Commander Perkins (3)

Das Geheimnis der Ufos


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2128

Perkins: Als wir ankamen, fanden wir die Landschaft ganz anders vor als bei unseren ersten Expeditionen. Die Stadt zum Beispiel war noch nicht dort. General: Was schließen Sie daraus? Perkins: Wir sind nicht nur durch den Raum geschleudert worden, sondern auch durch die Zeit. Wir kamen ein paar hundert oder vielleicht gar tausend Jahre früher als sonst im Wegasystem an!

Mit dem Dimensionsbrecher durch Zeit und Raum. Commander Perkins stößt in die Vergangenheit vor - und findet die Ursachen für den Konflikt, der die Existenz der Menschheit bedroht.
Major Hoffmann                 Gernot Endemann
Dr. Best                           Hans Daniel
Commander Perkins                  Horst Stark
Miss Clayton                    "Pamela Punti" = Hella von der Osten-Sacken
General                       Helmo Kindermann
Pilot                           Hans Meinhardt   (nicht genannt)
Mr. McCoy                         Horst Schick
Wulf                          "Rudolf Walther" = Jochen Sehrndt
Funker im Hauptquartier          Lutz Mackensy
Commander Nolan          Andreas von der Meden
Funker der Mondbasis     Andreas von der Meden   (nicht genannt)
Cindy Common                      Gabi Libbach
Professor Common          Franz-Josef Steffens
Weganer                          Christian Mey   (nicht genannt)
und Weganer

Regie: Heikedine Körting

Hörspiel von H.G. Francis

Weitere Folgen:

Commander Perkins (1) Das Tor zu einer anderen Welt(2) Im Strom der Unendlichkeit(4) Bordon, der Unsterbliche(5) Saturn ruft Delta-4(6) Expedition in die Vergangenheit(7) Verschollen in der Unendlichkeit(8) Der galaktische Waffenmeister(9) Das MITTLERE AUGE


Bemerkungen:

Jahr: 1977 • Spielzeit: 24'35" / 24'35" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: LP: 115 563.6 / MC: 515 563.0

Der Funker der Basis Delta-4 (Andreas von der Meden) ist aus der 1. Folge hineingeschnitten worden. Abermals darf die GA 6688 Spaceboy in "Sektor Sieben Blau" landen.

Alle bei EUROPA erschienenen Folgen dieser Serie sind jetzt wieder auf MC und CD erhältlich. Mehr dazu auf unserer Klassiker-Seite.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 03. 2014:
Commander Perkins, der Held meiner Kindheit!! Folge 3 war immer meine Lieblingsfolge. Zuerst Commander Perkins der ein halbe Jahr so in einer Art Wachkoma war, die Weganer rücken gegen die ERde vor und dann noch die Reise mit dem Dimensionsbrecher in frühere Zeiten. Ein wirklich schönes Science Fiction-Hörspiel alter Schule. Sollte man in seiner Sammlung haben.

Guido schrieb am 06. 05. 2005:
Ach ja, das Sternchen. Also...

* = Wollte nur noch anmerken, daß Hans Meinhardt ohnehin eines DER Pseudonyme EUROPA's war ;-)

