Frankensteins Sohn


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 605.5


Die schöne Reporterin Maggie Brown und ihr fotografierender Mann Bob werden von dem Arzt Dr. Giralda eingeladen, Zeuge eines großen wissenschaftlichen Experimentes zu sein. Sie nehmen die Einladung an und geraten auf die Burg des Schreckens. Dr. Frankensteins Sohn will sein großes Erbe antreten...
Bob Brown          Gerd Martienzen
Maggie Brown              Eva Gelb
Wirt         Andreas von der Meden
Gast                Hans Meinhardt
Horr          Franz-Josef Steffens
Dr. Giralda            Rolf Mamero
Senor Alvarez     Joachim Grützner
Dr. Frank             Hans Paetsch
und Gäste

Regie: Heikedine Körting

Hörspiel von H.G. Francis

Bemerkungen:

Jahr: 1977 • Spielzeit: 19'20" / 19'20" • Cover: Olof Feindt ("Van Vindt")

Weitere Bestellnummern: MC: 515 605.0

Dieses Hörspiel erschien nochmals in der Gruselserie als Folge 1 (LP 115 674.8, MC 515 674.2) unter dem Titel "Frankensteins Sohn im Monster-Labor".

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 24. 03. 2014:
Ein nettes Gruselhörspiele der alten Schule und auch die Thematik mit Frankenstein funktioniert immer noch, wenn man es gekonnt macht. Hans Paetsch als "Dr. Frank", SUPER. Und die Athmosphäre auf dem Schloß, eine gewiitrige Nacht. Die besten Zutaten für diesen Gruselklassiker. Einzig kleines Manko, leider wie so oft. - die Lauflänge - aber das war damals halt so. Die drei Musketiere waren noch kürzer.

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 08. 2010:
Beim neulichen Anhören wieder ein Fehler der Regie aufgefallen: Anscheinend kann Dr. Frank Gedanken lesen, denn er weiß schon vorher, was Bob Brown sagen wird. Der Dialog ist wie folgt:
Brown: Wenn Sie es wagen sie anzufasssen...
Dr. Frank: Dr. Frank ?
Brown:...Dr. Frank, dann werde ich...
Dr. Frank: Das ist nicht mein Name.
:-)


Nostromo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 05. 2009:
Schade, daß es solche Hörspiele heute nicht mehr gibt... Auch wenn es kleine Mängel in der Regie gibt, die ich damals (1979)schon komisch fand ("wir wollen in Ruhe frühstücken"... "wir können gehen"), aber die Atmosphäre ist einfach super! Die Ankunft auf dem Schloß, dann ein Gewitter und unheimliche Schreie... Hach, watt habe ich mich damals gegruselt! Heute mögen die Hörspiele vielleicht technisch und von der Story her besser und/oder schockierender sein (Sinclair 2000 oder Gabriel Burns z.B.) aber trotzdem gebe ich den alten Teilen von EUROPA immer den Vorzug. Das mag mit dem "Erinnerungsfaktor" aus der damaligen tollen Jugendzeit zusammenhängen, aber sei's drum... Für mich ist "Frankensteins Sohn" zusammen mit "Dracula trifft Frankenstein", "Nessie, das Ungeheuer von Loch Ness" und einigen Teilen der Grusel-Serie (7, 10, 17 und 18) mit das Beste, was EUROPA rausgebracht hat!

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 05. 2009:
Ihr alle (voran gegangene Kommentatoren) habt vollkommen recht: 'Frankensteins Sohn' ist wirklich ein wunderbares Grusel-Hörspiel von EUROPA! Wird für mich die höchste Zeit, es endlich mal wieder auf den Plattenteller zu legen! Herzlichst, MK :-)

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 04. 2009:
Es ist nun schon dreißig Jahre her, dass ich meine ersten Begegnungen mit dem Grusel-Genre hatte !
1979 lernte ich die ersten Einzelhörspiele dieses Genres von Europa kennen und lieben, obwohl ich damals eigentlich ein kleiner Angsthase war.
Nachdem "Dracula - Die Geschichte der berühmten Vampirs" einen großartigen Eindruck bei mir hinterlassen hatte folgte als nächstes "Frankensteins Sohn".

