Rätsel um ... (4)
den unterirdischen Gang
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 653.5
Jedes Schloß hat seine Geheimnisse, meint Stubs. Also muß auch das Schloß in Glockenburg eines haben. Tatsächlich bringt Stubs die Schloßverwalterin dazu, ihm den Zugang zu einem Geheimgang zu zeigen. Doch dann verwehrt sie ihm ängstlich alle weiteren Einblicke, so als habe sie etwas zu verbergen. Was ist es? Für Dina, Robert, Barny und Stubs steht fest, daß es ein großes Geheimnis um den unterirdischen Gang gibt. Sie wollen es lösen. Sie verfolgen jede Spur, und dann machen sie eine überaschende Entdeckung...
Erzähler Lutz Mackensy
Tante Susanne Renate Pichler
Dina Susanne Wulkow
Fräulein Pfeffer Roswitha Benda
Stubs Torsten Sense
Robert Stefan Schwade
Verwalterin Jo Wegener
Barny Friedrich Hey
Frau Barlow Marianne Kehlau
Inspektor Rawlings Franz-Josef Steffens
1. Bandit Karl Ulrich Meves
2. Bandit [?]
1. Polizist "Gottlieb Flemming" = Ernst von Klipstein
2. Polizist "Hans Meinhardt" = [?]
Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting
Erzählung von Enid Blyton
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1979 • Spielzeit: 15'30" / 15'25" • Cover: Petr S. Fleming
Weitere Bestellnummern: MC: 515 653.0
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Eure Kommentare:
Gunther Rehm bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 14. 01. 2014:
Eine ansprechende Folge, der schönen Rätsel - Serie.
Die Sprecher sind toll, wie z.B. Karl-( Grobi;-))Ulrich Meves, Jo ( n`Abend;-)) /Doktor Finistra/ Wegener.
Ihr "n´Abend" als Begrüßung bei "Dracula trifft Frankenstein" zu Farley und Fox, klingt so wie bei den Mainzelmännchen;-)))).
Guten n´Aaaaabennnd;-))))).
Aber Spaß beiseite, denn ich schweife wieder aus und lande prompt in die tolle Gruselserie von H.G. Francis, die ich aber schon vorige Woche bewertet habe=-)))).
Nichtsdestrotz hier haben wir eine spannende Rätsel-Folge, die, wie ich finde, aber sehr kurz geraten ist, denn sie geht nur ca.32 Minuten.
Aber in der Kürze liegt die Würze;-))).
Die Musik ist schön Old School von Carsten Bohn.
Fazit: Tolle vierte Folge, der guten Serie, ohne Schwächen, dafür mit excellenten Sprechern und guter Musik.
Guten n´Aaabbeennd;-))))).
Ich glaube, ich sollte nicht so viel "Dracula trifft Frankenstein" in Verbindung mit den Mainzelmännchen und Jo Wegener sehen bzw. hören, hihihihihihihi=-)))).
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 29. 01. 2007:
Ich habe mir "Rätsel um den unterirdischen Gang" zusammen mit "Rätsel um das verlassene Haus" auf eine CD gebrannt. Nicht nur daß sie beide 1979 gemeinsam erschienen sind, sie hören sich auch an wie aus einem Guss, da nahezu die selben Musikstücke verwendet wurden !
Auch dieses Abenteuer von Robert, Dina, Stubs und Barny macht mir heute noch ebensoviel Spaß wie vor 27 Jahren ! Nachdem sie im Vorgänger den Geheimnissen eines verlassenen Herrenhauses auf den Grund gingen, muß hier das Geheimnis um die "Glockenburg" geklärt werden. Und wir wissen ja : "Jedes Schloß hat seine Geheimnisse !".
Ein wirklich großartiges Jugend-Hörspiel mit einer Atmosphäre, die einen bei jedem hören wieder und wieder geradezu erschlägt. Ganz groß und von den heutigen Hörspiel-Produktionen Lichtjahre entfernt !
Besonderes Highlight ist die Szene, in welcher die Kinder in der Nacht zum Schloß aufbrechen : die unheimliche Musik, Windrauschen, man hört die Kirchturmuhr schlagen und den Ruf eines Käuzchens !!! Immer wenn ich gerade diese Szene höre, verstehe ich warum ich diese Reihe in meiner Kindheit so geliebt habe !
