Flash Gordon (6)

Brukka, der Feuergott


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 713.2


Dale und Dr. Zarkov sind in die Hände der Riesen gefallen. Flash Gordon, der Superstar der Sterne, nimmt den Kampf mit Brukka und seinen Männern auf. Doch dieses Mal ist ihm ein Gegner erwachsen, der stärker ist als er, und der die Riesen mit seinen magischen Kräften leitet: Der Feuergott! Gibt es eine Möglichkeit, ihn zu besiegen?
Erzähler             Horst Frank
Königin Fria     Marianne Kehlau
Flash Gordon       Lutz Mackensy
Sklavin           Renate Pichler
Dale Arden      Heidi Schaffrath
Brukka            Siegfried Wald
Dr. Zarkov      Gottfried Kramer
Grubba                 Hans Irle
Feuergott   Franz-Josef Steffens
Kara             "Peter Greifzu" = Christian Mey
Troppa           Wolfgang Jürgen
Graf Korro     Karl Walter Diess
und Riesen

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Alex Raymond

Weitere Folgen:

Flash Gordon (1) Der Superstar im Reich der Sterne(2) Mings Rückkehr(3) Die Sklavenjäger des Ming(4) Sieg über tödliche Gefahren(5) Die Verräterin aus dem ewigen Eis(7) Das grüne Ungeheuer(8) Flucht zur Erde(9) Die Bestie aus dem Weltall(10) Das Tor des Unheils


Bemerkungen:

Jahr: 1982 • Spielzeit: 19'35" / 19'35"

Weitere Bestellnummern: MC: 515 713.7

Die Serie "Flash Gordon" erschien bis einschließlich Folge 6 als LP, die Folgen 7 bis 10 waren nur noch als MC erhältlich.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:
3
   



Eure Kommentare:


Pitichinaccio schrieb am 12. 01. 2012:
@ Laban: Aber mal ehrlich: "gorro" macht nun gar keinen Sinn ... ;o)

Laban bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 01. 2012:
Shubi borum? Nein, es heißt eindeutig "Schubi gorro". Seit fast 30 Jahren heisst das jetzt schon "Schubi gorro", versau mir das jetzt nicht! ;)

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 10. 2007:
Da das Hammer-Hörspiel "Die Verräterin aus dem ewigen Eis" als klassischer Cliffhanger endete, konnte ich es gar nicht erwarten, mir "Brukka, der Feuergott" anzuhören !
Auch hier wird der hohe Standart, der mit dem letzten beiden Abenteuern gesetzt wurde, gehalten.
In der Höhlen-Welt der Riesen erwartet uns, nach dem Dschungel Arborias und der Eislandschaft Frigias, wieder eine großartige Atmosphäre, die man in heutigen Produktionen leider vergeblich sucht.

Auch die hohe Sprechergarde : Horst Frank, Lutz Mackensy, Heidi Schaffrath, Gottfried Kramer, Marianne Kehlau, Renate Pichler, Siegfried Wald, F.J. Steffens und Karl Walter Diess, läßt die heutigen Produktionen vor Neid erblassen !
Habe "Brukka, der Feuergott" immer sehr gerne gehört und es gibt nur einen einzigen negativen Aspekt : es ist nicht so gut wie "Die Verräterin aus dem ewigen Eis", aber daß war eigentlich auch unmöglich !!!

Philipp Mevius Quach schrieb am 04. 08. 2003: es gibt im Comic-Orginal keine lebende Feuermasse der Titel Brukka, der Feuergott bezieht sich auf den Anführer der Riesen sonst hiesse der Titel Brukka und der Feuergott

DiBo schrieb am 15. 05. 2003: Diese Folge fällt im Vergleich zu "Die Verräterin aus dem ewigen Eis" etwas ab. Ist aber auch kein Wunder, bei der Folge 5 handelt es sich um ein absolutes Meisterwerk. Auch "Sieg über tödliche Gefahren" gefällt mir besser. "Brukka, der Feuergott" ist für mich das drittbeste Hörspiel dieser Super-Reihe. Sie schließt nahtlos an ihren Vörgänger an. Hier ist besonders die unterirdische Atmosphäre in den Höhlen der Riesen zu erwähnen. Sie macht den Reiz dieser Folge aus. Das naive Verhalten der Riesen sollte man großzügig übergehen. Ein weiteres Highlight dieser grandiosen Reihe. Es macht mir heute noch genausoviel Spaß sie zu hören, wie vor 21 Jahren, da war ich gerade mal 12 ...

