Das Gespensterschiff


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2029

Erzähler                              Hans Paetsch
Kapitän der Fregatte                  Joachim Rake
Achmet                              Bernd Kreibich
Ibrahim                               Helmut Kolar
Steuermann der Fregatte               Malte Petzel
Capitano                          Benno Gellenbeck *
Steuermann des Gespenterschiffes    "Rüdiger Hess" = Karl-Heinz Heß
Bursche                             Hans Meinhardt   (nicht genannt)
Wirt                             Siegmar Schneider
Muley                                   Horst Beck
und Matrosen

Hörspielbearbeitung / Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Wilhelm Hauff

Bemerkungen:

Jahr: ca. 1973 • Spielzeit: 20'20" / 21'35" • Cover: F. Ch.

Weitere Bestellnummern: MC: 4160 / LP: 115 579 / MC: 515 579.7

* Nicht alle Passagen des Capitano werden von Benno Gellenbeck gesprochen, gerade in der ersten Szene spricht diesen eine andere (unbekannte) Stimme.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 10. 2015:
" Am Morgen war der böse Sturm vorüber. Von dem schönen Schiff war weit und breit nichts mehr zu sehen. Rot und glänzend stieg die Sonne aus dem Meer..." Bis hier hin sind die Sätze identisch mit denen aus " Die kleine Seejungfrau ", nur geht es dann statt mit "...und beleuchtete das umgekuppte, leicht schaukelnde Boot..." bei der Seejungfrau weiter mit: "...und haucht mit ihrem Schein Leben auf des Prinzen Wangen."

AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 03. 2014:
Eine schöne Gespenstergeschichte auf dem Meer bei der es sich richtig schön gruseln läßt. Alles erprobte Sprecher die hier einen hervorragenden Job machen. Spannung bis zum Ende, als dem Kapitän auch noch der Nagel aus der Stirn entfernt wurde und sich alles aufklärt. Einziger kleiner Kritikpunkt hier: Etwas zu viel Abracadabra von dem Weisen. Zwei, drei mal weniger wären auch Ok gewesen. Trotzdem eine zeitlose Gruselgeschichte zum immer wieder hören.

Der alte Mübarek bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 04. 2011:
Gestern als Vinyl auf einem Flohmarkt erstanden...

Für ein Märchen, das im Orient spielt, sind mir da zuviele nicht-orientalische Elemente drin.

Das fängt mit dem Shanty-Gesang eingangs an, geht damit weiter, dass das Schiff eine "stolze Fregatte" sei, dann wäre da der Ausdruck "Capitano" und dann sind da die Texte, in denen mir die orientalische "Blumigkeit" fehlt.

Mir will auch nicht recht gefallen, dass das Schiff augenscheinlich auch weibliche MAtrosen an Bord hat, die um Rettung flehen.

Auch behagt mir das ewige Abrakadabra von Horst Beck nicht. Auch wenn man gegen Ende durchaus bemerkt, dass er an der Abrakadaberei durchaus seinen Spaß hatte.

Das wären die Kritikpunkte.

Aber!

Sehr gut gefällt mir, wie diese Produktion den Abenteuer-Aspekt des Märchens hervorhebt, wie unsere beiden Helden mit detektivischem Geschick vorgehen und versuchen, den Spuk zu enträtseln.

Und da ist wieder einmal Benno Gellenbeck, den ich einfach zu gerne höre. Kreibich und Kolar nimmt man den Schrecken auf dem Gespensterschiff ebenfalls ab. Es ist einfach sympathisch zu hören, wie die rollen von Herr und Diener immer mehr verschwimmen und man schnell bemerkt, dass beide mehr Freundschaft als Dienstverhältnis verbindet.

Wirklich ein sehr gelungenes Hörspiel, das vielleicht nicht an die Abgründigkeit und Bösartigkeit anderer Adaptionen dieses Stoffes heranreicht, aber dafür andere Qualitäten entwickelt.