Bis ich meinen ersten "Frankenstein"-Film sehen sollte, vergingen noch fünf Jahre.
Aus diesem Grund hat mich die hier erzählte Geschichte stark beeinflusst.
Alle wichtigen Aspekte einer Gruselgeschichte werden bedient.
Ein Reporterpaar wird auf eine einsam gelegene Burg eingeladen. Auf dem Weg dorthin halten sie an einer Kneipe und sowohl der Wirt, als auch die Gäste, reagieren äußerst gereizt, als sie erfahren zu wem die beiden unterwegs sind.
Auf der Burg Düsternbrunn angekommen empfängt sie ein finsterer Zeitgenosse, der Diener des geheimnisvollen Dr. Giralda. Schreie hallen durch das Gemäuer und das Unheil nimmt seinen Lauf . . .

Mir hat das alles vor dreißig Jahren sehr gut gefallen und auch heute noch höre ich diese Produktion ziemlich häufig.
Eine kleine persönliche Anmerkung : wir sind in den 1970ern häufig über Ostern ins Sauerland gefahren und haben dann in einer kleinen Pension übernachtet.
Bei der Frühstücks-Szene, die mit Bob Browns Worten "Kannst du mal das Salz geben" beginnt, habe ich immer den Frühstückssaal eben dieser Pension vor Augen !

Die Sprecher sind alle großartig.
Als Reporterpaar überzeugen Eva Gelb und Gerd Martienzen, die auch im wahren Leben verheiratet waren.
Eva Gelb hat hin und wieder bei Europa eingesprochen, eine Hauptrolle, wie hier, hat sie aber, meines Wissens, nie wieder bekommen. Gerd Martienzen sprach in den Jahren 1977 und 1978 sehr viele Rollen bei diesem Label ein. Dass er die deutsche Stimme von Louis de Funes war, wußte ich damals nicht.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht ganz interessant, dass er auch zweimal die deutsche Stimme von Christopher Lee als "Dracula" war ! Rolf Mamero als Dr. Giralda hat bei mir einen derart bleibenden Eindruck hinterlassen, dass er für mich untrennbar von dieser Rolle geworden ist. Eine großartige Leistung !
Dies sind die drei Hauptprotagonisten, alle anderen haben nur kurze Auftritte.
Eine eher ungewöhnliche Rolle wurde dem großen Hans Paetsch zugeteilt, er spricht hier die Titelfigur. Und zwar absolut überzeugend ! Hätten viele dem "Märchenonkel der Nation" wahrscheinlich nicht zugetraut.
Franz-Josef Steffens gibt den finsteren Diener Horr und dies tut er mit Bravour. Man hat ständig den buckligen Helfer aus zahlreichen "Frankenstein"-Filmen vor Augen. Joachim Grützner wird als freier Journalist Alvarez zum Opfer der beiden Doktoren.
Andreas von der Meden ist zu Beginn kurz als aufgebrachter Wirt zu hören.
Da die Produktion mittlerweile 32 Jahre auf dem Buckel hat, sind fast alle Cast-Mitglieber inzwischen verstorben.

Eine gute Entscheidung war es, ohne Erzähler zu arbeiten, da man sich so die ganze Zeit mitten im Geschehen befindet.
Dazu tragen natürlich auch die hervorragende Geräuschkulisse und die unheimlich Musik in nicht unwesentlichem Maße bei.
Ein geniales Hörspiel, welches mein Bild von "Frankenstein" auf ewig geprägt hat, und immer zu meinen Favoriten gehören wird !!!

finespike27 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 01. 2008:
auch ich wunderte mich, wieviele Dialoge nach fast 30 jahren immer noch sitzen.und es war erschreckend.Hans Peatsch als Monster ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber Gerd Martienzen als Bobby macht das mehr als wett.5 Mohren, was für ein geiles Hörspiel!!!!!!