Guido schrieb am 06. 05. 2005:
@Gordon Piedesack; @bondurkan
Tja, EUROPA und die Pseudonyme... Diese werden bei EUROPA seit Ende der 60er Jahre verwendet. Aber nicht nur bei den Sprechern, sondern auch bei den Angaben zur Musik. Es gibt dafür mehrere Theorien (auch nachzulesen auf www.hsp-musik.de). Aber Deine Frage bezieht sich wohl mehr auf die Sprecher, Gordon. Es soll bei den Horror-Hörspielen (Larry Brent, etc.) so gewesen sein, daß die Sprecher nicht mit den Hörspielen identifiziert werden, also incognito bleiben wollten - ob das auch für einzelne (andere) Hörspiele gelten soll, weiß ich nicht. Ich habe da eher so eine andere Vermutung bei Europa - bei der es sich aber genauso nur um eine Theorie handelt. Wenn die Hörspiele bei EUROPA produziert wurden, dann war es eigentlich nie so, daß der gesamte Sprecher-Stab im Studio erschienen ist. Vielmehr war es so, daß Sprecher an einem Tag ihre Texte für "x" Hörspiele eingearbeitet haben. Wenn man sich dabei die ersten Folgen der Drei ??? ansieht, dann fällt z. B. auf, daß ein und derselbe Sprecher in mehreren gleichzeitig produzierten Folgen erscheint; wie beispielsweise Karl-Ulrich Meves. In den 79'er Folgen (Folgen 1-9) taucht er hier in 6 Produktionen auf, das sind 2/3, bzw. 66,6% (!). Meine Theorie ist daher, daß man es eher 'verwischen' wollte, daß die gleichen Sprecher die Nebenrollen übernehmen. Schauen wir uns mal Herrn Meves in diesen neun Folgen an:
Folge 1 als Onkel Ramos unter Pseudonym: Juan Perez
Folge 2 Stebins Hans Meinhardt*
Folge 3 Mr. Murphy
Folge 4 Gabbo Iwan Raszinsky
Folge 6 Mann
Folge 8 Diener
Also in 50% der Auftritte unter Pseudonym. Und dieses dann klangvoll meistens auch noch mitunter dem Charakter entsprechendem "Flair" (Juan Perez). Anderes Beispiel: Fünf Freunde (08) und ein Zigeunermädchen. Hier ist der Messerwerfer "Juan Alvarez" alias Joachim Wolff. Ersteres klingt halt mehr nach Zigeuner. Allerdings sehe ich es auch so, daß es bei EUROPA "nicht so ganz genau" genommen wurde und daher auch mal ein paar Fehler entstanden, wie z. B. in Fünf Freunde (01) beim Wanderzirkus. Da wird dann kein Pseudonym, sondern ein anderer Name eingesetzt. Statt Gottfried Kramer verwendet man hier "Karl-Ulrich Meves". Na, wen wunderts, wenn man diesen doch so oft nur unter Pseudonym nannte...

Um mal eine andere Theorie in den Raum zu stellen: Ich denke man kann anhand der Sprecher eines Hörspieles auch darauf schließen wann diese entstanden sind. Besser gesagt: Gleichen sich die Sprecher (Reihe Sindbad und Fünf Freunde (04), dann sind die Folgen wahrscheinlich mehr oder weniger gleichzeitig produziert worden. Aber dies gehört wohl eher in ein Forum und nicht unter Kommentare.


bondurkan schrieb am 05. 05. 2005:
Tscha, ein Rätsel. Aber die Sache mit den falschen Namen kann ich mir zum Teil auch so erklären, dass es bei der "Massenproduktion" von EUROPA öfter mal zu Unübersichtlichkeiten in der Abstimmung kam. Vielleicht wurden die Sprecher in letzter Sekunde noch umgeschnitten oder ausgewechselt. Oder das Band war schon in der Produktion, so dass der Setzer keinen Ansprechpartner für die Sprecherliste fand.

Gordon Piedesack schrieb am 04. 05. 2005:
Mal am Rande gefragt: Wieso sind Horst Stark und Gernot Endemann eigentlich jetzt bei Maritim "ersetzt" worden? Die leben doch noch! Ich bin grundsätzlich gegen Sprecherwechsel!

Und zweitens: Was sollen denn diese niedlichen Pseudonyme? Theo Baltius! Mensch, das hört doch jedes Kind, dass das Ernst von Klipstein war! Oder gab es für die jeweilige namensnennung noch Extrageld??


A. Young bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 03. 2005:
Die einzigste Platte, die ich aus dieser Serie hatte. Hatte vor ein paar Tagen die Geräusche
des Ufos im Ohr...wenn ich jetzt die Kommentare lese, erinner ich mich an alles.
Auch an die Hintergrundgeräusche auf dem fremden Planeten u. wie sich die Weganer
unterhalten. und: 'da er bewegt sich noch - aber sicher nicht mehr lange - sieht aus,
als ob er sich das Rückgrat gebrochen hat....'
Baah, meine Ma hat alle meine Europa Platten vor 20 Jahren weggeschmissen, da
sag ich nur: Kulturgutvernichtung.

lafleur1979 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 01. 03. 2005:
Besonders beeindruckend ist die Szene, in der sich Perkins und Hoffmann 500Jahre im Wega-System zurückversetzt fühlen. Hat schin einmal jemand auf die Hintegrund-Geräusche geachtet? Das ferne Koyotenbellen, Vogelrufe und Geierkrächzen bringt eine fast unheimliche Atmosphäre eine verlassenen Landschaft der Urzeit. Sehr gut gemacht von H.Körting und Prof. Beurmann und deren Team.

