Fünf Freunde (2)
im Zeltlager
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 641.1
Eine verlassene Eisenbahnstrecke – Der alte Holzbein-Samuel – Geisterzüge und eine geheimnisvolle Mauer geben den fünf Freunden Rätsel auf. Und so wird aus einer gemütlichen Campingreise mit Professor Crabbler ein großes, spannendes Abenteuer!
Erzähler Lutz Mackensy
Dick Oliver Mink
Anne Ute Rohrbeck
Julian Oliver Rohrbeck
George Maud Ackermann
Professor Crabbler Karl-Walter Diess
Holzbein-Samuel Karl-Ulrich Meves
Jockel Jens Warwczeck
Frau Andreas Ursula Sieg
Herr Andreas Benno Sterzenbach
Gangster Lothar Grützner
Mr. Peters Franz-Josef Steffens
Hörspielbearbeitung / Regie: Heikedine Körting
Erzählung von Enid Blyton
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1978 • Spielzeit: 21'15" / 21'15" • Cover: Antje Rabausch
Weitere Bestellnummern: MC: 515 641.6
In den ersten 21 Folgen dieser Reihe übernahmen die Originalsprecher der gleichnamigen Fernsehserie aus den 70er Jahren die Rollen von Julian, Dick, George und Anne. Mit Folge 22 fand dann eine komplette Auswechslung statt.
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Eure Kommentare:
Steffel bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 22. 04. 2012:
Die Fünf Freunde verbringen einige Zeit mit Professor Crabbler im Zeltlager. Dabei entdecken sie unheimlichen Rauch, der aus der Erde steigt und wollen das Rätsel natürlich ergründen.
Super Folge , mit gruseligem Touch durch die Geschichte mit den Geisterzügen. Höre ich auch heute noch gerne.
@Kekskenner,
ich denke nicht, dass Kinder beim Hören über solche Punkte nachdenken, ich habe dies zumindest als Kind beim hören dieser Folge nicht getan. Sowas tun wohl eher nur Erwachsene.
Pitichinaccio schrieb am 05. 06. 2010:
Hallo kekskenner,
mir ist dieses Phänomen auch schon öfters bei anderen Kinderbüchern und -hörspielen aufgefallen. Ich glaube z.B., dass es auch gar keine Hexenhäuser ("Hänsel und Gretel") und Raumstationen auf dem Mond ("Commander Perkins") gibt. Jedenfalls war in Wikipedia darüber nichts zu finden ... Mein Verdacht: das wurde alles nur erfunden, um Kinder zu unterhalten; ich bin mir da aber auch nicht sicher.
kekskenner schrieb am 03. 06. 2010:
Also es wundert mich doch sehr, dass ein wirklich für die Story wichtiger Punkt bisher unbemerkt geblieben ist.
- Rauch steigt aus den Boden als Anne sich erschreckt.
Hey! Die LP kam 1978 raus! Da war in Deutschland die letzte Dampflok bereits abgekühlt.
Man hätte (auch wenn das Hörspiel in den 40er Jahren spielt) auf jeden Fall darauf hinweisen müssen,
dass hier um Dampflokomotiven geht.(Akustisch jedenfalls machen diese sich nahezu nicht bemerkbar)
Auch dass manche Dampflokomotiven wie im Hörspiel fast geräuschlos fahren können hätte erwähnt werden müssen
(das hätte auch das mit den "Geisterzügen" nochmals deutlicher gemacht) Kinder in den 80ern kannten eigentlich
nur noch Elektro und Dieselloks, die infernalischen Krach auch bei schon geringer Fahrt machten
Die Szene im Tunnel als George hinter der geheimen Mauer versteckt war: Da hier der ganze Zug inklusive betriebsbereiter
Lokomotive untergestellt war, muss dass ein unterirdischer Lokschuppen gewesen sein.
Wer einmal eine echte Dampflok in betriebsbereitem Zustand "gerochen" hat, wird wissen, dass es nach Dampf, Öl und Kohle stinkt.