Kahlkopf bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 11. 2007:
Mein Freund hatte die Platte, ich durfte sie mir mal leihen, ich habe sie mir allein im Bett liegend angehört, gruseln kann ja so schön sein.

klavi-klack bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 01. 04. 2007:
Hi!

Auch ich finde das Hörspiel sehr gut und es begleitet mich (wie alle anderen der Serie auch) schon seit Kindertagen. Einfach toll diese diese Sprecher.
Dr. Frank sagt: "Ich bin der Sohn des BARON Frankenstein".
Freue mich wenn ich helfen konnte.
Und wieder ist ein Rätsel gelöst:)

Gerd schrieb am 28. 03. 2007:
Ja Jack,das ist mir auch schon seit Kindheitstagen ein Rätsel,was Frank da genau von sich gibt. Ich vermute:"berühmt..berüchtigten..(verschluckt). Und dann ja umso deutlicher um Maggie,Tom und uns so richtig einzuschüchtern:"FFRAANKENSSTEIN..." Auf jeden Fall teile ich deine Meinung über das Hörspiel.

JackTorrance bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 27. 03. 2007:
Frankensteins Sohn war die erste Kassette, die ich als ganz kleiner Döps bekam und ich habe vor kurzem bei Ebay eine solche Kassette ersteigern können. Die Dialoge sitzen alle noch...*LACH*, so dass sich manche Beifahrer schon genervt zur Seite wegdrehen, wenn ich Dr. Ronald Frank in seiner eisernen Lunge imitiere. Nun gut, objektiv gesehen, lebt das Hörspiel allein von den Sprechern und gruselig ist vielleicht nur die komische Musik am Anfang( die Anfänge von Techno???) und es gibt einige lustige Ungereimheiten wie:
- die doch sehr coole Reaktion von Dr. Giralda, nachdem Senior Alvarez ihn töten wollte...
- Bob hätte auch einen Schlag abbekommen müssen,
da er sich ja in unmittelbarer Nähe von Frankenstein befand...
- als klar ist, dass Frankenstein Maggie für immer bei sich haben möchte, geht Bob erst einmal alleine zum Wagen und läßt seine Frau alleine zurück, damit die dann ihre Sachen holen kann...
- dass man die Art der Experimente anhand des Stromverbrauches erkennen kann, halte ich für ein Gerücht....
- warum ruft Dr. Giralda am Ende um Hilfe, wenn er sich doch nicht retten lassen möchte.....

Alles in allem hängen Kindheitserinnerungen daran und deshalb muss ich die volle Punktzahl geben. Frankensteins Sohn ist einfach Kult.
Eines würde mich aber noch brennend interessieren. Als doch Dr Frankenstein sagt...."Ich bin der Sohn des ???? Frankenstein....Ich habe nie richtig verstanden, was nach "Sohn des" kommt...Berück...Derück??? Vielleicht weiß jemand Rat.....

Gerd bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 20. 10. 2006:
Also so mies ist das ganze ja auch nicht.Mir gefällt die Stelle in der der Liebestolle Frankenstein,Maggie auffordert noch zu bleiben so gut."Sie soll noch bleiben,ja sie!" und dann mündet alles in so ein wohlwollendes Grunzen.
"ich muß sie berühren,mit meinen Händen berühren". Haben wir nicht alle schon so gefühlt? Ich mag das kleine Hörspiel einfach.

Der Uwe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 09. 2006:
Wie ich schon vor gut 2 Jahren schrieb (wie die Zeit vergeht!): Dieses "Grusel"-Hörspiel hat eine entscheidene Schwäche: Es ist einfach kein bisschen gruselig. H.G. Francis hat hier wirklich kein gutes Skript geschrieben. Möglicherweise wäre es besser geworden, wenn das Reporterteam Eireen Fox und Tom Fawley gewesen wären. Aber die durften dann ja wenigstens ein Jahr später in "Dracula trifft Frankenstein" so richtig loslegen. Übrigens scheint Francis sein Einfall mit dem "gebrochenen Fuß" so gefallen zu haben, dass er ihn in beiden Hörspielen verwendet hat.


