Robinson Crusoe
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 235
Über Robinsons Jugend • Gefährlicher Schiffbruch • Verschlagen auf eine einsame Insel • Robinson als Jäger • Ein spaßiger kleiner Gefährte • Eine fürchterliche Entdeckung • Robinson befreit Freitag aus den Händen der Kannibalen • Freitag als Robinsons gelehriger Schüler • Der Bau des Einbaums • Ein Schiff läuft vor der Insel auf ein Riff • Gefährliche Fahrten zum Wrack • Freitags Vater und der Spanier werden aus den Händen der Menschenfresser gerettet • Rettung oder Gefahr? Ein Schiff mit Meuterern landet • Robinson verläßt seine Insel • Heimkehr
Erzähler Hans Paetsch
Kapitän Claus Wagener
Jones Michael Weckler
Robinson Crusoe Peter von Schultz
Steuermann Edgar Maschmann
1. Matrose Walter Petersen
2. Matrose "Alexander Berger" = Rudolf H. Herget
3. Matrose "Michael Vulpius" = Konrad Halver
Papagei "Christoph Rudolf" = Konrad Halver
Freitag Konrad Halver
Spanier Rudolf H. Herget
Hörspielbearbeitung: Mara Schroeder-von Kurmin
Regie: Konrad Halver
Erzählung von Daniel Defoe
Bemerkungen
Jahr: ca. 1971 •
Spielzeit: 23'50" / 22'55"
Weitere Bestellnummern: MC: 4102 / LP: 115 572.5 / MC: 515 572.0
Die Schlußmusik dieser Produktion stammt aus der Ouvertüre zur Operette "Die schöne Galathée" (Franz von Suppé).
Das Hörspiel ist in der Reihe "Die Originale" sowohl auf MC als auch auf CD im Jahr 2005 wiederveröffentlicht worden. Dazu findet sich auch ein
Special.
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Eure Kommentare:
Dott schrieb am 14. 11. 2011:
An die Musikprofis: kann mir jemand sagen, von wem das Orgel-Intro stammt bzw. wie dieses Stück heißt? Es ist u.a. auch in den Europa-HSP "Dracula" und "??? und das Gespensterschloß" zu hören.
Vielen Dank für die Hilfe :-)
andy schrieb am 04. 12. 2010:
€eddi: danke, nun klargeworden.
Ich glaub die "Ziege" kenn ich auch:
HEIKE KINTZEL!
Bin mir fast sicher, denn sie meckert genauso wie in E 2041 als Muttergeiß bei den "7 Geißlein".
eddi bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 13. 06. 2009:
@=>andy:
Ick meinte die Scene in der der "schusselige" Freitag den Fuß Robbys auf seine Birne stellen will,um ihm zu signalisieren dat he der Chief Commander iss.(Bomacay). ..irgendwie sehr gönnerhaft ;o))
andy schrieb am 04. 06. 2008:
eddi, ich versteh kein Wort!!
eddi bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 04. 06. 2008:
Das brauchst du nicht !! DAS BRAUCHST du nicht!!
Mit Schwächen beim Hauptprotagonisten...
Ja , Herr Kapitain... (Ja,ja heißt ja wohl : Leck maa) ;o))
tom fawley schrieb am 16. 08. 2007:
Hallo Didi,
da sieht man mal wieder, wie sehr uns die Erinnerungen aus unserer Kindheit und Jugend geprägt haben.
Diese Orgel-Melodie paßt doch wirklich wie die Faust auf´s Auge zum berühmtesten aller Vampir-Grafen.
Und ich sehe immer ein altes, einsam gelegenes Schloß vor mir, wenn ich sie höre !
Didi bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 16. 08. 2007:
hi tom fawley,
mir geht es genau anders rum: ich kannte zuerst robinson crusoe und bei dracula war ich immer wegen der titelmusik an robinson erinnert :-)
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 15. 08. 2007:
Von "Robinson Crusoe" hatte ich in meiner Kindheit auch die Hörspiel-Adaption eines anderen Labels. Welches daß war . . . ??? Die "Europa"-Produktion lernte ich einige Monate vor dem Erscheinen der "Originale" kennen. Ich fand die alte MC auf dem Flohmarkt für 50 Cent ! Obwohl dieses Hörspiel aus dem Jahre 1971 stammt (da war ich gerade ein Jahr alt !), gefällt sie mir, im Gegensatz zu den meisten anderen Produktionen aus dieser Zeit, sehr gut !
Die Atmosphäre ist großartig und alle Sprecher verstehen zu überzeugen !
Was mir beim ersten hören etwas komisch vorkam, ist daß hier, angefangen beim Orgel-Thema zu Beginn, sehr viele Musikstücke aus dem Hörspiel "Dracula - Die Geschichte des berühmten Vampirs" eingesetzt wurden. Da ich diese Musik seit meiner Kindheit sehr stark mit eben diesem Gruselhörspiel in Verbindung bringe, fand ich sie hier anfänglich etwas unpassend. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt, und bin sehr froh, diese Klänge nun auf CD zu haben !