Und das knapp an die Atemnot heran. Auch hier keine Erwähnung der Atmosphäre! Schade.
Einer der Jungs sagt später über die Lok: "Ein Museumsstück"
(In den 40er Jahren wurden alle erdenklichen noch betriebsbereiten Loks noch genutzt, da dachte niemand ans Museum)
Auch Anfangs als die Kids vom Bauernhof zurück kommen:
"Der Bauer hat den ganzen Schuppen voller Loren, alte aus dem Krieg, denke ich"
HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ??? Loren??? Siehe Wikipedia: Eine Feldbahn (auch als Lorenbahn bezeichnet) ist eine – in der Regel nichtöffentliche –
Schmalspurbahn in einfachster Bauform zum Transport landwirtschaftlicher, forstwirtschaftlicher (Waldbahn) und
industrieller Rohstoffe wie Holz, Torf, Gestein, Lehm und Sand. Der Materialtransport erfolgt oft mittels offener Loren.
Ein Übersetzungsfehler, Lorry (LKW) würde hier wohl in Frage kommen, oder weiss jemand mehr?
Dieses Hörspiel war 1979 mein 3. Hörspiel (damals noch auf Cassette)
heute habe ich dank Ebay und Trödelmarkt alle erschienen LP´s in hervorragendem Zustand.
Daher und weils immer was besonderes ist diese LP zu hören: 5 Mohren!
kekskenner bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 03. 06. 2010:
Also es wundert mich doch sehr, dass ein für die Story wichtiger Punkt bisher unbemerkt geblieben ist.
- Rauch steigt aus den Boden als Anne sich erschreckt.
Hey! Die LP kam 1978 raus! Da war in Deutschland die letzte Dampflok bereits abgekühlt.
Man hätte (auch wenn das Hörspiel in den 40er Jahren spielt) auf jeden Fall darauf hinweisen müssen,
dass hier um Dampflokomotiven geht.(Akustisch jedenfalls machen diese sich nahezu nicht bemerkbar)
Auch dass manche Dampflokomotiven wie im Hörspiel fast geräuschlos fahren können hätte erwähnt werden müssen
(das hätte auch das mit den "Geisterzügen" nochmals deutlicher gemacht) Kinder in den 80ern kannten eigentlich
nur noch Elektro und Dieselloks, die infernalischen Krach auch bei schon geringer Fahrt machten.
Die Szene im Tunnel als George hinter der geheimen Mauer versteckt war: Da hier der ganze Zug inklusive betriebsbereiter
Lokomotive untergestellt war, muss dass ein unterirdischer Lokschuppen gewesen sein.
Wer einmal eine echte Dampflok in betriebsbereitem Zustand "gerochen" hat, wird wissen, dass es nach Dampf, Öl und Kohle stinkt.
Und das knapp an die Atemnot heran. Auch hier keine Erwähnung der Atmosphäre! Schade.
Einer der Jungs sagt später über die Lok: "Ein Museumsstück"
(In den 40er Jahren wurden alle erdenklichen noch betriebsbereiten Loks noch genutzt, da dachte niemand ans Museum)
Auch Anfangs als die Kids vom Bauernhof zurück kommen:
"Der Bauer hat den ganzen Schuppen voller Loren, alte aus dem Krieg, denke ich"
HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ??? Loren??? Siehe Wikipedia: Eine Feldbahn (auch als Lorenbahn bezeichnet) ist eine – in der Regel nichtöffentliche –
Schmalspurbahn in einfachster Bauform zum Transport landwirtschaftlicher, forstwirtschaftlicher (Waldbahn) und
industrieller Rohstoffe wie Holz, Torf, Gestein, Lehm und Sand. Der Materialtransport erfolgt oft mittels offener Loren.
Ein Übersetzungsfehler, Lorry (LKW) würde hier wohl in Frage kommen, oder weiss jemand mehr?
