Kasperle (1)
Kasperles lustige Streiche
Wie der Teufel die Prinzessin heiraten wollte
Wie der Kasper der Hexe einen Streich spielen wollte
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 261
Wie der Teufel die Prinzessin heiraten wollte
Der plötzlich verarmte König nimmt den Antrag des Teufels an, der die Prinzessin heiraten will und dem König dafür einen großen Kasten voll Gold verspricht. Seppl, der schon seit Kinderzeit mit der Prinzessin befreundet ist und sie auch heiraten möchte, bittet Kasperle, ihm gegen Teufel und Hexe zu helfen. Kasperle willigt schließlich ein, wird bei seinem Bemühen von der Hexe in einen Hasen verwandelt, kann sich mit Hilfe des Igels wieder zurückverwandeln, und sorgt mit diesem dafür, daß die Hexe die Spur des Goldes verliert, das Seppl und Förster inzwischen aus dem Hexenhaus herausholten. Als die Hexe den Polizisten auf die vermeintlichen Räuber hetzen will, stellt sich heraus, daß sie selbst das Gold aus des Königs Schatzkammer herausgezaubert hat, wodurch er schnell zum armen König wurde, ohne zu merken, wohin sein Geld verschwand. Jetzt bekommt er vom Seppl sein Gold zurück, der Seppl bekommt die Prinzessin zur Frau, und der Teufel muß mit einer langen Nase, die ihm der Kasperle dreht, abziehen.
Wie der Kasper der Hexe einen Streich spielen wollte
Weil die Hexe seine Großmutter geärgert hat, will Kasperle ihr einen Streich spielen und schmiert Schmierseife auf die Steinplatten vor ihrer Tür. Bums fällt die Hexe auf die Nase und ist furchtbar böse. Sie kann sich schon denken, woher die Schmierseife kommt.
Aber Kasperle ärgert sie noch mehr. Um seinen Freunden, den kleinen Tieren zu helfen, spannt er mit dem Igel Fäden durch den Hexenwald, daß die Hexe jedesmal ein Klingeln auslöst, wenn sie hinter einem kleinen Tier her ist, um es in ihre Pfanne zu zaubern.
Als Kasperle sieht, wie sich die Hexe giftet, muß er so lachen, daß er einfach nicht mehr davonlaufen kann. Die Strafe folgt auf dem Fuß: Die Hexe zaubert ihn in hundertjährigen Schlaf, und damit ihn keiner findet und vorzeitig weckt, läßt sie schnell eine dichte Dornenhecke um den schlafenden Kasperle wachsen.
Aber der Igel hat alles gesehen und weiß, wenn Kasperl noch am gleichen Tage geweckt wird, kann ihm der Zauber nichts mehr anhaben, Der Igel rennt also los und holt den Förster, aber der kommt mit seinem Jagdmesser nicht durch die Hecke. Die einzige Rettung: Das Schwert des Prinzen, der gerade auf der Jagd ist. Försterhund Bello wird losgeschickt den Prinzen zu suchen und zu holen. Der Prinz kommt und macht sich nach einigem Zögern an die anstrengende Arbeit.
Er schafft es tatsächlich, ein Loch in die Hecke zu hauen, aber als er auch noch hineinkriechen soll, um den Kasperle mit einem Kuß zu wecken, da streikt er. Eine Prinzessin so wecken - ja, aber keinen Kasperle. Der Förster ist zu breit, er kommt nicht durch das Loch. Wieder ist Bello die Rettung. Als er mit seiner nassen Schnauze dem Kasperle ins Gesicht fährt, ist der schnell munter.
Und ein drittesmal muß Bello helfen. Er holt den Zauberstab der Hexe, und als die hinterhergejagt kommt, verzaubert Kasperle sie mit ihrem eigenen Stab und ihrem eigenen Spruch in hundertjährigen Schlaf. Jetzt haben die Tiere Ruhe.
Wie der Teufel die Prinzessin heiraten wollte
Kasperle Gerd von Hassler
Seppl Gerd von Hassler
Teufel Heinz Fabian
Hexe Ingrid Ohlenschläger
König Jens Kiehn
Schupo Heinz Fabian
Förster Jens Kiehn
Hund Bello (?)
