Gefahr für die Erde


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 265

der Fremde            Andreas von der Meden
die Fremde                  Gudrun Goldmann
Captain Pete Ronson           Frank Straass
April Henderson           Ingeborg Kanstein
1.Lautsprecherstimme  Andreas von der Meden (nicht genannt)
2.Lautsprecherstimme           Kurt Stephan
3.Lautsprecherstimme  Andreas von der Meden (nicht genannt)

Regie: Hartmut Kiesewetter

Bemerkungen:

Jahr: 1969 • Spielzeit: 18'55" / 16'55"

Weitere Bestellnummern: -

Diese LP gehört zu einer Reihe von 5 Hörspielen, die EUROPA fertig produziert vom Studio Windrose-Dumont-Time übernahm: Gefahr für die Erde (E 265), Roboter "R7" außer Kontrolle (E 268), Mord auf Bestellung (E 361), Kein Fall für Sheriff Danton (E 365), Polizeiarzt Dr. Skinner (E 371).

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


funkfuchs1973 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 08. 2012:
Tja die Windrose-Dumont Hörspiele sind schon ein Fall für sich! Auf der einen Seite ein Zeugnis der Frühzeit bei Europa und damit ja irgendwie interessant wenn man Europa Hörspiele sammelt! Auf der anderen Seite sind diese Hörspiele einfach nicht gut. Während die Sprecher einigermaßen ertragbar sind sind die Storys eher mau! Bei diesem Hörspiel besonders, der russische Akzent ist völlig unpassend, die Story schleppt sich so dahin. Naja ich gebe 2 Mohren!

Jan C. Hartung schrieb am 08. 11. 2010:
Als ich gestern das "Fremd"Hörspiel "Die Fahrt der Alpha Centauri I" (Label: Falcon, Studio: Windrose, Regie: H.Kiesewetter, mit: v.d.Meden, F.Straass, I.Kantstein) meiner iTunes-Bibliothek zufügte wollte ich es auch mit einer Jahreszahl garnieren. Aufgrund der Parallelen zu diesem selten gehörten Hörspiel hier wollte ich die Jahreszahl übernehmen. Dabei stelle ich fest, daß allen Windrose-Hörspielen in der Erscheinungsjahrliste auf dieser Seite das Jahr 1968 zugeordnet ist, während auf der aktuellen Seite hier 1969 angegeben ist. Das ist etwas irritierend? Leider kann ich auf beiden mir vorliegenden LPs ("Falcon" und "Gefahr") keine Jahreszahl finden. Weiß hier jemand mehr/Genaueres?

andy bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 09. 05. 2008:
hmm ... also Frau Kanstein ist ja in den "charmanten" Rollen von Brigitte Kollecker fast nicht zu unterscheiden! Kann das sein, dass die Stimmen der zwei extrem ähnlich sind?
(Ausnahme: Kanstein spielt eine Böse)

gorillababy73 schrieb am 16. 03. 2008:
Eine absolute Rarität aus der EUROPA-Kreidezeit, eine schöne Produktion die es in die Top 10 der Originale Staffel 7 schaffen könnte.

Christian schrieb am 18. 08. 2006:
Dieses Hörspiel gehört auch zu denjenigen, die ich früher mal (als Cassettenkopie) hatte, dann aber irgendwann gelöscht habe. Grundsätzlich ist es mir aber noch in Erinnerung, obwohl ich damals, Mitte der 70er Jahre, noch nicht allzu viel mit Science Fiction anfangen konnte. Die Stimme von Frank Straass ist mir noch in guter Erinnerung - die kannte ich schon aus "Roboter R7 außer Kontrolle". Dass hier Andreas v. d. Meeden so viele Rollen hatte, ist mir damals überhaupt nicht aufgefallen. - Und könnte man den Satz am Schluss, den vom "guten alten Europa" nicht vielleicht als Werbung verstehen?

Cmdr. Nolan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 01. 2005:
@Thomas Herzer: Der Schluß, das der Ort auf der Erde liegt, ist nicht ganz zwingend: Im Hörspiel selber wird darauf hingewiesen, das die Prynx sich der Literatur bediennten, so daß es sich WIRKLICH um Zitate aus den russischen Büchern handeln könnte. Capt. Ronson weißt sogar extra daraufhin, das sich die Dialoge deswegen so seltsam anhörten, da sie die Passagen aus den Büchern vermengten und nicht immer passend einsetzten. :-)