Pitichinaccio schrieb am 14. 08. 2010:
@ Bondurkan: Bemerkt wird Mugridge aber auch von Billy Cattenbury: "Da! Ihm fehlt ja ein Bein!" ;o)

Bondurkan schrieb am 13. 08. 2010:
Tatsache, ganz leicht zu finden. Köchlein Mugridge wird während des Spuks ja quasi permanent im Hintergrund das Bein abgebissen. Autsch!

Und ich höre: "Da sollste mal sehen, wie Du wieder kochen kannst." - "Haha, ich freu mich schon auf das Essen morgen!"

:-)

Bondurkan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 08. 2010:
Echt? Das is ja cool. Sowas ist natürlich echt nicht leicht zu entdecken. Da bin ich gespannt.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 08. 2010:
Hier ein interessantes Detail: Im Dezember 1971 wurde im ZDF die vierteilige Serie "Der Seewolf" ausgestrahlt. Im dritten Teil, in Minute 25-35, wenn der Schiffskoch über das Deck gejagt wird und man ihn anschließend "Kiel holen" läßt, hört man im Geschrei der Mannschaft auch eine Passage, die exakt hier bei "Das Gespensterschiff" und auch bei "Moby Dick" auftaucht: In etwa "Alle Mann an die Leine! - Holt ein!" Anderes Geschrei aus der Szene wurde bei Europa auf "Der Schut" verwendet, als Kara Ben Nemsi mit seinen Kameraden das Haus des Schut stürmt. Hört es euch an!!! ;-)

Der Uwe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 08. 2010:
Ich habe diesen Klassiker aus meiner Kindheit vor kurzem zum ersten Mal meinem Sohn vorgespielt. Dabei habe ich mich daran erinnert, dass Frau Körting einen kleinen netten Aufnahmefehler gemacht hat. An der Stelle, als Ibrahim sagt: „nur wir … und das Weltmeer“ sind kurz Stimmen von rufenden Männern im Hintergrund zu hören (was ja nun absolut nicht sein kann ;-). Aber das stört nicht, im Gegenteil, es ist sogar gut, dass dieser kleine Schnitzer auch auf der „Originale“-CD draufgeblieben ist – wie überhaupt erfreulicherweise diesmal überhaupt nicht an der Originalaufnahme herumgepfuscht wurde. Man kann diesen Klassiker dadurch heute noch genauso genießen wie damals. Und das sollte man auch.


nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 09. 2007:
Jetzt hätte ich es fast vergessen: Es gibt tatsächlich eine kurze Passage (kein Dialog!), in der der Kapitan offenbar nicht von Gellenbeck gesprochen wird, nämlich wenn er zum ersten Mal zu hören ist. Und andererseits hat man am Ende des Hörspiels den Eindruck, daß Kreibich und Kolar, die bei der "Vernehmung des Kapitan" gut verständlich im Vordergrund zu hören sind, Gellenbeck selbst etwas dumpf im Hintergrund spricht. Die beiden Tonspuren sind sicher getrennt voneinander aufgenommen worden.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 09. 2007:
Wenn man in die Vorlage von Wilhelm Hauff schaut, stellt man fest, daß viele Sätze und Dialoge wörtlich daraus entnommen worden sind. Auch bietet sich die Länge (Kürze!) der Erzählung für eine Hörspielbearbeitung geradezu an. Ich fand die LP als Kind schon sehr gruselig. Die Geräusche, die beim Erscheinen des Schiffs zu hören sind, und dann auch die Kampfszenen der Gespenster unternmalen - uah! Auf der CD-Veröffentlichung, die zum Glück unverändert gegenüber der LP ist, kann man - vor allen Dingen auf Kopfhörer - diese Hintergrundgeräusche noch besser hören. Das ist ein ganzes Klangspiel von schaurigen Lauten. Als ich das Hörspiel nach bestimmt 25 Jahren wieder gehört hatte, wußte ich auf einmal, warum mir die Klänge auf der B-Seite von Bowies 77er Album "Heroes" so gruselig vertraut vorkamen. Ob er auch "Das Gespensterschiff" gehört hatte? ;-)