Igel Gerd von Hassler
Wie der Kasper der Hexe einen Streich spielen wollte
Kasperle Gerd von Hassler
Hexe Ingrid Ohlenschläger
Förster Jens Kiehn
Prinz Heinz Fabian
Igel Gerd von Hassler
Hund Bello (?)
Hörspiele von Gerd von Hassler
Regie: Gerd von Hassler
Weitere Folgen:
Kasperle (2) Kasperle ist wieder da  Kasperle (3) Kasperle und Seppl Kasperle (4) Kasperle und das Hutzliputzli-Bienenwachs  Kasperle (5) Kasperle und die Strassenabfallbeseitigungsmaschine
Bemerkungen:
Jahr: 1968 • Spielzeit: 24'00" 23'20"
Weitere Bestellnummern: MC: 4041 / LP: 115 020.0
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Eure Wertung: |
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Eure Kommentare:
nessi2006 bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 14. 12. 2006:
Ich lach mich schief, wenn ich diese Platte höre!
Kasper ist der Hammer!!!
Leider hab ich nicht so viel Backroundwissen, wie andere Hörspiel-Fans. Bin ein wenig neidisch...
Dafür höre ich mein "ollen" Scheiben und genieße es einfach...!
Piccolo schrieb am 16. 10. 2006:
Noch ein Hinweis für alle Interessierten: Über Gerd von Haßler und seine Hörspiele gibt es neuerdings auch etwas in der Wikipedia!
Piccolo schrieb am 08. 09. 2006:
Tja, Gerd von Haßler - was soll man sagen: Ein genialer, vielseitiger, humorvoller Autor, Musik-Arrangeur und Journalist, Hamburger Lokalpolitiker, Ökologe - und eben Kaspersprecher. Diese Platte gehört mit Sicherheit zu seinen besten. Leider ist von Haßler ebenso wie seine Sprecher-Kollegen Jens Kiehn und Ingrid Ohlenschläger (eine der ganz großes Ost-Kabarettistinnen!) schon lange tot, nur Heinz Fabian lebt noch. Dieses Europa-Hörspiel ist eines der wenigen, die OHNE FESTES TEXTBUCH hergestellt wurden: Die Darsteller richteten sich nach einem Exposé von Gerd von Haßler und waren ansonsten auf ihre Improvisationskünste angewiesen. Das gibt dieser Platte eine ganz besondere Note. Im Gegensatz zum Hohnsteiner Kasper ist Gerd von Haßlers Darstellung weniger brav und erwachsen; Pädagogik interessiert diesen Zipfelmützenträger weniger, und genau das macht dieses Abenteuer so urkomisch und spontan. Übrigens habe ich den Kasperplatten von gerd von Haßler einiges zu verdanken - sie gehören zu den wichtigsten Eindrücken meiner Kindheit und haben wesentlich dazu beigetragen, daß ich auf meinen beruflichen Weg gefunden habe: Ich bin nämlich ein stückweit in von Haßlers Fußstapfen getreten und ein (sehr glücklicher) Puppenspieler geworden. Tja, Gerd von Haßler - was soll man sagen ...
Christian schrieb am 18. 08. 2006:
Nun hatte ich dermaßen in Erinnerungen an früher geschwelgt, dass ich gar nicht dazu gekommen bin, auf den Inhalt der Platte einzugehen. Ich habe damals diese Kasper-Stücke förmlich inhalliert, wobei mich die Darsteller damals herzlich wenig interessiert haben. Das Interesse daran kam erst auf, als ich vor 20 Jahren endlich die Gelegenheit hatte, meine Platten zu katalogisieren und mir die auch von dieser Platte die Besetzungsliste vorgelesen worden ist. - Es ist schon erstaunlich, wie wandelbar eine einzelne Stimme sein kann. Herr von Haßler spricht mindestens 3 Rollen in einem einzigen Stück. Auch Heinz Fabian, den ich damals eigentlich nur als Dokumentarsprecher im Radio und im Fernsehen kannte, bewies hier komödiantisches Können, obwohl ich glaube, dass diese schrille Teufelsstimme mindestens so angestrengt haben muss wie Hans Clarin den Pumuckl und Hui Buh. - Ingrid Ohlenschläger als Hexe geht ja noch, aber soweit ich weiß, musste sie auch noch die anderen weiblichen Rollen (nicht auf dieser Platte) übernehmen: Kaspers Großmutter, Gretel usw. Da ging sie mir dann echt auf die Nerven.
