Silberpfeil - Der junge Häuptling (1)

Schwarzes Gift im Colorado


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: ex 3502


INHALTSANGABE:
Beim Salm-Fang entdeckt Silberpfeil fremde Männer am Colorado-River. Wo kommen sie her, was wollen sie? Schon entfalten die Fremden rege Tätigkeit: Sie bauen ein Blockhaus, einen Bootsanlegesteg... Nach tagelangem Beobachten und Nachspüren entdeckt der junge Kiowa-Häuptling das Geheimnis der Unbekannten. Kann Silberpfeil ein schändliches Verbrechen verhindern?

SILBERPFEIL, der junge Häuptling der friedliebenden Kiowas, lebt mit seinem Stamm im Süden Colorados. Das Gebiet zwischen dem noch jungen Rio Grande und dem großen Colorado-Fluß gehört zu den Jagdgründen der Kiowas. Als Nachfolger des Häuptlings SCHWARZER BÄR rühmt man Silberpfeil wegen seiner Gerechtigkeit und seines edlen Großmuts. Er ist ein Häuptling des besonnenen und klugen Ausgleichs. Er steht immer auf der Seite der Schwächeren, haßt Brutalität und Gewalt und greift selbst nur an, wenn er dazu gezwungen wird. Sein weißer Hengst Blizzard wird als das schnellste Pferd des Wilden Westens angesehen.
FALK, Silberpfeils weißer Blutsbruder, begleitet den Freund auf allen Wegen und ist ihm unverbrüchlich ergeben und verschworen. Falks Onkel JIM KENT und seine Frau DIANA leben unweit des Kiowa-Dorfes auf einer großen Ranch.
Die Gefährtin Silberpfeils und Falks ist MONDKIND, eine sehr junge Kiowa-Squaw, die den Freunden bei allen sich bietenden Gelegenheiten fürsorglich zur Hand geht. Als Spielgefährte und Liebling aller springt TINKA, der kleine Puma, munter durch sämtliche Abenteuer unserer Helden. Seine List und Klugheit brachte den Freunden in mancher schwierigen Situation schon wertvolle Hilfe.
Hören wir also das erste Abenteuer von SILBERPFEIL und seinen Getreuen, und wünschen wir ihm, daß er auch dieses glücklich bestehen möge.
Erzähler                          Hans Paetsch
Sam Clark                          Horst Stark
Diana Kent                           Imme Froh
Silberpfeil              Andreas von der Meden
Kleiner Büffel               Peter Kirchberger
Mondkind                        Regine Lamster
Joe (der 1. Beobachter)   Franz-Josef Steffens
Ben (der 2. Beobachter)           Helmut Kolar / Franz-Josef Steffens *
Jim Kent                          Harald Pages
Billy                          Reiner Brönneke **
Falk                            Bernd Kreibich
Schneller Hirsch                    Heinz Harm (Rolle existiert nicht)
und Banditen

Hörspielbearbeitung: Brigitte Weber
Regie: Heikedine Körting

Weitere Folgen:

Der junge Häuptling (2) Silberpfeil auf heißer Fährte


Bemerkungen:

Jahr: ca. 1973 • Spielzeit: 13'00" / 15'35"

Weitere Bestellnummern: -

* Die Rolle des Ben wird zunächst von Helmut Kolar, dann - offensichtlich infolge eines Versehens - von Franz-Josef Steffens gesprochen.

** Nicht die gesamte Rolle des Billy wird von Reiner Brönneke gesprochen. In der ersten Szene, kurz vor dem Anlegemanöver bei Sam Clark, ist eine andere (unbekannte) Stimme zu hören.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 09. 2008:
Kann mich hier nach einmaligem Anhören schlecht entscheiden. Die Story ist echt billig und sehr vorhersehrbar, die Dialoge sehr gekünstelt; andererseits ist die akkustische Untermahlung gut und trägt viel zur Atmosphäre bei. Ungewöhnlich Horst Stark und F.J. Steffens als Bösewichte zu hören. Die Sprecher sind eigentlich gut, nur Dialoge und Story sind mies. Liegt wohl wie auch bei den Bessy-Hörspielen an der Vorlage. Die Comics sind einfach nicht so der Bringer. Kann man aber dennoch hören.

