Fröhliche Tage für
Hanni und Nanni (8)
LP: E 2141 |
MC: 4351 |
LP: ex 3521 |
MC: ex 6608 |
LP: 115 553.9 |
MC: 515 553.3 |
Jahr: ca. 1974
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Spielzeit: 21'55" / 21'20"
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Erzähler Hans Paetsch
Hanni Regine Lamster
Nanni Manuela Dahm
Jenni Reinhilt Schneider
Claudine Hella von der Osten-Sacken
Carlotta Pamela Punti ! ?
Elly Barbara Schipper
Mademoiselle Ingeborg Kanstein
Marianne Ina Stoffers
Hilda Susanne Wulkow
Frl. Wilmers Marianne Kehlau
Die Direktorin Maria Sendling !Hella von der Osten-Sacken
nicht genannt:
Der Gärtner Andreas von der Meden
Erzählung nach Enid Blyton
Hörspielbearbeitung / Regie: Heikedine Körting
Weitere Hanni und Nanni-Folgen: (1) sind immer dagegen (2) schmieden neue Pläne (3) in neuen Abenteuern (4) Lustige Streiche mit (5) gründen einen Club (6) und das Geisterschloß (7) suchen Gespenster (9) in Tausend Nöten (10) Groß in Form (11) geben ein Fest (12) im Landschulheim
Bemerkungen
Diese Reihe ist wieder im Handel erhältlich. Fragen Sie Ihren Händler oder bestellen Sie direkt bei Amazon.de:
Link zur CD Link zur MC. Die Reihe wird darüber hinaus seit 2002 mit
neuen Folgen fortgesetzt.
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Eure Wertung: |
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Eure Kommentare:
flo512 bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 12. 02. 2014:
Diese Platte habe ich vor einigen Jahren als Teil eines ganzen Pakets auf dem Flohmarkt erworben. Vor ein paar Tagen habe ich sie erstmals gehört - zusammen mit meiner Tochter (6). Sie war sichtlich beeindruckt (neudeutsch: geflasht) - und ich auch! Ein wirklich gutes Hörspiel. Tolle Musik, gute Sprecher, Spannung, viel Atmosphäre.
Werde mir sicherlich noch ein paar Folgen anhören - Nr. 12 wartet schon, war ebenfalls Bestandteil des Pakets. ;-)
Xenia bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 12. 02. 2013:
Eine schöne Folge, schon wegen der tollen 70s Musik in der Erstauflage und der Sprecher. Da in dieser Folge mehrere Bücher zusammengefasst wurden, und wegen der falschen Anrede im Brief, den die Zwillinge an Mariannes Vater schreiben gebe ich aber nur 3 Mohren.
Beeindruckend fand ich immer die zweite Seite, als Elli hört ,wie Frl. Willmer über sie spricht, da tut sie mir immer richtig leid,obwohl sie ja in späteren Folgen dann doch nicht mehr so erwachsen ist, weil sie sich ja immer noch oberflächlich verhält und Leute anhimmelt.
Steffel bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 22. 04. 2012:
tolle Folge, auch wenn hier glaube ich mehrere Bücher zusammengefasst werden. kurze Handlungen aus Buch 2 sind auch dabei.
Elli tut mir immer richtig Leid, wenn sie hört wie Fräulein Willmer über sie spricht und als Lehre daraus dann nicht mehr so affektiert ist.
nemo bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 28. 09. 2009:
Leute, ich habe eine wichtige Entdeckung gemacht! Bekomme ich nun die Hörspiel-Krone? ;-)
Im Jahr 1970 erschien bei Miller unter dem Europa-Label die Hardrock-LP "On the rocks" von der Gruppe "Corporal Gander's Fire Dog Brigade". Neben Coverversionen wie "Paranoid" von Black Sabbath enthält die LP Eigenkompositionen der Gruppe. Die Stücke "Hey You", "Run for Life", "Do you think it's right" und "Don't tell me" enthalten die ultimativen Hanni-und-Nanni-Hörspielmusikpassagen, so z.B. die Musik, die bei "Hanni und Nanni und das Geisterschloß" am Ende der ersten Seite zu hören ist. Das Album ist übrigens 1997 auch auf CD erschienen!
Dominik Wulkow bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 16. 07. 2009:
Dieses Hörspiel kommt mir ein wenig durcheinander vor. Wichtige Charaktere wurden weggelassen, und ich meine, dass hier mehrere Bücher in einem Hörspiel untergebracht wurden. Ein Mix aus drei Büchern meine ich.
Die Stelle am Ende fand ich sehr ergreifend, als Elli sich Fräulein Wilmer mit kühler Überlegenheit gegenüberstellt. Und dann noch der Satz von Hans Paetsch "Niemand erfuhr, was Elli so erwachsen gemacht hatte". Wirklich erwachsen ist sie aber leider doch nicht geworden, wenn man bedenkt, dass sie sich in den nachfolgenden Episoden wieder so oberflächlich und naiv verhält wie eh und je.