Christian Mey spricht hier einmal eine negative Rolle. Wer hätte gedacht, dass der nette Kellner aus "In 80 Tagen um die Welt" oder der beflissene butler Thomas aus "Der kleine Lord" so unangenehm auftreten kann. Trotz eifriger Suche im Google/Synchronsprecherseiten habe ich nichts Näheres über C.Mey erfahren können. Weiß jemand etwas über Herrn Mey?

Lafleur1979 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 02. 2005:
Vom Sprecher-Portfolio und den Sprecher-Leistungen sicher recht gut, ich hätte mir aufgrund der vielen guten Bewertungen etwas mehr Action gewünscht. Beurmann, Francis und Körting haben in derselben Zeit wesentlich bessere Hörspiele produziert.
Die Hauptrolle hat eigentlich Major Hoffmann und nicht Commander Perkins....Kompliment an Gerry Endemann für einen überzeugenden Major Hoffmann.
Das einzige Hörspiel, indem die phonetischen Zwillinge Hans Daniel und Helmo Kindermann beide auftreten. Schade, dass sie keinen Dialog führen. Beide gehören zweifelsohne zu den besten Europa-Sprechern.

Wenn wir einen Dimensionsbrecher wie Prof. Cammon hätten, würden wir uns bestimmt zeitlich in die goldenen Siebziger, als dieses Hörspiel entstand, und Menschen noch keine Headcounts waren, zurückversetzen lassen.
Ich würde mit dem Sprecherportfolio von damals (Kindermann/Daniel/Frank/Mamero/Brönneke usw.) noch viele Europa-Hörspiele kreieren wollen - Jules Verne\Mathias Sandorf, Jesus Christus, Immenhof, Derrick, Karl May\Weihnacht; Der blaurote Methusalems - doch so bleibt bei dem Wunsch, denn wenn ich es in der Vergangenheit hätte tun können, bleibt es bei dem "zeitlichen Paradoxon" wie bei Horst Stark Perkins.

Cmdr. Nolan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 24. 11. 2004:
Hallo Tom, hast du vielleicht schon mal an die STRATOSPHÄRE gedacht? :-)

Im Gegensatz zu den Raumschiffen, kann die Strato-Flash die Erde nicht ganz verlassen und zum Mond fliegen und das soll wohl durch die Bezeichnung ausgedrückt werden.

(Ich möchte aber auch nicht altklug wirken) :-)

Tom bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 24. 11. 2004:
Übrigens habe ich endlich kapiert was eine 'Strato-Flash' ist. Ich kann zwar kein alt-Griechisch' aber 'Strato' ist wohl: 3 (Stratocaster = Fender E gitarre mit 3 Tonabnehmern)...also ein 3 strahliger Flugkörper...wie ich das als Kind gehört habe war mir das ein Rätsel....aber sory...ich wollte nicht altklug sein.

Tom bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 24. 11. 2004:
Interessant warum gerade die Folge 3 so heraussticht...sicher einer der besten.

bondurkan schrieb am 05. 07. 2004:
(So enstehen also die berühmten Doppelbewertungen - kicher)

Der Physiker bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 07. 2004:
´Klar doch, stets zu Diensten ;)

bondurkan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 07. 2004:
Ein herrlicher Begriff, der so verdammt schön wissenschaftlich klingt. :o)
Ich habe mir Deine Anmerkung mal für unsere Sektor7blau.de geborgt, wenn das in Ordnung ist?

Der Physiker schrieb am 03. 07. 2004:
Ja, korrekt ;) Das Wort Tridule ist aus Franciskowskys Hirn entsprungen

bondurkan schrieb am 02. 07. 2004:
@ den Physiker:

Aha! Dimetrans Tridule also. Zum Begriff Dimetrans finde ich ja ein bissle was, aber das Wort Tridule entdecke ich höchstens mal im Französischen. Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich schlicht um einen Fantasiebegriff aus dem Rhodan-Universum handelt?

