Polizeiarzt Dr. Skinner
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 371
Sergeant Ross Andreas von der Meden
Mrs. Goodwin Ingeborg Kanstein
Dr. Skinner Frank Straass
Stimme am Telefon Hartmut Kiesewetter
Mrs. Bradley Gudrun Goldmann
Regie: Hartmut Kiesewetter
Bemerkungen:
Jahr: ca. 1968 •
Spielzeit: 15'45" / 14'00"
Weitere Bestellnummern: -
Diese LP gehört zu einer Reihe von 5 Hörspielen, die EUROPA fertig produziert vom Studio Windrose-Dumont-Time übernahm: "Gefahr für die Erde" (
E 265), "Roboter 'R7' außer Kontrolle" (
E 268), "Mord auf Bestellung" (
E 361), "Kein Fall für Sheriff Danton" (
E 365) und "Polizeiarzt Dr. Skinner" (E 371).
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Eure Kommentare:
Dominik Wulkow schrieb am 05. 05. 2012:
Hatten die Macher zuwenig Geld oder keine Ideen? Oder wieso haben die sitzende Dame links auf dem Cover und Abigail aus "Kein Fell für Sheriff Danton" die gleichen Klamotten an?
andy schrieb am 20. 07. 2006:
@Harald: Aujeh!!
Tja, manchmal sollte man doch auf das Produktionsjahr schauen. Ja, zu der Zeit hat Herr Bohn wohl noch Progressives gefrickelt :) Nun, es ist kein Geheimnis dass ich tatsächlich vorwiegend die "Echt-Bohn"-Zeit als Hörspiele habe, nur vereinzelt die ganz alten. Und viele frühen Produktionen der Drei-??? hatten sogar zu einem beträchtlichen Teil klassische/symphonische Musikakzente.
Harald schrieb am 07. 04. 2005:
@andy: Leider nicht, andy. Sei versichert, Bert Brac ist NICHT Carsten Bohn. Hier ganz sicher nicht. Nur zwischen 1979 und 1985. Und da laaaaaaaaaaaange nicht alles. Okay?
andy schrieb am 07. 04. 2005:
Fiete: Bert Brac = CARSTEN BOHN
Ragnar
schrieb am
18. 09. 2003:
Nach dem x-ten mal hören muß ich meine Bewertung ändern: Sie wird bei mir auf GUT erhöht. Es wird bei jedem hören besser. Und das Ross Karl May liest... nun, das Hörspiel war für deutsche Hörer bestimmt und die konnten in den 60ern wohl noch nicht soviel mit amerikanischen Autoren anfangen bzw. kannten diese überhaupt und so hatte der Autor wohl auf jemand allen Bekannten zurückgegriffen.
Fiete
schrieb am
28. 05. 2003:
Die Musik!!! Es ist ganz klar die Musik, die dieses Hörspiel ab der ersten Sekunde kultig macht. Ein Hoch auf Bert Brac (da wär auch mal ein Special zu fällig)! Wunderbar die Analyse von Marcus - weiter unten in den Kommentaren - stimmt alles, ist aber auch gleichzeitig ganz egal... Prädikat: Empfehlenswerter Trash
Ragnar
schrieb am
19. 05. 2003:
So, ich habe das "Ding" nun auch erworben. Also ich bin der Meinung das es hörbar ist. Zwar ziemlich minimalistisch mit den Soundeffekten aber doch noch ganz nett.
Zu Marcus seinem Telefonanruf: Ross ist keine Nase: Er war doch am Anfang nur am Telefon, weil der Diensthabende im Revier Zigaretten holen war. Ross war doch nur der Fahrer von Skinner, er meinte also nicht für Skinner und ihn, sondern das Revier.
Fazit: Zwar reicht es nicht zum gut, sollte man aber doch schon mal gehört haben.
Matze
schrieb am
18. 11. 2002:
Aus irgentwelchen Gründen landet dieses abstruse Höspiel öfter mal auf meinem Plattenteller.
Zugegeben die Story macht wenig bis gar keinen Sinn, aber trotzdem ist dieses Höspiel einfach gut zu hören.
Alle Sprecher überzeugen und die Atmosphäre ist sehr gut.
Auch ohne Sinn kann man dieses Höspiel gut hören.
Rapkyn
schrieb am
17. 11. 2002:
sooooo schlecht ist das Hörspiel nun auch wieder nicht. @ Gerd: Und ein "Arsch" ist Dr. Skinner ja wohl auch nicht - sowas muss man nicht unbedingt so vulgär ausdrücken. Naja...
Zum Hörspiel: Es ist ein sehr altes Hörspiel und ist mit den heutigen zeiten nicht zu vergleichen. Damals dachte man einfacher, nicht so kompliziert mit einer Unmenge von Recherchen, ob auch wohl alles stimmt.
Es sollte einfach nur unterhalten - und für mich tut es das. Passt schon!
Marcus
schrieb am
06. 09. 2002:
=> Öhrchen: Das lass' mal nicht den WDR hören ...
