Münchhausens Abenteuer

Das Pferd an der Kirchturmspitze • Der hungrige Wolf in der Pferdehaut • Münchhausen überspringt mitsamt Kutsche und Pferden eine entgegenkommende Kutsche • Die eingefrorenen Melodien • Münchhausen findet einen Schnell-Läufer, Fein-Horcher, Kraft-Menschen und Wind-Macher, gewinnt mit deren Hilfe eine Wette mit dem Sultan und entkommt der ganzen türkischen Flotte • Münchhausens Ritte auf einem halbierten Pferd und einer Kanonenkugel • Die wunderbare Reise zum Mond • Der Flug mit den Enten durch die Luft • Der Hirsch mit dem Kirschbaum • Der auseinandergesprengte Bär • Der Ritt durch die offene Kutsche • Wie man sich selbst aus dem Sumpf ziehen kann • Der achtbeinige Hase • Ein seltsamer Sturm • Löwe und Krokodil • Münchhausen im Fischleib • Lügner hängt man verkehrt herum auf!

Erzähler                    Sven H. Mahler
Baron von Münchhausen   Herbert A.E. Böhme
und Gäste

Hörspielbearbeitung / Regie: Claudius Brac

Erzählung von Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen

Jahr: ca. 1966 • Spielzeit: 25'05" / 26'05" • Altes Cover: Ilsabe Halver-von Sauberzweig

Weitere Bestellnummern: LP: 115 008 / MC: 515 008

Das Cover der Erstausgabe trägt den Hinweis "Hier seht ihr alle zwölf Titelseiten der EUROPA-Kinderserie", die LP-Hülle ist aus besonders festem Karton.

Auszüge dieser Produktion (die komplette Seite 2) finden sich wieder in der Kompilation E 457 "Kinderland - Märchenwelt".

Die Geschichten um den Baron Münchhausen beruhen auf Kriegs-, Jagd- und Reiseanekdoten, welche Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen (1720 - 1797) im Freundeskreis zu erzählen pflegte. Viele weitere Erlebnisse wurden ihm in der Folgezeit zugeschrieben. 1785 erschien in England das erste Buch mit den gesammelten Abenteuern, dieses wurde dann (um weitere Erzählungen ergänzt) wieder ins Deutsche übersetzt.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Dominik Wulkow bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 02. 2014:
Dieses Hörspiel kann man getrost vergessen. Es ist nicht einmal ein Hörspiel. Der Baron erzählt halt nur seine komischen Lügengeschichten. Wie gut, dass ich die Platte für n Appel und n Ei erstanden habe. Mein Geschmack ist es nicht!

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 12. 2009:
Die mir noch fehlenden vier "Originale" stammen allesamt aus den Jahren 1966 und 1967.
Aus der Anfangszeit des Tonstudios also.

Ich kenne nicht viele Produktionen aus dieser Zeit, und die die ich, fast ausschließlich durch die "Originale", kennen lernen durfte, gefielen mir nicht wirklich.
Die große Ausnahme stellt der "Tom Sawyer"-Zweiteiler dar, aber selbst dieser wirkt heute doch sehr angestaubt.

Alle Hörspiele aus diesen beiden Jahren entstanden unter der Leitung eines gewissen Claudius Brac, den es wohl, genau wie seinen Namensvetter Bert Brac, nie tatsächlich gegeben haben dürfte.
Ab 1968 übernahm dann Konrad Halver das Ruder bei Europa.


Von den mir noch fehlenden Titeln erschien mir "Münchhausens Abenteuer" noch der interessanteste zu sein.
So erstand ich diese CD zusammen mit "Brüderchen und Schwesterchen" vor drei Tagen bei ebay.

Ich hatte mich vorher nicht großartig über dieses Hörspiel informiert, zum Glück. Handelt es sich hier doch eher um eine One-Man-Show, die man wohl eher als Hörbuch bezeichnen kann.
Und Hörbücher gefallen mir ganz und gar nicht.

Trotzdem hat mir das Gehörte ganz gut gefallen, sodass auch ich mich den negativen Kommentaren nicht anschließen kann.

Herbert A.E. Böhme ist zwar kein Hans Paetsch, aber er versteht es doch zu überzeugen.

Dieses Hörspiel ist wie geschaffen für diese Jahreszeit.
Draußen ist es kalt und ungemütlich und drinnen prasselt das Kaminfeuer.
Genau in dieser nostalgischen Atmosphäre sollte man diese Produktion genießen.

tom fawley schrieb am 01. 08. 2007:
Dieses Hörspiel wird innerhalb der fünften Staffel der "Originale" am 7. September wieder aufgelegt !

