Kasperle (2)

Kasperle ist wieder da

Wer kann den besten Pudding kochen?

Wie Kasperle den Teufel überlistet hat

(Wie der Kasper den Teufel überlistet hat)


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 269


Wer kann den besten Pudding kochen?
Kasperl ist wütend, weil seine Großmutter und seine Frau, die Gretl, von Seppl beleidigt wurden, als er erklärte, seine - also Seppls Großmutter - habe ihm den besten Pudding gekocht, den er je gegessen habe. Als durch Zufall Gretl auch noch entdeckt, daß Seppls Großmutter ihr Rezept von der Hexe hat, verlangen Gretl, Kasperls Großmutter und die Prinzessin (die bei Kasperls Großmutter Kochen gelernt hat), daß die Hexe nie mehr in die Stadt darf.
Der König will den Fall untersuchen lassen, aber der Polizist, der am Pudding von Seppls Großmutter Geschmack fand, will sich da nicht einmischen. Darauf ernennt der König den Prinzen zum Oberbefehlshaber seiner Truppen und verhängt voll Zorn das Kriegsrecht über seine Stadt - das bedeutet: es darf überhaupt kein Pudding mehr gekocht werden.
Aber da beschließen die Hexe, die Großmutter, Gretl und die Prinzessin den König jeweils von der Qualität ihres speziellen Puddings zu überzeugen. Als der König sich weigert, einen Pudding zu probieren, bewirft ihn die Hexe mit ihrem Pudding, wird daraufhin von der Prinzessin mit Pudding beworfen, worauf reihum eine Puddingschlacht entbrennt. Von Puddinggeschossen eingedeckt blasen König und Prinz zum Rückzug.
Jetzt ärgert sich Seppls Großmutter über die Hexe, die mit der Werferei angefangen hat, und als die Hexe sie daraufhin verhöhnt, zieht sie sich den Zorn aller Frauen zu, die sie mit Puddinggeschossen aus der Stadt hinaustreiben.
Die zurückbleibenden Männer - Kasperl, Seppl und der Polizist - merken jetzt, wie dumm sie waren, sich in diesen Streit einzulassen und beschließen, Puddingschlachten künftig nur noch innerlich zu schlagen - nämlich im jeweiligen Magen, wo man mehr vom Pudding hat, als im Gesicht und auf den Kleidern!

Wie der Kasper den Teufel überlistet hat
Der König hat Kasperle rausgeworfen, weil ihm kein Spaß mehr einfällt. Der Teufel bietet Kasperle an, ihm viele neue Späße für den König zu besorgen, wenn Kasperle dafür nach dem Tod in die Hölle kommt. Kasperle lehnt aber schließlich ab, weil der Tod „doch so lange dauert“. Der Teufel aber gibt nicht nach, er droht Kasperle, es werde ihm noch viel schlimmer gehen, wenn er in den Vertrag nicht einwilligt. Kasperle lacht ihn aus. Bald jedoch vergeht ihm das Lachen. Dem König ist seine beste Staatskrone gestohlen worden, und zwar - wie der König behauptet - von Kasperle. Und tatsächlich, als Kasperle daraufhin eingesperrt wird, findet man bei ihm in der Zelle die Krone. Kasperle weiß zwar, daß ihm die der Teufel hereingeschmuggelt hat, kann es aber nicht beweisen. Da heckt er mit seinem Freund Seppl, der treu zu ihm hält, einen Plan aus, wie er den Teufel hereinlegen kann: Am Gerichtstag stellt er sich so, als ob er auf die Vorschläge des Teufels eingehen wolle, verlangt aber von diesem vorher noch eine Probe. Wenn der Teufel für Kasperle nicht nur die Krone, sondern auch den Königsthron so stehlen kann, daß keiner merkt, daß es in Wirklichkeit der Teufel war, dann will Kasperle auch glauben, daß der Teufel ihm Späße besorgen kann, die wie echte Kasperl-Späße aussehen. Der Teufel erfüllt diese Bedingung mit Leichtigkeit. Mit gebundenen Händen steht Kasperle daneben, als der Thron verschwindet. Der König kommt und will sich auf den Thron setzen, um über Kasperl Gericht zu halten - aber der Thron ist weg. Und diesmal kann Kasperl seine Unschuld beweisen: Mit gebundenen Händen kann kein Mensch einen Thron forttragen. Seppl bestätigt, daß Kasperle diesen Plan mit ihm ausgeheckt hat. Der König gibt Kasperl wieder frei, und als dieser nun den Teufel herbeiruft, und ihn zwingt, alle gestohlenen Sachen zurückzubringen, da hat der König wieder solchen Spaß an seinem Kasperl, daß er ihn gleich wieder anstellt und in alle Ehren wieder einsetzt.
Wer kann den besten Pudding kochen?
Kasperle                       Gerd von Hassler
Seppl                          Gerd von Hassler
Polizist                           Heinz Fabian
Seppls Großmutter    Hella von der Osten-Sacken
Hexe                       Ingrid Ohlenschläger
Gretl                Hella von der Osten-Sacken
Kasperles Großmutter       Ingrid Ohlenschläger
Prinzessin                 Ingrid Ohlenschläger
König                                Jens Kiehn
Prinz                              Heinz Fabian

