David Copperfield


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2095


Liebe Jungen und Mädchen! Kennt Ihr David Copperfield? Nun - für die, die ihn noch nicht kennen, soll seine Geschichte erzählt werden. Genauer gesagt, er wird sie Euch selbst erzählen. David lebte in England; - vor mehr als 100 Jahren. Schon damals gab es dort viele Maschinen und Fabriken, in denen sogar Kinder arbeiten mußten. Auch David sollte diese harte Leben kennenlernen. Dennoch ließ er sich nicht unterkriegen. Laßt Euch aus seinem bunten und abenteuerlichen Leben erzählen...
David Copperfield         Stefan Schwade
Mrs. Copperfield     "Dorothea Schuster" = Reinhilt Schneider
Mr. Murdstone              Horst Breiter
Clara Peggotty            Karin Lieneweg
Ham Peggotty        Stephan Chrzescinski
Mr. Peggotty       Andreas von der Meden
Mary Peggotty          Heikedine Körting   (nicht genannt)
Emely                          "Manuela" = Manuela Dahm
Mister Tungay              "Klaus Klein" = Andreas von der Meden
Mr. Creakle            Peter Kirchberger
James Stearfourth          Friedrich Hey   (nicht genannt)
Mrs. Creakle             Marianne Kehlau   (nicht genannt)
Junge                       Lutz Schnell   (nicht genannt)
Weinhändler               Wolfgang Kaven   (nicht genannt)
Mr. Micawber              Werner Cartano
1. Kutscher               Bernd Kreibich   (nicht genannt)
Passant                    Horst Breiter   (nicht genannt)
Jeremias               Peter Kirchberger   (nicht genannt)
2. Kutscher          Ernst von Klipstein   (nicht genannt)
Kaufmann                 Reiner Brönneke   (nicht genannt)
Rosalie       Hella von der Osten-Sacken   (nicht genannt)
Mr. Dick            Franz-Josef Steffens
Betsey Trodwood        "Marianne Kehlau" = Marga Maasberg
Mrs. Murdstone          "Maria Sendling" = Heikedine Körting
und Kinder

Hörspielbearbeitung: Claus Peters
Regie: Heikedine Körting

Erzählung nach Charles Dickens

Bemerkungen

Jahr: 1975 • Spielzeit: 18'55" / 20'40" • Cover: Hans Möller

Weitere Bestellnummern: MC: 4244 / LP: 115 585.7 / MC: 515 585.1

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 18. 03. 2014:
Das HÖrspiel an sich ist ja OK, aber Stefan Schwade fand ich als D.C. eher ungeeignet. Für mich ist dessen Stimme für diese Rolle zu alt. Kannte ihn ja schon von den Rätselhörspielen und den Schreckensteinern, da hat es gepasst. Ausserdem wäre interessant gewesen wie es mit D.C. im späteren Leben weitergeht, so wie dies MARITIM weiter erzählt hat.

leumel bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 09. 2011:
Das Hörspiel hat (auch)für mich leider einen entscheidenden Fehler, und das ist die Besetzung von David Copperfield mit Stephan Schwade. Man hätte besser einen Jungen vor dem Stimmbruch nehmen sollen, am besten Stephan Chrzeschinski (wie man das wohl richtig ausspricht). Stephan Schwad'es Stimme finde ich an sich total super und er spielt und spricht auch tadellos, aber als Schuljunge, der gerade lesen lernt, hat man eben nicht so eine relativ tiefe Stimme... Die ganze Geschichte ist natürlich schon bedrückend. Ich habe sie jetzt auch erst i.R.d Klassiker-Neuauflage kenengelernt. Ist ja nun mal Charles Dickens, also Welt-Literatur und historisch wertvoll. Wahrscheinlich sollte man besser mal das Buch lesen.

Elee bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 06. 2010:
Das Hörspiel gefällt mir sehr gut. Aufgrund der traurigen Geschichte und der traurigen Anfangsmusik stimmt es mich allerdings melancholisch.