Ansonsten fand ich die Geschichten toll. Im Gedächtnis geblieben ist mir aus dieser Platte vor allem noch das leckere Menü, das der Teufel der Hexe in der Geschichte "Wie der Teufel die Prinzessin heiraten wollte" vorträgt: "''' und die Speisenfolge, die wird sich allso zusammensetzen aus:
1. einer heißen Erbsensuppe mit geeisten Pflaumen;
und als Hauptgericht gibt es dann Frankfurter Würstchen mit Vanillensoße;
und dann kommt noch ein gebratener Hering, mit Rosinen gespickt;
und als Nachtisch gibt es dann Himbeereis mit gekühltem Sauerkraut." - Mahlzeit!
Christian schrieb am 17. 08. 2006:
Ich weiß es noch wie heute: Meine Eltern und andere schrieben das Jahr 1970 - ich konnte noch nicht schreiben, denn ich war erst fünf Jahre alt. Wir waren bei meiner Oma zu Besuch, und mein Cousin, der nebenan wohnte - zwei Jahre älter als ich - brachte diese Kasperle-Platte zu uns rüber. Das war die allererste Platte, die ich selbst auf den Plattenspieler, der damals noch in einer großen Musiktruhe eingebaut war, aufgelegt habe, und war auch gleichzeitig die erste, mit der ich lernte, einen Plattenspieler zu bedienen. Ich habe danach noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiele Platten auf diesem Gerät abgespielt, den Kasper natürlich auch, obwohl meine Oma jedesmal entsetzt war, wenn sie den hörte, denn sie dachte immer, die Platte liefe zu schnell. - Ein Jahr später hatte ich die Platte dann übrigens selber: Zu Weihnachten bekommen mit noch einigen anderen Europa-Platten und einem Plattenspieler, bei dem es wurscht war, welche Geschwindigkeit eingestellt war - klang alles irgendwie komisch. - Den Plattenspieler habe ich heute nicht mehr, die Platte - mit inzwischen ca. 20 000 anderen - habe ich heute noch, zwar lange nicht mehr gehört, aber immer noch deutlich vor Ohren.
dot
schrieb am
16. 05. 2004:
Hier mal für alle Hassler-Fans eine recht umfassende Liste von Hörspielen von und mit Gerd v.H.