Piccolo schrieb am 12. 09. 2006:
Dieses Hörspiel lebt einzig von seinen Sprechern, inhaltlich ist es eine Katastrophe! Daß der Name "Frankenstein" im Titel auftaucht, ist eine reine Geschäftsstrategie, denn mit Mary W. Shelleys mystisch-philosophischem Roman hat die Aufnahme absolut nichts zu tun.

In den 70er Jahren mag das Hörspiel noch den Anspruch gehabt haben, vor den Auswüchsen wissenschaftlicher Überheblichkeit ("Gott spielen") warnen zu wollen - heute, da Embryonen als "Ersatzteillager" mißbraucht werden, hat die Realität die Fiktion an Grauenhaftigkeit längst überholt.

Commander Nolan schrieb am 09. 08. 2006:
@Tom F.: Die beiden Hörspiele sind eigenständig, so daß man sie nicht im Zusammenhang sehen kann, ebenso wie die Einzelhörspiele in der Gruselserie.

Dort taucht Dracula ja auch mehrmals auf und zumindest einmal wird er getötet und erscheint später in den Hörtspielen wieder...

Tom F. schrieb am 07. 08. 2006:
Hallo.
Weiß jemand schon wann die 4. Staffel von Europa die Originale rauskommt?
Mein Vorschlag(da Europa ja oft nicht auf die Fans hört) an alle wäre das wir alle an Europa eine Email schreiben mit den Wünschen für Staffel 4.
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam z.B. Europa dazu zu bringen, "Dracula Jagd der Vampire" neu aufzulegen.

Tom F. bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 08. 2006:
Das Hörspiel ist einfach genial.
Schade das es nicht mehr so Hörspiele von Europa gab.
Leider ist meine LP auch so alt das, dass Hörspiel kaum zu verstehen ist und die LP hängt.
Würde mir sie jemand im guten Zustand verkaufen?
Außerdem noch eine Frage:
Weiß jemand was mit Dr.Frankenstein wirklich passiert ist?
Er wurde ja vom Blitz getroffen, aber in Dracula trifft Frankenstein lebt er ja noch.

Dirk schrieb am 08. 02. 2005:
@ Stefan:
Kann ich leider nix zu sagen. Wenn du bei www.gruselseiten.de dazu nichts findest, kannst du die Frage doch einfach mal im Forum www.clh-board.net posten.
Da wirst du schnell geholfen, hehe.

Stefan schrieb am 08. 02. 2005:
@Dirk:
Ja danke für den Hinweis, hab ich gar nicht gesehen. Richtig, ich meine Teil 1 der Gruselserie. Hast Du vielleicht einen Vergleich zwischen dem originalen Teil 1 und dem Teil 1 der Gruselserie? Würd mich interessieren, welches den insgesamt besseren Eindruck macht.
mfg

Dirk schrieb am 04. 02. 2005:
@ Stefan:
Wenn du vom "ersten Teil der Serie" sprichst, meinst du wahrscheinlich die Gruselserie. Dieses Teil hier ist aber das Original, noch bevor es innerhalb der Gruselserie neu aufgelegt wurde. Also bitte nicht immer alles durcheinanderwerfen!
Was die Wiederveröffentlichung innerhalb der Serie "Rückkehr der Klassiker" angeht, so dürfte dort in der Tat einiges verändert sein. Schau am besten auf den "Gruselseiten" nach. Den Link dazu findest du oben im rechten Kasten unten.

Nico bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 02. 2005:
Ich kann Dir nur zustimmen, Marc. Hörspiele wie diese wird es wohl nicht mehr geben, da heutzutage einfach die Persönlichkeiten fehlen. Wie schön, dass wir wenigstens auf derartige "Juwelen" zurückgreifen können, die uns unterhaltsam und phantasievoll an eine schöne und unbeschwerte Zeit erinnern.

