Freche Ritter auf Burg Schreckenstein

Erzähler                     Lutz Mackensy
Stephan                     Stefan Schwade
Dampfwalze                   Friedrich Hey
Ottokar                      Torsten Sense
Jean                 Andreas von der Meden   (nicht genannt)
Graf Schreckenstein        Gerd Martienzen
Herr Klinke                      Til Erwig
Strehlau                    Mathias Lorenz
Mücke                 Stephan Chrzescinski
Klaus                         Frank Wagner   (nicht genannt)
Gießkanne                 "Hans Meinhardt" = Franz-Josef Steffens
Türsteher            Andreas von der Meden   (nicht genannt)
Dr. Waldmann                Karl-Heinz Heß
Sonja                      Hanni Vanhaiden
Dieter                     Stefan Brönneke   (nicht genannt)
der Rex                        Gert Hartig *
und Schüler

Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Oliver Hassencamp

Schreckenstein (1) Die Jungens von Burg Schreckenstein • Schreckenstein (3) Auf Schreckenstein geht's lustig zu • Schreckenstein (4) Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß • Schreckenstein (5) Die Schreckensteiner auf der Flucht

Jahr: 1978 • Spielzeit: 15'40" / 15'35" • Cover: Moras

Weitere Bestellnummern: MC: 515 612.2

* In den Folgen (1) bis (3) spricht Gert Hartig die Rolle des Schuldirektors, in den Folgen (4) und (5) übernimmt dessen Part Lothar Grützner. Es ist der einzige Rollenwechsel innerhalb dieses Fünfteilers.

leumel bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 03. 2008:
Von allen Schreckenstein-Hörspielen, die ich kenne, finde ich dieses am besten, aber das kann auch daran liegen, dass es das Einzige ist, was ich schon als Kind besessen hab. Den Rest habe ich ich erst in den letzten Jahren aus Neugier nachgekauft. Ich habe aber als Kind viele Schreckenstein-Schneider-Bücher sehr gerne gelesen. Die Besetzung der Rollen ist perfekt, sowohl bei den "Jungens" , als auch bei den Erwachsenen. DAs Lied, das "Sonja" (Hanni Vanheiden-was macht die eigentlich heute ?)in der Bar singt, finde ich auch gut, ich würde mal auf die "Carpenters" tippen.

Richtigsteller schrieb am 05. 10. 2004:
Hi Commander Nolan,

vollkommen richtig. Bei Plumpaquatsch war es Susanne Beck, die Tochter von Horst Beck, welcher viel in den alten Europa Hörpsilen vorkommt. Hanni Vanhaiden war bei M wie Maikel.

Commander Nolan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 23. 09. 2004:
@ A.Barcis: Meintest Du nicht Meikel? bei Plumperquatsch war es "Susanne" nicht "Hanni". :-)

A.Barcis schrieb am 03. 03. 2003: Wenn der Gesang wirklich von Hanni Vanhaiden ist, dann heiß ich Plumperquatsch. Neeee... Mir gefällt das Stück auch außerordentlich gut zwischen den ganzen Beurmannschen Party-Trompeten. Aber Hanni singt gewiss noch viel schlechter als sie schauspielert. Natürlich hat sie, als sone Art Wunschmutter für Kinder der Spät-70er, den absoluten Sympathie-Bonus. Ansonsten fällt sie leider deutlich hinter den allgemein hervoragenden Sprecherleistungen zurück... Wen juckts?! Dass sie mitgezählt hat, finde ich jedenfalls ganz toll...

Stefan Schwade und Torsten Sense legen durch ihre authentische Spassomatik die Basis für jedes kurzweilige Hörspiel mit Klassenfahrten-Athmo. (Macht sogar schon Spaß, wenn Ottokar nur "Schweinerei" aus der Menge nörgelt!) Das ist auch bei vielen der Rätsel-Folgen nach Enid B. zu merken.
Doch auch "Doc Waldmann" Heß, "Rektor" Hartig und vor allem "Graf -knrks-“ Matienzen machen die ersten beiden Schreckensteins einfach unschlagbar gut!

Andreas von der Meden - wow! So vornehm wie nie - nicht mal als Kastellan von Burg-Eck. Fast überirdisch gut, der Knabe! Nach dem Auftritt als Jean hab ich ihn als Türsteher damals gar nicht wiedererkannt. Genau wie bei Chauffeur Morton und Skinny Norris - Die Stimme ist im Prinzip ja gut zu identifizieren, aber man glaubt ihm einfach die andere Rolle dahinter. Eine fantastische Wandlungsfähigkeit!

Bravo Heikedine, da hast Du nicht nur den richtigen Riecher gehabt, sondern einmal mehr ein Goldhändchen bei Be- und Umsetzung bewiesen. Da wird ich vor Wonne fast zum Blaubeerkind.

Ragnar schrieb am 17. 02. 2003: Nettes Hörspiel, allerdings nicht so gut wie die Bücher. Irgendwie war ich nicht mit allen Stimmen einverstanden.

Necroscope schrieb am 28. 06. 2002: Den zweiten Teil finde ich noch gelungener und witziger als die erste Episode. Die Sprecher sind wieder richtig gut. Herauszuheben ist Gerd Martienzen (die Synchronstimme von Louis de Funes) als Graf Schreckenstein. Selbst heute noch finde ich die Stelle, an der er mit dem Kaufinteressenten die Burg besichtigt und die "Wasserschäden" vorfindet, brüllend komisch. Auch Andreas von der Meden vollbringt eine sehr überzeugende Leistung, zumal er den Diener und kurze Zeit später auch den Türsteher stimmlich so unterschiedlich anlegt, daß man fast glaubt, zwei unterschiedliche Sprecher wären am Werk gewesen. Wenn man etwas bemängeln will, dann eigentlich nur, daß das Hörspiel so kurz ist. Ich höre es jedenfalls immer wieder gerne.

Jan C. Hartung schrieb am 08. 06. 2001: Nix für harte Real-Pädagogen, dafür nett und idealistisch. Der Höhepunkt ist für mich der Bargesang - ist das auch Frau Vanhaiden ? Kommt das Stück von irgendeiner Europa-Musikschallplatte, kann mir da 'wer weiterhelfen ?

marc schrieb am 07. 06. 2001: Juchhu! Noch besser als der erste Teil!
Ein Knaller jagt den anderen! Muß man einfach gehört haben!

Marcus schrieb: Dr. Waldmann: "Also, wenn Ihr etwas essen oder trinken wollt.."
Ottokar: "Au ja, Schnitzel!"
Danke, danke und nochmals danke für diese Folge der Schreckensteiner. Eine Ansammlung der besten Zitate.

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