Flash Gordon (2)

Mings Rückkehr


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 709.4


Ist der grausame Imperator Ming wirklich tot? Und welche Bedeutung hat der magnetische Ring, mit dem er sich selbst zerstrahlt hat? Als Flash Gordon am wenigsten damit rechnet, erfährt er die Wahrheit. Imperator Ming taucht plötzlich wieder auf, und der Kampf um den kaiserlichen Palast beginnt. Kann er wirklich nur mit einer Niederlage Flash Gordons enden?
Erzähler                  Horst Frank
Messager               Christian Rode
Gelem                   Günther Flesh
Magier           Franz-Josef Steffens
Ming                  Jürgen Thormann
Prinzessin Aura    Brigitte Kollecker
Flash Gordon            Lutz Mackensy
Dr. Zarkov           Gottfried Kramer
Dale Arden           Heidi Schaffrath
Prinz Barin          Wolfgang Draeger
Sonja               Marion Martienzen
Graf Bulok      Karl-Heinz Gerdesmann
Lakai                 Lothar Grützner   (nicht genannt)
Lin-Chu              "Claudio Berger" = Hans Meinhardt
und Soldaten

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Alex Raymond

Weitere Folgen:

Flash Gordon (1) Der Superstar im Reich der Sterne(3) Die Sklavenjägder des Ming(4) Sieg über tödliche Gefahren(5) Die Verräterin aus dem ewigen Eis(6) Brukka der Feuergott(7) Das grüne Ungeheuer(8) Flucht zur Erde(9) Die Bestie aus dem Weltall(10) Das Tor des Unheils


Bemerkungen:

Jahr: 1981 • Spielzeit: 16'55" / 16'55"

Weitere Bestellnummern: MC: 515 709.9

Für die LP-Ausgabe und die MC-Ausgabe wurden entgegen der üblichen Europa-Praxis ähnliche, aber dennoch verschiedene Cover-Zeichnungen verwendet.

Die Erstausgabe dieser Folge trägt die Aufschrift "Mit dem Titellied "Flash"", der Schriftzug wurde allerdings (offenbar aus rechtlichen Gründen) mit einem Aufkleber "Ein spannendes Hörspiel" überklebt.

Die Serie "Flash Gordon" erschien bis einschließlich Folge 6 als LP, die Folgen 7 bis 10 waren nur noch als MC erhältlich.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:
3
   



Eure Kommentare:


tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 10. 2007:
"Ming´s Rückkehr" gefällt mir um einiges besser als "Der Superstar im Reich der Sterne", da hier der Comic-Charakter stärker zum tragen kommt. Alles in allem wird das Niveau der ersten Folge aber beibehalten, weshalb auch dieses Abenteuer noch kein wirkliches Highlight darstellt.
Sprecher und Atmosphäre sind auch hier von gewohnt hoher Qualität nur die Musikuntermalung ist nicht ganz so gelungen, wie in der vorherigen Folge.
Die meiste hier verwendete elektronische Musik stammt aus der Reihe "Commander Perkins", und die ist längst nicht so atmosphärisch wie die sonst verwendeten Orchester-Stücke oder die geniale Musik von Carsten Bohn !

Dieser Folge ist eine klare Steigerung zum Vorgänger gelungen, aber es wird noch viel besser !!!

Uwe schrieb am 10. 01. 2004: Nachdem mir Folge 1 damals hervorragend gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf diese Fortsetzung, wurde dann aber doch arg enttäuscht. Kein Vergleich zu der so unheimlich handlungs- und actionreichen Auftaktfolge. Man merkt hier doch sehr, dass nicht mehr ein Spielfilm, sondern ein Comic als Vorlage gedient hat, denn in dieser Folge scheint zwar unheimlich viel zu passieren, aber in Wirklichkeit passiert gar nichts.
Und (mit Verlaub) Marion Martienzen (Tochter des genialen Gerd Martienzen?) als Sonja klingt beschränkt.

Prinz von Tonga schrieb am 25. 12. 2003: Ming rulez

Philipp Mevius-Quach schrieb am 04. 08. 2003: Hörspiel nach dem Film weil Ming im Film von 1980 stirbt, was im alten comic nicht passiert, also made by europa

Ragnar schrieb am 27. 01. 2003: Eine gelungene Fortsetzung, zum Film bzw. der 1. Folge. Sehr schön wurde auf die Endszene mit dem Ring eingegangen, einzig störend war die Naivität, das der Ring ein schönes Schmuckstück wäre und den wunderschönen Namen Messager für einen Boten....

DiBo schrieb am 11. 11. 2002: Seit über einem Jahr keine Bewertung mehr ?!?!? Folge zwei hat schon mehr zu bieten, da hier der Comic-Charakter stärker zum tragen kommt. Als ich diese Folge vor ein paar Monaten, nach ca. 18 Jahren, zum ersten Mal wieder gehört habe, war ich wie erschlagen. Ein Teil meiner Kindheit war zurück gekehrt! Auch wenn für mich die bessten Teile 4-6 sind, ist dieses ein großartiges Hörspiel. Die Sprecher freunden sich langsam mit den Figuren an und alle bieten uns eine tolle Leistung, ich bin davon überzeugt: sie haben auch großen Spaß dabei gehabt. In der gesamten Serie gehört es nicht zu meinen Top Drei, aber die gesamte Serie gehört für mich zu den Besten! Ich war schon in meiner Kindheit ein SF-Fan, konnte mit "Commander Perkins" aber noch nie viel anfangen, ganz im Gegenteil zu dieser herausragenden Reihe.