Holger T. bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 05. 2005:
Die Story ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Entflohene Deserteure lassen sich am Colorado-River häuslich nieder obwohl das Fort Collins aus dem sie ausgebrochen sind offenbar ganz in der Nähe ist. Die zwei Punkte gibt's für die Sprecher, besonders Horst Stark ist Klasse, die Musik und die angenehm kurze Laufzeit die das Hörspiel zumindest kurzweilig macht.

Lafleur1979 schrieb am 01. 06. 2004: Die Hörspiele von B.Weber sind doch recht gut gelungen, wenn auch zum Teil im Erzählteil etwas langatmig. Jedefalls kann sich H.Paetsch hier richtig entfalten - wie auch bei Bessy.
Die Sprecherbesetzung finde ich gut gelungen - ganz toll Horst Stark mit seinem frechen Lachen!!!
Die beiden Mitarbeiter von Jim Kent könnten von H.Harm gesprochen sein.
Endlich auch mal eine echte Rolle für H.Pages.
R.Lamster spricht in derselben Tonlage wie 6 Jahre vorher als "Becky" in Tom Sawyer. 1994 habe ich R.Lamster in der Serie "Kein Rezept für die Liebe" auch mal als Schauspielerin gesehen.

Axel Koch schrieb am 21. 08. 2003: Weiß gar nicht, was meine Vorredner haben, lässt sich doch ganz gut hören. "Der Oelprinz" ist hingegen eine echte Katastrophe der langen Weile.

Rapkyn schrieb am 20. 10. 2002: ein wohl eher durchschnittliches Werk. Was mich dabei am meisten stört: die "satten" 28 Minuten Laufzeit; dürftig, dürftig

Frank schrieb am 02. 10. 2002: Also ich muss mich den Vorrednern anschliessen. Dieses Hörspiel ist zwar nicht schlecht, aber es gibt hunderte bessere....reisst einen nicht vom Hocker. Allerdings muss ich ebenfalls ergänzen, daß die Phantom-Comics bei PEG grandios vertont wurden...nur als weiteres Beispiel.

jörg schrieb am 23. 09. 2002: ich kenne dieses hsp leider nicht, aber zu marcus (comics lassen sich nicht gut vertonen) möchte ich noch sagen: versuchs mal mit den tim und struppi hörspielen von maritim, einfach großartig, was die aus comics gemacht haben

michael schrieb am 19. 09. 2002: also zu diesem hörspiel fällt mir nichts mehr zu ein.als ich das ,das erste mal gehört habe ist mir bald die spucke weg geblieben.alleine dieses dämliche indiandergeheule und dann die sprecherleistungen.alle sprecher die es sonst können sind hier schlecht.am meisten tut mir horst stark leid.immer diese undankbaren rollen (humply bill,templer bei ivenhoe)bei denen man nur alt aussehen(oder besser hören)kann.mehr möchte ich zu diesen entsezlichen hörspiel nicht sagen.die comic's waren wesentlich besser.schade um das geld was ich hier für ausgegeben habe.ich kann jedem nur raten ,wenn er nicht gerade sammler ist,die finger davon zu lassen.ein beispiel dafür das europa auch eine menge schlechter hörspiele produziert hat.leider

Marcus schrieb am 14. 07. 2002: Jaaa ... neee ... irgendwie lassen sich Comics nicht vertonen. Die Charaktere sind eben doch mehr auf das Optische ausgerichtet, sie gewinnen im Hörspiel kaum Profil. Die Story dümpelt genau so vor sich hin wie der Colorado, und so weckt das Label "exquisit" doch - meines Erachtens - falsche Hoffnungen.

Basi schrieb: Hat irgendwie verdammte ähnlichkeit mit Bessy (ich meine die art nicht die Handlung) Aber lässt sich gut Hören


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