Thomas Herzer bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 01. 2005:
Dieses Hörspiel habe ich nach anderen Europa-Science-Fiction-Hörspielen seinerzeit (1981/82) auf dem Flohmarkt durch Zufall erworben. Obwohl sowohl Cover als auch die Sprecherausstattung reichlich primitiv wirken, macht es um so mehr Spaß, "zwischen den Zeilen zu lesen":
Wie schon hier erwähnt worden ist, spielt der Zeitgeist der Produktion eine Rolle (russischer Akzent der Prynx), aber auch die "Tradition" von Europa des mehr oder weniger dezententen Abkupferns von Filmen und Fernsehserien: Ich muss im Nachhinein da an "Raumpatrouille Orion" denken: Sowohl die "Prynx" als auch die "Froggs" kommen aus "einem Spiralnebel in den Jagdhunden". Auch die relitiv primitive Gestaltung der Raumschiffmodelle passt dazu. Hinzu kommt noch etwas "Raumschiff Enterprise" (beamen - Teleportation) und eine Prise Dostojewski ("... Einen bessereren Ort hätten wir für unsere Kur garnicht finden können ..." -> Baden Baden ? -> "Der Spieler" ?).
Zu Schluss lässt sich heute weiter interpretieren, dass "Eurocity" (Nein liebe Bahnfans, die hießen damals noch "TEE") in Westeuropa liegen muss, denn "... das gute ALTE EUROPA hält immer noch, was es verspricht ...". ;-)
Fazit: Solides EUROPA-Frühwerk

Pete bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 28. 11. 2004:
Ein perfekter 60er Jahre-Weltraum-Spaß!

Garrison schrieb am 29. 09. 2004:
Leute, Leute... also ich hab das Ding auch auf
meinem Kofferplattenspieler laufen gehabt, muß an die 30+ Jahre her sein, egal, damals fand ichs
ganz gut. Wer da mit Logik oder mit heutigen Produktionsstandards rangehen will liegt echt daneben. Da beamt man sich für ne halbe Stunde in seine eigene Kindheit zurück weils halt Spaß
macht !

Und überhaupt: was wird denn heutzutage so produziert ?! Ich meine, lies doch nur mal eine halbe Seite in irgendeinem dieser schwachsinnigen Harry Potter Romane oder sieh
Dir eine halbe Minute "Marienhof" in der Glotze an...ist dieser Müll etwa besser ?! Wie hat doch gleich einer hier schon so fein bemerkt: Das ist kein Kult, das ist kein Trash, das ist einfach nur Scheisse.

Da leg ich mir doch lieber nochmal die Gefahr für die Erde auf... ;-)

Andreas Starr bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 09. 2004:
Ich habe dieses Hörspiel noch nicht in meiner Sammlung. Aber ich bin jetzt schon ein sehr grosser Fan von euch. Warum eigendlich? Als Kind habe ich immer diese wirklich ausgezeichneten Europa Produktionen "die Drei Fragezeichen" gehört. Sie waren für mich soetwas wie ein Elternersatz weil meine Eltern mich wegen meines ausserordentlichen mir angeborenen etwas höheren IQ`s als Ihrer mit diesen Audiokassetten etwas schenken wollten. Ich mach inzwischen irgendwie auch selbst schon soetwas wie Hörpiele in meinen kleinen Homestudio. Vieleicht habt Ihr Phil Coole Lust mal auf meiner Homepage wie Justus Jonas nach dem Hörspiel zu suchen? Wenn gefunden, dann Müsst ihr aber auch Hören. www.jandoah.de

Harald schrieb am 09. 09. 2003: Im Keller meiner Eltern wieder zum Vorschein gekommen!
Das Teil ist einfach KULT (Kindheitserinnerungen) ;-)!
Dialoge mau und zu wenig Personen, die mitspielen - irgendwie trotzdem spannend !!!

Ragnar schrieb am 16. 06. 2003: Ich bin jetzt auch im Besitz dieses Machwerkes: Oh man, Dialoge die man nicht für möglich und nötig gehalten hätte und eine Handlung die so an den Haaren herbeigezogen ist, wie selten etwas. Trotzdem werde ich dieses Werk wohl noch häufiger hören. Es erzeugt ebensolche Nostalgiegefühle wie Roboter R7 und der unvergessene Trashfilm "Star Crash: Sterne im Duell (Tricktechnik und Dialoge die Sie nie (so schlecht nach Star Wars) für möglich gehalten hätten). Aber würde es noch mehr folgen in dieser Reihe geben: Ich würde sie kaufen.

Alex schrieb am 08. 06. 2003: Haua verreisst ihr das Teil!

Sicherlich möglich das es besseres gibt, aber ich kenne sowas leider nicht. Ja .. mehrmals den gleichen Sprecher ist nocht optimal aber das Budget war wohl knapp.