Auch wenn ich die ersten beiden Folgen bis heute für die besten der Serie halte, hat auch "Rätsel um den unterirdischen Gang" die volle Punktzahl verdient ! Ein ewiger Klassiker !!!
flo512 bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 23. 08. 2006:
Eine klassische Blyton-Story samt fantastischem Geheimgang und nassforschen Kindern. Als ich kürzlich die Burg Cochem in der Pfalz besichtigte und dort von der Führerin den Eingang zum Geheimgang zu sehen bekam – mit dem Hinweis „Der endet irgendwo in der Stadt unterhalb der Burg“ – da musste ich an diese Geschichte denken und war glatt versucht, heimlich den Gang zu erkunden. Hätte ich mal Barny und Stubs an meiner Seite gehabt …
Das Hörspiel gehört zu den besseren dieser Serie. Es inszeniert die Handlung stringent und punktet mit gut aufgelegten Sprechern. Die vier Kinder sind jedenfalls engagiert bei der Sache. Gut gefällt mir auch der arg gebeutelte Franz-Josef Steffens. Minuspunkte gibt es für den überhasteten Einstieg, die spärlich eingesetzten Geräusche (= zu wenig Atmosphäre) und den reichlich uninspirierten Musikmix. Auf der ersten Seite dominieren die albernen Volksmusik-Klänge, die diese Europa-Serie leider auszeichnen, und auf der zweiten Seite kommen plötzlich hochdramatische Klänge zum Einsatz, die bei mir irgendwie Karl-May-Assoziationen wecken. Irgendwie passt das nicht so recht zusammen. Von der gepfiffenen Titel- und Schlussmelodie behält man wiederum einen angenehmen Wurm im Ohr …
Andreas Tombrink bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 03. 10. 2004:
Ein sehr gutes Hörspiel.
Kennt jemand von euch Läden, in denen noch
Vinyl-Platten der Hörspiele erhältlich sind..
Gruss
Andreas Tombrink
Frank
schrieb am
12. 02. 2004:
@Guido:
Meinem Ermessen nach handelt es sich doch wohl eindeutig um eine Fledermaus, bei der offenbar das Radarsystem ausgefallen ist und die deshalb an der Wand entlang schrammt! :o) So einfach ist das!
Wenn man genau hinguckt sieht man auch rechts hinter Miranda (der Affe natürlich) weitere Mäuse des Flederns. So, genug davon. Ich finde dieses Hörspiel jedenfalls ganz gut aber auch reichlich kurz. Was solls, ist Teil meiner Kindheit :o)
Uwe
schrieb am
12. 02. 2004:
@Guido:
Es war wohl damals so, dass ein Schauspieler an einem bestimmten Tag ins EUROPA-Studio kam und dann seine Texte für gleich mehrere Hörspiele einsprach. Dann lief dann in etwa so ab: "So, und jetzt bitte diese kurze Passage für das Hörspiel X. Danke sehr. Und nun Ihre Nebenrolle für das Hörspiel Y." Am nächsten Tag kam ein anderer Schauspieler ins Studio. Bei dem lief es dann genauso. Und so weiter... Heikedine Körting hat dann alle Rollen zusammengeschnitten.
Diese Technik wird übrigens auch heute noch häufig benutzt und wird (glaube ich) "X-en" genannt.
Guido
schrieb am
11. 02. 2004:
Nochmal zu Thomas' Kommentar vom Juni 02. Es gibt einen zweiten Gangster. Sprecher dafür müßte Benno Sterzenbach gewesen sein.
Für diesen kurzen Gastauftritt wird er aber wohl kaum ins Studio gekommen sein, was beweisen müßte , daß EUROPA wohl mehrere Hörspiele am Stück/pro Tag produziert hat.
Auf dem Cover der 3. Folge hat die Glocke aber definitiv nichts zu suchen. Ich könnte dafür jedenfalls keinen Zusammenhang feststellen.
Was mich an dem Cover von Folge 4 immer gewundert hat, ist, daß nur einer der Jungen zu "Inspector Rawlings" vorgedrungen ist. Im Hörspiel sind es doch zwei (Robert und Barny). Den in Ketten gelegten Mann halte ich für die Stimme von F.-J. Steffens auch etwas zu jung, aber das ist eigentlich egal, denn dieser spricht die Szene ausgezeichnet.
Was soll das eigentlich für ein Gegenstand sein, der da aus der Mauer kommt? Ein Messer, ein Skelettarm...?? Ich habe das Hörspiel jetzt nicht so ganz vor Augen, bzw. im Ohr. Kann es sein, daß das Buch die Geschichte ein wenig anders erzählt und Insp. Rawlings den Jungen nicht berichtet, sondern eine Nachricht durch die Mauer schiebt, so daß es sich bei dem Gegenstand um ein Stück zusammengerolltes Papier handelt? Auf meinem Kassetten-Cover ist es schlecht zu erkennen (zu klein). Vielleicht kann jemand mit LP-Cover (oder besser Buchvorlage) hier Licht in den "unterirdischen Gang" bringen.
Interessant ist auch, daß Mümmel (der Hund) von Petr S. Fleming ein braun/weißes Fell erhält. Der Mümmel der Folgen fünf und sechs ist dagegen pechschwarz.
DiBo
schrieb am
15. 10. 2002:
Ein paar nette Einfälle und eine tolle Atmosphäre (wie bei fast allen "Europa"-Produktionen)! Mehr ist leider nicht mehr übrig geblieben. Schade, eigentlich!
