Die drei ??? (8)

und der grüne Geist


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 908.9


Merkwürdig, daß an diesem Abend anscheinend nicht nur Bob und Peter zufällig das Haus des längst verstorbenen Mathias Green besichtigen, das abgerissen werden soll. Mehr als merkwürdig, nämlich höchst gruselig, wenn dann plötzlich ein grün schimmernder Geist erscheint, was außer den beiden immerhin sechs ausgewachsene Männer (oder waren es sieben?) bezeugen können. Justus dagegen findet den Bericht seiner Freunde weder sehr merkwürdig noch sehr gruselig, sondern sehr verdächtig - und schon stecken die drei ??? in den Ermittlungen zu einem neuen Fall. Bald stellt sich heraus, daß irgendjemand hinter einer wertvollen Perlenkette her ist, die in dem Abbruchhaus gefunden wurde. Sie ist dem Unbekannten sogar eine Entführung wert, wie Bob, Peter und ein neuer Freund am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Doch Justus wäre nicht Justus, käme ihm nicht gerade rechtzeitig die rettende Erleuchtung...
Hitchcock, Erzähler                       Peter Pasetti
Justus Jonas, Erster Detektiv           Oliver Rohrbeck
Peter Shaw, Zweiter Detektiv             Jens Wawrczeck
Bob Andrews, Recherchen und Archiv     Andreas Fröhlich
Chang                                     Torsten Sense
Patrick Kenneth                         Wolfgang Kubach
Miss Lydia Green                        Marianne Kehlau
Harold Carlson                       "Alexander Stubbe" = Peter Kirchberger
Hauptkommissar Reynolds                     Horst Frank
Jensen                                      Rolf Mamero
Won                                    "Victor Bernard" = Ernst von Klipstein

Buch: H.G. Francis
Musik und Effekte: Bert Brac/Betty George
Eine Studio EUROPA-Produktion
Regie: Heikedine Körting
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann

Erzählung von Robert Arthur, basierend auf Characteren von Robert Arthur

Weitere Folgen:
Die drei ??? (1) und der Superpapagei(2) und der Phantomsee(3) und der Karpartenhund(4) und die schwarze Katze(5) und der Fluch des Rubins(6) und der sprechende Totenkopf(7) und der unheimliche Drache(9) und die rätselhaften Bilder(10) und die flüsternde Mumie(11) und das Gespensterschloß(12) und der seltsame Wecker(13) und der lachende Schatten(14) und das Bergmonster(15) und der rasende Löwe(16) und der Zauberspiegel(17) und die gefährliche Erbschaft(18) und die Geisterinsel(19) und der Teufelsberg(20) und die flammende Spur(21) und der tanzende Teufel(22) und der verschwundene Schatz(23) und das Aztekenschwert(24) und die silberne Spinne(25) und die singende Schlange(26) und die Silbermine(27) und der magische Kreis(28) und der Doppelgänger(29) Die Original-Musik(30) und das Riff der Haie(100) Toteninsel

Da der größere Teil der Serie – ab Folge 31 - nur noch auf MC / CD erschien, sich diese Seite aber vornehmlich mit Schallplatten-Produktionen beschäftigt, sind hier nur die damals als LP erhältlichen Folgen vorgestellt und kommentierbar. Eine Übersicht über alle weiteren Folgen findet ihr hier.

Bemerkungen:

Jahr: 1979 • Cover: Aiga Rasch

Weitere Bestellnummern: MC: 515 908.3

Einige weitere Erläuterungen zur Serie auf Vinyl haben wir in einem Special zusammengestellt.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:
2
   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 03. 2014:
Gehört nebem dem "Karpatenhund" und dem "Phantomsee" zu meinen 3 Lieblings ???-Folgen. Die Geisterszene im Haus, die Ermittlungen in der Zentrale bis zur Reise nach San Francisco. Die Bergwerksverfolgung incl beim uralten Chinäsen der durch die Geisterperlen älter werden wollte - einfach SUPER - Kann mich hier enigen Vorschreiben nicht anschließen, daß diese Folge langweilig war, so stört mich auch nicht, das Fehlen des 1. Detektivs. es wurde handlungstechnisch echt gut gelöst, sodaß Justus nicht wirklich abgegangen ist. Darum hier von mir die Topbewertung

Kira Nerys bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 12. 2010:
Es fehlen noch Gernot Endemann und Reiner Brönneke im Cast, diese hatten am Anfang einen Auftritt, als sie zusammen mit Peter und Bbb zum Haus des Mathias Green gingen

JavaMarenUndPapa bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 01. 02. 2009:
JavaMaren (9 Jahre)
Ich fand die Geschichte gut.Vorallem die Sprecher und der Aufbau der Geschichte.Ich fand es aber schade, dass Justus so wenig mitgespielt hat.

Papa(40 Jahre)
Da ich das Buch vor dem Hörspiel kannte, war ich von der Umsetzung etwas enttäuscht. Insgesamt ist die Handlung doch gekünstelt und realitätsfremd (Lebensperlen). Die gute Leistung der Sprecher rechtfertigen aber eine Bewertung mit vier Mohren. Schön zu sehen, dass Bob und Peter auch ohne den ersten Detektiv einen Fall aufklären können.

Katja schrieb am 01. 10. 2008:
@Dominik: Danke :-)

Dominik Wulkow schrieb am 24. 09. 2008:
Hi Katja!

