Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
& Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 285
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Erzähler Hans Paetsch
König Werner Hinz
Müller Horst Beck
Alte Heike Kintzel
Glückskind Konrad Halver
Räuberhauptmann Rudolf Fenner
1. Wächter Tonio von der Meden
2. Wächter Michael Weckler
Fährmann Ernst G. Schiffner
des Teufels Großmutter Katharina Brauren
Teufel Volker Bogdan
und Bürger
Regieassistenz: Hella von der Osten-Sacken
Hörspielbearbeitung / Regie: Konrad Halver
Märchen von den Gebrüdern Grimm
Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
Erzähler Hans Paetsch
Küster Volker Bogdan
Müller Claus Wagener
Hans Konrad Halver
Küsterin Heike Kintzel
Wirtin Katharina Brauren
König Horst Beck
1. Unhold Rudolf Fenner
der alte Toter Ernst G. Schiffner
Kammerjungfer Reinhilt Schneider
und Katzen und Unholde
Regieassistenz: Hella von der Osten-Sacken
Hörspielbearbeitung / Regie: Konrad Halver
Märchen von den Gebrüdern Grimm
Bemerkungen:
Jahr: ca. 1970 •
Spielzeit: 22'20" / 22'20"
Weitere Bestellnummern: LP: 115 036.7 / MC: 515 036.1
Der Schrei, den Volker Bogdan in der Rolle des Küsters ausstößt ("Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen"), fand erneute Verwendung als Todesschrei Hemators in dem Hörspiel "Dracula trifft Frankenstein",
115 637.3.
Häufigkeit: |
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Eure Wertung: |
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Eure Kommentare:
Finistra bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 05. 01. 2014:
Hallo Alex69,
schau mal bei hoerspiel24.de das Hörspiel gibt es inzwischen bei der tollen Reihe die Originalen als Folge 100 als mp3 download, auf der Startseite wurde das hier noch nicht aktualisiert^^. Evtl. findet man die Reihe die Originale auch bei Amazon.
Ich finde dieses Hörspiel auch toll, besonders Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen, dies hat etwas Gruselatmosphäre und die Effekte sind bei beiden super.
Alex69 bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 03. 01. 2014:
Ich habe die Platte leider nicht mehr kann mich aber noch sehr gut daran erinnern und habe die Erzählweise geliebt mit Effekten einfach super!
Leider habe ich keinen Plattenspieler mehr und suche verzweifelt die alten Versionen der Grimmmärchen digitalisiert.
Wer hat eine Idee wo man die finden kann?
Xenia bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 31. 01. 2013:
Auch dies sind wieder zwei toll gespielte Märchen,wieder einmal mit Gruseltouch.
der Teufel...tolle Sprecher, sehr stimmiges Märchen, mein Lieblingsgeräusch ist hier zu hören, als der Teufel nach Hause kommt, dies wird oft in anderen Hörspielen eingesetzt.
auch von einem der Auszog... ist toll, dies habe ich als Kind besonders geliebt, die Kobolde und den alten Toten fand ich besonders gruselig.
Toll ist wieder Heike Kintzel mit der tollen wandelbaren Stimme.
Pandro bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 21. 09. 2007:
Eine super Platte. Habe sie als Kind oft gehört. Meine Schwester die älter ist als ich und diese Platte wohl vor ungefähr 30 Jahren gehört hat, ist immer noch Hans in Erinnerung mit seinem Wunsch: "Ach, wenns mir doch nur einmal gruseln würde". Und wie es ihm dann schließlich gruselte mit den Fischen in der Hose.
Von mir 5 Mohren!
FrodoFKD schrieb am 13. 09. 2007:
Hilfe, hilfe, hilfe!
Leider weiss ich bei der vorliegenden Version von "Von einem..." nicht, um welche genau es sich handelt...
Da es hier aber ein paar Spezialisten gibt:
Ich suche eine Version, in der es nur den Hans als sprechenden Charakter gibt. Es gibt (so weit ich mich erinnern kann) keinen Erzähler und keine sprechenden Nebencharaktere. Ausserdem singt dieser Hans ziehmlich viel;)
Bitte helft mir!