Christian schrieb am 21. 08. 2006:
Diese Platte hörte ich zum ersten mal an einem letzten Schultag vor irgendwelchen Ferien im Jahre 1973. Ein Klassenkamerad brachte die Platte mit, und wir mussten damals auf die erste Szene verzichten, da die Nadel diese einfach übersprang - wahrscheinlich war die Pressung nicht gut, denn der Rest der Platte wies keinerlei Mängel auf. Der Klassenkamerad gab mir die Platte dann über die Ferien nach hause mit, und ich versuchte, mich Umdrehung für Umdrehung durch den Anfang zu kämpfen, was fast unmöglich war. Vor ein paar Jahren konnte ich dann aber ein gutes Exemplar dieser Scheibe auf einem Flohmarkt bekommen.

Dass wir diese Platte in der 1. Klasse schon hören durften, mag daran gelegen haben, dass unsere Lehrerin uns damals öfter aus den Märchen von Wilhelm Hauff vorgelesen hat und über diese Geschichte vielleicht nicht mehr ganz im Bilde war. Immerhin hat uns die Schilderung der nicht vom Schiffsboden ablösbaren Leichen und des an den Mast genagelten Capitanos wohl nicht allzu sehr geschockt, wenngleich mir auch damals schon das ständige "abrakadabra" vom weisen Beck auf die Nerven ging.

Ansonsten kam aber auf jeden Fall ordentlich Atmosphäre rüber, allein schon durch die Musikauwahl. Vor allem das Stück, das erklingt, wenn die Leichen an Bord lebendig werden, fand ich beängstigend (übrigens aus der Ballettmusik zu "Copélia" von Léo Delibes. Da wir gerade bei Musik sind: Ich gehe davon aus, dass die Vorspannmusik, die man zum Beispiel auch bei der Zweitveröffentlichung vom "Hirtenbüblein" hört, eine spezielle Europa-Hörspielmusik ist.

Lafleur1979 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 03. 2005:
Hallo Dominic, das ist eine sehr gute Frage. Kreibich und Kolar gehören zu den wirklich guten Europastimmen. Anregung an den Autor, noch mehr Infos über Sprecher zu geben!

phoon schrieb am 27. 02. 2005:
Was ist denn die "Märchenland-Fassung"?

Spricht da zufällig Manfred Schott den SELIM (das ist der "Gigi Fremdenführer" aus dem MOMO-Hörspiel-Dreiteiler).

Oder ist das noch ein anderes Hörspiel?
Mei, ist das lange her ...

Dominic bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 01. 2005:
Ich denke, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Dieses Hörspiel ist sozusagen Teil meiner Kindheit. Ich habe dieses Hörspiel geliebt. Zwischenzeitlich habe ich all meinen Neffen und Nichte dieses Ding als Hörkassette verpasst. Besonders begeistert bin ich von den dezenten Klangeffekten, die da im Hintergrund der Geschichte agieren und damit eine herrlich misteriöse Färbung reinbringen. Vielleicht übertreibe ich ein wenig aber ich habe mir auch schon sehr viele Gedanken über die Dialoge gemacht. Sie sind so herrlich gewählt, dass man wunderbar über Inhalt und Aussage philosophieren und interpretieren kann. Wirklich entäuschend ist dagegen die Originalgeschichte von Wilhelm Hauff. Also: grosse Klasse, was da Frau Heidekine Körting daraus gemacht hat. Übrigens: was ist eigentlich aus den Sprechern von Ibrahim (Helmut Kolar) und Achmet (Bernd Kreibich) geworden? Auf der Europa-Seite finde ich gar nichts über sie.

