Lanzelot - Ritter ohne Furcht und Tadel (2)
Am Artushof
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 610.1
Ankunft auf Camelot • König Arthurs Tafelrunde • Kundries düstere Botschaft • Im Labyrinth • Das Wunderschwert • In der Schreckensburg • Lanzelots Heldentat
Erzähler Hans Paetsch
Borjes Stefan Schwade
Lanzelot Rüdiger Schulzki
Gwendap Joachim Grützner
Keye Ernst von Klipstein
Ritter Gawan Reiner Brönneke
König Arthur Gerd Martienzen
Merlin Franz-Josef Steffens
Königin Ginebra Cordula Hubrich
Kundrie Eva Gelb
Mädchen Christiane Carstens
Niniane Karin Lieneweg
Elaine Pamela Punti = Karin Lieneweg
1. Geisterstimme Hella von der Osten-Sacken (nicht genannt)
2. Geisterstimme Werner Cartano (nicht genannt)
und Gefolge
Hörspielbearbeitung: "Oskar Maria Sendling" = Hella von der Osten-Sacken
Regie: Heikedine Körting
Erzählung aus dem Kreis der Artussagen
Weitere Folgen:
Bemerkungen:
Jahr: 1977 •
Spielzeit: 17'00" / 17'00" •
Cover: Hans Möller
Weitere Bestellnummern: MC: 515 610.6
Die Artussagen sind eine Verflechtung von geschichtlichen und märchenhaften Elementen um den englischen König Artus, der um das Jahr 500 nach Christus gelebt haben soll. Keltischen Märchen und Fabeln zufolge versammelte er zwölf getreue Ritter an seiner Tafelrunde, deren geschichtliche Vorbilder aus verschiedenen Jahrhunderten stammen.
Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der
EUROPA-Originale auf CD
erhältlich. Dabei wurden beide Teile ohne Kürzung zu einem Hörspiel zusammengefasst. Dazu gibt es auch ein
Special.
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Eure Kommentare:
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 09. 09. 2007:
Als ich vor ein paar Monaten erfuhr daß "Lanzelot" innerhalb der dritten Staffel der "Europa"-Originale wieder veröffentlicht wird, konnte ich es kaum abwarten es endlich wieder zuhören.
Anfang der 80er hatte ich beide LPs und war davon absolut begeistert !
Es handelt sich hier um ein sehr schönes Fantasy-Hörspiel, eines der wenigen die "Europa" überhaupt gemacht hat.
Wir bekommen eine großartige, sehr dichte Atmosphäre geboten, die von den großartigen Geräuschen, der wundervollen Musik aber vor allem von Hans Paetschs Schilderungen geschaffen wird.
Die Sprechergarde ist wieder einmal erste Sahne, so kommen Rainer Brönneke, Gerd Martienzen, Stefan Schwade, Karin Lieneweg, Eva Gelb, Joachim Grützner, Ernst von Klipstein, Franz-Josef Steffens und Werner Cartano zum Einsatz. Auch Rüdiger Schulzki überzeugt voll und ganz als Held, so sehr daß ich mich frage, warum er so selten eine Hauptrolle zu sprechen bekam ? Daß diese Produktion so grandios wurde wundert mich nicht : sie stammt immerhin aus dem Jahre 1977 !!!
Perry schrieb am 06. 04. 2006:
Teil 2 finde ich zwar insgesamt ein wenig schwächer als Teil 1 - zusammen ergibt sich aber ein wohlgelungenes, rundes Hörspiel.
Uwe
schrieb am
27. 01. 2004:
Diesen 2. Teil bekam ich als Kind vor dem ersten Teil. Das störte aber nicht weiter, denn man konnte sich gut in die Handlung hineinfinden, auch ohne den ersten Teil zu kennen. Mein erster Eindruck war damals sehr positiv und er ist es heute noch. Das Hörspiel macht Appetit auf Ritter, denn es hat alle Zutaten, die dazu gehören: Ein Lanzenturnier, eine verhexte Burg, eine entführte Jungfrau und mittelalterliches Szenario. Mir gefällt dieser 2. Teil besser als der erste, eben weil es hier "ritterlicher" zugeht. Volle Punktezahl (ich war eben Ritterfan).
Marcus
schrieb am
23. 08. 2003:
So ganz entfaltet dieser Zweiteiler seinen Zauber für mich nicht: ein paar fantastische Zutaten, ein bißchen Mystik, alles ein wenig routiniert umgerührt und mit engagierten Sprechern versehen: da hätte wohl mehr draus werden können ...
BlaesFevrier
schrieb am
27. 06. 2002:
Als ich irgendwann in der Grundschule, wohl so in der zweiten oder dritten Klasse war, fortgeschrittener im Lesen-lernen, da habe ich diese Platte bekommen. Ich weiß noch, daß ich mir lange Zeit nicht sicher war, ob das Wort im Titel, oben, "Lanzelot" oder "Camelot" heißen sollte. (Mein Paps hat mir die Sagen aus dem Artus-Kreis am Bett vorgelesen; ich kannte beide Begriffe). Klar, Zufall, oder ein bißchen zu viel Phantasie eines kleinen Kindes, und selbst, wenn nicht, dann ist es doch relativ platt, aber ich finde nach wie vor, daß es gerade deshalb, weil es so (pseudo-)ambivalent ist, eines der besseren Cover-Artworks von EUROPA ist.
Sven-Oliver ELbracht
schrieb am
31. 08. 2001:
Nicht ganz so gut gelungen wie Teil 1,aber dennoch absolut hörenswert.
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