Antworten an
frodo58@aol.com
Sorry, wenn dieser Hilferuf an der falschen Stelle abegegeben worden ist. Ich bin neu, und deshalb verzeiht;)
Der Uwe bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 31. 03. 2006:
Vom "Teufel" hatte ich als Kind nur die Maritim-Version von Michael Orth mit seinem "bi-ba-bo"-Kindertheater-Ensemble (wo das Märchen auf 2 LP-Seiten ausgebreitet ist) und fand sie eigentlich immer ganz gut. Erst seit kurzem kenne ich jetzt (Danke, Rolandus!) diese Version hier und finde sie wirklich ausgezeichnet. Werner Hinz (den ich immer als "Van Helsing" im Dracula-Hörspiel kannte) spricht den hinterlistigen König wunderbar ("Oh, ich könnte platzen!"). Ernst G. Schiffner kannte ich bis dahin gar nicht (der scheint nicht viel bei Europa gesprochen zu haben). Die Krönung ist auch für mich die Szene mit dem Teufel und seiner Großmutter ("Du hässliche alte Traumzicke!"). Ein Dialog, über den man sich auch als Erwachsener prächtig amüsiert, toll geschrieben von Konrad Halver!!! Da merkte man schon Halvers Tendenz, klassische Märchen ein wenig zu persiflieren und ihnen dadurch mehr Humor zu geben (was er dann zu seiner Zeit bei Peggy/Peg so richtig ausleben konnte). Klasse Hörspiel!
Zur B-Seite schreibe ich auch noch mal was. ;-)
Jochen bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 12. 02. 2005:
Der Dialog zwischen Großmutter und (dem stinkenden Bocksfuß) Teufel ist allererste Sahne. Urkomisch bis auf den heutigen Tag!
Die B-Seite habe ich als Kind auch lieber am hellichten Tag gehört. Abends war es doch zu unheimlich, denn wer weiß, vielleicht hätte ja plötzlich ein Unhold vorm Bett gestanden! Grusel! ;-)
Didi
schrieb am
03. 06. 2004:
Klasse ist das Foto von Ernst G. Schiffner auf der Rückseite mit einer Zigarette im Mund. Man stelle sich das mal heute vor im Zuge der Nichtraucherkampagnen, daß auf einer Kinderplatte ! jemand mit einer Zigarette im Mund abgebildet wird. Unvorstellbar.
Sven O.
schrieb am
02. 06. 2004:
Wiederum eine ganz gelungene Platte - "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" ist natürlich nur in der "alten" Europa-Fassung zu ertragen - Werner Hinz, Rudolf Fenner, und vor allem Volker Bogdan und Katharina Brauren machen es zu einem spannenden Hörerlebnis. Das "Märchen von einen..." ist handelsmäßig zusammengestrichen (die Episode mit den Gehängten fehlt leider!); dafür ist der tumbe Konrad Halver eine Gestalt voller Leben, der souverän die Anfechtung grandioser Erscheinungen (Heike Kintzel, Rudolf Fenner (!), Ernst G. Schiffer) übersteht - das wäre mir wahrscheinlich früher auch zu gruselig gewesen! Allerdings ist die Hörspielfassung mit Eduard Marks (Karussell) auch nicht zu verachten - da trägt die trashige 60ger-Jahre-Musik noch ein Sahnehäubchen dazu... ;-)
MartinK
schrieb am
20. 08. 2003:
Hui! - Da bin ich auch immer noch ganz scharf und heiß drauf...(!!!)
claudia
schrieb am
11. 08. 2003:
Vor etwas längerer Zeit habe ich einen Plattenspieler auf dem Flohmarkt ergattert. Hab mirviele Platten nochmals angehört. Diese gehörte zu meinen Favouriten!(Immer noch)Ich habe mich die ganze Zeit versucht zu erinnern wie das Cover wohl ausgesehen hat! Jetzt kam das "Ach ja"-Erlebnis! Jetzt fragt Ihr Euch warum das Cover nicht mehr besteht? Nun ja, wir mußten es entsorgen, habe mich als Kind darauf übergeben!
ulrike
schrieb am
01. 05. 2003:
Dazu gibts nur einenSatz:
Den Hebel nach hinten geklickt, mit den Geschwistern unter eine Decke und das heimlich abends mindestens drei mal hintereinander..
Ach, ist das lange her, heute suche ich genau diese Ausgabe verzweifelt. Habe auch keinen Plattenspieler mehr. Wer kann mir helfen?
gabi
schrieb am
26. 01. 2003:
Ich gehöhre wahrscheinlich auch zu der 63ziger Spätlese die diese Platte zum Geburtstag geschenkt bekam und sich ein Leben dran erinnern kann. Meine Zwillingsschwester kann noch heute jede Stelle von "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren" auswendig vorbeten.Es ist immer wieder ein Heidenspaß die Alten Erinnerungen mit einigen Passagen aus diesem Märchen z.B. . . .du stinkender Boxfuß, wieder aufleben zu lassen. Es ist sicher Richtig das diese Platte nicht für Kleinkinder geeignet ist, da besonders die Rückseite sehr gruselig ist, aber diese ganze skuriele Geschichte ist und bleibt für mich und meine Schwester ein ewiger Klassiker, der uns unser ganzes Leben begleitet hat und wird.