Oliver bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 12. 2004:
Absolut genial, wunderbar umgesetzt. Spannung und Grusel ohne tosende Effekte.
Mit eine der eindrucksvollsten Märchen aus meiner Kindheit!

Memelland bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 12. 2004:
Das Hörspiel fängt recht spannedn und vielversprechend an, lässt aber im Verlauf stark nach. Irgendwann ist man froh, wenn es endlich vorbei ist (simsalabim).

Marc bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 12. 2004:
Habe das Hörspiel heute das erstemal gehört...naja! Ich finde es recht langweilig....

O. Bismarck sein Bruder bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 12. 2004:
Tolles Hörspiel von einer ganz jungen Frau Körting! Spannend und unterhaltsam. Was will man mehr?

Oliver B. bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 12. 2004:
Eine meiner geheimnisvollsten Kindheitserinnerungen. Grandios und geheimnisvoll ohne dämliche Effekte wie heute üblich.
Habe die Platte neulich wiederentdeckt und ersteigert. Da werden Träume wieder wach...
Ein frohes Fest!

Uwe schrieb am 21. 09. 2004:
@ Daniel: Für Fragen rund um Hörspiele empfehle ich dir eines der vielen Foren. Mein Favorit: www.clh-board.net
Einfach registrieren und unter dem Unterforum "Rund ums Hörspiel" die Frage eingeben. Ich habe da auch schon oft Antworten auf meine Fragen zu Hörspielen bekommen.

Daniel Harder schrieb am 21. 09. 2004:
@Uwe: Erstmal Dank für die prompte Antwort! Ali Baba ist es jedoch nicht, obwohl dort ja ein Flickschuster vorkommt. Nee, es war irgendetwas mit einem orientalischen Hafen, der Protagonist geht von Bord und besucht einen Laden auf dem Basar. Dort spielt eine Leiche (oder ein Schrumpfkopf?) eine Rolle. Ist aber auch nicht so wichtig. Habe das Hörspiel in der Grundschule gehört. Vielleicht ist es auch nicht von EUROPA.

Uwe schrieb am 21. 09. 2004:
@ Daniel Harder: Im Orient-Märchen "Ali Baba und die 40 Räuber" näht ein Flickschuster den Kopf von Ali Babas Bruder Kasim wieder an den Rumpf, vielleicht meinst du das?

Bzgl. des Covers stimme ich dir zu! Es gab wohl kaum ein Europa--Cover, dass so gruselig war wie dieses. Trotzdem habe ich die Figuren seinerzeit abgemalt (siehe meinen früheren Eintrag)...

Daniel Harder bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 09. 2004:
Wohl kaum ein Cover von EUROPA war und ist so gruselig und furchteinflößend wie dieses! Als Kind war ich faszinierd und beängstigt zugleich von der Totenfratze des Capitano. Wie gebannt schaute ich mir immer wieder die Toten (besonders den Blonden über´m Kanonenrohr mit Dolch im Rücken) an. Grusel pur! Die Geschichte ist klasse, hervorragend von den beiden Hauptsprechern, sowie später von Gellenbeck getragen. Der einzige Minuspunkt (und darum keine 5 Mohren) ist die "Abakadabra-Attacke" des weisen Muley. Es gab zur damaligen Zeit noch ein ähnliches Hörspiel, habe aber nur noch Fragmente im Kopf: Orient - Hafen - Basar - Leiche aus verschiedenen Teilen - Flickschuster näht diese zusammen. Sowas in der Richtung. Wer kann mir helfen, das Hörspiel zu identifizieren?

Oliver schrieb am 19. 06. 2004: Gänsehaut. Der Schlussmonolog. Gehört auch zu meiner TOP 10. Leider ist die Kassette kaputt. Mal sehen, ob ich sie irgentwo wiederbekomme.

