Dracula trifft Frankenstein


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 637.3

Ein Mann stürzt von einem Balkon, zu dem es seit Jahren keinen Zugang mehr gibt, und der Kopf des Toten verschwindet. Wer verunsichert das düstere Land, in dem anscheinend alle Angst haben? Ist es jene Macht, die Tote verschwinden läßt, als wären sie nie dagewesen? Was hat das Schloß Mordabrunn damit zu tun? Die beiden Reporter Eireen Fox und Tom Fawley sind einem unheimlichen Geschehen auf der Spur. Sie gehen in das Labor des Dr. Stein, der an einem gefährlichen Experiment arbeitet - und plötzlich glaubt Eireen, die Wahrheit zu kennen. Als Blut entwendet wird, dämmert es ihr - DRACULA war hier ...
Erzähler        Karl Walter Diess
Tom Fawley            Horst Frank
Eireen Fox     Brigitte Kollecker
Dr. Finistra    "Harriet Henckel" = Johanna Wegener
Wirt            Benno Sterzenbach
Graf Dracula     Gottfried Kramer
Dr. Stein            Hans Paetsch
Humunculus        "Andreas Weber" = Ernst von Klipstein

Regie: Heikedine Körting

Hörspiel von H.G. Francis

Bemerkungen:

Jahr: 1979 • Spielzeit: 21'55" / 21'55" • Cover: Olof Feindt ("Van Vindt")

Weitere Bestellnummern: MC: 515 637.8

Dieses Hörspiel erschien leicht überarbeitet nochmals in der Gruselserie als Folge 2 (LP 115 675.6, MC 515 675.0) unter dem Titel "Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten". Wer die Unterschiede der Versionen genau nachlesen möchte, kann das auf der Seite mit dem Versionenvergleich tun.

Mit dem Reporterpaar Tom Fawley und Eireen Fox erschienen bei EUROPA noch zwei weitere Abenteuer: "Nessie - Das Ungeheuer von Loch Ness" (115 098.7) und "Das Duell mit dem Vampir", letzteres in der Gruselserie.

Der Schrei Hemators während seines Balkonsturzes wurde aus einer alten Produktion Konrad Halvers hineingeschnitten. Es handelt sich um die LP "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" (E 285). Der Schrei stammt von der B-Seite, aus der Geschichte "Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen" und wird von Volker Bogdan ausgestoßen.

Das Hörspiel ist im Rahmen der Neuauflage der Gruselserie wieder auf MC oder CD erhältlich.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Finistra bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 08. 2013:
Die Platte habe ich vor vielen Jahren auf dem Flohmarkt gekauft. Dies ist eins meiner Lieblingsgruselhörspiele von Europa. Finistra hat mich immer fasziniert, darum auch mein Nick :o) Die Sprecher sind toll und die Atmosphäre ist schön dicht und gruselig, denn auch die Atmosphäre ist mir bei Hörspielen wichtig.

Kira Nerys bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 05. 2011:
Eireen, guten Mo..horgen

Didi schrieb am 05. 05. 2011:
Wenn es sein muss...Sie müssen es ja wissen....Hihihihi, Dracula, es war Dracula, der Fürst der Dunkelheit. Er, er hat es getan, hihihihi...

Bondurkan schrieb am 05. 05. 2011:
N'abend! ;-)

andy bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 05. 2011:
Muss hier eine Möhre abziehen, da mit diese Stimme von Dr. Finistra DERMASSEN auf den Zeiger geht!!

Hätte ich eine gewaltfreie Foltermethode für meine ärgsten Feinde, würde ich ihnen diese Stimme 48 Stunden vorspielen. Ich denke sie würden dann alles machen, was ich von ihnen verlange ;)

Nostromo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 07. 2009:
Ich nochmal...
Habe die Bewertung vergessen!
Natürlich fünf Mohren!
Nochmals Grüße an alle Liebhaber dieses Hörspiels aus Hamburg!

Nostromo schrieb am 19. 07. 2009:
Hallo, Tom!
Ich kann es auch nicht fassen, daß es schon dreißig Jahre her ist, daß dieses geniale Hörspiel erschien! Herzlichen Glückwunsch!

