Roboter »R7« außer Kontrolle
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 268
Computerstimme Hartmut Kiesewetter
Hank Evans Andreas von der Meden
Roboter »R7« Gudrun Goldmann
Steve Collins Frank Straass
Roboter »R8« Ingeborg Kanstein
Regie: Hartmut Kiesewetter
Bemerkungen:
Jahr: 1969 •
Spielzeit: 17'55" / 15'40" •
Cover: Benito Tonon
Weitere Bestellnummern: -
Diese LP gehört zu einer Reihe von 5 Hörspielen, die EUROPA fertig produziert vom Studio Windrose-Dumont-Time übernahm: Gefahr für die Erde (
E 265), Roboter "R7" außer Kontrolle (E 268), Mord auf Bestellung (
E 361), Kein Fall für Sheriff Danton (
E 365), Polizeiarzt Dr. Skinner (
E 371).
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Eure Wertung: |
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Eure Kommentare:
andy bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 20. 10. 2015:
"Gudrun Goldmann"? Nie gehört. Vielleicht sogar Pseudonym?
Die Stimme klingt nämlich verflixt ähnlich zu der von Susanne HARTAU (der "weibliche Jim Hawkins" bei der "Schatzinsel" (1966)). Und die Zeit (1969) würde auch passen.
Nachtijall, ick hör dir trapsen...
Christian schrieb am 18. 08. 2006:
Die Platte bekam ich zu Ostern 1972, und sie lief etliche male auf meinem ersten sog. Plattenspieler. Wenn Hank v. d. Meeden seinen "weiblichen" Roboter anbrüllte ("landen - verflixter Blechhaufen!", begann das ganze Gehäuse des Gerätes zu scheppern, und die Nadel wurde fast aus der Kurve getragen. Inhaltlich hat mich die Story auch nicht angetörnt, zumal ich damals erst 6 Jahre alt war und mit diesen Weltraumsachen ohnehin noch nichts anfangen konnte. Die Geräusche fand ich allerdings ganz gut: Die Bruchlandung des Raumschiffs ("Kannst Du nicht aufpassen, Du Trottel!" (Zitat v. d. Meeden), das Schließen der Helme und Fallgitter, das "Schweißen"''' Die Musik dürfte übrigens noch von einer guten alten Hammond- oder sonstigen "Elektronenorgel", wie man die Dinger damals noch nannte, stammen. Den Synthesizer gab's damals zwar schon, der war aber glaube ich noch nicht so weit, dass er für so eine billige Produktion in Frage kam - zumal er damals noch nicht einmal polyphon war, also immer nur einen Ton auf einmal von sich geben konnte.
miguelin bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 05. 02. 2005:
Ich gestehe: Ich habe sie (wieder) und ich mag sie (immer noch).Besonders die Geräusche (das Öffnen des Helmes z.B.) sind mir im Gedächtnis haften geblieben. Ich finde die Story gar nicht so unstringent. Unklar bleibt mir bis heute allein, was R7s Meister mit "bummeln gehen" meint.
Hoffentlich kein Schweinkram.
Commander Nolan
schrieb am
11. 02. 2004:
Upps, ich wußte gar nicht, daß dieses Hörspiel auf MC erschienen ist. Ich dachte es gibt es nur auf LP?
Ich erfreue mich, anscheind im Gegensatz zu anderen, immer noch auch ohne Alkohol- oder sonstigen Konsum an dieser Platte.
Marco
schrieb am
06. 02. 2004:
welch merkwürdigen, zugekifften Hirnen ist denn bitte diese Story entsprungen? Kein Zusammenhang, nur wirres Gerede, null Handlung und schlechte Sprecher. Gut, für nen Abend nach einer Flasche Wodka und ein bis zwei Gramm Gras mag das ganz andere erfarhungen bringen, aber für unsere Kids? Gott weiß was diese armen Blagen durchmachen mußten, als sie damals unwissender weise mit diesem Hörspiel bestraft wurden! Absoluter Flop
Kaufanfragen an mich, habe das Ding als MC in originalzustand!
Ollihimself
schrieb am
03. 01. 2004:
Übel! Man, was für ein Schrott. Sorry, wenn ich
den aus der Kindheitserinnerung wohlwollend schreibenden Menschen hier zu nahe trete. Aber das Hörspiel hat mir persönlich soetwas von überhaut nicht gefallen. Keine Story, kein Inhalt, Roboter, die wie TeleTubbies klingen. Nein Danke.