Dieses Hörspiel war 1980 mein 3. Hörspiel (damals noch auf Cassette)
heute habe ich dank Ebay und Trödelmarkt alle erschienen LP´s in hervorragendem Zustand.
Daher und weil es immer was besonderes ist diese LP zu hören: 5 Mohren!
Didi schrieb am 26. 08. 2008:
Hallo Dominik Wulkow,
ich denke, daß das mit dem Professor schon beabsichtigt ist. Er ist eben etwas verschroben und muss die Dinge immer so nennen, wie sie richtig heißen, eben anstatt Julian Julius, und anstatt Timmy Tim Thimotheus, was wohl auch die lange Form von Timmy sein mag. Damit soll der Charakter eines Professors unterstrichen werden, denke ich.
Dominik Wulkow schrieb am 25. 08. 2008:
@Der Uwe: Ich habe mir die Kassette gestern mal wieder angehört und kann dir nur zustimmen: An einer Stelle sagt der Professor wirklich "Julius" statt "Julian" und an anderer "Georgia" statt "George oder Georgina". Außerdem ist mir aufgefallen, dass er noch an einer Stelle nicht "Timmy" sagt sondern etwas das wie "Tim-Timotheus" klingt. Das ist wohl auf die Buchvorlage zurückzuführen, denn dort wird Tim(my) hin und wieder Timotheus genannt. Da es gerade mal die zweite Produktion dieser Serie als Hörspiel war (Neuland für Heikedine Körting), denke ich mal, dass Frau Körting die Serie einfach noch nicht so gut gekannt hat wie heute und sie deshalb die Namensfehler - auch beim späteren Zusammenschneiden - nicht bemerkt hat. Oder ihre Konzentration hatte schon nachgelassen, was nach ein paar Stunden Regiearbeit nicht unnormal ist. Heute, wo schon Folge 75(!) auf dem Markt ist (was ich völlig übertrieben finde), werden solche Fehler wohl nicht mehr passieren. Wenn ja, werden sie wohl sofort korrigiert.
Der Uwe schrieb am 02. 08. 2008:
@ Elee: Auch die Altersreihenfolge der Darsteller in der alten TV-Serie stimmte mit derjenigen der Bücher nicht überein. Gary Russell (Dick) war der älteste, dann folgte Jennifer Thanisch (Anne), Marcus Harris (Julian) und Michele Gallagher (George), alle allerdings nur im Abstand von ein paar Monaten.
Dominik Wulkow bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 29. 07. 2008:
Ich glaube, das ist meine erste Fünf-Freunde-Kassette gewesen, die ich besessen habe. Kann mich aber nicht genau dran erinnern ...
Die Geschichte ist sehr schön erzählt, die Sprecher und die Geräuschekulisse auch mal wieder Top. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die 78er TV-Folge etwas unheimlicher und düsterer gehalten wurde als die Hörspielproduktion.
Ich finde, mit dieser Geschichte hat sich Enid Blyton mehr Mühe gegeben als mit manch anderen. Wohin die Geisterzüge letztendlich verschwinden, ist bis zum Schluss unklar, ehe George diese unfreiwillige Entdeckung macht (als Kind hat man ja ganz andere Vorstellungen. Als Erwachsener kommt man schon eher auf verschiebbare Tunnelwände).
Hatte ganz vergessen, dass der Professor Krabbler heißt! :) Ein ulkiger Name, der ja auch gut zu seinem Beruf passt!
Tigger schrieb am 09. 07. 2008:
Warum schiebt Anne eigentlich auf dem Cover ein Fahrrad? Haben die 5 Freunde auch die Räder mitgenommen? Weder im Buch noch im Hörspiel werden Fahrräder erwähnt. Und der Anhänger ist schon ziemlich voll mit dem anderen Kram: Benzinkocher, Kochtöpfe, Emailleteller und Kaffeetassen...die Bratpfanne, das Bündel mit den Schlafsäcken und die Zelte...
Was ich auch nicht verstehe: Warum fuhrwerken die Gangster so umständlich mit dem Geisterzug rum, anstatt die Kisten auf Lastwagen in das Versteck zu bringen? So holen sie sie doch auch später wieder ab...
