Flash Gordon (4)

Sieg über tödliche Gefahren


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 711.6


Das einjährige Kind von Prinz Barin und Aura ist der Thronfolger von Imperator Ming. Deshalb will der grausame Tyrann das Kind schon jetzt in seine Gewalt bringen. Doch Aura gibt ihren Sohn nicht heraus. Wird Ming versuchen, das Kind zu entführen? Dunkle Wolken ziehen sich über Arboria zusammen! Kann Flash Gordon die Gefahren abwenden, die Barin, Aura und ihrem Sohn Alan drohen?
Erzähler                 Horst Frank
Flash Gordon           Lutz Mackensy
Dale Arden          Heidi Schaffrath
Prinzessin Aura   Brigitte Kollecker
Mystan          Franz-Josef Steffens
Captain Turan      Karl Walter Diess
Prinz Barin         Wolfgang Draeger
Ming                 Jürgen Thormann
Prinzessin Carmen      Elke Reissert
1. Spion       Andreas von der Meden
2. Spion                   Edgar Ott
Captain Solas            Hans Daniel
Soldat                  Harald Pages (nicht genannt)
Lapell                 Volker Bogdan
Captain Lingan       Gernot Endemann
Wächter              Wolfgang Jürgen (nicht genannt)
und Soldaten

Hörspielbearbeitung: H.G. Francis
Regie: Heikedine Körting

Erzählung von Alex Raymond

Weitere Folgen:

Flash Gordon (1) Der Superstar im Reich der Sterne(2) Mings Rückkehr(3) Die Sklavenjäger des Ming(5) Die Verräterin aus dem ewigen Eis(6) Brukka der Feuergott(7) Das grüne Ungeheuer(8) Flucht zur Erde(9) Die Bestie aus dem Weltall(10) Das Tor des Unheils


Bemerkungen:

Jahr: 1982 • Spielzeit: 18'30" / 18'30"

Weitere Bestellnummern: MC: 515 711.0

Die Serie "Flash Gordon" erschien bis einschließlich Folge 6 als LP, die Folgen 7 bis 10 waren nur noch als MC erhältlich.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:
3
   



Eure Kommentare:


tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 10. 2007:
"WOW !"
Daß war 1982 mein erster Gedanke, nachdem ich dieses Meisterwerk gehört hatte.
Und dieses Wort beschreibt es auch heute noch am aller besten !
Die Geschicht setzt genau in dem Moment ein, in dem wir unsere Helden in "Die Sklavenjäger des Ming" verlassen haben, direkt nach dem Kampf mit Grombo.
Und wie ich schon zur vorherigen Folge bemerkte, die düstere Atmosphäre, die uns dort auf der zweiten Seite geboten wurde, wird hier noch intensiviert.
Sie ist so düster und dicht, daß man es mit Worten nicht im geringsten beschreiben kann : einfach anhören, dann versteht ihr, was ich meine !
Am besten beschreibt daß ein Satz, der im Klappentext zu finden ist : "Dunkle Wolken ziehen sich über Arboria zusammen !"
Wie wahr !!

Die Liste der Sprecher ist wieder unglaublich : Horst Frank, Brigitte Kollecker ( leider zum letzten mal in dieser Reihe ), Lutz Mackensy, Heidi Schaffrath, Wolfgang Draeger, Jürgen Thormann, Hans Daniel, F.J. Steffens, Karl Walter Diess, Andreas von der Meden, Volker Bogdan und Gernot Endemann.
Besonders überzeugend finde ich übrigens Elke Reissert, die auch in "Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf" eine großartige Leistung ablieferte.
Auch der kurze Auftritt von Edgar Ott ( sein einziger bei "Europa", soweit ich weiß ) hatte 1982 eine besondere Bedeutung für mich, da er die Synchron-Stimme von "George Cowley", in meiner absoluten Lieblings-TV-Serie "Die Profis" war, die im selben Jahr ihre Premiere im deutschen Fernsehen feierte !