Hörspiel von Gerd von Hassler

Regie: Gerd von Hassler

Wie der Kasper den Teufel überlistet hat
Kasperle                       Gerd von Hassler
Kasperles Großmutter       Ingrid Ohlenschläger
Seppl                          Gerd von Hassler
Polizist                           Heinz Fabian
Teufel                             Heinz Fabian
König                                Jens Kiehn

Hörspiel von Gerd von Hassler

Regie: Gerd von Hassler

Weitere Folgen:

Kasperle (1) Kasperles lustige StreicheKasperle (3) Kasperle und SepplKasperle (4) Kasperle und das Hutzliputzli-BienenwachsKasperle (5) Kasperle und die Straßenabfallbeseitigungsmaschine


Bemerkungen:

Jahr: 1969 • Spielzeit: 22'30" / 21'50"

Weitere Bestellnummern: LP: 115 021.9

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Piccolo schrieb am 16. 10. 2006:
Noch ein Hinweis für alle Interessierten: Über Gerd von Haßler und Ingrid Ohlenschläger und die Hörspiele gibt es neuerdings auch etwas bei der Wikipedia!

Piccolo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 09. 2006:
Eine bezaubernde Kasperlegeschichte, kindgerecht und humorvoll. Das Cover zieren Figuren aus der Werstatt des großen Puppenbildners Fritz Herbert Bross, meines Wissens nach aus dem Fundus des nicht minder großen Puppenspielers Walter Büttner, genannt "Der Heidekasper" - beide Künstler sind ebenso wie die meisten der auf der Platte zu hörenden Sprecher leider längst verstorben. Ein gutes, in jeder Hinsicht positiv zu bewertendes Hörspiel: sparsam in seinen Effekten, platzlassend für die eigene kindliche Phantasie und klar in Inhalt, Handlungsverlauf und Sprache. Von dieser spontanen, improvisierten Machart kann sich manches neuere, "durchgestylte" Hörspiel eine dicke Scheibe abschneiden.

Piccolo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 09. 2006:
Ein Hörspiel, dessen Macher die Tiefe guten Kaspertheaters wirklich begriffen haben: Die Figuren sind urige Archetypen - jede für sich verkörpert einen immer wiederzufindenden Typus unserer Gesellschaft, und viele unserer eigenen Charaktereigenschaften können wir in den Kasperfiguren wiederentdecken. Es ist eine spannende Selbstbetrachtung, sich zu fragen: Wo bin ich wie die machthungrig wie der Teufel, hinterlistig wie die Hexe, abenteuerlustig wie der Kasper (oder "das Kasperle"?), analytisch wie der Seppl... - Als Kind liebte ich dieses Hörspiel und liebe es bis heute: Mancher "muffeliger Stunde" kann diese geschichte sehr schnell die Muffeligkeit nehmen. Ein Hoch auf Gerd von Haßler!

Christian schrieb am 18. 08. 2006:
Wenn ich diese Kommentare hier lese, bekomme ich wieder so richtig Lust, meine alten Platten wieder aufzulegen. Diese hier habe ich zum 9. oder 10. Geburtstag bekommen - das hat mich an Europa immer fasziniert, dass Uraltproduktionen häufig auch nach Jahren noch in den Läden zu finden waren. - Vor allem die Teufelsgeschichte ist damals regelmäßig bei mir gelaufen - an "Fort Knox" kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wahrscheinlich deshalb nicht, weil ich das überhaupt nicht verstanden habe. Der "Pudding" war mir allerdings zu laut und zu schrill, aber ich denke, wenn ich mir die Platte heute noch mal anhöre, werde ich auch die Feinheiten heraushören, die mir damals entgangen sind.