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 15. 02. 2007:
In der Zeit von 1978 bis 1983 gehörten die "Fünf Freunde" zu meinen absoluten Favoriten ! Ab 1984 ließ mein Interesse an Hörspielen langsam nach, und so gerieten auch die "Fünf Freunde" in Vergessenheit.
Zwischen 1995 und 1997 wurde die Original-TV-Serie im Privatfernsehen wiederholt (zum letzten mal) und ich sah sie mir an. Mehr als eine schöne Kindheitserinnerung war es damals aber nicht für mich. Mein persönliches "Fünf Freunde"-Revival began erst im Jahre 2003 !
"Fünf Freunde im Zeltlager" steht seinem Vorgänger in Nichts nach. Ein wunderschönes, nostalgisches Hörspiel nach Enid Blyton. Die Atmosphäre ist, wie bei "Europa"-Produktionen aus den 70ern und 80ern üblich, sehr dicht. Die Geräuschkulisse ist sehr realistisch, daß man wirklich das Gefühl hat dabei zu sein.
Die Musik ist hier wieder die typische Untermalung der frühen Folgen, zwei Stücke kannte ich aus "Das Spukhaus".
Die "Fünf Freunde" sind wieder groß in Form und einige der Gastsprecher waren schon bei "Fünf Freunde beim Wanderzirkus" dabei : Karl Walter Diess (den ich für immer mit "Dracula trifft Frankenstein" in Verbindung bringen werde) und Benno Sterzenbach. Zusätzlich kommen noch Ursula Sieg, Lothar Grützner, F.-J. Steffens und (sehr überzeugend) Jens Wawrczeck zum Einsatz.
Ein klassisches Hörspiel, daß heute noch genau so zu überzeugen weiß, wie vor 28 Jahren . . . daß waren noch Zeiten !!!
Der Uwe bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 07. 02. 2007:
Ist eigentlich noch niemandem aufgefallen, dass Prof. Crabbler Julian an einer Stelle „Julius“ nennt und George an anderer Stelle mal „Georgia“ (so wie den amerikanischen Bundesstaat)? Da hat EUROPA (sprich Frau Körting) wieder mal ein bisschen geschlampert. Aber ansonsten ist das eine sehr schöne Folge, die fast genau mit der entsprechenden TV-Folge von 1977 übereinstimmt. Auch die Kindersprecher klingen hier noch genau wie im Fernsehen. Macht Spaß beim Hören!
Julians Bemerkung über Georges fehlende Häuslichkeit ist natürlich aus heutiger Sicht vollkommen daneben. Aber andererseits sagt Oliver Rohrbeck diese Sätze in einem recht ironischen Ton, so dass ich persönlich glaube, dass es nicht ganz ernst gemeint war (zumindest nicht von Rohrbeck).
Billabong schrieb am 25. 07. 2006:
@Der Uwe
Ja, du hast Recht, dass ist wirklich ein seltsames Gemisch englischer und deutscher Namen. "Kleingrottenmühl" oder wie ich immer verstanden habe "Klein Grottmühl" ist wirklich "grottenschlecht"!
Was hätte denn dagegen gesprochen, wenn es bspw "Exbury" oder "Burley" gehießen hätte. In der Folge 07 (...verfolgen die Strandräuber) geht es doch auch: "Diesmal geht's an die Küste von Cornwall. Sehr einsam liegt das Gut Tremannon..."
Der Uwe schrieb am 24. 07. 2006:
In der Europa-Serie gab es in der Tat ein seltsames Durcheinander von englischen und deutschen Namen von Figuren und Orten. Zum Beispiel auch in Folge 5, wo man eigentlich alle englischen Namen beibehalten hatte (Mr. Wu, Mr. Tapper, Prof. Hayling, Jenny), aber andererseits der Enkel von Mr. Tapper mit "Achim" und der Ort mit "Kleingrottenmühl" wieder typisch deutsche Namen verpasst bekamen. Offenbar wollte man damals die jungen Hörer nicht mit allzuviel englischen Namen "vergrätzen" und griff deshalb manchmal lieber zu deutschen. Auf diese Weise entstand aber ein seltsames Gemisch, bei dem kindliche Hörer vielleicht sogar annehmen konnten, die Fünf Freunde-Geschichten würden in Deutschland spielen.