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 14. 06. 2002: P.S. Für die Struktur des Beitrags kann ich auch dieses Mal nichts!Ich hoffe,dass der Defekt das
nächste Mal behoben.Im Zeitalter von Budgetkürzungen und Studiengebühren kriegt man nicht immer die beste Ware.

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 14. 06. 2002: Als gebildeter Mensch enthalte ich mich an dieser Stelle jedes weiteren Kommentars,denn das was auf dieser Seite steht,spricht im wahrsten Sinne des Wortes für sich selbst;nur
nicht im Guten. Übrigens:Die MARITIMSCHE Hörspiel-Adaption des Perkins-Taschenbuches "Der rote Nebel" ist
fraglos der grösste Dreck,den H.G. Francis sich je geleistet hat. Selbst der vielfach geschmähte "Krieg im All" ist um LICHTJAHRE besser!

Kira Nerys schrieb am 26. 03. 2002: Was is´n das für ne Schule mit sooo seltsamen PC´s, hihi!?

A.Barcis schrieb am 26. 03. 2002: Lieber Sven-Oliver! Dann ist der sportliche Physik-Student aus Westland Jan Tenner??? Und Du meinst, dass ich mir die Hörspiele aus dieser Serie wirklich niemals anzuhören brauche, ja? Geht klar! - Ich denke sowieso: Noch weiter sollte das Niveau eines Mannes niemals sinken. Flash-Gorden-Hörspiele sind mein persönlicher Grenzpfahl des Geschmacks ... man war ja noch jung...

P.S.: Für die Zukunft würde ich schon empfehlen, am Hochschul-PC nur noch für Diskette zu kommentieren und das Ganze von zu Hause aus loszuschicken. Die Kommentare machen so wirklich keinen Spass!!! Aber nix für ungut!!!

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 25. 03. 2002: Was die Sache mit der Schrift anbetrifft,lieber Barcis,so habe ich bei Folge 5 eine KURZE Stellungnahme diesbezüglich verfasst.Lies' sie doch mal?!

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 25. 03. 2002: Lieber Barcis,
ich schätze diese gelungene Hörspiel-Serie durchaus und hänge mich bei der Kommentierung und Bewertung auch gewiss nicht an irgendwelchen Klischees amerikanischer
Weltliteratur auf,sondern versuch(t)e konsequent die Vorzüge dieser Folge im Vergleich zu seiner
Vorgängerin hervorzuheben.Eine grundsätzliche
Kritik bei der Serie "Flash Gordon" und explizit der Figur des amerikanischen Titelhelden sind die übertriebenen Klischees der US-Gesellschaft,die allgegenwärtig sind und der Figuren des Titelhelden und auch der Handlung,besonders im Vergleich zum eher gemässigt auftretenden Commander Perkins(obwohl der ja auch Amerikaner ist),eindeutig zuviele Blessuren verleihen.Dadurch wirkt unser athletischer Supermann ein wenig sehr naiv und dümmlich,was die Handlung ungewollt ins Lächerliche zieht;obwohl die ganze Serie durchaus gelungen ist.Was bei "Flash Gordon" zwar ärgerlich,aber noch halbwegs erträglich ist,
kommt bei "Jan Tenner" als fester Bestandteil der
Handlung und auch der Persönlichkeit des Titelhelden vor.Kurz:"Jan Tenner" wirkt so gesehen nur als ein kitschiger "Flash Gordon"-Klon,der für meinen Geschmack als eigenständige Hörspiel-Serie stets überflüssig war;zumindest für meinen Geschmack.Damit soll es aber jetzt wirklich genug sein.Das letzte Wort
diesbezüglich überlasse ich gerne Dir und den anderen,die meinen Beitrag weiter kommentieren möchten.