Ich war damals 11 Jahre alt, als ich dieses Hörspiel von meinem Halbbruder auf Kassette überspielt bekam. Ich war sofort total begeistert von "Dracula trifft Frankenstein". Ich hatte schon einige Zeit vorher "Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness" erstanden und war auch davon ganz begeistert. Aber bei "Dracula trifft Frankenstein" habe ich mich richtig gegruselt! Die Atmosphäre ist einfach super, die Sprecher sowieso und die Geschichte gefällt mir auch sehr gut! Sicher, wie bei fast allen Hörspielen gibt es hier und da mal einen kleinen Fehler in der Logik, aber was soll's? Als Kind habe ich mir nicht so den Kopf darüber gemacht und heute mit 41 genieße ich viel lieber die nostalgische Atmosphäre!
Leider ging mir die Kassette irgendwann einmal kaputt und ich mußte solange auf dieses Hörspiel verzichten bis 1981 dann "Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten" erschien. Leider war die Atmosphäre durch Textstreichungen und geänderte Musik nicht mehr die gleiche, wie beim Original. Aber richtig schlimm finde die RdK-Version auf CD aus dem Jahr 1999! Da macht die neue Musik wirklich sämtliche nostalgischen Anwandlungen zu nichte...

Gott sei Dank habe ich letztes Jahr eine Original-Kassette erstehen können und habe mir das Hörspiel sofort auf CD überspielt und es so (hoffentlich) für die Ewigkeit gerettet!

Schade, daß solche Hörspiele heute nicht mehr gemacht werden. Sicher gibt es auch heute tolle Hörspiele, aber viele sind mittlerweile sowas von vollgestopft mit Effekten, daß die Atmosphäre auf der Strecke bleibt.
Schöne Grüße an Dich, Tom, und alle, die "Dracula trifft Frankenstein" dreißig Jahre lang die Treue gehalten haben!

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 11. 07. 2009:

An welchem Datum ein Hörspiel erschienen ist, ist besonders bei den älteren Schätzen nicht so leicht zu ergründen.
Es sei denn, es handelt sich um ein Abenteuer der "Drei ???", deren Erscheinungstermine man auf mehreren Hörspielseiten nachlesen kann !

Bei diesem Klassiker hier wissen wir nur mit Gewissheit, dass er 1979 erschienen ist.
Da mir diese Produktion sehr viel bedeutet, liegt mir auch sehr viel daran ihr 30. Jubiläum zu würdigen.
Wobei es mir absolut unglaublich erscheint, dass tatsächlich schon drei Jahrzehnte vergangen sein sollen, seit ich diese geniale Produktion zum ersten mal gehört habe !

Schon damals war sie mein absoluter Favorit und daran hat sich nicht das Geringste geändert !

Dieses Meisterwerk hat einfach alles, was ich von einem Hörspiel erwarte : eine atemberaubende Atmosphäre, eine unheimliche Geschichte ( ich hatte als Neunjähriger zwar keine wirkliche Angst beim hören, mußte aber doch all meinen Mut zusammen nehmen ), eine grandiose Geräuschkulisse, eine tolle Musikuntermalung und ein Sprecherensemble, welches nicht besser hätte sein können.

Als wäre dies alles noch nicht genug, wurden die beiden Hauptrollen mit Horst Frank und Brigitte Kollecker besetzt, dem besten Gespann, welches jemals in einem Hörspiel eingesetzt wurde !!!

Das Ganze ist so genial ausgefallen, dass alle Lobeshymnen dies nicht mal ansatzweise wieder geben können.
So ein Hörspiel hat es vorher noch nie gegeben und wird es auch in Zukunft nicht geben !

Also dann, auf die nächsten 30 Jahre.

rip-kill bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 10. 2006:
Also ich finde es gut, dass Dracula und Frankenstein sich mal treffen, bzw. als eine Art WG auf einem Schloss leben. Seit ich mir die Platte während eines Familienurlaubs 1980 in Wik auf Föhr gekauft habe, frage ich mich, was Dracula auf dem Cover wohl gerade zum Frankensteinmonster sagt.....oder zeigt er nur seine Zähne, um sich Respekt zu verschaffen???? man weiss es nicht genau........

Piccolo schrieb am 21. 09. 2006:
Sprecherisch (Kollecker und Horst Frank sowie Gottfried Kramer) natürlich ganz hervorragend, auch textlich ein gelungenes Hörspiel, nur was den Inhalt betrifft, eine mittlere Katastrophe.