Hörspiele von und mit
Gerd von Haßler , Heinz Fabian , Ingrid Ohlenschläger
Atlantis, der versunkene Kontinent (Maritim MC, kurze Version, ca. 65 Minuten)
Atlantis, der versunkene Kontinent ( Doppel LP, lange Version, ca. 90 Minuten )
Wie Kasperle beinahe einen neuen König bekam
Wie Kasperle Geld für eine Weltreise besorgt
Wie Prinz Schöngesicht zum Frosch wurde & wie Kasperle die Hexe Schnickschnack machen ließ
Wie Kasperle den Räuber in die Hölle schickt ( und ihn wieder aus der Hölle holt)
Der Verkehrskasper 1
-Der Igeldieb auf dem Fahrrad
-Die panierte Hexe
-Der Zebrastreifen-Muff
-Das Auto in der Puddingschüssel
Kasperle und der verteufelte Pudding
EUROPA
Kasperle und Seppl
Kasperle ist wieder da
Kasperles neue Abenteuer
Das Hutzi Putzli Bienenwachs
Die Straßenabfallbeseitigungsmaschine
Kasperle im Land von König Hampelmann
DOPPELFOLGE
Kasperles Reise zu Umba Assa
Kasperle und die Sache mit dem Krokodil
Kasper legt den Teufel rein ( Der verzauberte Bauch / Abenteuer in der Hölle)
Kasperle ist wieder da 1 ( Das verflixte Einmaleins)
Kasperle ist wieder da 2 ( Der vertauschte Hugobert / Ein ritterlicher Purzelbaum )
Wie Kasperle mit Gretel auf den Jahrmarkt geht
Kasper und der Räuber Schlingelputz
Wie Kasperle den König zum Kalif Storch macht
Wie Kasperle den Räuber Wurtzenbutz Mörtel essen ließ ( und dafür ins Gefängnis kam )
DOPPELFOLGE
Wie Kasperle zum Flieger wird
Wie Kasperle den Seppl aus dem Urwald holt
Kasper besiegt den Verkehrsteufel
Wie Kasperle zu Königs Geburtstag nicht mitspielen will & den Förster zu Wilhelm Tell macht
Geschichten aus dem Kasperleben:
Seppl als Hexenmeister / Wurtzenbutz regiert
Wie Kasperle die Prinzessin 1000schön mit Juckpulver kurierte und dem Prinz Schöngesicht als Prinzessin erschien
Kasperle und der Zauberer Rutzbutz : Knüppel aus dem Sack
Kasperle als Drachentöter
(Alternativ: Wie Kasperle Königshausen vor dem Drachen bewacht)
Wie der König Ferien macht
Auf der Wildschweinhatz
Gretels neuer Hut ist weg
Wurtzenbutz stiehlt die Puddingschüssel
Wie Kasperle Hänsel & Gretel hilft
Wie Kasperle den fliegenden Koffer beschießt
Die Kölner Heinzelmännchen ( mit Gottfries „Java Jim“ Kramer )
Wie Kasperle ein Aschenbutzel verhindert
Wie Kasperle ein Mini-Radio in die Nase bekam
Wie Kasperle dem Teufel aus der Patsche half & vom Teufel die Hexe ärgern ließ
Die 7 Schwaben
Das Schlaraffenland
Nils Holgerson ( Doppel LP )
Käpten Hornblower 1 (PEG)
Besuch aus dem Weltraum : eine Sonne explodiert POLY
Lenka und der wilde Hengst
Gute Nacht Geschichten, gelesen von Gerd von Hassler
DOPPELFOLGE
Nibelungen: 1. Siegfried 2. Kriemhilds Rache
Märchen aus 1001 Nacht :
-Die kluge Schehezerade
-Das Zauberpferd
DIE LUSTIGE KASPERBUDE
(5 teilige Serie auf LP mit Alternativ-Titeln zu teilweise oben genannten Hörspielen)
-Die Großmutter und der Teufel
-Der Räuber von Winzenbutzhausen
-Seppls Abenteuer
-Knüppel aus dem Sack
-Kaspers Reise nach Afrika (Umba Assa)
ANMERKUNG
Aus der Serie ?Kapitän Stormy? sind insgesamt 8 Folgen erschienen
BÜCHER VON GERD VON HASSLER
Des Menschen törichte Angst vor der Zukunft
Rätselhaftes Wissen
Wenn die Erde kippt ( incl. 100 Minuten VHS Dokumentation, WDR 1980 )
Noah’s Weg zum Amazonas
Welt ohne Notausgang
Uwe
schrieb am
02. 02. 2004:
Hab´ mich ziemlich lange drum herumgedrückt. Aber jetzt werde ich auch mal versuchen, einen Kommentar zu diesem Hörspiel abzugeben.
Erstmal zum Cover. Meine Vorkommentatoren waren sich nicht so ganz einig, wer der Kasperle und wer der Seppl sein sollen. Nun, der mit der langen Nase muss wohl schon Kasperle sein, schließlich wird in "Wie Kasperle und Seppl den Räuber fangen" mal auf Kasperles "Zinken" angespielt. Aber es stimmt schon: Richtig typisch sehen die Figuren auf dem Cover nicht aus. Trotzdem ist es richtig, dass Kasperle keine rote Mütze mit Klingel trägt - schließlich hört man die ja im HSP auch nicht (stellt euch mal das ständige Gebimmel vor - furchtbar!)