Marc Engelhardt bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 02. 2005:
alles in allem ein gelungenes atmosphärisches 70er hörspiel mit sprechern von denen man heute nur träumen kann!alle sterben weg und charakterstimmen(abgesehen von den drei herren mit den fragezeichen)sind sehr rar geworden!leg ich die platte auf ist das auch ein stück vergangener kindheit und großer fantasie,die im hektischen einerlei des neuen jahrtausends kaum noch aufrecht zu erhalten scheint

Stefan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 02. 2005:
Hi Fans ;-)

ich fand den ersten Teil der Serie eigentlich immer gut, denn die Atmosphäre fand ich gut gelungen. Die Kassetten hatten zwar alle irgendwo ihre Fehler, wie evtl. unlogische Zusammenschnitte, aber mußte ja halt alles auf Kassette passen*g*
Bei den alten Dingern sollte man nicht zuviele Erbsen zählen, auch wenn sie einem heute stärker denn je auffallen.
Aber eine Frage: ich hab eben gesehen, daß es die Teile auf CD gibt. Weiß jemand, ob die CD's dem Inhalt der alten Kassetten entsprechen oder hat man derartig viel verändert, daß es nicht mehr das gleiche ist und dem alten Fan einer Enttäuschung gleichkommt (vorallem die Musikeinlagen gehören dazu wie das Salz in der Suppe!) ??

Stefan

Deutschland bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 10. 2004:
Wirklich ein tolles Hörspiel. Viel spannender und abwechslungsreicher als Dracula. Leider enttäuscht das irgendwie unspektakuläre Ende. Dafür ist der Rest super!

Uwe schrieb am 30. 03. 2004: Ich weiß noch: Das war eines von 2 EUROPA-"Grusel"-Hörspielen der 70er, von denen ich als Kind enttäuscht war, weil ich es kein bißchen gruselig fand (das andere war übrigens "Das Spukhaus"). Schon damals war mir der Anfang einfach zu klischee-überladen: Eine düstere Burg (die auch noch "Düsternbrunn" heißen muss), ein finsterer Diener, ein nächtliches Gewitter und "Schreie", die man schon von zig anderen Hörspielen kannte. Nö, also da konnte man sich beim besten Willen nicht gruseln. Das änderte sich leider auch im weiteren Verlauf des Hörspiels nicht. Und Hans Paetsch als Frankensteins Monster klingt (bei allem Respekt vor diesem großartigen Sprecher) wie ein durchgedrehter alzheimer-kranker Rentner...
Aus der Erinnerung einen einzigen Punkt.

Nico schrieb am 17. 10. 2003: Noch eine kleine Ergänzung zu den Ungereimtheiten, die es natürlich auch in diesem Hörspiel gibt, die mich aber nie wirklich gestört haben: Da Dr. Giralda das Gehirn seines Chefs in den Körper von Alvarez verpflanzt, müsste Dr. Frank logischerweise nach der Operation mit der Stimme des Spaniers sprechen, da die Stimme bekanntlich im Kehlkopf entsteht und nicht im Gehirn. Dann hätten wir allerdings auf den herrlich monströsen Dr. Paetsch verzichten müssen :-)

Christian Heidemann schrieb am 24. 08. 2003: Das Cover ist eigentlich weit gruseliger als das Hörspiel.Die Geschichte um den todkranken Gehirnforscher,der auch aus Liebeskummer (siehe die blaue Dame auf dem Cover) ein letztes,end-gültiges Experiment wagt,ist recht gut,wenngleich nicht vom Kaliber eines DAN SHOCKER (vgl. die "Atomgespenster").Die Story wäre durch die Verbindung zum Übernatürlich-Teuflischen noch spannender und plastischer gewesen.Das Ende hat hingegen eher Märchencharakter(wäre noch ein Blitzableiter zur Hand gewesen,wäre die Story endgültig ins Naiv-Trashige gekippt!).Als Sprecher sind F.J.Steffens und Hans Paetsch herausragend!Die Todes-Metaphorik hätte Francis-siehe Cover-noch stärker herausarbeiten können (der Tod als verlorene Heimat).