Ich muss zugeben, dass mich das schon immer an dieser ansonsten guten Hörspiel-Reihe gestört hat.
Billabong bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 24. 07. 2006:
Upsa,
ich stelle gerade fest, dass ich diese Folge noch gar nicht (mit Mohren) bewertet habe.
Dann nutze ich nochmal die Gelegenheit für ein schönes Zitat von Julian aus der Folge:
"Es ist nicht leicht sich vorzustellen, dass in dem Tunnel da unter dem Moor jetzt ein Zug fährt; in dem Menschen sitzen, sich unterhalten, vielleicht die Zeitung lesen! Dort unten, wo niemals die Sonne scheint!"
Habe ich nun doch noch eine Stelle gefunden, in der Timmy, im Buch "Five go to Billycock Hill" (...als Retter in der Not) mal anders vorgestellt wird. Toby sagt dort im Original zu Mr. Gringle: "Julian Kirrin, Dick Kirrin, Anne Kirrin, George Kirrin, their cousin - and their dog Timothy."
:-)
Billabong schrieb am 24. 07. 2006:
@ Didi
Ja, Timotheus ist der Name von dem Tim, Timo, Timmy oder sonstige Formen abgeleitet sind. Dass Timmy in der Serie mal so genannt wurde, (außer hier) ist mir allerdings nicht bekannt. Es kann gut sein, dass hier der verschrobene Professor durchdringen soll, aber ich halte es dennoch für eine von Diess eingeworfene Passage - das stand so bestimmt nicht im Manuskript.
Ich begreife oftmals auch nicht die neue Namensgebung in der Europa Serie. Warum nennen sie "Mr.Luffy" hier "Prof. Crabbler"? Sicher, "crab" bedeutet ja soviel wie "verworren", aber vielleicht wollte man eine Art Metapher zu "krabbeln" herstellen, denn Prof. Crabbler - alias Mr.Luffy - ist ja Entomologe, und diese beschäftigen sich mitunter nunmal mit (Krabbel-) Käfern....
Ich finde es aber unnötig, dass so viele Namen in der HSP Serie einfach durch neue, meist deutsche, ersetzt wurden - sogar in den Hauptrollen.
Nehmen wir mal die Folge FF auf dem Leuchtturm, in der man "Tinker", den wir bereits aus der Folge FF und der Zauberer Wu kennen, zu "Brummer" macht. Da letztgenannte Folge das letzte Buch von Blyton zu den FF war, die Freunde aber Tinker bereits zwei Abenteuer davor kennenlernen, wollte man wohl hiermit diesen fauxpas verwischen. Bei den MCs war die Reihenfolge völlig anders. Der ...Zauberer Wu hatte die Nr. 5 und ...auf dem Leuchtturm war die Nr. 16.
Oder FF auf Schmugglerjagd: Hier wird "Barling" zu "Schleicher" (klingt sofort verdächtig), "Marybell" zu "Bärbel" und die "LeNOIRs" übersetzt man einfach mit "Herr und Frau Schwarz".
Wie das Beispiel Crabbler zeigt, wurden auch nicht immer nur deutsche Namen vergeben. Manchmal habe ich den Eindruck, als wolle man sich hiermit etwas von der 77er/78er Fernsehserie, zu der es sehr viele Parallelen gibt, absetzen.
Dennoch: tolle Folge!