Zum Inhalt: Ich weiss noch, als ich das HSP bekam, war ich noch sehr, sehr klein. Und zuerst kam ich mit der hektischen, bayerisch eingefärbten Sprache des Kasperle nicht klar. Aber mit dem Älterwerden habe ich dann doch entdeckt, dass in dem HSP eine Menge Witz steckt. Meine Lieblingsszenen sind auf der A-Seite, wie Kasperle dem Seppl verzweifelt klar zu machen versucht, dass er in den Hasen verzaubert wurde.
Und auf der B-Seite das Gehabe und Geächsze des Prinzen - herrlich!
Aber vielleicht war es ja
dot
schrieb am
22. 05. 2003:
@Marc: Super ! Ein Mann der Tat :) Bin sehr gespannt auf das Haßler-Special !!!
hairapetian
schrieb am
21. 05. 2003:
Hallo Werner!
So könnte es sein, allerdings hat Kasperl im Hörspiel doch seine Zipfelmütze auf und Seppel wirkt so souverän, dass man ihn schlecht dem kleinen Knirps auf dem Cover zuordnen mag.
Beste Grüße an Dich und alle weiteren von Haßler-Fans ("ß" ist die richtige Schreibweise),
SPIRIT Marc
Werner Schmidt
schrieb am
21. 05. 2003:
Hallo, Marc,
ich denke, dass die Personen auf dem Cover schon zuzuordnen sind: ganz rechts außen mit der Pudelmütze ist Seppel, daneben steht Kasper, dann König und Prinzessin. Der kleine Knirps mit der langen Nase in der linken Ecke soll wohl der Teufel sein.
hairapetian
schrieb am
19. 05. 2003:
Wer ist nun Kasperle, wer Seppl auf dem Cover? Die Frage bleibt wohl auf ewig unbeantwortet. Eigentlich hat Kasperl eine Mütze - die hohe Stimme von Hasslers spricht auch für den kleinen Mokel mit dem roten Käppi. Andererseits ist die lange Nase bei der anderen Figur absolut Kasperle like. Als Kind dachte ich immer: Seppl ist die größere Figur, Kasperle der kleine Kerl mit der roten Mütze. Wahrscheinlich war es umgekehrt gedacht. Was dagegen spricht: Von Hasslers Seppl klingt so vernünftig, sein Kasperl könnte man hingegen auch als "Schrei-Kasperle" bezeichnen. Was meint ihr? Wer überspielt mir alte von Hassler-Aufnahmen? Revanchiere mich sehr gern.
Marc Hairapetian
in memoriam: Genius Gerd von Hassler (1928 - 1999)
hairapetian
schrieb am
19. 05. 2003:
Ein Meilenstein der Hörspielgeschichte!
Marc Hairapetian
Gunnar
schrieb am
08. 04. 2003:
Ich kann mich noch gut daran erinnern! Meine Oma hat mir die Langspielplatte geschenkt. Ich habe die Platte sofort aufgelegt und war begeistert. Alleine die Geräuschkulisse, der pfeifende Wind im Wald, das unterstrich noch die Spannung. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich das Hörspiel aufgelegt habe. "Liebe süße Frau Hexe" und Schnick, schnack, schnick, schnack, dideldumm, alles wieder andersrum. Obwohl ich die Platte seit mehr als 25 Jahre nicht mehr gehört habe, kenne ich heute noch viele Passagen aus dem Stehgreif auswendig.
andi swc
schrieb am
05. 04. 2003:
das beste hörspiel das je geschrieben/produziert wurde!
Strebla
schrieb am
31. 01. 2003:
Wunderbar! Hab ich in meiner Kindheit gehört. Und mich immer mal wieder dran erinnert. Leider ging die Platte irgendwann verloren.
Um so glücklicher bin ich, dass ich sie vor einigen Monaten bei eBay ersteigern konnte. Anschließend hab ich sie mir auf CD gebrannt.