SPIRIT Hairapetian schrieb am 16. 07. 2003: Die erste Seite ist an Horror-Atmosphäre nicht mehr zu überbieten und hätte sechs Europa-Mohren verdient. Die zweite Seite allerdings nur vier - ergibt fünf Europa-Mohren! Großartig der zu Unrecht häufig als "bemüht" geschmähte Bernd Kreibich. Und Benno Gellenbecks Schlußmonolog hat doch wirkliche Tiefe, oder? Eine späte, aber nicht zu späte Katharsis. Christliche Erlösung in einem Orient-Märchen.
Salut, the SPIRIT
PS. Wer verrät mir, woher die nicht zu greifenden, sphärischen Anfangsklänge stammen?

DiBo schrieb am 14. 07. 2003: Habe meine Meinung, gegenüber letztem Jahr, etwas geändert. Habe es nicht oft gehört, seitdem ich es letztes Jahr erstanden habe, da ich etwas enttäuscht davon gewesen bin. Vor ein paar Wochen habe ich es mir dann auf CD gebrannt und höre es nun häufiger. Und zwar in großer Vorfreude auf den Kinofilm "Pirates of the Caribbean", der im September anläuft.

Ich brauche halt immer einen direkten Bezug um eine Sache nochmal neu zu betrachten. "Das Gespensterschiff" ist ein gutes altes Hörspiel !!!

Ingo Löchert schrieb am 14. 07. 2003: Ein schönes schauriges Hörspiel und Vorreiter seiner Art.
Als Kind habe ich es geliebt und bin froh, das ich es noch einmal bei ebay ersteigern konnte (Hätte nicht gedacht, das ich nochmal auf den Trip kommen würde meine Kinderhörspiele zu suchen).Absoluter Kult mit gänsehaut Garantie.

Uwe schrieb am 13. 05. 2003: Die Frage aus meinem Kommentar vom 18.4.03 ziehe ich hiermit zurück. Jetzt weiss ich: Gemeint ist die Szene, in der Achmed auf Deck einschläft. Die Stimme, die dann brüllt: "Ruhe! Hier befehle ich!", ist wirklich nicht Gellenbeck. Nur - wer ist es? (Über diese Frage werden sich die Wogen des EUROPA-Meeres legen ...)

Didi schrieb am 03. 05. 2003: Hallo Michael

Kommt Ihr herab aus der Luft
steigt Ihr aus dem tiefen Meer
schlieft Ihr in dunkler Gruft
stammt Ihr vom Feuer her
Allah ist Euer Herr und Meister
Ihm sind gehorsam alle Geister

:-))

Uwe schrieb am 18. 04. 2003: Auch eines meiner Lieblingshörspiele als Kind. Sozusagen das erste Gruselhörspiel, das ich hatte. Die ersten Sätze von Paetsch auf der B-Seite: "In banger Erwartung sahen die beiden den Abend kommen ... Der Mond stieg glänzend auf seine Bahn ..." (Huuh, zitter, zitter). Sehr drastisch auch das Cover mit den toten Seeleuten. Weiss der Geier, was mich damals geritten hat, aber mir haben diese Figuren so gut gefallen, dass ich sie damals nachgezeichnet habe. Meiner Ansicht nach spricht Gellenbeck den Capitano aber die ganze Zeit, welche "erste Szene" ist hier gemeint?

Carsten A. Schmidt schrieb am 13. 04. 2003: Eine äußerst fesselnde Geschichte! Ich könnte mir dieses Hörspiel immer wieder anhören. Ich bin gerade dabei, alte Schätze eines Freundes ins MP3-Format zu überführen. Unglaublich: er hat dieses Hörspiel als Platte in verdammt guten Zustand! Kaum (höchstens 1-2) Kratzer und ein absolut sauberer Ton! Ach...