Oliver schrieb am 19. 06. 2004: Beimk Geräusch des Ufo´s kriege ich heute noch Gänsehaut, trotz Matrix

Der Physiker schrieb am 19. 05. 2004: @Bondurkan:

Es handelt sich hierbei um keine Dimitranztredune sondern um eine Dimetrans Tridule. Diese sind deswegen bekanntlicherweise schwer einzutrimmen, weil der Raum und die Zeit so unendlich groß sind und deswegen Dimensionsberechnungen sehr diffizil sind.

Christian H. schrieb am 02. 09. 2003: Klasse-Hörspiel!Nervig ist allerdings,daß die Schere zwischen den ach so super-intelligenten und -überlegenen Weganern und den terranischen Space Forces überhaupt so weit aufgemacht wird,daß es fast schon wie eine (inhaltliche) Vorwegnahme von Folge 6,die nichts anderes als ein einfallsloser Aufguss der Geschichte von Sodom und Gomorrha (AT) ist,klingt.Ein Crossover zwischen "dem Geheimnis des Bermuda-Dreieck"(AUDITON/MARITIM) und dieser Folge wäre viel interessanter gewesen!Anklänge an das mysteriöse und gefährliche Bermuda-Dreieck gibt's ja auch zu Anfang von Folge 4 mit dem Absturz des Wega-Beibootes und der Explosion in der Tiefsee.

Uwe schrieb am 18. 04. 2003: Für mich die beste Perkins-Folge überhaupt. Zwar weiß ich noch, wie ich damals zuerst enttäuscht war, dass die Handlung zunächst auf der Erde weitergeht. Doch die Handlung, die dann ins Rollen kommt, ist unübertroffen. An die Sequenz, in der Perkins und Hoffman langsam erkennen, dass sie in die Vergangenheit zurückgeschleudert wurden, erinnere ich mich noch heute fast wortgenau. Die Flachsereien am Schluss ("Ich dachte, hier wird man von hübschen Mädchen behandelt") sind freilich in "Bordon" (Stichwort: Kaugummi-Steak mit Händchen-Halten) noch besser.

bondurkan schrieb am 25. 02. 2003: Ich glaube bestimmt, dass sich Francis diesen "Doktor Best" aus dem Werbe-TV der 70er und 80er Jahre geangelt hatte. Vielleicht auch unabsichtlich. (Manchmal vergisst man ja, weshalb der Klang eines Namens oder einer Melodie so verflixt überzeugend wirkt.)

Unglaublich, wie langsam die Bremsen an Nolans Stratoflash reagieren. Der Zeitabstand zwischen dem Zu-Nahe-Kommen und dem Rettungsschuss ist so groß, dass ich immer Probleme damit hatte, mir den Vorgang bildlich vorzustellen. Nolan hat sogar noch die Ruhe durchzufunken, dass die Bordsysteme (bis auf die Waffen) nicht mehr einwandfrei funktionieren.

bondurkan schrieb am 25. 02. 2003: Was ist eine Dimitranztredune und warum kann man sie so schlecht allein eintrimmen???
Diese Frage beschäftigt mich nun schon 12 Jahre und sie wird täglich lauter...

Ragnar schrieb am 04. 09. 2002: Meiner Meinung nach eines der spannendsten Hörspiele der Serie. Was mich mich gestört hatte war, das der Farmer wie bescheuert im Kreis lief und das Peter Hoffmann zuerst nicht wusste, wie er die Frage des Generals beantworten sollte: SOVIELE UFO´s wird er wohl noch nicht gesehen haben, oder?

Marcus II schrieb am 18. 07. 2002: Hi Thomas!

Fast beneide ich Dich darum, dass Du diese Spitzenserie erst jetzt entdeckst. Wir "Perkins - Grufties" haben den Folgen vor über 20 Jahren das erste Mal gelauscht. Da waren die zahlreichen - sympathischen - Widersprüche kein Thema, geschweige denn, dass sie uns "Kindern" aufgefallen wären. Zur Frau des Professors: Sie ist bei einer Raumhavarie umgekommen. Nachzulesen in einem der Schneider - Bücher.