Gruß
Der
Olli
http://www.hoerspiel-rezensionen.de
Ragnar
schrieb am
06. 05. 2003:
Ich habe diese Platte nun auch, zwar in einem etwas ledierten Zustand, aber immerhin. Sie fälllt meiner Meinung nach in die gleiche Kategorie wie "Krieg im All": Endweder man liebt sie, oder es gib Null Punkte. Ich gehöre zur ersten Kategorie. bei mir kommen nostalgische Gefühle auf, wenn ich die Roboter höre, wie sie verzerrt sprechen und R8 nicht mal in der Lage ist nicht ganz korrekt formulierte Begriffe zu interpretieren (z.B. Herr und Meister. erinnert mich irgendwie an meine Textadventure Zeit mit dem VC-20. :-)
heldelch
schrieb am
02. 04. 2003:
HAL(2001) für Kinder!!! Ein Roboter, der insubordiniert, eine geheimnisvolle Raumstation, ein paar Witze, das zusammen ergibt ein perfektes SF-Kammerspiel!
coc
schrieb am
03. 02. 2003:
Mein erstes Europa Hörspiel in meiner Kinderzeit-bis heute für mich unvergessen und kultig. Ich liebe es.
Thomas
schrieb am
05. 10. 2002:
==> Matze: Neben den beiden von dir erwähnten 'Die Fahrt der Alpha Centauri I - Captain Harpers Abenteuer im Weltraum' [L-ST 7038] (2 neue Folgen auf Zebra) & 'Chicago Lady / Flug Nr. 2 Los Angeles - Chicago überfällig' [L-ST 7039] gibt es mindestens noch eine weitere, ebenfalls auf Falcon erschienene Windrose-Dumont-Produktion: 'Gefangener der Washandi' [L-ST 7032] (wiederum mit Strass, Meden, Kanstein, Sorbas & Stephan), welche zudem, da sie außerdem später auch auf Metronome (Unsere Welt & Zebra) sowie Märchenland [ML-47] erschienen ist, die wohl weitverbreiteste Aufnahme aus dieser Reihe sein dürfte. Alle Windrose-Dumont-Aufnahmen dürften gleichzeitig ca. 1968/69 entstanden sein.
Matze
schrieb am
03. 05. 2002:
Vom dem Windrose-Dumot noch die die erträglichste Produktion.
Die Story ist im Gegensatz zu allen was vorher kam, am Anfang sehr interessant.
Unheimliche dunkle Verfärbung und geheimnisvolle übergroße Sessel der Aliens, alle diese sehr interessanten Handlungsaspekte, die sich für eine spannende Handlung anboten werden nätürlich ignoriert, für eine blöde Roboter Mensch freundschafts Story, die trozdem immernoch die "beste" dieser Serie ist.
Wo bei als Empfehlung für masochistsche Hörspielsammler, ich darauf hinweisen will, dass es ausserhalb von Europa noch mehr "geniale" Windrose-Dumot Produktionen gibt.
Hier währe noch interessant ob diese vor oder nach den bei Europa veröffentlichten Titel erschienen.
Ich meine nämlich Chigago Lady und Capain Harpers Abenteuer im Weltraum.
martin
schrieb am
04. 02. 2002:
Also von "ausser Kontrolle" kann man ja nun wirklich nicht sprechen! Der gute "R7" rettet schliesslich Hanks und Steves Leben als diese sich angekettet und unter Gaseinfluss in der Kommandozentrale der "Lilliputaner" befinden. Nein, also von Hörspiel kann man hier wirklich nicht sprechen -- es fehlt einfach eine Story. Alles baut sich anfangs gut auf: Grosses Tor, Gang, Kommandozentrale, Gas. Und dann kommt einfach nichts mehr. Auch gerät "R7" nie ausser Kontrolle; so wie man das jetzt vom Titel her erwarten dürfte.
Völki
schrieb am
02. 10. 2001:
R7 war meine erstes Kult-Platte! Das Geräusch der sich schließenden Schleusentore werde ich nie vergessen!
Klaus
schrieb am
10. 08. 2001:
Für mich eine regelrecht prägende Kindheitserinnerung, die ich noch heute schätze, bis hin zur konsequent "futuristisch" gestalteten Hülle und der "Weltraummusik" (natürlich vom Synthie). Natürlich sind es Klischees, aber liebenswerte... dass das nicht jeder nachempfindet, überrascht mich allerdings auch nicht.
Holger
schrieb am
17. 04. 2001:
Ich gebe Euch recht !
Diese Platte kann man wirklich nicht akzeptieren. Das hat ja nicht mal in Ansätzen das Wort "Hörspiel" verdient.
Wahrscheinlich war es die letzte von den 5 Dumont-Time-Platten, die an dem Tag aufgenommen wurden........
Was für ein sagenumwobener Tag irgendwann Ende der 60er in Hamburg..
Sven schrieb: Eines der langweiligsten Hoerspiele die ich von dieser Firma gehoert habe und auch wenn man sich Roboter damals so vorgestellt hat ist er einfach nur nervend
Marcus schrieb: Wer sich brennend dafür interessiert, ob, wie, wann und wozu (möglicherweise!) Außerirdische ein Schott an einem Schuppen anbringen, wird hier sein Lieblingshörspiel finden.
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