Matze schrieb am 19. 02. 2003: Eines der absoluten Meisterwerke aus dem Hause Europa.
Ich habe es als Kind geliebt, und auch heute finde ich es einfach nur genial.
In meinem Sammlerleben ist auch mal die Märchenlandversion vor den Bug gekommen, und ich muss sagen sie kann der Europaversion nicht das Salzwasser reichen. Hier stimmt einfach alles die Sprecher, die Musik, Effekte und Regie.
Leider habe ich früher nur MCs gesammelt, was wie ich durch diese geniale Site erfahren musste, ein Fehler war. Nun muss ich vor allen von den Karl May Hörspielen erst wieder die LPs zusammensuchen, die ich früher immer auf den Flöhmärken liegen lassen habe. Vor einigen Wochen habe ich die LP auf dem Flohmarkt bekommen, und stellte fest ,sie ist genau so lang wie die MC Version.

Michael schrieb am 19. 02. 2003: Hier haben mir so viele der positiven Kommentare aus der Seele gesprochen! Angefangen bei der Faszination durch das geniale Cover bis hin zum alten Ibrahim mit seinem Bannspruch aus dem Koran: "Kommt Ihr herab aus der Luft..."(na, wie ging's weiter?;))
Ein Juwel der Hörspielkunst - trotz des weisen Mulei!
Abrakadabra...

Puposi schrieb am 19. 01. 2003: Tolles Hörspiel, spannend und fesselnd. Aber der Weise nervt mit seinem dauernden Abrakadabra doch sehr.

DiBo schrieb am 05. 08. 2002: Hatte in meiner Kindheit die Version einer anderen Firma. Die "Europa"-Version kenne ich erst seit ein paar Wochen. Habe sie bei eBay erstanden, auch Aufgrund der durchweg positiven Kommentare auf dieser Seite. Hatte mir ein ähnliches Meisterwerk wie das "Dracula"-Hörspiel, mit Hans Paetsch als Erzähler, erhofft. Leider wurde ich aber enttäuscht. Es ist sicher kein schlechtes Hörspiel, aber die positive Einstellung dieser Produktion gegenüber kann ich nicht teilen. Auch wenn es eigentlich kein Grusel-Hörspiel sein soll, habe ich mir eine gruseligere Atmosphäre vorgestellt.

Iris schrieb am 09. 06. 2002: echt spannend

eddi schrieb am 28. 05. 2002: Hab es erst neulich durch meinen Freud Werner in die Finger bekommen.
Recht ordentlich, aber dieser alte Weise am Schluß der Geschichte
nervt nicht nur, didi, der nervt megapermanent mit seinem Abrakadabra!!!!!
Und das mindestens 20 mal hintereinander.Den hätt` ich an Fr. Körtings Stelle gejagt das er Socken und Schnabelpantoffeln verloren hätte :-)
Auch diese ständige Capitano nimmt dem Stück nach meiner Auffassung
ein wenig den Ernst. Thats it!@d

Haussier schrieb am 28. 02. 2002: Eines meiner ersten "Grusel"-Hörspiele meiner Kindheit. Sehr gut in Szene gesetzt, vermag es mir auch heute noch durchaus zu gefallen. Wirklich sehr spannend gemacht!

BeBe schrieb am 06. 02. 2002: Hallo!

Wieso soll die die Gespensterschiff-ECHO-Version (Weltmelodie) spannender sein als die EUROPA-Version? Kann mir das jemand mal erklären? Was gibt's denn da für Unterschiede?

BeBe

Bernd schrieb am 26. 10. 2001: Wann endlich kann ich dies noch einmal hoeren. Das Europa Team soll sich doch bitte mal um eine Wiederauflage bemuehen. Mir hat es damals auch das COVER angetan und natuerlich die STimmen der Sprecher!


PapaBear schrieb am 26. 06. 2001: Bin etwas strenger !

Mad Max schrieb am 25. 06. 2001: Habe dieses Hörspiel nie zuvor gehört, aber wegen der positiven Kommentare besorgt und ich muß sagen, daß es seinen Preis wert ist. Ein rundum gelungenes Hörspiel. Klasse!