Dass die vollkommen eigenständigen und voneinander unabhängigen, dazu auch noch von ihrer Psychologie her absolut verschiedenartig angelegten Romanprotagonisten Dracula und Frankenstein aufeinander treffen, war schon in den alten Universal-Filmen eine aus reiner Profitgier geborene Idee ("House of Dracula", "House of Frankenstein") oder eine Verballhornung beider Archetypen ("Abbott and Costello meet Frankenstein", immerhin mit Bela Lugosi in einer Hauptrolle).

"Dracula trifft Frankenstein" wäre ein glänzendes Hörspiel, hätte man sich anderer Figuren bedient;
(Franken-)Stein trifft niemals (Dra-)Cula, denn sie existieren auf voneinander völlig unabhängigen Ebenen: Der eine, der sich nach dem Tod (und zwar durchaus im Sinne eines besseren Lebens im Lichte des ultimativ Guten) sehnt (Dracula), wird kaum mit dem Schöpfer unbeseelten Erdenlebens (Frankenstein)in einem Boot rudern.

Horst Frank ist wie immer unschlagbar mit seiner konzentrierten und disziplinierten Sprechkunst und Gottfried Kramer ein guter (weil nicht nachahmender) Ersatz für Charles Regnier in der Dracularolle. Beide hatten ein schweres Schicksal und einen traurigen Tod: Soweit ich weiß, war Frank am Ende schwer alkoholkrank und verschuldet, Kramer nahm sich das Leben, weil er mit dem Tod seiner Frau nicht fertig wurde. Beiden Künstlern hätte man ein längeres und glücklicheres Leben gewünscht ...

Tom F. schrieb am 07. 08. 2006:
Hallo Uwe.
Danke für die Antwort.
Weiß jemand schon wann die 4. Staffel von Europa die Originale rauskommt?
Mein Vorschlag(da Europa ja oft nicht auf die Fans hört) an alle wäre das wir alle an Europa eine Email schreiben mit den Wünschen für Staffel 4.
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam z.B. Europa dazu zu bringen, "Dracula Jagd der Vampire" neu aufzulegen.

Der Uwe schrieb am 05. 08. 2006:
Hi, Tom F.!
Das sind schwere Fragen, aber ich will es mal versuchen ;-)
Dr. Frankenstein ist am Schluss ja auf rätselhafte Weise verschwunden. Aber natürlich lebt er genauso wie Dracula weiter. Diese beiden Heroen der Gruselwelt sind ja bekanntlich unsterblich.
Eine direkte Begegnung zwischen beiden gibt es in dem Hörspiel nicht. Aber dadurch, dass beide unter einem Dach leben und zumindest Dr. Finistra Kontakt mit dem Grafen hat, kann man schon von einer Art „Begegnung“ sprechen.
Und die beiden letzten Fragen kann man wohl ganz klar mit Ja beantworten.
Ein bisschen staubig sehe ich übrigens auch aus.

Tom F. bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 08. 2006:
Einfach Genial.
Aber weiß jemand was aus Dr. Frankenstein und Dracula geworden ist?
Und wann fand im Hörspiel eigentlich die Schicksalshafte Begegnung statt?
Und Hemator/Monster ist doch zu Staub zerfallen oder???
Und war das Monster eigentlich das Frankenstein Monster?

Radioshow bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 07. 2006:
Dracula trifft Frankenstein ist ein geniales gruseliges Hörspiel mit einem grandiosen Horst Frank, der leider auch schon verstorben ist. Ich habe noch die Originalplatte zu Hause.
Thorsten Kaack, Wahlstedt

andy schrieb am 03. 05. 2005:
noch ein Tip an alle:
Wer das Duo Frank/Kollecker ebenfalls so mag wie ich, und dem die 3 Gruselepisoden zuwenig sind, der sollte sich mal "Der Joker" von Edgar Wallace anhören! Da sind sie nämlich wieder beide zu hören! :)
(Produktion des SWF 1988)

Uwe schrieb am 24. 03. 2005:
@ andy:
Das mit Europa und Bohn weiß ich. Aber bei der schrecklichen neuen Version war es ja sogar so, dass teilweise beide Musikstücke übereinander geblendet waren, so dass man beide gleichzeitig hörte. Grässlich!!! Und warum hat Heikedine auch noch an den Dialogen herumgeschnippelt? Völlig unnötig!!! Also, nee danke.

andy schrieb am 24. 03. 2005:
@Uwe
Jetzt erstaunst du mich. Ich dachte als versierter Experte wüsstest du, WARUM die Musik neu aufgelegt wurde. Weil EUROPA dachte, dass diese mehr Spannung erzeugen würde? Ach wo! Das haben die nicht freiwillig getan!