A.Barcis schrieb am 23. 03. 2002: Nagut, wenn man da unbedingt einen Vergleich anstellen müsste, ist Flashy für mich eher der hagen-lose Siegfried mit der Moral im Bizeps. Und das darf dem Zuhörer vor lauter Schläue, Treue, Gerechtigkeitssinn und Blondheit dann auch mal weh tun...
Außerdem hat Mr Gordon den weltweit charmantesten Namen neben "Captain Zukunft" und "Jim Rakete".

A.Barcis schrieb am 23. 03. 2002: Hi, Oliver!! Wovon sprichst Du eigentlich? Sollte das jetzt Captain Kirk sein, den Du mit "He-Stands-For-Every-One-Of-Us-FLASHY" vergleichen willst??? Also ich würde empfehlen, bei diesen Kinderhörspielen zunächst mal nach Unterhaltung, statt nach hintergründigen Weltliteratur zu suchen.. *zwicnker* Vor allem würde ich KLEIN schreiben!!!

SVEN-OLIVER ELBRACHT schrieb am 19. 03. 2002: IM GROSSEN UND GANZEN KANN ICH MEINEN VORSCHREIBERN NICHT WIDERSPRECHEN,DENN AUCH NACH MEINER MEINUNG IST DIESE FOLGE SEHR SPANNEND UND AUCH GELUNGEN!ZWAR ERREICHT SIE NICHT GANZ DAS NIVEAU IHRER VORGÄNGERIN,BLEIBT ABER DURCH DEN KAMPF MIT DEN RIESEN UND DIE DRAMATISCHE FLUCHT DURCH DAS HÖHELENLABYRINTH(WO IHNEN ZU ALLEM ÜBERFLUSS NOCH DER DÄMONISCHE FEUERGOTT AUFLAUERT) BIS ZUR LETZTEN MINUTE SPANNEND.EIN ASPEKT STÖSST MIR BEI DER FIGUR DES FLASH GORDON,NEBST SEINER OFFENKUNDIGEN,TYPISCH AMERIKANISCHEN NAIVITÄT,DOCH UNANGENEHM AUF:PAUSENLOS LAUFEN IHM DIE GEILSTEN WEIBER(ERST DALE,DANN AURA,DANACH PRINZESSIN CARMEN UND JETZT NOCH KÖNIGIN FRIA!) NACH UND ER BLEIBT SEINER DALE,WAS WAHRSCHEINLICH AUCH WIEDER EINE VERSTECKTE HOMMAGE AN DEN AMERICAN WAY OF LIFE IST,ABSOLUT TREU.DIESER TRIVIALE MORALISMUS,DER DAS US-SPIESSBÜRGERTUM ALS MORALISCH-SITTLICH ELITÄR VERHERRLICHT,IST SICHER URSÄCHLICH ZU EINEM BETRÄCHTLICHEN TEIL AN DIESER (NERVTÖTENDEN!) ANEINANDERREIHUNG VON KLISCHEES MITSCHULD,WAS DEM CHARAKTER UNSERES FOOTBALL-LIBEROS NOCH ZUSÄTZLICHE BLESSUREN VERLEIHT.SCHLIMMER WAR DAS NUR(!) BEI DEM SPORTLICHEN PHYSIK-STUDENTEN AUS
WESTLAND DER FALL,DER ZUSAMMEN MIT SEINEM DOKTORVATER,EINER KNACKIGEN LABORASSISSTENTIN UND EINEM ETWAS DEBILEN GENERAL DIE ENTFERNTESTEN WINKEL DER MILCHSTRASSE BEREISTE UND DENNOCH DER "IDYLLE" DES NORMALEN STUDENTEN-UND GESELLSCHAFTSALLTAGS
VERPFLICHTET BLIEB!

Marcus schrieb am 10. 03. 2002: Hi Dennis,

stimmt: auch die Soldaten können "schubi borum". ;O)

Dennis schrieb am 01. 09. 2001: Hab`ich ganz vergessen:
Zu Marcus: Nicht, daß es wirklich wichtig wäre; aber ich glaube, das "Schubi borum"-Gemurmel taucht schon in Folge 5 auf, während Flash, Dale, Zarkov, Fria und ihre tapferen Soldaten (die es mutmaßlich auch von sich geben) zum "Großen Gletscher" ziehen, um Carmen zu bestatten.