Roland
schrieb am
19. 11. 2002:
Es ist tatsächlich so, daß Hans Paetsch beim Falcon-Label viele Märchen alleine gesprochen hat. Dies trifft auch auf die Falcon-LP-Fassung "Märchen von einem der auszog das Fürchten zu lernen zu.". Auf einer anderen Falcon-LP befindet sich "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren", dieses Märchen wird allerdings NICHT von Hans Paetsch sondern von Albert Florath gesprochen. Nachzusehen bei den Hörspiel-Welten (siehe Links!).
Ich muß allerdings meinen Kommentar zu dieser Europa-Fassung von damals bestätigen; diese Fassung hier ist die beste !
Eddi
schrieb am
19. 11. 2002:
@ Ralf,
Hi Ralf kannst du da was näheres zu sagen?? (Falcon....)
Nach Rückspr. mit Werner hat sich geklärt das diese Produktion
nicht von Europa sein muß.Er konnte aber auch nichts genaues
dazu sagen.*ed*
Ralf
schrieb am
15. 11. 2002:
Das ist doch bestimmt aus der Märchen-Serie von Falcon. Da erzählte Hans auch mutterseelenalleine die Geschichten.
Marcus
schrieb am
14. 11. 2002:
==> eddi: Das kommt bei illegalen Raubkopien eben raus! *smile* Eddi, "klären" kann ich das nur insoweit, als daß keine Hörspiel-LP der ordentlichen Numerierung dieses Märchen enthält. Lesungen von Hans Paetsch gab es gesammelt auf E 238 "Grimms Märchen" und vereinzelt auf den diversen Sandmännchen-Platten und da ist es nicht dabei. Ich fürchte, da muß Dir besagter Werner weiterhelfen.
eddi
schrieb am
14. 11. 2002:
@Marcus:Hi Marcus das kann ich dir leider nicht sagen,
bzw. ich weiß es nicht, da die CD die mir Werner gebrannt hat
"Siegfried" beinhaltet und "Das Märchen...." nur als Lückenfüller
hintendran kommt.
So vermute ich das es auch eine Europa -Produktion ist, die definitiv
nur von H.P. allein besprochen ist.Vielleicht entstand ja so was mal in den Urzeiten -Europas?Kannst du das klären?? Gruß @d*
Marcus
schrieb am
14. 11. 2002:
==> eddi: Hi eddi, doch, müßte alles so stimmen. Jedenfalls hab' ich genau so eine LP im Schrank. Ist bei Dir vielleicht die falsche LP / MC in der Hülle? Was ist denn mit der Rückseite? Ist dort das "Märchen von einem ..." drauf?
Lesungen mit Hans Paetsch gab es auf alle Fälle nur in der "Steinzeit EUROPA's". Und da war keines dieser Märchen nach meinem Kenntnisstand dabei ...
Eddi
schrieb am
14. 11. 2002:
Hallo Marcus und Harald,
habe gestern zum ersten mal "Das Märchen von einem der auszog...."
gehört, und muß feststellen,daß die Sprecherliste die hier angegeben
ist (Fenner, Reinhilt, Bogdan, Halver ect) leider auf dem Hsp. keine
Heimat findet.
Kann sich das einer erklären?? Oder was hab ich da gehört.
Eine reine Erzählerstory mit Hans Paetsch??? Gruß Eddi
Frank
schrieb am
12. 11. 2002:
Hallo Katharina,
selten so einen "unproffisionielen" Kommentar gelesen..(oder heisst es unprofessionell....?)...
Ich rate jedem zu diesem Hörspiel, Katharina Brauren ist fabelhaft und Konrad Halver sowieso!!
Katharina
schrieb am
11. 11. 2002:
Das hörspiel ist unproffisioniel gestaltet das kann man echt vergessen!!!
ich rate allen vom Kauf dieser Kassette ab!!!
Tschüs Katharina:-)
eddi kann
schrieb am
18. 03. 2002:
"Der Teufel mit den 3......" überzeugte mich auf jeden Fall sofort!!