Jennys Streich mit dem Gedicht fand ich genial! Der Titel "Fröhliche Tage für Hanni und Nanni" stimmt meiner Meinung nach nicht, wenn man an den Brand und die einst so zänkische Marianne denkt.
Michael bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 06. 05. 2005:
Das letzte wirklich gute Hörspiel dieser Reihe."Gute" Zeiten verleben Hanni und Nanni hier wirklich nicht nur.Tja,von wegen "heile Welt"!Auch das ist eins von den Hanni und Nanni-Hörspielen die meine Schwestern hatten.Superteil!Alle Sprecher(innen)sind stark,allen vorran Hans Peatsch(sein letzes Hanni und Nanni-Hörspiel,man hätte es dabei bewenden lassen sollen!)und Marianne Kehlau,aber auch alle anderen sind klasse.Welch ein Feeling,welch ein Flair.Die 70er lassen grüßen.So etwas gutes ist danach nicht mehr produziert worden.Ich habe das Buch nie gelesen(ist ja noch eine von den "Enid Blyton -Originalfolgen),deswegen stört mich die "Frei nach "Enid Blyton"-Umsetzung wenig.Wo bitte steht geschrieben das sich Hörspielproduktionen immer an die Buchvorlage halten müssen.Das dürfte wohl nicht immer machbar sein und auch nicht immer nur gut,wie dieses Hörspiel eindruchsvoll im positivem Sinne unter Beweis stellt.Man scheint bei Europa doch lernfähig zu sein denn dieses Hörspiel ist nur an 4-5 Stellen musikalisch(immer noch schlimm genug)geändert worden,und gekürzt wurde auch nicht.Mit den Änderungen kann man aber alles in allem leben.Einziger Schwachpunkt,wie bei allen Hanni und Nanni- Folgen der Neuauflage,das Cover!Gerade die Cover der ersten 8 Folgen (mit abstrichen auch noch die 76er Folgen)sind die besten überhaupt!Die Tonqualität ist akzeptabel,wenn man das alter des Hörspiels bedenkt,und so kann ich die CD nur jeden wärnstens empfehlen!
Joerg bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 06. 05. 2005:
So ein Schlechtes Hoerspiel wie deises gibt es echt nicht mehr.
Totales Kauderwelsch.
Marrianne ist Margreth
Wo ist Lucy und Erika fehlt.
Total fuer den Muell
Uwe bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 29. 10. 2004:
Na ja, "fröhliche Tage" erleben H&N in dieser Folge wirklich nicht. Es gibt keinen einzigen gemeinsamen Streich, den die Girl-Clique ausheckt. Und die ausgelassene, relaxte Stimmung der anderen Folgen fehlt hier auch irgendwie. Es geht wesentlich ernsthafter zu. Trotzdem ist das, wie ich finde, eine der besten Folgen (auf jeden Fall die mit der längsten Spielzeit!). Und das liegt nicht zuletzt an der ausgezeichneten Sprecherleistung von Marianne Kehlau.
Die 4 nachgeschobenen Folgen mit Libbach und Wulkow in den Hauptrollen kommen jedenfalls qualitativ an die ersten 8 nicht heran.
EleaEluanda schrieb am 20. 08. 2004:
Ich find es cooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooool!
Danielle
schrieb am
06. 11. 2002:
Für viele Hörspielfreunde wird Marianne Kehlau wohl als "Gräfin Dracula" in die "Hall of Fame" der Sprecher eingehen, denn dies war ihre Paraderolle.
Mir wird sie aber immer als "Frl. Wilmer" in Erinnerung bleiben, denn hier hörte ich ihre Stimme zum ersten Mal. Und noch heute bin ich fasziniert wie ein kleines Kind, wenn sie kein gutes Haar an ihren Schülerinnen lässt, oder Eli mit kühler Selbstverständlichkeit bloßstellt.
"Ich streichle Eli ein paar mal über ihr krauses Flachshaar und sage ein paar liebe Worte."
Niemand hätte diesen Satz wohl so mit eiskalter Gleichgültigkeit füllen können wie Fr. Kehlau. Sie war eine großartige Sprecherin. Wir werden sie vermissen!
Langrille
schrieb am
17. 09. 2002:
Diese Folge gefällt mir auch heute noch - wenn auch mehr aus nostalgischen Gründen. Das Rätsel um Mr. Fenworthy ist nur einer von vielen Fehlerteufeln, die sich durch die alles andere als originalgetreue Umsetzung ergaben. Immer wieder wurden wichtige Rollen (Bobby! Carla! Doris!) weg gelassen und/oder deren Erlebnisse einer anderen Figur zugeschrieben.
Die Retterin hieß eigentlich Margret, bewahrte eine fiese Soziopathin namens Erika vor dem Flammentod - und das im zweiten Band "..schmieden neue Pläne". Margret hieß mit Nachnamen...Fenworthy.