Christian schrieb am 16. 08. 2006:
Ich kann mich der Meinung der meisten Kommentatoren nur anschließen. Dieses Hörspiel ist die beste Verarbeitung dieses Stoffes, die ich kenne. Hier wurde kurz mal die Maritim-Version angesprochen, diese habe ich noch nie gehört. Ich kenne lediglich eine, die ich auf 2 Cassetten ohne Labelangabe habe (wahrscheinlich in Richtung Unsere Welt oder so) habe. Diese orientiert sich immerhin insofern am Buch, als sie komplett in der Ich-Form erzählt wird, was über längere Strecken ziemlich langweilig ist. Aber was soll man anderersetis machen, wenn der größte Teil der Handlung auf einer Insel spielt, die nur von einer Person bewohnt wird? Dunkel in Erinnerung ist mir auch noch eine Telefunken-Platte aus den 60er Jahren, auf der auch die Szenen hörspielmäßig in Erscheinung treten, die bei der Europa-Produktion mangels Platz nur erzählt werden. - Noch ein paar technische Anmerkungen: Offenbar hat Europa hier ein anderes Studio benutzt; der markante Raumhall ist hier nicht zu hören. Und auch bei der Musik hat sich einiges getan: Wo man früher ausschließlich Anleihen bei Kinderlieder- und anderen Europa-Musikproduktionen machte, wurde hier (erstmals?) spezielle Hörspielmusik verwendet - hat man die eigentlich später mal als Extra-Platte veröffentlicht, ähnlich wie die Musik zu den 3-Fragezeichen-Hörspielen?
Raoul schrieb am 12. 04. 2005:
uig deo bdsa gio si
Au revoir
Freitag schrieb am 10. 04. 2005:
Hallo Didi,
und Dir ist wohl 'ne Kokosnuss auf die Birne gefallen...
edith bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 28. 01. 2005:
wat an Robbi am Anfang
bissi nervt!("Danke Hr. Capitän".. 3x)
und am Schluß diese Kindergespräche mit "Fryday" und das unechte Gelache, na ja.....ansonsten sehr Atmosphärisch!!
P.v. Schultz etwas fehlbesetzt.
Adolf H. bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 27. 01. 2005:
an sussi:
Wahrscheinlich heißt du ja Susi,
bist aber auch genau so wahrscheinlich zu
beschrubbt um das hier überhaupt lesen, geschweige denn verstehen zu können!
Pisa- Studie hin oder her, da kann man nur konstatieren:- ARMES DEUTSCHLAND -!!
oliver hees
schrieb am
24. 04. 2004:
Aus meiner Kindheit kannte ich das Hörspiel und fand es spitze,das die Geräuschkulisse sich bei sämtlichen Europa Produktionen wiederholt,ist doch egal.Hauptsache Klasse Sprecher und Athmosphäre.Grüsse oliver
Sascha
schrieb am
19. 09. 2003:
Robinson Crusoe ist eines der besseren Hörspiele von Europa. Es ist Europa wieder einmal gelungen, die richtige Atmosphäre zu schaffen. Mit nur wenig Phantasie steht man mitten drin, zwischen Kokosnüssen und Muscheln. Allerdings konnte ich mir ein "Ach welch ein Zufall-Schmunzeln" nicht verkneifen, als Freitag seinen Vater wieder getroffen hatte. Man muss sich das mal vorstellen. Nach Jahren landen Menschenfresser mit zwei Opfern auf der Insel. Das eine Opfer ist Freitags Vater, das andere ein Weißer, der alle nach Hause führt. Alles in allem ist's jedoch ein schönes Hörspiel!
MartinK
schrieb am
14. 05. 2003:
Hallo, Lutz! Hast recht von wegen der "Tumult- u. Action-Sequenz": Sie taucht ua. auch bei "Moby Dick" und beim "Wildtöter" auf. Da hätten sie sich durchaus noch etwas mehr einfallen lassen können. Aber ich finde das "Robinson"-Teil trotzdem insgesamt doch gar nicht so übel, allein durch seine - nenn ich's mal "Andersartigkeit". Ich frage mich, ob ich es als Kind akzeptiert hätte, kannte es aber leider nur als Mini-Bildchen auf der Cover-Rückseite des genialen "Moby Dick". Von mir mal ein "gut".
Lutz
schrieb am
28. 04. 2003:
Kleines Wehrmutströpfen am Rande:
Hat sich eigentlich schon mal jemand den zweifelhaften Spaß erlaubt, sich auf die Hintergrundgeräusche zu konzentrieren?
Es scheint bei Europa eine kurze Sequenz mit Tumultgeräuschen und nicht wirklich verständlichen Rufen zu geben. Diese wurde in einer Endlosschleife unter alle etwas "actionlastigeren" Szenen (Kampf, Gerangel)gelegt.
Ihr findet sie bei u.a. Karl May, den Musketieren, Robin Hood und eben - bis zum Erbrechen - hier. Voll daneben übrigens auch bei Robinson Crusoe. Egal ob's passt oder nicht.