Gerd
schrieb am
13. 03. 2002:
Eine der wenigen Platten der ich keine Träne nachweine. Sie wird an Absurdität nur noch von "Mord auf Bestellung" übertroffen. Was hat dieser Arsch von Skinner eigentlich gegen Karl May?
Nee,nee nicht mal unter dem Aspekt Trash-Kult ist hier noch etwas zu retten.
Öhrchen
schrieb am
01. 12. 2001:
Ich finde es wie ein typisches "WDR Kriminal Hörspiel".Auf jeden fall hörenswert,da es sich meines Erachtens von den Jugendhörsoielen von Europa abhebt.....also Ohren auf sagt Öhrchen
Kira Nerys
schrieb am
02. 10. 2001:
Nuja, ist halt Trash...die wilden Sechziger. Hartmut Kiesewetter hat den Kram warscheinlich unter der Einwirkung von Hasch hergestellt, grins
Wir kiffen, wir kiffen, wir kiffen.......
Marcus
schrieb am
05. 07. 2001:
Ohne Worte, ohne Worte! Also, man muß diesen "Plan" der Verbrecher wirklich mal aufdröseln:
1. Es wird abgewartet, bis ein Mann stirbt.
2. Dann wendet man sich an die hinterbliebene Frau / Tochter und setzt diese unter Druck.
3. Ein alter Mann (bei allen Erpressungsversuchen derselbe) spielt die Rolle des Verstorbenen weiter.
4. Die Verbrecher kassieren die Rente des Verstorbenen über seinen Tod hinaus und teilen diese untereinander, mit dem alten Mann und der Angehörigen des Verstorbenen.
So, und jetzt mal ein paar gesunde Gedanken dazu:
1. Völliger Unsinn! Ich ging immer davon aus, daß es in den USA - wo diese fröhliche Geschichte spielt - gar keine Sozialleistungen wie Rente gibt, die erschlichen werden könnten (aber da kann ich mich irren).
2. Himmelschreiender Unsinn! Wer soll denn auf diesen "Strohmann" hereinfallen? Die Rentenanstalt (mal vorausgesetzt, es gibt sie) kommt doch nicht vorbei und guckt nach, ob die Leistungsberechtigten noch da sind. Entweder kriegen sie beim Todesfall Bescheid (dann brauch man den alten Mann nicht) oder sie kriegen keinen Bescheid und zahlen unwissend weiter (auch dann braucht man den alten Mann nicht). Viel schlimmer: nach dem Tod des Ehemannes / Vaters kommt jetzt ein völlig unbekannter Kerl aus der Wohnung und erzählt den Nachbarn, er sei der Verstorbene oder was? Will sagen: gerade dieser "Ersatzmann" muß doch erst das Mißtrauen der anderen wecken.
3. Nein, nein, nein, Vollnonsens! Wieso müssen beim Tod des alten Mannes alle diejenigen "sterben", deren Rollen er übernommen hatte (was Dr. Skinner stutzig werden und den Fall lösen läßt)? Warum gibt's nicht einen weiteren Ersatzspieler, der jetzt einspringt und die Verstorbenen "weiterspielt"?
4. Hiiilfeee! Das lohnt sich doch alles überhaupt nicht! Das bißchen Rente geht mindestens durch drei Personen: den Chef, den alten Mann und die Erpreßte (wenn da nicht noch weitere Witzfiguren mitmachen).
5. Aaargh! Das ganze Drumherum! In der Polizeistation klingelt das Telefon und der Sergeant sagt: "Hoffentlich ist das nicht für uns!" Ja, für wen soll es denn sonst sein, du Nase? Dann liest der amerikanische Sergeant Karl May!!! Das ist genauso, als würde man behaupten, alle Russen hören Ivan Rebroff oder Rex Gildo sei ein spanischer Nationalheld.
Fazit: unbedingt kaufen!
E112
schrieb am
01. 07. 2001:
Holger muß ich recht geben: Ein Humbug ersten Grades ! Als Sammler braucht man`s natürlich, aber wer sich das Teil (wahrscheinlich teuer) kauft in der Hoffnung `ne seltene "Perle" zu erstehen, der wird wohl bitter enttäuscht.
Wer`s mal hören will, kopiere gerne !
Holger schrieb: Mein Tip : Produktionsteam, Sprecher und als härtester Verdacht : Der Autor und / oder Hörspielbearbeiter : Alle unter Drogen !
- Karl May in den USA !
- Übernahme der Rolle einer verstorbenen Person
- Der ganze Zirkus für die Monatsrente
QUATSCH ist das einzige Wort, was diese Geschichte angemessen beschreibt, aber Kaufempfehlung wegen der Seltenheit und dem "Trashwert"
Holger schrieb: Was für ein Quatsch ! So eine schwachsinnige Geschichte wurde mir noch nie erzählt. Der Hörer wird die ganze Zeit im Unklaren gelassen um dann aufeinmal ein 5 Minuten-Dialog zu hören, der die ganze Geschichte erzählt, erklärt und am Ende auch aufklärt. Zu dem Zeitpunkt ist man aber schon meistens eingeschlafen oder hat Nackenschmerzen vom Kopfschütteln !
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