Christian schrieb am 15. 08. 2006:
Also mir hat diese Platte auch sehr gut gefallen. Ich hörte sie schon als Knirps von 5, 6 Jahren bei Verwandten. Vor etlichen Jahren gelang es dann, sie auf einem Flohmarkt in gutem Zustand zu bekommen, sogar als Erstausgabe. - Ich glaube, das ist die einzige Produktion, in der Herbert A. E. Böhme eine so große Rolle zu sprechen hatte. Das ist neben Hans Paetsch eine _der Europa-Stimmen, obwohl Böhme natürlich auch gelegentlich anderswo, z. B. auch bei Rundfunks, zu hören war. Unter den auf dieser Platten ungenannten Sprechern ist mir vor allem Rudolf Fenner mit seiner Röhre aufgefallen ("Oh, erzählt, Baron!") Interessant ist der Vermerk "Es spielt das Europa-Studio-Orchester". Um mit Peter Frankenfeld zu sprechen: "Das ist das berühmte Zwei-Mann-Orchester, bei dem einer zuhört und einer dirigiert."

Tom F. schrieb am 07. 08. 2006:
Hallo.
Weiß jemand schon wann die 4. Staffel von Europa die Originale rauskommt?
Mein Vorschlag(da Europa ja oft nicht auf die Fans hört) an alle wäre das wir alle an Europa eine Email schreiben mit den Wünschen für Staffel 4.
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam z.B. Europa dazu zu bringen, "Dracula Jagd der Vampire" neu aufzulegen.

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 02. 2005:
Heute zum erstenmal gehört und kann die negativen Kommentare nicht nachvollziehen. Scher, es ist kein reines Hörspiel, aber Herbert A.E. Böhme erzählt hier sehr gut und langweilt nie. Ich mag so reine Erzählertexte wie auch " Aladin und die Wnderlampe " sehr. Schlecht produziert sind nur die Stimmen der Gäste, da ist doch viel zu viel Hall drin.

Cath Bond schrieb am 17. 12. 2004:
Nein uwe du irrst dich nichtt
Wenn ich mich jetzt nicht irre gabs das in den 80ern auch noch
Ich kann mich nämlich erinnern soetwas beim Sandmännchen
gesehen zu haben

Spirit - der Mann mit der Todeskralle bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 07. 2004:
Boehme at its best! Da hätte man auf Sven H. Mahler als Erzähler durchaus verzichten können. Das erste Cover ist ziemlich gruselig.

guido schrieb am 19. 06. 2004: mein absolutes lieblingshörspiel aus meiner kindheit! ich habe noch die stimmmen im kopf und werde den sound nicht mehr los... hat jemand das teil aufbereitet und auf cd gebrannt?
kleiner tipp für die gelangweilten von euch: sprecht die stimmen einmal nach, dann wird die langeweile flugs vergehen...

leonidas schrieb am 13. 03. 2004: hallo hörspielfreunde,
wer kann mir eine sprung- und hängerfreie tape-kopie überlassen ?
hab die platte selbst inzwischen viermal.
aber immer wieder spünge, hänger und dergleichen.

Uwe schrieb am 20. 09. 2003: Ich weiß nicht, was manche von Euch gegen diese Scheibe haben - ich habe sie als Kind sehr gemocht. Böhme versteht es, seinen Erzähltext abwechslungsreich und spannend vorzutragen. Erst gegen Ende der 2. Seite wird die LP zugegeben etwas schwächer. Das liegt aber wohl weniger an Böhme, sondern daran, dass zu diesem Zeitpunkt die spannensten Geschichten schon erzählt sind und das Ganze nach dem Motto läuft "So, und nun noch´ne Geschichte" (oder wie bei Heinz Erhardt: "Noch´n Gedicht"). Trotzdem von mir die volle Punktezahl.
P.S.: Erinnert sich jemand? In den 70ern gab es im TV-Kinderabendprogramm manchmal ebenfalls Münchhausen - wenn ich mich recht erinnere, als Bildergeschichten. Gehörte das zum Sandmännchen oder irre ich mich?

joerg schrieb am 12. 04. 2003: habe die Platte gerade auf dem Flohmarkt erstanden, neues Cover aber rotes Vinyl, kann mir jemand auskunft über diese Auflage gebeb

wolfgang kirmaier schrieb am 16. 01. 2003: total cool

Danielle schrieb am 05. 11. 2001: Oh Marcus, Du hast ja so Recht! Nichts gegen Böhme, aber das Teil ist einfach nur TODLANGWEILIG!!! "Erzählen Sie, Herr Baron, erzählen Sie." Der Baron hätte wohl besser die Klappe gehalten, dann wäre uns dieses Hörspiel erspart geblieben! Obwohl als Ersatz für Valium kann man es gerade noch durch gehen lassen.

Stephan schrieb am 02. 10. 2001: total langweilig!

Stefan Grimm schrieb am 03. 05. 2001: Herbert A. Böhme ist der! Münchhausen :))- ich haabe mittlerweile etliche Fassungen diese Themas von unterschiedlichen Labeln, aber die ganz alte von Europa mit dem schönen Cover ist die, zu der ich immer wieder gerne und oft zurückkomme

Werner Schmidt schrieb am 27. 04. 2001: Ich kann Marcus nicht zustimmen. Mir hat das Hörspiel als Kind schon gefallen. Kürzlich konnte ich es mir wieder erwerben.

Der Joker schrieb: meine erste scheibe aus orangem vinyl!!!

Marcus schrieb: Und seit diesem Tag hat Langeweile einen Namen: E 211.

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