Meine Kinder sind nun ebenfalls Fans. Selbst meine Frau, die dieses Hörspiel nicht kannte, findet es gut. Obwohl eine Geschichte für Kinder kann man sie auch als Erwachsener sehr gut hören. Es gibt immer wieder Kleinigkeiten, die auch Große noch amüsieren. Und diese Hexensprüche "Linsenwurz und Schneckengang..." um Längen besser als dieses "Hex Hex" von Bibi Blocksberg...
Moni
schrieb am
01. 01. 2003:
Hab meine ganzen Hörspielkassetten gerade vom Dachboden geholt und musste leider feststellen, dass meine absolute Lieblingsgeschichte nicht mehr anzuhören ist. Das Band ist verknittert und leiern tut sie auch. Das 1000endfache Abspielen vor 20 Jahren war wohl doch zu viel. Ich bin untröstlich! Das neue Jahr fängt ja schon gut an.
Karsten
schrieb am
30. 11. 2002:
Hatte die MC als Kind und war immer wieder den Tränen nahe vor Lachen, wie der Prinz keucht, während er die Dornenhecke mit seinem Schwert durchschlägt. Ein absolut geniales Hörspiel, vor allem, weil der Sprecher des Kasperle nicht nur diesen sondern auch den Seppl und den Igel spricht.
Mike
schrieb am
04. 11. 2002:
Hallo Fans,
Ich hatte alle Platte dieser Serie als Kind, habe sie abgöttisch geliebt und dank e-bay habe ich sie alle wieder bekommen......heureka !!!!!
Ich wünsche allen ein fröhliches "Schnick Schnack Diedeldumm !"
Jochen Seeger
schrieb am
20. 09. 2002:
Ich finde die ganze Serie klasse.
Allein der Sprecher von Kasperle ist das ganze Ding wert. Ich bin übrigens
33 Jahre alt
Sandra
schrieb am
08. 08. 2002:
Diese Kasette hatte ich als Kind. Es war meine Lieblingskasette. Mittlerweile bin ich 28 Jahre alt und habe einen (fast) 5jährigen Sohn. Er liebt diese Kasette genauso wie ich aber leider ist die beste Stelle, an der die Hexe auf der Schmierseife ausrutscht, nicht mehr gut zu hören. (Band verknittert)Doch jetzt hat mein Bruder diese Seite entdeckt und es gibt wieder Hoffnung für uns. Klasse!
howabi
schrieb am
29. 07. 2002:
Bin, obwohl schon (fast) 33 Jahre alt immer noch fasziniert. Wir haben das Tape noch als Original, allerdings ist die beste Stelle nicht deutlich zu hören (Band verknittert), nämlich die als die Hexe auf der Seife aurutscht. Weiss jemand vielleicht Rat, wie man das Band wieder reparieren kann, oder wo man es herbekommt ? Danke schon mal im Voraus.
hei ni bemms
schrieb am
08. 06. 2002:
Suche echt dringend alle kasperle Abenteuer mein Kumpel und ich schwelgen
gerade in Erinnerungen z:b wie der polizist im wald immer räuber gerufen hat, oder bello kasperle wachleckt
Yvonne
schrieb am
24. 04. 2002:
Auch uns (ich und meine 3 Brüder) hat dieses Hörspiel durch die Kindheit begleitet. Ich glaube es war eine unserer ersten Platten und meine Mutter hat sich köstlich amüsiert wenn wir die Texte mitsprachen. Ich ziehe diese Hörspiele heute für meine Kinder und die meiner Brüder auf Kassette, damit unsere Kinder nicht über den Benjamin-Blümchen-Schei...
verblöden, und unsere Kinder sind genauso begeisterte Zuhörer wie wir es waren.
Andi+Peter Riess
schrieb am
06. 03. 2002:
Hallo Kasperle-Fangemeinde,
hier sind noch zwei, die ganz ähnliche Kindheitserinnerungen haben und natürlich auch noch die dazugehörige Kasperle-Kasette.