Didi schrieb am 25. 06. 2003: Mir ist schon immer ein kleiner Fehler der Regie aufgefallen - vielleicht Erbsenzählerei - aber ich fand es schon immer seltsam als Dr. Giralda Bob und Maggie zum Frühstück einlädt, das Telefon läutet, Giralda abnimmt und noch in der gleichen Sekunde sagt: " Ja, am Apperat." Ich gehe davon aus, daß der Anrufer fragte: "Dr. Giralda ? " und daraufhin die Antwort kommt. Doch zwischen dem Geräusch des Abnehmendes Telefonhörers und Giraldas Antwort ist überhaupt keine Zeit nach ihm zu fragen. Klick, Ja am Apperat...Fand ich immer seltsam...

Ragnar schrieb am 19. 05. 2003: So, jetzt habe ich auch das Original. Leider bestätigt sich bei mir der Eindruck, den ich schon bei der GS gewonnen habe: Es reicht nicht an die Tom und Eireen Hörspiele ran. Allerdings kannte ich die auch vor Frankensteins Sohn. Daher nur ein Gut, unterhaltsam ist es allemal.

eddi schrieb am 10. 03. 2003: Höchstens eine 3*. Nach erstmaligem hören konnte ich anfänglich
keinen Unterschied zu "Dracula und Frankenstein, die Blutfürsten"
feststellen.....Das Skribt finde ich einfach zu dürftig.Sprecher machen ihre Sache
gut, aber das reicht nicht für ein sehr gut

Ragnar schrieb am 27. 02. 2003: Ein nettes Hörspiel,ich kenne allerdings nur die Gruselserienfassung (alt und 99er). Da Bob und Maggie bei mir nicht ganz so hoch im Kurs stehen, wie Tom und Eireen, reicht es bei mir nicht zum sehr gut. Abgesehen davon bin ich eigentlich nicht so der Frankensteinfreund. Es ist aber ganz nett Hans Paetsch mal als Akteur und nicht nur als Erzähler zu erleben.

Daniel schrieb am 31. 01. 2003: Dieses Hörspiel besticht vor allem durch hervorragende Sprecher die eine fantastische Atmosphäre erzeugen und gehört für mich alleine schon deshalb zu den absoluten Highlights von Europa.

Didi schrieb am 19. 12. 2002: Die Burg Düsternbrunn scheint ja ein recht gefährlicher Ort zu sein, wenn man mal von häßlichen Dienern, verrückten Hirnchirurgen und deren entstandener Monstern einmal absieht. Da meint Dr. Giralda, nachdem er von seinem Monster angegriffen wurde, Maggie und Bob sollen ihn hier lassen und daß sein Bein gebrochen sei. Die beiden fliehen und keine zehn Sekunden später bricht sich auch Maggie das Bein.
Hätte Dr. Frankenstein mal lieber Unfallchirurg werden sollen...
Ansonsten sind Story sowie auch Sprecher 1 A gut ! Hans Paetsch ist wie immer hervorragend, auch wenn er hier nicht erzählt.

DiBo schrieb am 05. 08. 2002: Kann nicht verstehen, warum dieses Hörspiel, so schlecht weg kommt !?! Gut es ist nicht perfekt, aber ich finde es schon atmosphärisch und schön gruselig! Es kommt nicht an "Dracula" (bei dieser Produktion finde ich, leistet Hans Paetsch seine beste Erzähler-Rolle) heran. Und auch die beiden Hauptdarsteller können dem Gespann Fawley/Fox nicht das Wasser reichen. Alles in Allem ist es aber ein sehr gutes, altes Grusel-Hörspiel.