Ein so böser und durchgeknallter (Teufel) Volker Bogdan macht echt nur fun!!
Mußte beim ersten hören voll abgrinsen! Sehr hörenswert ; für diese Seite
gibts ne fette 2 von mich!!
eddi
schrieb am
20. 02. 2002:
Habe nur "Von einem der auszog das fürchten.." vor kurzem erhalten.
Ich besitze aber seit 1969 eine Inhaltlich fast Identische Version von
<Pearl-Serie< die ich für um Klassen besser halte (Länge, Sprecher
Gruselfaktor, die ganze Stimmung ist intensiver und prickelnder.
Obwohl Hans P. klasse erzählt kommt die Version nicht dran.
Wers kann sollte sich das mal reinziehen(Tipp des Tages) Ciao @d*
Thorsten
schrieb am
26. 01. 2002:
Jetzt bin ich total von den Socken. Mein ganzes Leben schleppe ich die Erinnerung an diese Platte schon mit mir herum, und nun sehe ich, dass es noch andere gibt, die vielleicht ähnliches durchgemacht haben. Ich mag das Märchen "Von einem der auszog das Fürchten zu lernen" auch sehr. Ich war als kleiner Junge wohl etwas nekrophil veranlagt, darum habe ich meinen Opa so lange genervt, bis er mir diese Märchenplatte von "Europa" gekauft hat (ich meine aber, die Passage mit den erhängten Leuten, bei den Gebrüdern Grimm nachzulesen, war gestrichen worden).
Auf dem Cover war ein Skelett mit glühenden Augen abgebildet. Leider sieht man hier ein anderes Bild. Ich habe diese Platte höchstens zweimal gehört. Mein Opa mußte sie mir immer umdrehen, ich war dazu nicht in der Lage, weil ich vor Angst völlig gelähmt auf der Couch saß (in sicherer Entfernung zum Plattenteller). Nie hätte ich es übers Herz gebracht, angesichts der dunklen Mächte die mich umgaben, den Tonarm auf die Anfangsrille dieser Platte zu setzen. Mein Opa war total sauer. Zur Beruhigung habe ich dann anschließend immer "Heintje" gehört (den mochte mein Opa auch so gerne).
Später landete die Platte in der Schublade meines kleinen Tisches aus Holz. Es war mir lange Zeit nicht möglich, den Raum in dem sich dieses Tischchen befand zu betreten, ohne daß mir die damals noch vorhandenen Haare zu Berge gestanden hätten. An Tagen, an denen ich gut drauf war, konnte ich die Schublade soweit aufziehen, daß ich lediglich den Steinfußboden sehen konnte, auf dem das Skelett stand .
Der erste Alptraum meines Lebens hängt mit diesem kleinen Tisch zusammen: Ich spiele draußen im Garten. Irgendwann renne ich ins Haus, um etwas zu holen. Die Tür zu dem Raum mit dem kleinen Tisch steht soweit offen, daß ich ihn von weitem sehen kann. Plötzlich schält sich aus diesem Tisch ein kleiner Wurm, der Morsegeräusche macht. Schweißgebadet wache ich auf.
Später habe ich das ganze halbwegs kompensieren können, indem ich zu Karneval nicht als Cowboy oder Indianer, sondern als Frankenstein, Vampir oder Pirat ging.
Da sieht man mal, was ein gutes Hörspiel bewirken kann, mir läuft heute noch ein kalter Schauer über den Rücken.
Olaf
schrieb am
09. 06. 2001:
Ich habe diese beiden Geschichten immer gerne gehört. Leider ist die LP bei mehreren Umzügen abhanden gekommen. Wer kann helfen ??
Frank
schrieb am
27. 04. 2001:
Eins der besten Hörspiele aller Zeiten, und das bezieht sich auf beide Seiten !
Dirk Wilkens schrieb: Streng genommen waren diese beiden Hörspiele die ersten Gruselgeschichten, die ich gehört habe. Und es hat mich wirklich gegruselt, was gerade bei der B-Seite wirkte, da es ja um jemanden ging, der das Gruseln lernen will.
Roland schrieb: Komische Helden und Idole gab es seinerzeit...besonders die B-Seite mit dem jungen Kerl, der das fürchten lernen will und auf seinen Weg dorthin Katzen totschlägt, alte Männer verprügelt, die Treppen herunterschmeißt usw... Nichstdestotrotz ein klasse Hörspiel mit guter Atmosphäre ! (Ich hab´s geliebt...und tu´s noch)
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