Die Musik ist von Carsten Bohn alias Bert Brac, aufgenommen 1979~1983 (Schlagzeug: Manfred Rürup, heute Sony-CEO!), und aufgrund des Rechtsstreits Bohn<->Körting *musste* die Musik entfernt werden! Ebenso bei TKKG, drei ??? usw.

Bohn fühlte sich ausgenutzt von Körting, da sie ihm für seine auf unzähligen Hörspielen verwendete Musik nur ein Butterbrot bezahlt hatte. Hätte Körting ihn adäquat entlohnt, wäre Bohn heute Multimillionär!!

Tonda schrieb am 09. 01. 2004: Auch ich halte diese Scheibe für ein sehr gutes Hörspiel! H. G. Francis konnte hier seine Ideen, die er für "Frankensteins Sohn" hatte, endlich wirkungsvoll umgesetzen. Horst Franks herrlicher Zynismus "Ein Mord ist ja keine Modenschau und der Tote kann tragen, was er will - auch ganz alte Klamotten. Gute Nacht!" hat mich schon als Kind hellauf begeistert.
Schade nur, dass die Handlung in so vielen Punkten unlogisch und lückenhaft erscheint.
Wer hat Hemator vom Balkon gestossen? - War es Dr. Finistra? Wenn ja, wie ist sie dann so schnell in den Hof gelangt? Wie ist sie (oder jemand anders) überhaupt auf den Balkon gekommen? Der Vampirbote mag ja als Fledermaus dort gelandet sein, aber sein Mörder hatte ja wohl keine Möglichkeit, ihn dort zu erwarten!
Warum weiss Dr.(Franken)Stein nichts von Graf (Dra)Cula?
Was geschah mit Dr. Finistra? Hat Graf Dracula ihr das Gehirn wieder eingesetzt? Dazu bedarf es wohl eher eines Chirurgen als eines Vampirs!
Ausserdem trifft Graf Dracula in dem ganzen Hörspiel kein einziges Mal auf Frankensteins Monster! Die von dem Erzähler angesprochene und auf dem Cover abgebildete "schicksalhafte Begegnung" bleibt also aus.
Trotz all dieser Mängel handelt es sich für mich um ein ganz großes Highlight der EUROPA Hörspiele, da die Stimmung einfach perfekt ist, die Dialoge witzig und die Schauspieler großartig sind!

Dafür gibt's von mir 4 Mohren

Rocko schrieb am 21. 12. 2003: Genialer Klassiker mit Horst Frank in Höchstform! Allein beim Anblick des Covers läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen.

Uwe schrieb am 02. 09. 2003: Ich hatte kürzlich Gelegenheit, die Neuauflagen-Fassung zu hören. Oh je! Diese sinnlose Herumschnippelei an den Dialogen und das Legen von neuer Musik über die alte ist wirklich nichts für mich. Aber wahrscheinlich brauchen die Computer-Kids von heute solch eine "Bombast"-Sound-Suppe, um bei der Stange gehalten werden zu können. Schade.