Der Uwe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 09. 2007:
Auch ich kannte diesen Klassiker von früher nicht und habe ihn erst jetzt durch die Wiederveröffentlichung kennen gelernt. Ich glaube, das war auch gut so, denn möglicherweise hätte mich das Hörspiel damals ziemlich verstimmt. Hier wird mit ziemlicher Deutlichkeit die Lebensgeschichte eines Jungen in England um die Mitte des 19. Jahrhunderts erzählt, also aus einer Epoche, als man Gewalt mit Erziehung verwechselte. David Copperfield ist ein geprügelter Pechvogel und fällt von einem Unglück ins nächste. Erst am Schluss gibt es eine Wende zum Guten und ein Happy-End. Bis dahin muss man aber das traurige Schicksal von David miterleben, das im Roman – wie man bei wikipedia erfährt – teilweise sogar noch heftiger ist als im Hörspiel. Offenbar wurden auch zwei der wichtigsten Romanfiguren im Hörspiel weggelassen, z.B. ein gewisser „Uriah Heep“. Doch für sich betrachtet, halte ich das Hörspiel, auch wenn es sehr gehetzt wirkt und dadurch viele Figuren nur ansatzweise vorkommen, für insgesamt gelungen. EIne Unglaubwürdigkeit gibt es natürlich dadurch, dass David die ganze Zeit (vom Kindesalter bis zum jungen Erwachsenen) immer von Stefan Schwade gesprochen wird. Schwade spricht zwar wie üblich sehr gut, aber für den David im Kindesalter hätte man einen jüngeren Sprecher nehmen sollen.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 08. 2007:
Diesen Klassiker kannte ich in meiner Jugend nicht. Aber ich habe das Gefühl, ihn irgendwie von früher zu kennen.
Es handelt sich hier um eine dieser typischen "Europa"-Literatur-Umsetzungen, die mit ihren Sprechern und einer großartigen Atmosphäre zu überzeugen verstehen.
Ich kann mir nicht helfen, aber nur "Europa" verstand es damals mich wirklich zu fesseln ! Die Geschichte um "David Copperfield" ist für jüngere Hören schon ziemlich starker Tobak. Und erinnert mich, in diesem Punkt, sehr an "Oliver Twist", den ich ebenfalls früher nicht kannte. Die Sprecher-Garde ist wirklich beeindruckend : Stefan Schwade (einer meiner Lieblinge aus der "Rätsel um ..."-Reihe), Reinhilt Schneider, Karin Lieneweg, Andreas von der Meden, Manuela Dahm, Horst Breiter, Marga Maasberg, F.J. Steffens, Peter Kirchberger, Marianne Kehlau und Werner Cartano. Also die Creme-de-la-creme der damaligen Zeit !
"David Copperfield" gefällt mir ganz gut, aber es gibt sehr viele Produktionen die mir sehr viel besser gefallen !!!

Drachenauge bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 10. 2006:
Habe dieses Hörspiel mir jetzt in der Neuauflage gekauft und dachte das sei mir in meiner Jugend entgangen. Kannte es dann aber doch. Ein gut gemachtes Hörspiel mit tollen Sprechern, das Cover finde ich auch sehr ansprechend. Die Story ist gut, der Handlungsverlauf gut erzählt.

Commander Nolan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 03. 2006:
Durch die Neuauflage bin ich nun auch zu der Möglichkeit gekommen, dieses Hörspiel zu hören, da ich es als Kind nicht besessen hatte.

Mir gefällt es zwar ganz gut, besonders durch die Vielzahl der einzelnen Sprecher, da ich aber seinerzit mehr ein Jules Verne und Karl May Fan war, also mehr "Aktion-Abenteuer" liebe, reicht es für mich nicht für ein sehr gut. Es fehlt mir halt der Kindheitsnostalgie-Bonus. :-)

Trotzdem werde ich es wohl noch häufiger hören.

eddi schrieb am 10. 01. 2003: Also alles was recht ist, aber hier kann ich Marcus nur beipflichten....
Ohne Worte...ne 2-

Kapaun schrieb am 03. 12. 2001: Ra, es gibt anscheinend eine zweiteilige "Copperfield"-Ausgabe von Maritim, deren erster Teil ungefähr der EUROPA-Version entspricht (knappes erstes Drittel des Romans).
Die EUROPA-LP gefällt durch den überzeugenden Ich-Erzähler und eine Vielfalt von Orten und Personen. Das ist dann aber auch der größte Kritikpunkt, denn dadurch, dass man möglichst keine Episode auslassen wollte, wirkt das ganze doch recht gehetzt und oberflächlich und wird dem Buch einfach nicht gerecht. Die Maritim-Version lässt wesentlich mehr aus vertieft damit aber die einzelnen Szenen.

Ra Wetzel schrieb am 03. 09. 2001: Gab's von dieser traurigen Geschichte hiervon nicht auch eine zweiteilige Serie ?

Ich meine ich hätte zwei derartige Europa-LPs mit schönerem, überwiegend grün gehaltenen Cover gehabt.

Jan C. Hartung schrieb am 08. 06. 2001: Hmm, bisher hörte ich nur die 1.Schallplattenseite, doch bisher hat mir das Stück gut gefallen.
Es dominiert eine realistisch-ernste Atmosphäre (liegt sicher an Stefans Erzählweise).
Die große Zahl der Charaktäre macht die Sache meiner meinung nach nur interessanter;
man begegnet in seinem Leben nun 'mal mehr als nur einem halben Dutzend Menschen, und die Personendichte erzeugt auch eine gewisse Enge: überall Leute.
Ich finde, das paßt gut zum (industrie-)städtischen England, wo man nicht so einsam lebt wie Heidi, Dracula Lanzelot oder Tom Sawyer.

Marcus schrieb: Eine Story, die im Personenwirrwarr versickert (die Besetzungsliste offenbart nur die halbe Wahrheit, was die Anzahl der Personen angeht). Da hilft auch das Engagement Stefan Schwade nichts. Man muß es sagen: eine überflüssige Produktion, leider.


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