Thomas schrieb am 08. 07. 2002: Glücklicherweise macht Randyboy nicht länger auf Leiche und schon gehts los mit einer diesmal zunächst irdischen Folge: Ein Weganer-Ufo sagt good old mother earth hello, treibt einen Farmer zu ein Paar Runden Kreisgang auf seinen Acker (wofür dieser dann Entschädigung verlangt) und wird schließlich abgschossen, was die Weganer verständlicherweise nicht gerade zu Begeisterungsblubbern hinreißt. Statt dessen verdünnesieren sich drei Überlebende in eine Rettungskapsel, die von Daktari's Voice, General Helmo Kindermann in die Verschwinde-Zone Nr. One, dem ewigen Bermuda-Dreieck getrieben wird. Anschließend verlagert sich das aktionreiche Geschehen wieder auf dem Mond, wo diesmal nicht nur der Raum sondern auch die Zeitdimension gebrochen wird. Schlußendlich back to the Wega-Planet begegnet man einen Einheimischen auf einen Straußenvogel. Da diese (die Weganer, nicht die Vögel) dann über Sprechfunkgeräte verfügen, fragt man sich, ob a.) nicht alle Wegies auf Telepathie stehen und b.) weshalb sie nicht geschallt haben, daß man damit ihre Energiewände durchlöchern kann? Aber nein, man befindet sich ja jetzt in der Vergangheit, vielleicht haben die Ufonier in der Zwischenzeit ja einfach nur ihr Kommunikationssystem umgestellt, bei uns unterhält sich schließlich auch keiner mehr mit Rauchzeichen und Buschtrommel.

A.Barcis schrieb am 23. 03. 2002: Jo! Und auch irgendwie beruhigend zu erfahren, dass der berühmte Dr.Best nicht ewig seinen Zahnbürsten-Job machen muss... hihihi

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 21. 09. 2001: Nach Folge 9 zweifellos die beste Folge
dieser genialen Science-Fiction-Serie!
Ein besonderer Pluspunkt ist die reichhaltige Action,die inhaltliche Verknüpfung mit mythologischen Elementen
(Sodom&Gomorrha aus dem Alten Testament),die militärische Eskalation(der Abschuss des Ufos,die Entführung von Commander Perkins im BERMUDA-Dreieck und der Kampf in der Mondbasis Delta-4!) und die Wahl interessanter Schauplätze,siehehier wieder das berühmt-berüchtigte BERMUDA-Dreieck,das man bzw. H.G. Francis noch weitaus stärker in die Handlung des Hörspiels miteinflechten können.
Störend ist allerdings die eher auf Diplomatie und Verhandlung ausgerichtete
Vorgehensweise von Commander Perkins,Major Hoffmann und den anderen Mitarbeitern der terranisch-nordamerikanischen Raumstreitkräfte,so ungefähr als stünde von vornherein fest,wer im Fall einer militärischen Auseinandersetzung gesiegt hätte bzw. siegen würde;nämlich ALLEIN die Weganer.Kurios ist aber die inhaltliche Unstimmigkeit in den ersten sechs Folgen,nämlich dass Ein terranischer Strato Flash,wahrscheinlich eine futuristische Variante des guten alten Starfighters,ein weganisches Raumschiff mit seinen Energiewaffen abschiessen kann,man es in Delta-4 aber trotz grosser Anstrengungen nicht schafft,die Energieschirme des Beibootes
aufzubrechen oder die drei(!) Weganer mit Waffengewalt oder im körperlichen Nahkampf aufzuhalten oder endgültig auszuschalten.Wo bleiben die zuständigen
Erd-Geheimdienste,die sich direkt in diese Bedrohung einschalten müssten?
Kurios ist das schon ein wenig,zumal wir es bei Perry Rhodan mit nahezu identischen Problemen zu tun haben!Bei
Folge 3 von Perry Rhodan wird auch ein ausserirdisches Raumschiff abgeschossen,das mit seinen Notimpulsen andere galaktische Völker alarmiert!Da hat Franciskowsky sich wohl ein wenig selbst kopiert!Diese Ähnlichkeiten gehören auch zu den wenigen Schwächen der Commander-Perkins=Serie,da es kaum Action und wirkliche Spannung aufkommen lässt,sondern die Handlung,nicht zuletzt auch wegen ihres glücklicherweise logisch und inhaltlich glaubwürdig konstruierten Hintergrunds,alszu steril und konstruiert erscheinen lässt.