Wo gibt es noch die 1986er Ausgabe? die war wohl besser "recherchiert", oder?
Thomas
schrieb am
09. 07. 2002:
Tatsächlich. Allerdings ist Mariannes Vater neu verheiratet, er könnte theoretisch natürlich den Namen seiner neuen Frau angenommen haben (war in den 70ern in Deutschland aber noch nicht möglich und für die 40er würde ich es eigendlich den Briten auch nicht zutrauen). Da die 'fröhlichen Tage' aber zu den 6 Orginal-Blyton-'Twins/St. Clare'-Romanen gehören, ist wohl eher ein Versehen bei der Übersetzung zu vermuten: vielleicht wurde ja ein ursprümglicher Name Fenworthy (dt.: Vennwürdig) für die deutsche Ausgabe in Urban umgewandelt (sozusagen Moorland urbar gemacht), an dieser Stelle aber der Orginalname fehlerhaft stehengelassen. Man müßte es also mal mit der Buchausgabe vergleichen.
Danielle
schrieb am
08. 07. 2002:
Nachtrag: Ist Euch eigentlich mal aufgefallen, dass sich Marianne als Marianne Urban (oder so ähnlich vorstellt, Hanni und Nanni aber den Brief an einen Herrn Fenworthy schreiben? Ja, ja, das unergründliche Hörspiel-Universum der Heikedine Körting.
Thomas
schrieb am
28. 06. 2002:
Feuer im Lindenhof: Die Integration eines zunächst bockigen Neuzuganges ist ja ein immer wiederkehrendes Motiv in der Serie, aber die Dramatik, mit der dies hier geschieht ist schon einmalig. Dazu noch das böse Spiel welches Frl. Wilmer mit Elli betreibt; man fragt sich wirklich, warum ausgerechnet diese Folge 'Fröhliche Tage' heißt.
Bei der Charakterisierung der Wilmer-Figur hat sich Enid Blyton zudem eine ziemlich einfach gestrickte konserative Brille aufgesetzt: Ein flippiges Aussehen - bestehend aus weiten Kleidern, grellen Gürteln, bunten Schals und etwas zerzausten Haaren (Hätte ausgerechnet in den 70ern auf den Großteil der Young Generation gepaßt, man schaue sich mal beispielsweise Doc Beuermann an) - dazu noch die Veröffentlichung eines Gedichtbandes, das sind die alarmierenden Kennzeichen, mit der die Autorin schon rein äußerlich Unzuverlässigkeit, Selbstsucht und Gemeinheit festzumachen versucht. Wenn das im richtigen Leben mal so einfach wär!
Danielle
schrieb am
11. 03. 2002:
"Oh, Frl. Wilmer, warum haben Sie all diese häßlichen Dinge gesagt? ..."
Hier wird wirklich sehr gefühlvoll und auf eine sehr erwachsene Art und Weise beschrieben, wie es ist von einem anderen Menschen enttäuscht zu werden.
Marianne Kehlau wirkt als Frl. Wilmer fast so unterkühlt, wie ein Eiszapfen. Man wartet förmlich darauf, dass sie Elli einen Einlauf verpasst.
Auch wenn man zunächst denkt: "Die dusselige Kuh hat es nicht anders verdient", so hat man doch zum Schluß großes Mitleid mit ihr.
Jeder, der schon mal von einem anderen Menschen verletzt und/oder enttäuscht wurde, kann sich ohne Probleme in Elli wiederfinden und von ihr lernen.
Unschlagbar ist auch die Szene mit Jenni (Ludwig Uhland).
Die erste Seite ist mir etwas zu nervig.
Wirklich eine sehr außergewöhnlich ernste Folge dieser Serie.
Daniel
schrieb am
27. 10. 2001:
Hallo,
ein wirklich gutes Hörspiel.
Falls jemand dieses Hoespiel sucht, mailt mir doch einfach ich kann Euch vielleicht weiterhelfen.
Susanne Berty schrieb: Seit 1972 habe Hanni und Nanni gehört und gelesen. Es gibt kein besseres Beispiel für Schule, Neid, Hass, Liebe, Verständis. Insgesamt finde ich H&N ist auch für das Jahr 2001 passend. So mancher der die Schule oder das Internat besucht hat, findet sich selbst in den gesprochen bzw. geschriebenen Zeilen wieder.
Marcus schrieb: Wenn schon nicht DIE, dann wenigstens EINE der eindringlichsten Folgen dieser Serie.
Mag die zweite Seite der Produktion auch hart an der Grenze zum Kitsch vorbeischrammen, so
bleiben Marianne Kehlaus "Fräulein Wilmer" und Barbara Schippers "Elli" doch ungeheuer
eindringlich und für jemanden, der die Platte mit sechs Jahren kaufte, unvergeßlich.
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