Nach diesem genialen Meisterwerk, hätte ich nicht erwartet, daß sich die Reihe noch steigern könnte. Weit gefehlt !!!

Hulla Hulla Ulla dub Ulla schrieb am 18. 12. 2004:
Sagt mal, fickt der Flash auf dem Cover nen Tiger? :-o

Cath Bond bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 12. 2004:
Die Stimmme von Lutz Makensy ist und war schon immer als müsste er sich jeden Moment räuspern
So als hätte er Kreide gefressen
Soll aber nichts böses heissen
Ich mag ihn sehr Lutz Makensy ist mein Lieblings-EUROPA-
Sprecher
War er so ziemlich schon immer(Seit sich die "Fünf Freunde" in meinem Kasten befinden) und wirds hoffentlich noch lange machen
Seine letzte mier bekannte Rolle war die als Säbelzahntieger
"Zecke" im Film "ICE AGE"

Andreas Tombrink bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 09. 2004:
Finde, das ist eine der bsten Platten der Serie

Gruss
Andreas Tombrink

malwiene bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 07. 2004:
So leid es mir tut...Kernschrott! In einer sowieso recht schwachen Serie, die ein manisch fröhlicher Lutz Mackensy eher schlechter als besser macht, ist das hier ein absoluter Tiefpunkt. Eine einzige lose zusammenhängende Häufung von Gefahren macht noch längst keine Spannung. Nicht alles ist Kult, nur weil es aus dem Hause Europa kommt. Reizlos, lieblos gemacht und ein echter Tiefpunkt von Europa

CHRISTIAN H. schrieb am 02. 09. 2003: Selten ein so gelungenes Science-Fiction-HÖrspiel gehÖrt.Fast ein wenig schade,daß der "wandelnde geist",also das phantom alias kid walker ,nur in den amerikanischen zeichentrickfolgen mitspielt.der fetzige titelsong (von damals) war übrigens echt klasse...!Lutz Mackensy als Flash Gordon zu nehmen war Heikeldinchens beste Wahl!

DiBo schrieb am 11. 11. 2002: Hier haben wir jetzt den ersten absoluten Knaller dieser Serie(wenn sie auch eigentlich nur Höhepunkte hat)! Viel besser kann es wohl nicht mehr kommen(denkt man!): großartig in Story, Atmosphäre und Leistung der Sprecher. Über dem Ganzen liegt so eine düstere Atmosphäre die unglaublich ist. Die Entführungs-Geschichte ist sehr spannend(obwohl für mich bei einem Hörspiel nie die Story, sondern die Atmosphäre im Mittelpunkt steht!). Dieses Hörspiel ist das Zweit-Beste der gesamten Reihe! Man erlebt wirklich selten, daß eine Folge von der nächsten getopt wird. Aber hier ist es tatsächlich so. Spitzen-Serie, mit 10 Folgen leider viel zu kurz geraten.

A.Barcis schrieb am 17. 05. 2002: Cool! Danke Dennis! Das macht ja richtig Lust, sich die O-Comics nochmal reinbzupfeifen!

Dennis schrieb am 28. 08. 2001: Um mal die Frage Barin\Ronal zu klären:
Barin hieß in den Comics von Alex Raymond und auch in den frühen 30er-Filmserials immer Barin. Ronal ist in den Comics ein Vetter von Barin, der passenderweise am Hof von Aboria lebt und sich zunächst aussichstlos in Dale verliebt. Als nach der Kindesentführungsgeschichte Flash und Dale Aboria verlassen (nun sind wir am Beginn von Folge 5), begleitet im Comic nicht Carmen, sondern Ronal die beiden (und auch Dr. Zarkov, der seinen vorübergehenden Wahnsinn im Comic in Aboria auskuriert hat - aber warum sollte man ihn zur Heilung auch ins Feindesland schicken?). In der Frigia-Episode übernimmt Ronal dann hauptsächlich den Part, der in den Hörspielen Zarkov vorbehalten ist - namentlich im Kampf gegen Brukka. Am Ende heiratet er übrigens Königin Fria.