Guido
schrieb am
21. 07. 2002:
Stichwort: Cover-Entfremdung. Da kann ich Thomas nur zustimmen. Diese Art von Ungenauigkeit kann man auch in der Reihe Schreckenstein feststellen. In der Folge 3 (Auf Schreckenstein geht's lustig zu) wird die alte Feuerspritze der Burg benutzt. Die Handhabung dieses Gerätes findet man allerdings auf dem Cover der Folge 2. Auf dem Cover der Folge 3 wird (wohl) stattdessen Andi mit seinem Rennrad abgebildet. Dieses Bild paßt m.E. eher zu der Folge 4, wo er am Giro in Italien teilnimmt. (Außerdem taucht Andi erst in der Folge 4 auf.)
Aber zurück zu diesem Hörspiel. Ich kann mich noch gut erinnern, daß diese Folge 1979 unter dem Weihnachtsbaum lag. Ich finde sie gar nicht so übel und kann nur sagen, daß die ausgewählten Sprecher und die C.Bohn Musik eine mehr als durchschnittliche Note verdient haben. Ich gebe eine 2, alleine schon um die Gesamtwertung mehr in Richtung 3 zu drücken.
Diese Seite ist super!!!!! Vielen Dank an die Macher!
Thomas
schrieb am
24. 06. 2002:
Das dritte Rätsel-Hörspiel hab ich bislang nicht gehört, aber es befremdet mich doch etwas, daß dort auf dem Cover ein Junge eine Glocke mit seinen Füßen läutet, genau dieses geschieht auch in dieser Aufnahme. Ist das dort auch der Fall, oder hat der Illustrators die Bücher verwechselt? Wie dem auch sein mag, ich wär ohne Oropax nicht gern in einen Glockenturm, wenn es gerade läutet. Schließlich hat Dorothy L. Sayers in einem ihrer Lord-Peter-Krimis mal einen Menschen dort zu Tode geläutet!
Der teilweisen negativen Kritik kann ich mich nicht ganz anschließen, sicher verläuft der Plot in durchsichtigen Enid-Blyton-Bahnen, aber das Hauptmanko scheint mir doch weniger in der Vorlage als eher darin zu liegen, daß Schwade, Wulkow, Sense & Hey 1979 langsam zu alt für diese Art von Rollen wurden, die Begeisterung von vorpubertären Kindern zu Versteck & Geheimnisspielen kann man ihnen langsam nicht mehr abnehmen. Und den Erzähler hätte man (trotz aller Symphatie für Lutz Mackensy) auch besser einsparen sollen!
PS: Es existiert zwar keine Rolle eines 2. Polizisten aber es gibt einen 2. Gangster!
Man höre mal die Stelle: (1): "Zwei sind im Turm" - (2): "Los, hinterher!"
Matze
schrieb am
17. 04. 2002:
Naja, also ganz so schlecht wie meine Vorredner finde ich dieses Hörspiel nicht. Okay zugeben besonders orginell ist die Story nicht, aber es macht mir heute noch 1000 mal soviel Spass dieses Hörspiel anzuhören, als den Rotz den die Körting heute unter dem ´Decknamen Enid Blyton auswirft.
Das aktuelle Hörspiel FF lösen das Rätsel des Landschulheims, löst bei mir jedenfalls die Retromaschine an, bei der ich mich im bessere Zeiten zurüchsehne.
Hier stimmen Sprecherleistungen, Musik und die Story weinigstens noch halbwegs um ein angenehmens Hörereignis zu garatieren.
Marcus
schrieb am
17. 04. 2002:
Ich kann mich Holger nur anschließen. Abgesehen davon, daß die vier Gören, die immer Urlaub haben, mit Hund und Affe (andere kriegen nicht mal ein Meerschweinchen!), nachdem sie einer alten englischen Landlady ein Ohr abgekaut haben, einen Gang finden, passiert hier gar nichts. Und dann diese Hysterie, als die vier zum Kuchenessen bei der Polizei eingeladen werden ... fast hat man Mitleid mit den Polizisten, die sich da für zwei Stunden mit dem Detektiv-Quartett herumplagen müssen und Fragen gestellt bekommen werden wie:
"Wollten Sie schon immer Polizist werden?",
"Kann man mit dem Revolver richtig schießen? Oh ja, entschuldigung, das wollt ich nicht!" oder
"Darf ich mir die Handschellen für diese Nacht mal ausleihen?"
Nein, nein, die ersten beiden Teile waren doch noch eine andere Preisklasse ..
Holger
schrieb am
12. 06. 2001:
Die Platte beginnt..
Die Platte hört auf.
Und dazwischen... Gähnende Langeweile und eine so durchsichtige und oberflächliche Story habe ich lange nicht mehr gehört.
Dabei sind die Sprecher sowie die Musik durchaus auf 5 Freunde-Niveau, aber irgendwie will der Funke nicht überspringen.
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