Didi bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 21. 07. 2006:
Hallo Billabong,
ich denke, daß " Timm-Thimotheus " voll beabsichtigt ist. Soll wohl den verschrobenen Professor unterstreichen, da das wohl die unabgekürzte Version von TIMMY sein soll, so wie wenn er anstatt Dick Richard sagen würde. Ob Timm-Thimotheus allerdingst der Vollname für Timmy ist weiß ich nicht.
Billabong schrieb am 20. 07. 2006:
Mein Eintrag (Guido) vom 27.04.03 / DiBo's Antwort vom 20.05.03:
Wie ich auf der Folgenübersicht der Seite http://ff5.lgfb.de/ gerade gelesen habe, handelt es sich tatsächlich um einen Versprecher. Prof. Crabbler sagt "Bachale". Im Original heißt es "Crowleg Vale". Aber soll es im Deutschen wirklich "Bach-Halde" heißen???
Merkwürdige Versprecher mischen sich hier ein: "Timm-Timmotheus"!
Christian bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 09. 10. 2004:
Ist eine der ersten und besten Folgen.
Tolle Story.
Florian
schrieb am
08. 04. 2004:
Speziell Patrick moechte ich hier zustimmen. Wenn Holzbein-Samuel die Geisterzug-Geschichte erzählt laeuft mir auch heute noch eine Gaensehaut den Rücken herunter. Ist euch eigentlich aufgefallen, dass immer wenn die Fuenf im Moor oder in der Heide unterwegs sind eine herausragende Geschichte dabei herauskommt? (Siehe "Auf großer Fahrt" oder im Nebel") Auf jeden Fall ist auch diese Story wieder ein großer Wurf, der klasse besetzt und schoen umgesetzt worden ist.
theo gräbig
schrieb am
22. 03. 2004:
alle folgen bis 21 sind mehr oder weniger genial, auch mit den ganzen fehlern. früher war eine cholerische ungnädige vaterfigur wohl noch etwas normales. ebenso die geschlechterrollen. frauen machen natürlich den abwasch und so. das einzige, was mich höllisch nervt ist die infantile, in jeder hinsicht schlecht umgesetzte titelmusik. habe mir jetzt alle folgen digital gerippt und die katastrophale musik herausgeschnitten.
theo Gräbig
schrieb am
22. 03. 2004:
alle folgen bis 21 sind mehr oder weniger genial, auch mit den ganzen fehlern. früher war eine cholerische ungnädige vaterfigur wohl noch etwas normales. ebenso die geschlechterrollen. frauen machen natürlich den abwasch und so. das einzige, was mich höllisch nervt ist die infantile, in jeder hinsicht schlecht umgesetzte titelmusik. habe mir jetzt alle folgen als mp3 gerippt und die katastrophale musik herausgeschnitten.
Patrick Dichant
schrieb am
14. 03. 2004:
Diese Folge ist absolut genial. Denn was die 5 Freunde dort erleben, wollt ich früher auch immer machen. Zelten in der Nähe von einem Bauernhof, neue Freunde finden ,wie Jockel und einem Geheimnis auf die Spur kommen,wie das mit den Geisterzügen. Besonder schöne Stellen sind z.B.:Wo Anne einen herannahenden Zug mit einem Vulkan verwechselt... Aber am unheimlichsten fand ich immer die Stelle ,wo Holzbein-Samuel erzählt,dass er alleine neben diesem Bahngleis wohnt und er immer die Kerze auspustet,damit keiner weiß dass er zu Hause ist... Insgesamt eines der besten Hörspiele überhaupt... Viel Spaß beim Hören.
DiBo
schrieb am
20. 05. 2003:
Hey Guido, Prof. Crabbler sagt "Bach-Halde" !!!
Guido
schrieb am
27. 04. 2003:
Bin gerade dabei meine 5 Freunde Kassetten auf MP3 zu sichern. Auch diese Episode zählt zu den (meinen) Klassikern. Was ich aber nie verstanden habe ist folgendes.
Akustisch: Wo will Prof. Crabbler nach Schmetterlingen suchen (letztes 1/3 der ersten Seite) Bach- Halle ???