Und das Schlimmste ist, sie wiederholt sich innerhalb weniger Sekunden wieder und wieder. Echt - das nervt und zeigt, dass die Hörspielproduktion eben doch z.T. nach Fließbandprinzip abgelaufen ist und "low budget" war.
Gordon Piedesack
schrieb am
03. 12. 2002:
Nun, was Herrn von Schultz betrifft, die Stimme ist sehr angenehm. Da kann man gut zuhören, auch zur Not einschlafen, das steigert nur die Qualität des sonoren Organs.
Dass das ursprünglich kein Hörspiel ist - who cares? Sonst hätte Defoe es wohl als solöche s geschrieben. (Uuuuhh, irrsinniger Anachronismus!!)
Kennt hier jemand die Lesung von Dirk Bölling, by the way? In der Ich-Form. Was stimmt denn nun? Der allwissende oder der Ich-Erzähler?
Krikor
schrieb am
15. 11. 2002:
Diese Produktion zeigt eigentlich ziemlich deutlich, daß sich Defoes Roman NICHT zur Hörspielbearbeitung eignet. Der Versuch ist ehrenhaft, aber der weitgehend monologische Charakter strengt den Hörer nach einer kurzer Zeit ziemlich an und führt zur Ermüdung (höre es deshalb meist nur dann, wenn ich nicht schlafen kann - wirkt dann ziemlich schnell). Im übrigen ist das Gelächter, das »Robinson von Schultz« bei jeder Aktion seines Freitag amüsiert zur Schau stellt recht nervig - und zwar niocht deshalb weil es politisch inkorrekt wäre, sondern weil amn einfach nicht mitlachen kann - es ist eben total unwitzig. Also: ehrenhaft gescheiterter Versuch - so meine Meinung.
Frank
schrieb am
15. 11. 2002:
Leider muss ich sagen, daß dies doch eine der schwächeren Europa-Produktionen ist. Die beste Robinson-Version ist m.E. eh die von Maritim..(sorry folks..)..was Dramaturgie und Atmosphäre anbelangt.
Marcus
schrieb am
09. 11. 2002:
Ich finde das Hörspiel eigentlich auch recht gelungen. Wenn man bedenkt, daß ein Großteil der Handlung von nur zwei Personen getragen wird (mithin viele Monologe oder Zwiegespräche also vorprogrammiert sind), gestaltet sich der Aufenthalt auf dem Eiland unerwartet unterhaltsam.
Das erste Mal kann ich auch eddi hier nicht zustimmen: Freitag paßt meines Erachtens ganz gut in das Konzept. Klar stammelt er sich zunächst mit "Ich Freitag - du Jane" durch die Dialoge, aber wie sollte man das auch anders lösen? Er würde nach seiner Errettung vor den Kannibalen kaum sagen: "Ich darf Ihnen meinen herzlichsten Dank für Ihr beherztes Eingreifen ausdrücken!" Daß die "zivilisierte Welt", von der Robinson immer schwärmt, auch deutliche Nachteile gegenüber der "primitiven Welt" des Insulaners hat, steht meiner Meinung nach auf einem anderen Blatt. Aber ist das der Inhalt des Romans, den man nicht dieser Produktion anlasten kann.
Gordon Piedesack
schrieb am
31. 10. 2002:
Ich weiß nicht... Kann man solche idiotischen Äußerungen nicht einfach bleiben lassen? Und wenn einer der meinung ist, das sei Dreck - gut und schön, dann mag er es aber wenigstens begründen. Also, ich find's gut, weil es mit sehr wenig Aufwand (fünf, max. sechs Stimmen) Weltliteratur kindgerecht darstellt. Und dank Hans Paetsch ist auch nicht zu erzählerlastig wie so manche anderen. Er hatte es einfach drauf.
Eddi
schrieb am
07. 01. 2002:
Fängt stark an (H.Paetsch) schaft es mal wieder diese tolle Stimmung zu erzeugen....aber die Rolle des Freitag is dramaturgisch Scheiße besetzt
und geschrieben!!!
Trotdem anhören (...den letzen Dreck :-) ,wa hans!??
s
schrieb am
25. 10. 2001:
die Woge die Woge eine haushohe Woge.
Bestes Geräusch: Kokosnusschlürfen. Exzellent!
hans
schrieb am
29. 05. 2001:
Das war der letzte dreck
J.D.Salinger schrieb: Ein spitzen Hörspiel.(Die Rollen der Matrosen existieren allerdings,wenn auch sehr kurz - ... eine Woge, eine
haushohe Woge etc.)
Schimanski schrieb: In den bereichen Spannung, Unterhaltung und Atmosphäre einfach nur perfekt. Abenteuergeschichten dieser Art ziehe ich jeder Folge der "5 Freunde"-Reihe vor.
Max James schrieb: Haha, sehr gut! Und ausserdem, ich esse auch gerne Haselnüsse. Am besten gefällt mir jedoch die Stelle mit dem heissen Wassa. ("Wasser!") Heissem Wasser. Und der Papagei ist natürlich Konrad Christoph Rudolph Halva. ("Halver!") Halver.
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