Sven-Oliver Elbracht schrieb am 20. 08. 2001: Nach den Folgen 2 und 5 mein absoluter Favorit unter den Hörspielen dieser überaus gelungenen Serie.Es beinhaltet
wie kaum ein anderes SCience-Fiction-Hörspiel eine düster-romantisch,geradezu mystische Atmosphäre,die zusammen mit der furios-spannenden Handlung ein Unterhaltungserlebnis erzeugt,das den Hörer nicht mehr loslässt.Diese Folge sollte H.G. FRancis bzw. EUROPA,explizit
unter der Verwendung derselben Charaktere,DIREKT fortsetzen!

A.Barcis schrieb: Und wer ist dann Prinz Ronal?? Da ist ja kaum noch Platz für Untertanen, wenn in diesem Mongo nur Grafen, Prinzen und Könige wimmeln... Ich weiß nur, dass in der Comic-Version von Folge 5 beim Anflug (bruchbruch) auf Frigia dieser Prinz Ronal mit von der Partie ist. Womöglich war ich etwas vorschnell mit meiner Vermutung, dass es sich dabei um Barin handelt muss, aber warum hält denn Ronal als Prinz in Folge 4 Wache an Alans Wiege??? ....(So'n Prinz muss doch Nachts bestimmt andere Sachen machen)

Thomas Höhl schrieb: Barin hieß bereits in dem Filmserial aus den 30er Jahren Barin.

Dirk Wilkens schrieb: Die Originalcomics kommen sogar aus den 30er Jahren, ebenso wie die erste Verfilmung in Form eines Kino Serials. Leider habe ich keine Ahnung, wie originalgetreu die Hörspiele sind.

Abarcis schrieb: Konnte man sich in Folge 2 nicht über die Aussprache des Namens "Messager" einigen (Messajey oder Mässätscha), so heißt der plötzlich vom Himmel gefallene Prinzensohn hier einmal "Alaan", dann wieder "Ellen". (Fehlt nur noch die französische Variante "Alain".) Putzig, dass Prinz Barin hier frech den großen Ming duzen darf: "Was gibt's, Ming?" - "In Ordnung, Ming!" - "Und das nur, weil Du selbst eine Glatze hast!" ...ganz schön keck! Neben dem eingearbeiteten Humor, weist auch der Handlungsverlauf einige erfrischende Überraschungen auf. Kein Wunder übrigens, daß Captain Lingan sich einen anderen Namen zulegt, denn „Lingam“ ist das indische Wort für „Phallus“. Warum dem Captain jeder sagt, dass er ein „geschwollenen Kopf“ habe, spricht dann wohl für sich... Eines meiner Lieblingsgeräusche ist, als Gordons Pfeil am Schluss den Entführer trifft.. Ein ganz unglaublicher Ton in diesem Zusammenhang. Der anschließende Schrei bestätigt kurz und kräftig, wie begeistert selbst der „Betroffene“ vom Sound ist. Spätestens ab dieser Folge, beginnt die Serie richtig Spaß zu machen. Durch Carmens erotische Verführungs- und Knutschszenen wird die rein infantile Ebene auch endlich verlassen und man findet zu einem eigenständigen, bunten Erzählstil. Noch eine Info: Beim zweiten Versuch, Mings Enkel zu entführen, murmelt Captain Phallus..äh, ..Solas, dass „ein Prinz Ronal“ vor Auras Zimmer Wache halte. In den alten Comics, die der Story zweifellos als Vorlage dienten, hieß Prinz „Barin“ nämlich noch „Ronal“. Erst im Kino-Film von 1980 hatte man den Prinzen in „Barin“ umgetauft. Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber wahrscheinlich bewachte Barin im Original höchstpersönlich das Türchen. Kennt jemand die Comics aus den 40ern oder 50ern?


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