Cath Bond bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 12. 2004:
Wie bitte
Also das währe mier neu dass Kasperl und Sepperl nicht Brüder oder eventuell noch Cousins sind und deswegen nicht die glei-
che Grossmutter haben
Ich kenns nur so vom Kasperltheater
Aber velleicht sind sie ja Cousins und Kasperls Mutter ist die Schwester von Sepperls Mutter
Oder anders
Dann könnte es sich erklären
Dann sind die beiden Grossmütter miteinander verschwägert
4 Points weil das Cover so süss ist

Guido bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 09. 2004:
Das Hörspiel ist m.E. perfekt! Marcus hat es in seinem Kommentar zur ersten Episode dieser Serie auf den Punkt gebracht. Es steckt ein Humor in dieser Serie, den man in der Tat nicht vermutet (demente Adlige, Kasperle & Seppl im Dauerstreit, fauler Zauber beim Zauberer, ein erfolgloser Teufel, ein trotteliger und ängstlicher SchuPo, usw. usw.) Einen großen Teil der Komik habe ich als Kind gar nicht registriert. Als Beispiel fällt mir hier spontan zur ersten Folge ein, daß Kasperle von der Hexe in einen Hasen verwandelt wird. Nachdem dieser - eben in Gestalt eines Hasen - dem Igel begegnet, grummelt Kasperle vor sich hin, daß der Igel ihn jetzt für einen Hasen hält...
Auch konnte ich als Kind mit "Klein Fort Knox" nicht viel anfangen, das hier die Schatzkammer des Königs darstellt.
Eine Glanzleistung sehe ich bei den einzelnen Sprechern, die bis zu drei VERSCHIEDENE Charaktere herüberbringen. Und das teilweise in ein und derselben Szene. Hut ab! Alleine das Lachen der Hexe verdient schon vier Mohren...
"Ich hab das Pudding-Monopol übers gaaanze Laaand!"

Frank schrieb am 14. 03. 2004: Ich sag nur "ewig und noch 3 Tage dazu ..."

Uwe schrieb am 02. 02. 2004: "Ich brauch´ Sie, Herr Polizist. Mir ist grad´ der Teufel begegnet und der hat g´schimpft mit mir, und am Schluss - da hat er so ein ganz, ganz böses Gesicht gemacht und hat gemacht "HUIIH!", so als ob´s was Schlimmes bedeutet für mich, ich .. ich .."
Hassler at his best! Ich habe mich jedesmal über Kasperles ´Rumgestammele hier kringelig gelacht. Von den 3 Kasperle-HSPen, die ich hatte (Folgen 1 - 3), fand ich dieses hier immer am besten. Beide Geschichten sind spitze. Besonders herrlich für mich Kasperles Sprüche wie: "Zorn der vereinigten Heerscharen" oder "Grüß´ dich Gott, lieber Teufel!" Hervorragend auch der ewig müde, begriffstutzige, hüstelnde König ("in meinem kleinen Fort Knox"). 100 Punkte (aber leider gehen hier ja nur höchstens 5).

hairapetian schrieb am 19. 05. 2003: Neben dem zweiteilgen "Schatz im Silbersee" das absolute Meisterwerk der "Europa"-Hörspiel-Geschichte. Demnächst mehr über von Hassler auf meiner Homepage: www.spirit-fanzine.de. Beste Grüße, Marc Hairapetian (Herausgeber des Film-, Theater-,Musik-, Literatur- und Hörspielmagazins SPIRIT - EIN LÄCHELN IM STURM)
in memoriam Genius Gerd von Hassler (1928 - 1989)
PS. Wer überspielt mir alte von Hassler-Hörspiele auf MC oder CD? Revanchiere mich gerne

Strebla schrieb am 31. 01. 2003: Mark Daniel hat vollkommen recht. Einfach wunderbar!
Wie die Kasperle-Platten (1) und (3) kannte ich diese LP noch aus meiner Kindheit. Konnte mich immer noch gut dran erinnern. Von welchem anderen Hörspiel kann man das sonst noch sagen? Leider ging die Platte irgendwann verloren. Mittlerweile konnte ich ein altes Exemplar bei eBay ersteigern. Nach dem Überspielen auf PC und Brennen auf CD sind nun auch meine Kinder infiziert. Und ich hör's auch immer noch gerne. Am genialsten find ich die Hexe und ihre Zaubersprüche: "Schnickschnack was ist was, in den Tigel fliegt der Igel..." - Genial!

Mark Daniel schrieb am 03. 01. 2003: Einfach großartig! Viele Sprüche begreift man erst als Erwachsener. Manche Kabinettstückchen sind viel hintersinniger als der Comedy-Flachsinn à la Michael Mittermaier. Unschlagbar natürlich - böhö - der ewig - böhö - hustende König!

Totte schrieb am 26. 12. 2002: klasse...! kennt jemand eigentlich das stück mit den "höllenhunden?"...