Ein Wahnsinn...wir haben aus Spaß den Suchbegriff "Wie der Kasper´le der Hexe einen Streich spielen wollte" in die Suchmaschine eingegeben und konnten es nicht glauben...es gibt diese Fangemeinde...phenomänal!!!
Hören die Geschichten bis zum geht nicht mehr..eingeschlossen rezitieren der gesamten Dialoge mit Stimmenimitation..das hält uns am Leben!
Wußtet Ihr schon, daß der König bei genauerem Hinhören unserem derzeitigen Bundeskanzler mehr als nur ähnelt?
Kinder..., jetzt muß etwas geschehn...
Freun uns über jede Zuschrift!!!
Hätten gerne Bildmaterial von der Hexe..
denn so tuntig wie der Prinz klingt, so geil klingt die Hexe!
...in den Tiegel fliegt der Igel!!!
Maximilian
schrieb am
28. 02. 2002:
Diese Platte habe ich von klein auf so oft gehört(Jahrgang 1965) und finde sie immer noch absolut Spitze, witzig und frech. Genial ist ausserdem der Prinz der so verwöhnt (und entschuldigt die Ausdrucksweise) und etwas tuntig klingt, richtig klasse. Es ist in der Tat zeitlos, und das will was heißen.
Armin Hamann
schrieb am
29. 10. 2001:
Unser aller Lieblings-Hörspiel! Lange Autofahrten werden uns von dieser genialen Einspielung zum Kinderspiel!
andi the götz the george
schrieb am
27. 07. 2001:
mein absoluter favorit! ich kann die komplette lp mitsprechen und meine mutter auch. incl stimmenimitation ;). "schnick schnack schnick schnack dideldumm...alles wieder anders rum..." und ich habe zwei exemplare von dem vinyl!!! aber das eine ist sehr verkratzt! (seeehr)
PapaBear
schrieb am
27. 06. 2001:
Wollte ich immer haben und hab es bis heute nicht. Das Cover war auf anderen Platten auf der Rückseite aufgedruckt und die Platte war nie da, wenn man sie im Laden suchte.
Stephan schrieb: Perfekt, habst mir von Platte auf CD überspielt. Kann es gar nicht oft genug helfen. Am besten sind Kasperle und die Hexe...
Birgit Doetsch schrieb: Kasperles lustige Streich! Tja, an dieses Hörspiel habe ich schon gar nicht mehr dran gedacht, bis ich den Titel sah. Und dann auch noch das Cover. Da wurden soeben bei mir die Kindererinnerungen wachgerüttelt. Bedauerlicherweise habe ich diese Hörspiel-LP auch nicht mehr. Aber ich weiß noch genau, daß mir dieses Hörspiel unheimlich gut gefallen hat. Diese Platte mit und von Kasperle war leider die einzigste, die ich als Kind je hatte, dafür hatte ich Kasperbücher umso mehr, aber auch die habe ich zu meiner Schande nicht mehr. Es ist wirklich ein Jammer, ironisch gemeint gesehen.
Roland schrieb: Die frühen Hassler-Werke bei Europa waren schon nicht schlecht. Das beste Kasperstück (von Hassler) ist meiner Meinung nach bei Paradiso/peg/peggy unter dem Titel Kasperl legt den Teufel rein erschienen...
Marcus schrieb: Das erste von fünf Kasperle-Hörspielen aus der Feder Gerd von Hasslers. Kennzeichen aller Produktionen ist ein Humor, wie man ihn hier gar nicht vermutet: völlig demente Adlige, Kasperle und Seppl geraten regelmäßig in Streit, der Zauberer kann nicht zaubern und der Teufel ist nicht mehr als ein "Vertreter der Hölle", dem neue Geschäftsabschlüsse nicht glücken.
In dieser Folge zieht es unter anderem im ganzen Königreich, was der König darauf zurückführt, daß "sämtliche Schlösser offenstehen". In der zweiten Geschichte soll der Prinz Kasperle aus einem 100jährigen Schlaf wachküssen, was den Prinzen an den Fall einer "entfernten Cousine" erinnert...
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