Ripper schrieb am 14. 09. 2001: Nach Folge 9 das wohl beste Hörspiel dieser kongenialen Science-Fiction-Reihe.Positiv ist vor allem zu vermerken,dass hier nicht die Mondbasis Delta-4,sondern die gute,alte Erde,konkret das Gebiet des Bermuda-Dreiecks,genau wie zu Beginn von Folge 4,Schauplatz der Handlung ist.Interessant ist auch das Auftreten von wichtigen Nebenfiguren wie dem General,der Sekrätarin Miss Clayton im Büro des Generals,dem Farmer und den hinzugekommenen Wissenschaftlern,die die ohnehin schon wahnsinnig spannende Rahmenhandlung atmosphärisch wie inhaltlich auflockern.Leider ist der Handlungszeitraum,in dem Commander Perkins und Major Peter Hoffmann auf der Erde bzw. im Inselbereich des Bermuda-Dreiecks agieren,ein wenig zu kurz und die Handlung selbst führt auch zu schnell wieder zur Mondbasis zurück!Nährere inhaltliche Bezüge,v.a. im Ablauf der Handlung zu den mysteriösen Legenden und Geschehnissen im sogenannten "Bermuda-Dreieck",wo unser Commander ja an einer Tauchexpedition teilnehmen könnte,wären sehr interessant gewesen;so u.a. Kämpfe auf dem Meeresgrund mit ausserirdischen Riesenrobotern,intelligenten Riesenkraken oder anderen Meeresungeheuern,die mit den Geheimnissen des Bermuda-Dreiecks in direkter Verbindung stehen könnten,genauso wie das allgegenwärtige ATLANTIS-Thema,das wir auch von Erich-von-Dänikens "DIE GÖTTER AUS DEM ALL" her kennen.Alles in allem ist dieses Hörspiel,vielleicht mit kleinen Abstrichen im Vergleich zu Folge 9,der Überhammer dieser phantastisch-genialen Science-Fiction-Serie.

Achim schrieb am 15. 06. 2001: Mein Mutter hatte mich mal erwischt, wie ich das Radio voll aufdrehte, bei der Stelle, wo der Alarm vom General ausgesprochen wurde. Dann hatte immer fast ins Hemd gemacht, wo er schreit "Zerstören sie den Dimensionsbrecher, schnell". Wer will Filme sehen, wenn einem sowas packt?...bis heute. Großartige Sprecher und der Plot war ist und bleibt richtungsweisend der SF-Hörspiele

Gregor schrieb am 14. 06. 2001: das beste, was die serie zu bieten hat!!

patrick schrieb am 09. 06. 2001: ich tue hiermit das meinige, um die note 1.0 zu zementieren. unglaublich spannende, bilderreiche, atmosphärische geschichte mit tollen sprechern, die der düsteren geschichte souverän eine dezente prise witz verleihen. von dieser serie hätte man 100 folgen machen MÜSSEN. schade ....

Marcus schrieb: Auch meiner Meinung nach die beste Folge der Serie, zum einen, weil im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen die Handlung endlich mal von der Stelle kommt, zum anderen weil die Sprecher unglaublich präsent und engagiert sind. Außerdem gehört Commander "Was-ist-los"-Nolan zu meinen Lieblingsverlierern ("Und jetzt stürzt er selber ab ... die Flash ist hin!")

Marco schrieb: Selten hat man so eine geniale Kombination zwischen Story und Sprechern hingekriegt. Zu schade, das Commander Perkins schon nach 9 Folgen eingestellt wurde.
Die Folge Nr. 3 ist mein persönlicher Favorit,weil hier der Spannungsbogen wie in keinem anderem Hörspiel gehalten wird.

Ludwig Schantz schrieb: Ich finde es schade das man dieses Hörspiel einfach so aufgegeben hat. Ansonsten finde ich, daß die Serie einfach super hergestellt wurde.

Rubber Duck schrieb: Für mich die beste Folge der Serie. Spannend bis zum geht-nicht-mehr. Dazu kommen noch super-geile Sprecher und eine unübertroffene Story. Denke, daß ich das Ding schon an die 100mal gehört habe!


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