Noch ein Gruselfan schrieb am 12. 06. 2002: Heute morgen klingelte um 3 Uhr mein Wecker, worauf ich mich zur
nahegelegenden Burgruine verfügte um dort im Morgengrauen dem 'Frankenstein'-Hörspiel zu lauschen. Dort erwartete mich jedoch bereits ein gutes Dutzend weiterer Europa-Hörspielfans, die mit gleichen Ansinnen angereist waren. Wir beschlossen ein Open-air-listening zu veranstalten und machten es uns an einen Lagerfeuer gemütlich. Unglücklicherweise aber geriet das Feuer zum Finale außer Kontrolle und brannte die Reste der Ruine auch noch herunter, sodass wir uns leider für unser nächstes, bereits fest verabredetes Happening einen neuen Veranstaltungsort suchen müssen.

Werewolf schrieb am 01. 06. 2002: Nach unzählig gehörten 'Martienzen versus Fantomas' hier Schnellsprecher Gerd mal gegen Frankenstein. Cooles Teil!!!l Hat mit Mary Shelley natürlich nichts zu tun - aber da gibts ja den WDR-Mehrteiler - Hagefrancis hat da wohl eher den kultigen Karloff/Rathbone-Film 'Frankensteins Sohn' im Blick gehabt. Freunde des Walkmans suchen sich für diesen Hörgenuß am besten eine Burgruine ... vor dem Morgengrauen.

eddi schrieb am 25. 03. 2002: Kann dieses Werk nicht beurteilen, da ich es nicht kenne.Aber:

Deinem Kommentar, OLAF, kann ich nur begeistert zustimmen!!!!
Hans.P. als Kapitän Silver ist einfach unschlagbar mega abgehoben:
fazinierend.....Respekt!!!!!
ED*

Rainer Cillessen schrieb am 10. 09. 2001: Ein schwaches Skript, das auch von Ed Wood sein könnte. Spannung und Grusel kommt bei der lausigen Dramaturgie nicht auf. Gegen die Drehbücher eines Konrad Halver (DRACULA!) kann dies hier nicht im entferntesten anstinken. Überragend ist allein Gerd Martienzen (Synchronsprecher von Louis de Funes, Frank Sinatra u. a.), der voll in seine Rolle einsteigt. Der Sprecherkönig Hans Paetsch ist als Monster deplaziert.

Marcus schrieb am 11. 07. 2001: Aber bei aller Sympathie für den guten Hans Paetsch muß man sagen, daß sein Part grauenhaft schlampig in die restlichen Dialoge hineingeschnitten ist.

Olaf schrieb: Eine Ergänzung: zu Hans Paetsch siehe auch die Rolle des John Silver in die Schatzinsel. Ist ja wohl kaum besser zu machen!

Holger schrieb: Ok ! Ich gebe mich geschlagen ! Paetsch kann weitaus mehr als "nur" erzählen, aber mir ist er am liebsten im Ohrensessel mit einem Buch auf dem Schoss. Intschu-Tschuna ist aber natürlich unschlagbar.

Harald schrieb: Das macht Hörspiele aus - und Menschen. Man darf eben geteilter Meinung sein, gelle Holger? Für mich sind die Rollen, die Hans Paetsch außerhalb seiner "Erzählerkarriere" spricht, stets gelungen. Der Mann kann eben mehr als nur erzählen (Wie sonst hätte er Theater spielen können?). Noch einen obendrauf: Ich schliesse mich Nicos Meinung voll an. Und ich darf -einmal mehr- auf den unschlagbaren Intschu-tschuna im Winnetou-Zyklus verweisen! Den kann man unmöglich besser sprechen.

Holger schrieb: Hy Nico : Findest Du das wirklich ? Paetsch ist für mich immer <Zitat> "eindeutig besser im Erzählerstuhl aufgehoben" </Zitatende>

Nico schrieb: Hans Paetsch als Dr. Frank – einfach meisterhaft.


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