Ich habe diese Hörspiel geliebt. Ich fand es viel toller als die Commander Perkins Sachen. Kommt vielleicht gleich auf mit "Invasion der Puppen" aus der alten Perry Rhodan Reihe.

Marcus schrieb am 14. 08. 2002: => Wolf: Naja, die Erklärung für den russischen Akzent ist ja im Hörspiel, die Prings hätten russische Literatur gelesen. Aber vom LESEN bekommt man doch keinen Akzent beim SPRECHEN ...

Wolf schrieb am 20. 07. 2002: ....war mein erstes Hörspiel überhaupt, ich war 11 und fand es klasse! "Jürgen und Matze" sollten es sich mal richtig anhören, denn dann wüsten sie warum die Außerirdischen diesen Aktzent haben...
Ein gut gemachtes Hörspiel, duraus spannend, wenn man nicht zu der "Video Clip Generation" gehört und noch zuhören kann! Natürlich sind die Soundefekte nicht ala Star Wars ! Es stammt eben aus den frühen siebzigern! Was dort mit wenigen Sprechern geleistet wurde ist durchaus unterhaltend und mehr soll es ja auch nicht sein! Ich hätte mir da noch weitere Abenteuer mit Capt. Ronson und seinem Weiblichen (! - es waren die frühen 70iger) ersten Offizier Henderson gewünscht! Bleibt nur zu hoffen, dass EUROPA es doch noch auch auf CD veröffentlichen wird!

Jürgen schrieb am 08. 07. 2002: ganz schön trashig.
habe das vor ca. 27 Jahren zum letzten male gehört. ich glaube mich zu erinnern, dass es doch ein ausgesprochen ödes Teil war, sterile Studio-Dialoge, nicht gerade spannend. ist doch klar, dass die bösen Ausserirdischen dem Zeitgeist entsprechend russischen Akzent hatten. heute wären die Prynx (so hießen jene ausserirdischen wohl) sicherlich Taliban.

Matze schrieb am 03. 04. 2002: Das einzige was in diesen Hörspiel auch nur halbwegs normalform ereicht sind die Sprecher. Das Buch, ja welches Buch eigentlich, ist vollkommen sinnentleert.
Wieso sprechen die Außerirdischen mit rusischen Akzent ?
Wo ist die Handlund ?
Dieses Hörspiel ist nur für Europa-Sammler von´Interesse, der Rest gibt sein Geld für bessere Hörspiele aus.

R. »Searge« Pappers schrieb: Eines der Hörspiele, die mich damals maßlos begeisterten. Hier wurde die Handlung nicht langatmig von einem Erzähler heruntergebetet, sondern rein durch die Dialoge wurde die Geschichte erzählt. Ähnlich wie bei den wundervollen Karl-May Hörspielen von CBS. Das einzige Manko, was ich erkennen kann, ist die Einsparung an Sprechern. Mehrmals Andreas v.d. Mehden mußte nicht sein.

Aumüller schrieb: Gefahr für die Erde war mein erstes SF-Hörspiel - für damalige Zeit ein Klasse-Werk . Die Phantasie wurde noch angeregt und nicht niedergebombt (Film - Fernseh - Werbung) wie das heute der Fall ist - auch Dank dem Fischerdübel auf dem Cover !!! Bin in letzter Zeit erst wieder zum Fan von Hörspielen geworden - und ich schätze jedes Stück das ich nach langer Zeit wieder ausgraben konnte. Suche z.B. dringend "Raumschiff UX3 antwortet nicht"
Jörg Landshut

Holger schrieb: Innerhalb von 20 Minuten begegnet dem Hörer hier dreimal Andreas von der Meden und man kann sich sicher sein, dass das repräsentativ für die Kosten des Hörspiel ist. Eine lausige Geschichte in einer lausigen Produktion beweist einmal mehr, dass minus und minus nicht immer plus ergeben muss.

Holger schrieb: Mann o Mann ! So einen Schwachsinn habe ich lange nicht hören müssen. Danke Herr E. aus H. für diese Erkenntnis ! Bitte nicht zuviele Effekte und gelangweilte Sprecher mit Dialogblättern in der Hand, die allenfalls als Kaminzünder taugen ! Wer schreibt oder besser schustert solche Skripte zusammen ?
LANGWEILIG !!

Marcus schrieb: Wer das Cover kennt (ein Weltraumszenarium aus brennendem Streichholz, Schreibtischlampe und Fischer-Dübel), wird von der verworrenen und schwachsinnigen Handlung weiß Gott nicht mehr überrascht.

Otto schrieb: SUPERKULT!


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