Dennis schrieb am 08. 10. 2001: Bei Tao! Vultan, da hast Du ja Scheiße gebaut! Kaum bist Du Chef der Armeen, überrennen Ming und seine Mannen Deine Leute, stürmen den Palast, und Du selbst glänzt nur durch Abwesenheit. Da hast Du Dich wohl so geschämt, daß Du bis zum arg abrupten Ende der Serie völlig untergetaucht bist. Aber wir können Dir gar nicht böse sein. Sei es der Comic, das 30er-Filmserial, der Film oder auch Folge 1: Wo Du auch auftauchtest, warst Du ja immer nur ein liebenswerter Schwachkopf, der eindrucksvoll demonstriert hat, warum die Monarchie keine brauchbare Staatsform ist.

"Mings Rückkehr" ist ein rundum gelungenes Hörspiel. Francis mixt aus eigenen Ideen und verschiedenen Episoden des Originalcomics (etwa Graf Bulock und die in Ming vernarrte Sonja\das Grabmal für Flash) einen hübschen Cocktail aus Fantasy, SF und Action.
Hier wird auch begründet, was mir an der ganzen Serie gefällt: Unsere Helden agieren nicht aus einer Position der Stärke - sie sind die Gejagten, nirgendwo sicher, von einem überlegenen und schier allgegenwärtigen Feind verfolgt. Das ist allemal spannender, als wenn die Helden als Herren des Geschehens irgendwelche Angriffe der üblichen Bösewichte abzuwehren hätten.

Nur am Rande: Wir wundern uns des öfteren, daß die Figuren der "Flash Gordon"-Serie ständig inkonsequent und unlogisch handeln und darüber hinaus nicht über ein Erinnerungsvermögen zu verfügen scheinen. Ist alles wahr. Doch des Rätsels Lösung ist einfach Alex Raymonds Comic, den Francis für die meisten Folgen als direkte literarische Vorlage benutzte: dort handeln die Figuren oft wirklich dermaßen blödsinnig (vor allem unser Flash), daß es schlicht nicht nachvollziehbar ist. Dagegen sind die Handlungsträger der Hörspiele die reinsten Waisenknaben. Und abgesehen davon: In einer klassischen Space Opera kann man eigentlich keine Logik erwarten.

Zum Ripper: Der Film war kein großer Erfolg, und so gab es leider keine Fortsetzung. In den letzten Jahren wurde zwar immer mal wieder über eine Neuverfilmung spekuliert, aber die bleibt wohl Gedankenspiel. (Vor einiger Zeit wurde in den USA sogar der Comic eingestellt - das spricht ja nicht gerade dafür, daß die Massen nach einem neuen Film lechzen.)


Ripper schrieb am 14. 09. 2001: Phantasievoller Science-Fiction,literarisch sehr originell aufbereitet.Ein sehr gutes Hörspiel.Gab ´s damals schon eine Fortsetzung zum ersten Flash-Gordon-Film?
Kurios ist nur,dass die Handlung der nachfolgenden Hörspiele zuviele Lücken und Ungereimtheiten hinterlässt und auch gar nicht richtig an den Inhalt von Folge 2 anknüpft.Schade eigentlich.

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 15. 08. 2001: Das beste Flash-Gordon-Hörspiel schlechthin,das eine überaus gelungene Synthese zwischen utopischer Romantik,
visionärer Bildersprache und phantasievoller Atmosphäre beinhaltet.

Rudi Müller schrieb am 06. 05. 2001: Warum gibt es keine Hörspiele mehr ?

euer Rudi

Dirk Wilkens schrieb: Für mich der eigentliche Auftakt der Hörspiele. Wie ich beim 1. Teil schon meinte, ich schaue erst den Kinofilm, dann kommen die Hörspiele. Leider fehlt bei den Hörspielen das Fremdartige des Planeten Mongo, wie man es noch aus den Kinofilmen kennt. So klingen die Alarmpfeifen genau, wie auf der Mondbasis Delta 4.

Abarcis schrieb: Schön, die Urwaldszene mit Yoda. (So hab ich mir den kleinen Magier jedenfalls immer vorgestellt!) Die Schnarchszene im königlichen Schlafgemach ist der Hammer und die Rolle des Lin-Chu bringt die Schauspielkarriere von Andreas Beurmann ein großes Stück voran (Oscar!) Aber so richtig ist der Ton der Serie noch nicht gefunden und die Handlung tritt arg auf der Stelle. War die erste Folge in Sachen Schauplätzen noch stark überladen, so hat man hier fast das Gefühl, das Geld für die Kulissen sei ausgegangen. Familie Bullock nervt irgentwie und ich verstehe nicht, wieso Tochter Sonja nicht ordendlich einen hinter die Löffel bekommt. Das wäre dann die gute Nachricht, die sich sogar mit Überlichtgeschwindigkeit im Universum verbreiten könnte...


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