DiBo schrieb am 04. 07. 2003: Ich bin gerade zu süchtig nach diesem genialen Meisterwerk !!!!! Zu Ragnar: was heißt hier nahezu perfekt ??? Dieses Hörspiel ist das beste Hörspiel aller Zeiten !!!!! Horst Frank ist ein Gott ! Ich liebe jedes Hörspiel in dem er mitgewirkt hat und gerade dieses ist sein absoluter Höhepunt. Mit seiner Gattin Brigitte Kollecker läuft er zu wahrer Höchstform auf. Die Atmosphäre ist nicht zu überbieten und der schwarze Humor trübt die gruselige Stimmung überhaupt nicht (bei "Nessie" und "Das Duell mit dem Vampir" ist das ebenso). Wenn man sich z.B. die "Larry Brent"-Reihe anhört, bei der die lustig gemeinten Dialoge, fast immer, albern wirken, weiß man wie schwierig es ist solch ein tolles Meisterwerk zu kreieren. Ich bin wirklich wieder in den Sog dieses Hörspieles geraten. Vor 24 Jahren hat mich die gruselige Atmosphäre fast erschlagen und heute ist es mein absolutes Kult-Hörspiel, es gibt wirlich nichts besseres !!! Habe mittlerweile alle drei Versionen auf CD, damit ich nie wieder ohne es sei muß !!!

Soetwas kann man heute gar nicht mehr produzieren, ich vielleicht aber auch gut so ...
dadurch bleibt es der All-Time-Favorit.

Ragnar schrieb am 13. 05. 2003: Ein nahezu perfektes Hörspiel. Ich habe nun alle Versionen (diese+GS+Rückkehr der Klassiker) und bin nachwievor von diesem Hörspiel begeistert. Obwohl ich einige Änderung zu GS hin ín der Musik gut nachvollziehen kann. Daher "nur" 4 Mucks. was ich wiedrum nicht so ganz nachvollziehen kann, ist das Fehlen von einigen Textpassagen in der GS-Version. Die Kürzungen erscheinen mir nicht notwendig.

Uwe schrieb am 26. 04. 2003: Eines der besten EUROPA-Hörspiele überhaupt, keine Frage. Vor allem wesentlich besser als das 2 Jahre ältere müde Werk "Frankensteins Sohn". Allerdings hat H.G. Francis einiges von dort wiederverwendet. Zum Beispiel glaubt Eireen (genau wie Maggie), dass sie sich den Fuss gebrochen hat. Auch die Namens-2-Teilung findet sich hier wieder. Dort war es "Dr. Frank(enstein)", hier ist es "Graf (Dra)Cula".
Trotzdem: Klasse. Auch wenn mir die Sprüche von Tom und Eireen in "Nessie" noch einen Tick besser gefallen.

eddi schrieb am 20. 03. 2003: Wird besser beim zweiten u.dritten durchlauschen......
Na ja ..dot`s "Klassiker" 1 habens nich emmesüsst (umsonst) verewigt!
(Gruß an Dottozah...l den Herrn der Biere :o)

dot schrieb am 14. 02. 2003: Dr. Stein & Graf Cula....wuhahahaha !!! Goil Aldä ! :-) Echt ehrlich, hörma, allein für diese beiden göttlichen Pseudonyme hält dieses HSP schon seit vielen Jahren einen Ehrenplatz in meiner Top-5. Frank / Kollecker : unschlagbar !

PS: moin Eddie, alles Rodscha in Kambodscha ? :-))

mine schrieb am 10. 02. 2003: das ist eins DER besten hörspiele überhaupt. horst frank ist nicht nur als böser baron in tim thaler genial. seine stimme hat einfach charakter!

ganz groß auch dr. finistra. und gerade die teils schnöden unterhaltungen von tom und eireen machen das hörspiel, ja leider gottes, zum kultobjekt!

weitere hörenswerte gruselklassiker:
"die tödliche begegnung mit dem werwolf", "marotsch, der vampierkiller" und für die kleinen "die ??? und das gespensterschloß"!!!

...gehen sie nur, wenn sie schwache nerven haben. hihihihi...

mine schrieb am 10. 02. 2003: das ist eins DER besten hörspiele überhaupt. horst frank ist nicht nur als böser baron in tim thaler genial. seine stimme hat einfach charakter!

ganz groß auch dr. finistra. und gerade die teils schnöden unterhaltungen von tom und eireen machen das hörspiel, ja leider gottes, zum kultobjekt!

weitere hörenswerte gruselklassiker:
"die tödliche begegnung mit dem werwolf", "marotsch, der vampierkiller" und für die kleinen "die ??? und das gespensterschloß"!!!

...gehen sie nur, wenn sie schwache nerven haben. hihihihi...

