.0

Einige weitere Erläuterungen zur Serie auf Vinyl haben wir in einem Special zusammengestellt.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:
2
   



Eure Kommentare:


Roland bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 11. 2015:
Also für mich ist diese Folge nur besserer Durchschnitt. Es ist doch immer wieder erstaunlich wie passend zur Gelegenheit ein Fenster offen steht (so auch in Folge 16 oder 21)----etwas unrealistisch. Dann noch die Sache mit den Saugnäpfen des Anzuges mit dem die mehrere Meter hohe Bretterwand überwunden worden sein soll-----dabei funktionieren die Saugnäpfe nur auf sehr glatten Oberflächen wie z.B. Glas. Peter Shaw scheint durch Wände sehen zu können, oder wie ist es zu erklären, dass er bei geschlossener Tür sagen dass es der der kommt ganz anders aussieht als der der sie zuvor eingeschlossen? Auch dass am Schluss die zweite Plastikmaske die einen alten Mann zeigen soll nicht sofort als solche erkannt worden ist, ist merkwürdig! Die Sprecherleistungen sind ganz ordentlich. Aber wegen dem zuvor genannten für mich daher nur Durchschnitt.

AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 31. 03. 2014:
Bei den Frühfolgen der drei ??? müßte man sich oft wiederholen und in superlativen sprechen. Natürlich trifft das auch auf die "schwarze Katze" zu. Die Zirkusstimmung wurde hier wunderbar eingefangen und bis zur Klärung des Falles, passiert auch recht viel. Wenn ich da, z.B. die "Tatort Zirkus"Folge vergleichsweise dazu höre, kommt mir das Grausen. Ich höre diese Serie seit 1979,
also seit sie begonnen hat und muß es trotzdem sagen: Diese Qualität können die drei ??? heute in keinster Weise mehr halten, so sorry

Xenia bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 02. 2013:
Diesmal ermitteln die drei Detektive in einem Wanderzirkus, der gerade in Rocky Beach ist. Dort gewinnt Peter eine Stoffkatze, die ein Geheimnis hat, welches, das muss der Hörer schon selber hören :O)

Die Zirkusatmosphäre ist gut gelungen und gefällt mir sehr. Die Story gefällt mir und ist sehr stimmig. Peter, sonst eher der ängstliche der drei, beruhigt einen Löwen.

Die Musik in der Erstauflage ist wieder sehr nostalgisch und wieder eine tolle Sprecherauswahl

Sehr stimmige Nostalgie Klassikerfolge, tolle Zirkusatmosphäre, schöne Story, tolle Musik , tolle Sprecher

Dominik Wulkow schrieb am 03. 08. 2008:
Habe mir diese geniale Folge gestern wieder angehört und mir ist (wieder mal) aufgefallen, dass Bob hier fast nur dümmliche Kommentare von sich gibt. Das ist kein positiver Nebeneffekt, weil er in diesem Hörspiel schon viel zu oft einfach nur "Ja" sagt. Ist das noch jemandem aufgefallen?

Dominik Wulkow schrieb am 02. 01. 2007:
@Der Uwe:

Gabbo wurde damals von Andys Vater aus dem Zirkus geworfen, weil er damals bei einem Diebstahl im Zirkus ertappt worden war. Ich glaube, dass Gabbo dieses genutzt hat, um sich zu rächen, denn der Zirkus wurde ja auch sobotiert. Die Katzen Andys hatte Gabbo vielleicht genutzt, weil er wusste, wo er sie wieder findet. Aber das ist vielleicht alles Unsinn was ich schreibe, denn er hatte ja versucht, die Katze zu stehlen.
Das Buch ist im Grunde genommen genau so aufgebaut wie das Hörspiel, nur dass es auch Szenen auf einem verlassenen Rummelplatz gab, die im Hörspiel völlig weggelassen wurden. Auch der Diebstahl der Katze von Billy Mota, der am Chelham Place 39 wohnt, wird dort beschrieben (nachdem Gabbo eingebrochen war).
Es ist schon ein paar Jahre her, wo ich das Buch gelesen hatte, aber ich bin der festen Meinung, dass es im Buch auch nicht klar wird, wieso Gabbo sich an den Zirkus von Mr. Carson gehalten hat. Aber wenn du genau wissen willst, was Sache ist, dann empfehle ich dir, das Buch zu lesen. Ich hatte es mir auch nicht gekauft, sondern aus der Bücherei ausgeliehen. Mal sehen, ob es noch da ist, dann leihe ich es mir vielleicht nochmal aus ;-)

Sorry, dass ich nicht genauer sein konnte, aber das ist das, was ich von der Geschichte weiß!

MfG

Dominik

Der Uwe schrieb am 21. 12. 2006:
@ Dominik:
Danke für deine ausführliche Antwort.
Tja, das mit Andy ist meiner Meinung nach H. G. Francis und Heikedine Körting anzukreiden. Francis hatte entweder selbst nicht kapiert, dass es Andy war, der da zu Beginn um Hilfe ruft oder er hatte vergessen, es in seinem Hörspiel-Manuskript entsprechend zu kennzeichnen. Aber auch Frau Körting hat scheinbar das Manusskript nicht aufmerksam gelesen, denn sonst hätte sie das merken müssen.
Was die Story anbetrifft, hatte ich eigentlich gehofft, dass das Ganze in dem Buch etwas klarer wird. Wenn du nun aber schreibt, dass dem nicht so ist, ist das natürlich schade. Ich verstehe halt vor allem nicht, warum Gabbo die ganzen Anschläge auf den Zirkus verübt, denn sein Dasein als Clown im Zirkus ist doch eine perfekte Tarnung für ihn, um nebenher seine Überfälle begehen zu können! (diese Methode kennt man ja auch aus diversen Enid Blyton-Geschichten)