Inhaltlich: Wieso fahren tagsüber zweimal die sogenannten 'Geisterzüge'? Sagt der Bauer nicht "...dort fahren seit Jahren keine Züge mehr"? Wenn ich an die Fernsehserie (1978) zurückdenke, dann gab es im Tunnel einen Abzweig, der von der (noch nicht stillgelegten?) Strecke abging.
Die Musikuntermalung paßt klasse zu der Folge. Die Rollen sind erstklassig besetzt. Besonders gut gefallen mir der Schwiegervater von Jockel (Bauer) mit Benno Sterzenbach. "Erzählt!!" brüllt er und haut mit der Faust auf den Tisch, daß die Gläser wackeln. Und natürlich Holzbein- Samuel (Karl Ulrich Meves) "Nun komm' schon. Komm, komm...he he he, dann hab' ich wenigstens EINEN von euch!...." (satanischer Lacher). Als er sich erbost mit seinem Gemurmel, daß die Kinder am alten Güterbahnhof spielen, sehe ich immer Grobi aus der Sesamstraße vor mir.
Eine Folge mit Kult- Charakter.
Guido
schrieb am
27. 04. 2003:
Bin gerade dabei meine 5 Freunde Kassetten auf MP3 zu sichern. Auch diese Episode zählt zu den (meinen) Klassikern. Was ich aber nie verstanden habe ist folgendes.
Akustisch: Wo will Prof. Crabbler nach Schmetterlingen suchen (letztes 1/3 der ersten Seite) Bach- Halle ???
Inhaltlich: Wieso fahren tagsüber zweimal die sogenannten 'Geisterzüge'? Sagt der Bauer nicht "...dort fahren seit Jahren keine Züge mehr"? Wenn ich an die Fernsehserie (1978) zurückdenke, dann gab es im Tunnel einen Abzweig, der von der (noch nicht stillgelegten?) Strecke abging.
Die Musikuntermalung paßt klasse zu der Folge. Die Rollen sind erstklassig besetzt. Besonders gut gefallen mir der Schwiegervater von Jockel (Bauer) mit Benno Sterzenbach. "Erzählt!!" brüllt er und haut mit der Faust auf den Tisch, daß die Gläser wackeln. Und natürlich Holzbein- Samuel (Karl Ulrich Meves) "Nun komm' schon. Komm, komm...he he he, dann hab' ich wenigstens EINEN von euch!...." (satanischer Lacher). Als er sich erbost mit seinem Gemurmel, daß die Kinder am alten Güterbahnhof spielen, sehe ich immer Grobi aus der Sesamstraße vor mir.
Eine Folge mit Kult- Charakter.
DiBo
schrieb am
12. 03. 2003:
Dies ist ein schönes, nostalgisches Hörspiel, all die schöne alte Musik, all die schönen Kindheitserinnerungen! Aber das Hörspiel ansich gehörte und gehört nicht zu meinen Favoriten. Von den ersten zehn "Fünf Freunde"-Hörspielen sind die Folgen 3, 5 und 6 die Besten !!!
Natalia
schrieb am
10. 03. 2003:
Ihr seid Klasse Fünf Freunde
Florian
schrieb am
03. 02. 2003:
Die Geschichte mit den Geisterzuegen ist einfach eine tolle Idee. Ich hoere diese Folge immer wieder gerne, da sie spannend und auch ein wenig unheimlich ist. Außerdem sind die alten Sprecher immer noch die besten. Fazit:Kurzweilige Unterhaltung die viel Spaß macht.
Didi
schrieb am
19. 12. 2002:
Interessant ist hier das chauvinistische Frauenbild, das Julian und Dick da haben.
" Schade, daß George so wenig häußlich ist und Anne am liebsten alles alleine machen läßt. Sie macht all die Dinge, die Mädchen für gewöhnlich tun nicht gern. Bettenmachen, Kochen, Geschirrspülen..."
Und die beiden denken nicht im Traum daran, Anne behilflich zu sein. Ist ja schließlich alles Frauenarbeit.
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