Daniel schrieb am 31. 01. 2003: Was macht ein Vampir auf einem Balkon,dessen Zugang vernagelt ist ? Vielleicht Notgelandet ? Warum interessiert sich Dr. Frank ganz und garnicht für eine Person Namens Graf Cula ? Hält er Tom und Eireen für Irre? Trotzdem schaffen es Horst Frank und Brigitte Kollecker das Hörspiel mit Ihrem Scharm und Witz zu retten.Hörenswert !!!

Eddi schrieb am 14. 01. 2003: Bei mir kein Nostalgiefaktor,hab das Ding für 2 schlanke Euro
auf`m Flohmarket gefunden(CD- Version von 99 noch eingeschweißt!)
Die beiden Hauptdarsteller nicht schlecht (natülich H.Paetsch wieder
genial als Dr. Stein). Ist meine erste Hörprobe von H.G. Francis.
Das einzige was mir so bischen missfallen hat, sind die Endsiebziger-
Sprüche die sich Tom und Eireen manchmal aus dem Ärmel zaubern.."
:Na da stellen sich meine Lauscher auf Empfang.....?! Na ja, ansonsten
recht solides Machwerk für ca.44 min Dracula, Frankenstein zusammen.

Frank schrieb am 17. 10. 2002: Wo immer auch Horst Frank als Sprecher auftauchte, konnte ja nix schiefgehen. Für mich neben Günther Ungeheuer, Peter Schiff und Herbert Fleischmann der charismatische Sprecher überhaupt (Hans Paetsch lief ja eh immer ausser Konkurrenz). Tolle Produktion.

Roland schrieb am 03. 10. 2002: Als ich den Titel sah, dachte ich, 'was für ein Schwachsinn!!!' Aber bei den Sprechern dachte, 'versuch ruhig mal'. Und wie man sich doch irren kann. Bei der Vorlage ein so witziges und erstaunlich schlüssiges Hörspiel zusammen zu bekommen, verdient Respekt. Hut ab!!!

Ralf schrieb am 19. 09. 2002: Dieses Hoerspiel gehört in meine Top ten! Kann ich mir jeden Monat anhören.
Kaufpflicht!

Jochen Seeger schrieb am 13. 09. 2002: Ich kann mich der allgemeinen Meinung leider nicht anschließen. Ich finde das
Hörspiel nicht weltbewegend.

Jörg B. schrieb am 04. 09. 2002: Mein Favorit der Gruselserie! Oder, um es mit Frau Bentin alias Marianne Kehlau zu sagen.."damals kannte man die Gesetze der Logik wohl noch nicht so genau!". Klar, diese Aussage gilt für jedes Juwel dieser Hörspiel-
serie! Aber hier ist meiner Meinung nach die sinnentleerte, aber herrlich gruselige und in der Jugend prägente Spannung des Absurten auf die Spitze getriebe worden. Genial!

DiBo schrieb am 18. 06. 2002: Habe dieses Hörspiel 1979 zum ersten Mal gehört, meine Cousine hatte die LP. Es ist ein wundervolles Hörspiel, gruselig und voller Atmosphäre. Bin seit dem ersten höhren Fan von Tom Fawley & Eireen Fox, schade daß es nur drei Abenteuer mit den beiden gibt, aber die sind alle Meilensteine. Besitze dieses Hörspiel in allen drei Versionen ( von 1979, 1981 und 1999 ). Natürlich ist das Orginal das Beste !!! Produktionen wie diese gibt es heute leider nicht mehr, nicht mal Ansatzweise. Es ist perfekt und gibt einem die Gelegenheit wehmütig auf seinen Kindheit zurück zublicken. Ein ganz großes Lob an EUROPA, für diese und viele andere Produktionen, aber ganz besonders für Diese. Danke !!!

Ein Gruselfan schrieb am 12. 06. 2002: Letztens ging ich um Mitternacht auf den Waldfriedhof. Den Walkman auf den Ohren und das Herz in der Hose setzte ich mich auf eine Bank und lauschte müde der Geschichte von dem Vampir und dem Monster. Plötzlich wurde ich zweier Personen gewahr, die sich an einem frischen Grab zu schaffen machten. Als sie den Sarg freigeschaufelt hatten, entstieg diesem eine totenbleiche Gestalt. Da ich einen Schreckenslaut nicht unterdrücken konnte, bemerkten mich die drei und kamen auf mich zu. Ein dumpfer Schlag gegen meine Schläfe und ich fand mich unter der Bank liegend wieder ... ich war eingeschlafen und dabei träumend hinabgeglitten. Mit verbeulten Kopf und demolierten Walkman schlich ich gähnend nach Hause.