Dominik Wulkow schrieb am 21. 12. 2006:
.... ich meine natürlich "tiefere STIMME" .... :-)

Dominik Wulkow schrieb am 21. 12. 2006:
@ Der Uwe: Ja du hast völlig Recht. Dass der einzigartige Gabbo den Gepäckaufbewahrungsschein ausgerechnet in den Soffkatzen von Andy versteckt, habe ich auch nie ganz kapiert. Endlich hat mal jeder so aufgepasst wie ich, denn du hast völlig Recht: mir ist auch aufgefallen, dass der Junge, der "Hilfe, er hat mir die Katze gestohlen" ruft, ein ganz anderer Sprecher war und mit Andy überhaupt nichts zu tun hatte (zumal Andy eine viel tiefere Stimmt hatte, als der rufende Junge). Das ist tatsächlich ein kleiner Fehler in dem Hörspiel.
Ich kenne das Buch und muss sagen, dass es viel ausgiebiger ist als das Hörspiel. In dem Buch wird zum Beispiel auch beschrieben, dass Peter und Justus plötzlich auf einem stillgelegten Jahrmarkt Wache halten und den Katzendieb verfolgen, den sie dann in der Geisterbahn aus den Augen verlieren. Dann kommt die Stelle, in der Justus, der in einem Wagen der Geisterbahn sitzt, darin plötzlich auf die offene See hinaus treibt, weil der Dieb irgenwelche Seile gekappt hat und die Geisterbahn direkt am See gebaut war. Alles in einem ein total verworrenes Ende.
Weshalb Gabbo den Aufbewahrungsschein in den Katzen aufbewahrt, wird allerdings im Buch auch nicht erwähnt. Naja, vielleicht werden wir es irgendwann mal durch Zufall erfahren.

Der Uwe schrieb am 19. 12. 2006:
Ich habe diese Folge gestern nach laaanger Zeit wieder einmal gehört und zum ersten Mal gemerkt, dass die Geschichte eigentlich ziemlich unlogisch ist (jedenfalls im Hörspiel). Dass der einzigartige Gabbo nach dem Banküberfall das Geld in einem Gepäckfach aufbewahrt, ist ja nachvollziehbar. Aber warum versteckt er den dazugehörigen Gepäckaufbewahrungsschein in einer von Andys schwarzen Stoffkatzen??? Und warum versucht er gleichzeitig ständig, dem Zirkus zu schaden, indem er Zelte anzündet, usw.?
Also: Wer das Buch kennt, kann mich gerne mal aufklären.
Übrigens: Ist schon jemandem aufgefallen, dass der Junge, der zu Beginn des Hörspiels schreit: "Hilfe, der Kerl hat mir die Katze gestohlen!" doch eigentlich Andy sein soll? Er wird aber von jemand ganz anderem gesprochen!

Dominik Wulkow bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 11. 2006:
Diese Folge hätte den Oscar des Hörspielpreises verdient, das ist sicher. Die Story beginnt eher langweilig, doch sobald der einzigartige Gabbo die Katze gestohlen hatte, ging es Schlag auf Schlag in die interessantere Richtung.
Die Story ist sehr gut geschrieben, und die Musik (besonders die, wo die Jungen das Haus beobachten) ist sensationell. Man bleibt bis zum Ende auf Hochspannung, selbst, wenn es schon zum Ende zu geht (wo Justus unter der Clownsmaske steckt). Einfach genial! Diese Folge werde ich wahrscheinlich hören, bis ich achtzig Jahre alt bin! G A R A N T I E R T ! ! !

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 11. 2006:
Auch "Die drei ??? und die schwarze Katze" gehört zu den besten Abenteuern von Justus, Peter und Bob. Hat mir damals schon gut gefallen und auch heute höre ich es immer noch gerne. Auch wenn mir die ersten drei Hörspiele etwas besser gefallen haben und dieses hier es nicht unter die zehn besten Abenteuer geschafft hat : die ersten neun Produktionen sind etwas ganz besonderes ! Vorallem die Szene, in der der Fremde die Jungen überrascht, nachdem sie ihm ihre Katze angeboten haben, fand ich immer schon sehr unheimlich. Die großartige Musik von Carsten Bohn tut ihr übriges. Auch die Geräuschkulisse ist, wie daß damals üblich war, einfach nur genial ! Dazu bekommt man hier mit Stefan Schwade, Reiner Brönnecke und René Genesis drei großartige Gastsprecher zuhören. Was "Die schwarze Katze" dann doch noch zu einem Highlight macht, ist der erste Auftritt von "Kommissar Reynolds", grandios dargestellt vom göttlichen Horst Frank !!!

Der Uwe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 11. 2006:
Geschichten, die in einem Zirkus spielen, waren noch nie so ganz mein Fall. Als ich diese Platte anno 1980 zum erstenmal hörte, hatte ich deshalb am Anfang auch gleich ein ungutes Gefühl. Aber das legte sich bald, denn zum Glück entwickelte sich auch hier eine interessante Story, die mit dem Thema Zirkus nicht unbedingt soo viel zu tun hatte und stark an den "sprechenden Totenkopf" erinnerte. Von den Nebendarstellern gefiel mir Stefan Schwade als sympathischer Andy sehr gut. Ganz gute Folge, die ich für mich in die Mitte des hohen Durchschnitts der ersten Staffel einordne.

Skeletor bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 11. 2006:
Meine liebste Folge! Habe die alte Folge und die Neue, aber ich finde, dass bei der neuen Folge die Musik zu modern ist. Aber das Hörspiel ist einfach nur klasse! Mein liebstes Hörspiel! Spannend und unheimlich zugleich. Ich weiß nicht, wie oft ich das schon gehört habe! Und ich höre es immernoch!


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