Jochen Seeger schrieb am 20. 09. 2002: Es gibgt noch zwei Exemplare dieser
Serie, allerding bei PEG. Kasper im
Land von König Hampelmann. Zum totlachen. Für mich die beste.

Prinz Schweinegesicht-Schönhirt schrieb am 11. 07. 2002: Ein sehr realistisches Hörspiel mit wahrhaft lebensnahen Figuren...man meint, man sei im Wald um die Ecke :-)

Die Figuren, von Gerd ersonnen, sind schon nach dem ersten Hörgenuß nicht mehr wegzudenkende Freunde, die einen treu in allen Lebenslagen begleiten...als da wären z.B.:


Großmutter
Kasperls Großmutter hat eigentlich nicht viel zu tun außer Pudding zu kochen und ab und zu als Stichwortgeber für Kasperle und Seppl aufzutauchen... Sie lehrte die Prinzessin ihre Puddingrezepte und unternimmt ab und zu mit Kasperle Reisen nach Winzenbutzhausen.

Teufel
Der Teufel hat meist das Ziel, den König zu stürzen und /oder den Staatsschatz zu rauben. Kasperle vereitelt diese Aktionen regelmäßig, und deshalb wird er auch regelmäßig vom Teufel in die Hölle entführt, wo ein ausstattungstechnischer Luxus herrscht: Höllen- TV und eigener Flugplatz versüßen dem Teufel die Wartezeiten bis zum nächsten Streich. Er hat sich die zeitgemäß moderne Sprache der frühen 70er Jahre angeeignet und verwendet Ausdrücke wie "super Schlitten" und "Dufte".

Polizist
Der Polizist scheint bei der Königshausener Berufsberatung nicht recht aufgepaßt zu haben, denn alle Tugenden, die einen guten Polizisten ausmachen, läßt er vermissen: Er ist nie am Ort des Geschehens, warnt etwaige Räuber durch lautes Rufen und verhaftet grundsätzlich die falschen Leute. Außerdem macht er, ähnlich dem Förster, die bayrische Sprache nicht gerade zu einem Exportschlager. Auch Winzenbutzhausen verfügt selbstverständlich über einen Polizisten namens Schutzenbutz, der mit seinem Königshausener Kollegen offensichtlich verwandt ist. (Gerüchte über eineiige Zwillinge wollen nicht verstummen). In Fachkreisen kursiert sogar die Vermutung, dass es sich um ein-und denselben Polizisten handelt, der lediglich zwischen den beiden Königreichen hin und her rennt. Seinen stolzesten Tag erlebte er, als er zum Haupt-Ober-Wachthauptmeister befördert wurde.


Förster
Der Förster und sein Hund Bello sorgen mehr oder weniger erfolgreich für Ordnung im Hexenwald. Mit einem unglaublichen bayrischen Akzent macht sich der Förster daran, Artenschutz für Drachen zu betreiben oder gemeinsam mit Kasperle und Seppl die finsteren Machenschaften der Hexe zu durchkreuzen.

Hexe
Die Hexe hat eine Vorliebe für Teer, Schwefel und kleine Waldtiere. Sie versucht ebenso wie der Teufel, entweder Kasperle schachmatt zu setzen oder die Herrschaft in Königshausen zu übernehmen. Zu diesem Zweck verteilt sie Puddingrezepte, die garantiert zum Aufruhr führen oder übernimmt das Amt der Präsidentin, um mit Hilfe von Rattengift und gefälschten Bildern den König auszuschalten.

Igel
Der kleine Igel gehört zu unseren absoluten Favoriten im Königshausener Wald. Als Präsident der Waldtiere verteidigt er die Igelin („meine Frau, die Igelin“) und die anderen Waldtiere vor Müllawinen, Drachen und anderen Ruhestörern. Kasperle setzt ihn häufig als Bote ein, um Botschaften im Wald zu verbreiten. Igel hat einen herrlichen Wiener Schmäh, der trotz allem nicht verbergen kann, daß er nicht grad der Hellste ist...

Esel Streck Dich
Alter Kiffer! Am liebsten hat er Hanf (auch Großmutters Pudding ist als Alternative genehm). Steht bei König Großputz im königlichen Stall und wird von Zeit zu Zeit von Räuber Schlingelputz oder dem Zauberer Rutzputz entführt, je nachdem, wer gerade die Macht im Lande übernehmen will (und dazu die Dukaten des Esels braucht).