Werewolf schrieb am 01. 06. 2002: Horst Frank versus Dr. Stein - nachdem Francis des Leichendoktors Name in zwei Teile gesägt hatte, darf Paetsch nach Dr. Frank im 'Sohn' nochmals ran: Das hat sich Hage wohl bei Hammer abgeguckt, für die Story hat er dann eher den spanischen finster-sinistren Werewolf-Film 'Dracula contra Frankenstein' - mit Karin Dor - im Blick gehabt. Freunde des Walkmans genießen diese Gruselsahnehäuptchen natürlich auf einen gruftigen Friedhof ...logischerweise um Mitternacht.

Keyser Soze schrieb am 01. 05. 2002: Ein echt gruseliges Hörspiel! Vor allem die Schreie des Monsters am Schluss gehen wirklich durch Mark und Bein. Tom und Eireen in Bestform!

Dennis schrieb am 19. 02. 2002: Bei diesem Klassiker gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten: Man liebt ihn oder man haßt ihn - jeweils wohl aus genau den gleichen Gründen. Für mich einer von Europas absoluten Höhepunkten!

Diana Finsterle schrieb am 30. 01. 2002: Hallo "europa-vinyl.de-Team“


mit großer Begeisterung habe ich Ihre Internetseite " www.europa-vinyl.de", gelesen.

Ich bin Fernsehredakteurin und arbeite für die ZDF- Sendung "Risiko" mit Kai Böcking.
Das Thema "Dracula" werden wir demnächst in unserer Quiz-Show spielen und wir suchen noch Zuschauer, die Lust haben Fragen zu diesem Thema zu schreiben und diese dann in der Sendung telefonisch zu stellen.

Wenn Sie mir zurückschreiben, dann sollte neben der von Ihnen formulierten Frage auch die
richtige Antwort, die Quellenangabe und Ihre Telefonnummer nicht fehlen!

Und so funktioniert es:
Für den Fall, dass ein Kandidat eine unserer Themenfragen nicht beantworten kann, hat er die Möglichkeit eine Zuschauerfrage zu “kaufen”. Über Telefon wird ein Zuschauer dann in die Sendung geschaltet und trägt seine Frage persönlich vor.
Beantwortet der Kandidat diese Frage richtig erhält der Zuschauer 50,- €, beantwortet er sie nicht oder falsch, gewinnt der Zuschauer sogar 250,- €.

Falls auch andere "Dracula" - Fans aus Ihrem Bekanntenkreis Interesse daran haben Zuschauerkandidat bei "RISIKO" zu werden, würden wir uns freuen.

Rufen Sie mich einfach an. Ich werde Ihnen den Sachverhalt genau erläutern.
(Gerne rufe ich Sie auch zurück.)

Tel.: 02236-9644-654


Herzliche Grüße,

Diana Finsterle
(Zuschauerredaktion RISIKO)

P.S. Besuchen Sie uns auch im Internet: http://www.zdf.de/unterhaltung/risiko/index.html

Ripper schrieb am 24. 09. 2001: Klasse,endlich mal wieder ein Gruselhammer,der kaum Wünsche offenlässt.Auch mir gefällt diese Folge eindeutig besser als das gekürzte Gruselserien-Remake!
Der Bezug zum FRANKENSTEIN-Thema ist,wie
schon in Folge 1 angefangen,ein wenig fragwürdig,genauso wie der Grund für die
Einladung der beiden Reporter nach Transsylvanien.Von der angeblichen "medizinischen Grossleistung" bleibt am Ende des Hörspiels nicht mehr viel übrig!Vermutlich gedachte unser Dr. Stein ein biologisch-gentechnisch geglückten Crossover zwischen einem Untoten und ein paar Leichen (Klonen würde man aus heutiger Sicht wohl dazu sagen!) durchzuführen,naja-wenigstens belehrt die Praxis unseren schizoiden Doc eines Besseren.Vermutlich nimmt er sich deshalb ein kleine Auszeit und verlegt seine Praxis entweder in die Schwarzwaldklinik von Professor Klaus Brinkmann oder zum Ärzteteam Nord.Dort geben sich ja viele Prominente aufgrund der grandiosen medizinischen Leistungen in diesem Hause die Klinke in die Hand,wobei gute Chancen bestehen,dass Dr. Stein zum persönlichen Leibarzt von Patrick Lindner wird;dieser Herr besitzt ja nun ein hohes Bedürfnispotenzial von kompetenten und Proktologie-erfahrenen Fachärzten.