Dennis schrieb am 01. 09. 2001: Nach Folge 5 mein Favorit unter den ersten 6 Folgen! Die Diskussion zwischen Brukka und Flash Gordon, was der Feuergott denn nun gesagt habe, ist ein komödiantischer Höhepunkt (klar ist das albern, aber ebenso albern ist doch auch die Vorstellung, auf einem fremden Planeten und seinen bewohnten Monden werde Englisch gesprochen). Der Feuergott ist übrigens eine Erfindung von H.G. Francis, und nicht seine schlechteste. Der klassischen Actionstory werden so noch einige mythische Elemente hinzugefügt. Die Sprecher sind durch die Bank klasse; Frau Kehlau, Kramer und Mackensy in Hochform.

Daß Zarkov den Feuergott mit Ming vergleicht, liegt wohl nur daran, daß beide mit gewissen magischen Kräften ausgestattete Wesen sind, denen ein ausgesprochen bösartiger Destruktionstrieb eigen ist. Aus dem finalen Gebrabbel höre ich immer nur Variationen von "Tötet die Fremden! Tötet sie!" heraus.

Außerdem ist Nr. 6 die einzige Folge der Serie, die ein Happy End hat, das nicht Gordon herbeigeführt hat. Denn wenn die vielbeschworenen und verspotteten Soldaten Frias (Flash so gehässig wie nie zuvor:"Ihre Soldaten? Die kommen nie! Haben Sie vergessen, wie sie vor den Riesen weggelaufen sind?") nicht noch gerade rechtzeitig als dei ex machina aufgekreuzt wären, hätten die Riesen unseren Freunden und vor allem Flash Gordon wohl ordentlich den Hintern versohlt.

Abarcis schrieb: Ja, so muß das sein bei Science-Fantasy: Nach Weltraumpalästen, Wolkenstädten, Sümpfen, Urwäldern und Eislandschaften steigen wir nun in eine vulkanische Höhlenwelt hinab... Gern! Nach dem ganzen Schnee kann man sich so noch leichter für die gute Besetzungsliste "erwärmen". Barbarischer können die Riesen und ihr Lava-Gott jedenfalls kaum klingen... Und sogar hier kennt man den schönen Blonden schon beim Vornamen (wie ein Wächter erkennen läßt, dem man gleich darauf auf‘s Gesicht steigt). Man scheint hier unten wohl mehr fern zu schauen, als im Eispalast, denn obwohl sich Fria ja immer so glühend für Ming interessiert, hat sie von seinem berühmten Ober-Erzfeind noch nie etwas gehört. Naja, wahrscheinlich drückt sich ihre untertänige Verehrung nur darin aus, dass sie sich ein Starschnitt-Poster ihres Glatzen-Kaisers übers Himmelbett geklebt hat... ...Brillant ist das düstere Windgeheul, das während der Grundsatzdiskussion über die wahre Botschaft der feurigen Gottheit zu hören ist. (Sehr witziger Einfall, übrigens: "göttliches Genuschel"! Versteht jemand, was der Feuergott gegen Schluß murmelt, so dass Gordon und Zarkov ihn für einen "Konkurrenten Mings" halten? – Ich habs auch nach dem fünften Mal lauschen, nicht herausbekommen...!?) ...Eine interessante Idee, die Beschleunigung der Lorenfahrt (à la "Indy 2") durch ein schneller werdendes Musiktape zu verstärken. Ich schrecke an der Stelle jetzt noch manchmal zusammen, weil ich denke, dass mein Kassettendeck gerade einen Bandsalat anmacht. Als ob sich gerade diese Musik nicht schon genug steigern würde... Insgesamt sehr nette 40 Minuten. Ich höre sie fast immer als Zweiteiler, zusammen mit Folge 5. - "Wer sagt denn, dass Marmelade keine Kraft dazu gibt?"

Marcus schrieb: Fehler vom Amt: Wahrscheinlich hieß die Folge als Roman ebenso, trotzdem ist Brukka nicht der Feuergott, sondern bestenfalls dessen Diener. Das erste Mal taucht hier übrigens das Hintergrundgemurmel auf, aus welchem in regelmäßigen Abständen "schubi borum" zu hören ist.


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