Prinzessin
Diese Prinzessin (nicht zu verwechseln mit Prinzessin Pützchen aus Winzenbutzhausen) regiert mit ihrem Vater in Königshausen und wird ständig von wechselnden Prinzen umlagert, die jedoch aufgrund Seppls Präsenz nur Körbe kassieren. Sie hat wie alle anständigen Prinzessinen Unterricht im Puddingkochen (von wem nur?!) bekommen und verbringt ihre Tage damit, von Zauberern drogenabhängig gemacht zu werden oder... Ja, was tut die eigentlich den ganzen Tag?!

Seppls Großmutter
Diese tritt nur in der Geschichte „Wer kann den besten Pudding kochen?“ auf. Sie freundet sich mit der Hexe an und übernimmt ihre Puddingrezepte, was ein mittleres Chaos in Königshausen auslöst.

Gretel
Gretel hat mindestens einmal oder zweimal die Emma gelesen und bringt regelmäßig frischen Wind in die Geschichten, wenn sie dem Räuber bei ihrer eigenen Entführung befielt, ihr sofort Kaffee zu bringen oder Kasperle in die Verzweiflung treibt, so daß er wieder monatelang nach Winzenputzhausen verschwindet. Die Europa- Folgen zeigen leider eine andere Gretel, die eher dem traditionellen Klischee entspricht. Okay, die Emanzen- Gretel ist auch ein Klischee... Aber ein vernünftiges!


Mehr ??? :-)

...bald auf "www.gerd's-welt.de"

es grüßen
javajimmelinchen und dot


Mike schrieb am 11. 05. 2002: HURRA !
Ich bin nich der einzige Durchgeknallte der diese Platten liebt !
Da fällt mir gleich das Menü zur Teufelshochzeit ein !
Wie war das noch "Ein gebratener Hering mit Rosinen gespickt..!" "Himbeereis mit gekühltem Sauerkraut !" Wer weiß den den Rest noch !!???
Mike

Jens schrieb am 28. 12. 2001: Köstlich! Besonders die Puddingschlacht mit dem vorangehenden Gekeife, um den König aus dem Schlossschlafzimmer zu holen! Immer wieder hörenswert Ingrid Ohlenschlägers piepsiges Rufen "Papa König, Papa König".

Harry schrieb am 12. 12. 2001: Diese Platte hat meine Kindheit geprägt! Ich konnte sie auswendig mitsprechen. Die Puddingschlacht, einfach gigantisch! Ich weiß auch noch auswendig, an welcher Stelle die Platte hakt. Meine Tochter ist gerade erst geboren, aber ich hoffe, sie wird auch zum Kasperle-Fan. Über viele Gags konnte ich übrigens erst als Erwachsener lachen. Und auch die Anspielungen auf Faust habe ich als Kind freilich nicht erkannt.

malwiene schrieb am 11. 12. 2001: Auf Vinyl gepresste Hysterie !!! Dieser Kasper gehört zum gelungensten, das die Psychatrie zu bieten hat. Spaßfaktor 100 aber eine Seite pro Tag hat sich aus ärztlicher sicht als unbedenklich erwiesen. Nur zu empfehlen.

Matthias schrieb: Diese fantastische Hasslerplatte mit dem Puddingkampf fiel mir vor einer Woche nach 25 Jahren aus einer alten Kiste in die Hände. Seitdem läuft sie hier bei meinen Kindern ständig. Ich besitze sie als E 087 zusammen mit einer ebenso köstlichen Geschichte, in der Kasper, Seppl und der Polizist einen Räuber im Wald fangen wollen. Bin selbstverständlich auf der Suche nach anderen Hassler Kaspergeschichten.

Olaf schrieb: Die Sprecher sind reine Stimmenwunder. Wenn man hört, welch unterschiedliche Charaktere hier von EINER Person gesprochen werden, ist das sehr beeindruckend. Das Zuhören macht Spass, es wirkt nicht ZU kindisch, der Kasper ist schön schräg, hat teilweise coole Sprüche und der Teufel macht richtig Angst :)

Marcus schrieb: Und der zweite Teil von Gerd von Hasslers absurden Geschichten. In der ersten Erzählung verhängt der König das Kriegsrecht über die Stadt, was bedeutet, daß "niemand mehr Pudding kochen darf". Außerdem werden die Truppen eingezogen, auf Befehl des Königs "na, alle drei: der Schupo, der Kasper und der Seppl." In der zweiten Geschichte versucht der Teufel, Kasperle ein Geschäft vorzuschlagen. Als dieser nicht darauf eingeht, verschwindet der Teufel unter Blitz, Donner und Schwefelgestank, wobei Kasperle verwundert ist, warum sich der Teufel so aufrege, "es gibt schließlich viele Vertreter, die schlechte Geschäfte machen".


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