TTT schrieb am 29. 05. 2001: ich habe es geliebt und bestimmt tausend mal zum einschlafen gehört!

Martin schrieb am 17. 05. 2001: P E R F E K T ! Als Kind konnte ich meine Augen von dem Horror-Cover nicht abwenden, diese Leichen überall (der mit dem Säbel im Rücken) und der Capitano mit dem Nagel im Kopf, genial! Ich hatte Alpträume von dieser Geschichte und sogar der Weise Mulei wirkt mit seinem mantrischen "Abrakadabra" furchteinflößend!

HOLK schrieb am 14. 05. 2001: Als Kind oft gehört, leider auf´m Flohmarkt verkauft. Jetzt wieder auf der Suche. Super ehrlich.

hoerspieljunkie schrieb am 13. 05. 2001: Geniales Hörspiel! Super Umsetzung des Romans. Gänsehaut vorprogrammiert!

Didi schrieb am 09. 05. 2001: Finde dies auch eines der besten Hörspiele aller Zeiten. Bei der Stelle, wo Achmed und Ibrahim versteckt auf die Geister warten und die dann auftauchen,
erzeugt bei mir heute noch eine dicke Gänsehaut. Nur der weise Muley mit seinem ständigen " Abrakadabra " nervt.

Frank schrieb am 27. 04. 2001: Eins der besten Hörspiele der Europa-Reihe, unzweifelhaft, Umsetzung und Atmosphäre ist gelungen aber: Ich habe eine Version von der Fa. Echo (Weltmelodie), und diese habe ich als Kind immer gehört und muß sagen, daß diese Echo-Version doch deutlich spannender und unheimlicher ist.

ibrahim schrieb: immer noch ein gänsehaut-erzeuger. ein ewiger europa-klassiker, der für leute wie mich, deren lp durch kakaoflecken unabspielbar geworden ist, neu aufgelegt werden sollte. das wäre eine rückkehr der klassiker!!! wunsch nr.2: der teufel mit den 3 goldenen haaren.

Marc schrieb: einfach genial

Kristin Oexle schrieb: hab eine andere ausgabe auf LP:
Perl Serie /PP7167/ P1972
Sprecher: Heinz Rippert/Lutz Sternberg/Jan Famira/Reiner Hildebrand/Olav Ruethe/Lutz Sternberg/ReinerKluge /VolkerReis
Bearbeitung:Inge Famira
Metronome Records GmbH

Schimanski schrieb: Atmosphäre und Spannung sind reichlich vorhanden. Meine Meinung: Sehr gut aber nicht perfekt.

willy schrieb: Hatte mal die LP ....leider weiß ich nicht wo die abgeblieben ist. Schade !! Für mich die beste Europa aller Zeiten !!!

Doomster schrieb: Klasse, dieses Hörspiel-Juwel! Aber irgendwie hört sich Bernd Kreibich verdächtig nach Rudolf H. Herget an. Findet Ihr nicht?

Holger schrieb: Ein kleines Juwel der frühen Körting-Ära. Wenn jemand die "Märchenland-Fassung" kennt, weiss wie schlecht man diese Geschichte erzählen kann. Nein, hier liegt wirklich eine unheimlich, unheimliche Geschichte vor, die prima umgesetzt wurde.

Frank schrieb: Dieses Hörspiel ist auch als MC erschienen (515 579.7). Diese Geschichte war für mich die erste Gruselgeschichte,absolut fesselnd und toll gemacht.

Marcus schrieb: Ein großartiges Märchen, von der frischgebackenen Regisseurin Heikedine Körting fesselnd in Wort und Klang umgesetzt. Geradezu unübertrefflich ist die Szene, als Achmed und Ibrahim das Schiff betreten: "Was ist Euch, junger Herr?...Allah sei mit uns!" - "Achmed lehnte kreidebleich an der Bordwand"....


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