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 15. 08. 2001: Ein wirklicher Hammer,der selbst hartgesottenen Gruselfans schlaflose Nächte bereiten kann.Allerdings ist die vorliegende Originalversion eindeutig
BESSER als das in der Gruselserie er-
schienene Remake.

Gregor schrieb am 09. 07. 2001: Toller Einfall von H.G. Francis mit der Namensgebung:Graf Kula und Dr. Stein!!Welch tolles Inkognito für die beiden!!

Steffen A schrieb am 09. 05. 2001: @Didi:

Sie haben mich richtig verstanden,
Ms Fox.

Didi schrieb am 09. 05. 2001: Hallo Steffen

ich glaube, du redest wohl nicht von Mordlust, sondern von Blutdurst.

Steffen A schrieb am 09. 05. 2001: Der Schrei, den Eireen loslässt,
als sie sich im Schloss den Knöchel
verstaucht, wäre ein guter Wecker.

Welch sanfter Laut.

Jörg Ballhorn schrieb: Allein das Lachen von Finistra und die unsinnige, wenn auch witztige Idee, Dracula als Graf Cula zu tarnen, machen dieses Hörspiel hörenswert. Geile Szene gegen Ende als Dracula über Eileen herfällt. Nur zu empfehlen!

Raphael schrieb: DER Europa Grusel-Klassiker!

Frank Kuth schrieb: Große Klasse!

Marcus schrieb: Diese Geschichte ist wirklich ein aberwitziges, abgedrehtes Konglomerat aus den verschiedensten Gruselelementen: allein die Idee, daß Graf Dracula, Dr. Frankenstein und Dr. Finistra in einer Wohngemeinschaft auf Schloß Mordabrunn leben, ist schon ein Kracher für sich. Ob wohl irgendeiner der beteiligen Sprecher auch nur im Ansatz ahnte, welcher Achterbahnfahrt durch die Grusellandschaft er hier Leben einhaucht? Aber es ist doch liebenswert, wie selbstverständlich hier mit Höllenboten, verrückten Wissenschaftlern und Monstern umgegangen wird. Man denke nur an Horst Franks hingeschnoddertes "Das 's mir doch egal!", als Graf Dracula darauf hinweist, daß das anbrechende Tageslicht seinen Tod bedeuten würde.

Nico schrieb: "Nichts als ein schlechter Scherz." Trotzdem ein kultiges Teil mit dem unvergesslichen Gespann Frank/Kollecker.

Christian Schmaehling schrieb: Dieses Hoerspiel ist noch heute fuer mich der ganz große Knaller ! Ich glaube damals wie heute ist dies das von mir am meisten geliebte Hoerwerk ! Einfach toll !!!

Andreas Baciulis schrieb: Etwas konfus und schlecht gemischte Elemente der Gruselklassiker. Horst Frank und Brigitte Kollecker pennen fast ein. Ein Highlight ist das Ding für mich nicht, aber es gibt ein paar gute Stellen.

Harald Lutz schrieb: Kenne leider Nessie noch nicht. Aber es ist auf alle Fälle ein starkes Ding. Weiß jemand, ob bei der Version der Gruselserie die Schlußmusik (paßt überhaupt nicht) ausgetauscht wurde ?

Sven Haarmann schrieb: Harriet Henckel ist ein Pseudonym, das allerdings in der Gruselserien-Neuauflage dieses Hörspiels ("Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten") enttarnt wird: Jo Wegener! Ernst von Klippstein wurde leider weiterhin als Andreas Weber angegeben. Ansonsten ist dieses Hörspiel für Fawley-Fox-Fans DIE Folge!


Du suchst genau dieses Hörspiel? Versuche es hier.

Dieses Hörspiel kommentieren. (Kommentieren ist nur nach einer Registrierung möglich)
Nach oben