Justus hat sich nach der Rasse erkundigt, weil er mal irgenwo gelesen hat (Nichts neues!), dass Hunde auf übersinnliche Erscheinungen ganz ängstlich reagieren, weil sie das Übersinnliche wahrnehmen können, das ihnen Angst bereitet. Das war bei dem Hund im Hörspiel/Buch nicht der Fall - der hat ganz normal gejault und ist bei der Geistererscheinung völlig ruhig geblieben. Wäre der Geist wirklich echt gewesen, hätte der Hund vor Angst laut gejault oder gekläfft und wäre vor Angst durchgedreht. Deswegen hat Justus gefragt. Das wird aber im Buch erst auf den letzten Seiten aufgeklärt, wo die drei ??? mit Alfred Hitchcock über den Fall sprechen (der das im Übrigen auch gewusst hat).
Justus ist durch irgendeine Sherlock-Holmes-Geschichte darauf gekommen, glaube ich. Dort hat er mal von einem ähnlichen Fall gehört, wo ein Hund es mit einem Geist zu tun gehabt hat. Ich weiß aber nicht mehr, welche.

Katja bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 09. 2008:
@ Dominic: warum erkundigt sich Justus denn nun, um was für eine Hunderasse es sich gehandelt hat? Ich kenn das Buch nicht, oder kann mich nicht erinnern. Ich sammel die Bücher nicht, da ich Bücher eigentlich immer nur einmal lese.
Ich mag das Hörspiel sehr sehr gerne. Die Atmo ist einfach perfekt. Daher von mir 5 Mohren.
:-)

Dominik Wulkow schrieb am 22. 09. 2008:
Ich finde das Hörspiel zwar echt spannend und interessant, aber ich habe das Buch gelesen und ich finde, dass die Hörspielumsetzung einige wichtige Fakten nicht beinhaltet:

1. Im Gegensatz zum Buch wird im Hörspiel nicht aufgeklärt, warum sich Justus nach der Rasse des winselnden Hundes erkundigt hatte.

2. Im Hörspiel wird der letztendliche Verbleib der Geisterperlen nicht genau erklärt. Im Buch ist es auch so, dass Peter allein in den Stollen zurückgeschickt wird, während Jensen und seine Männer die Ausgänge blockieren, um ihn an der Flucht zu hindern. Peter findet die Geisterperlen nach dem Erdbeben dort zermalmt unter einem Stein vor.

3. Im Buch gelingt Jensen die Flucht, weil er sich in den Stollen besser auskennt als jeder andere. Die Polizei selbst kann ihn nicht fassen, und er verschwindet auf Nimmerwiedersehen.

Elee schrieb am 12. 07. 2008:
Korrektur: Won

Elee bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 07. 2008:
Dieses Hörspiel gefällt mir sehr gut!!! Überrascht bin ich, dass Ernst von Klipstein Wong spielt. Rolf Mamero finde ich sehr überzeugend in seiner Rolle. Ich glaube, dass Renate Pichler Lee und die Telefonistin am Anfang spricht.

Marco74 schrieb am 22. 02. 2007:
...korrektur: konnte mir immer ein breites Grinsen entlocken... soviel Zeit muß sein :-)

Marco74 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 02. 2007:
Eine meiner Lieblingsfolgen der Drei Fragezeichen.
Daran sieht man das das Prinzip der Kurzweiligen Story, ein häufiger und interessanter Schauplatzwechsel und Dialoge die fesseln immernoch ein Garant sind für eine spannende Hörspielunterhaltung!
Lustig ist, dass die alte Lee mal gebrochen deutsch(englisch) spricht mit dem für Chinesen typischen "L" statt einem "R" und dann wieder einwandfrei ohne Akzent redet :-))
"Ich füttele sie gut" und ein paar Sätze später:" reden reden reden, jetzt Zeit für Jungs zu essen, Essen macht starke Männer, setzt euch!".. der geneigte Hörer vermag dies natürlich sofort zu erkennen! ;-)
Schön ist auch immer wieder zwischen durch Peter's stimmlich entgleisende Intonation, die immer sehr unwillkürlich auftritt: Peter in psycho-irrer Stimmlage zu Mr Carlson bei der Frage ob er den Tresor verschlossen habe beim Verlassen des Hauses: "Nein, Mr Carlson, ich glaube das haben Sie nicht!" habe mich immer weggekringelt!
Auch die Szene in der Gefangenschaft Bob's und Chang's, in denen sich die beiden mit vollgestopften Mund unterhalten wo sie denn wohl untergebracht seien, ließ mich immer in ein breites Grinsen entlocken.
Klasse Geschichte die mit guten Kindheiterinnerungen zusammenspielt! Dicker Daumen

Dominik Wulkow bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 11. 2006:
Die Folge ist wirklich gut gemacht! Ist zwar nicht die Beste, aber dennoch eines der Hörspiele, die man garantiert nicht auf dem Flohmarkt verkaufen würde!
Die Story fängt sehr spannend an mit dem Haus, in dem sie den Schrei des Geistes hören und ihn sehen, wie er in einer Wand verschwindet.

Mir ist es gar nicht so sehr schwer gefallen, dort größtenteils auf Justus Jonas zu verzichten, denn Peter und Bob haben ihre Sache auch ohne den ersten Detektiv sehr gut gemacht.
Das mit den Perlen, die das Leben verlängern, fand ich zwar ein wenig übertrieben, aber es passt dann doch in das Gesamtbild des Hörspiels. Und als dieser Mr. Jenson ausflippt, nur weil Peter die Lampe ausborgte, war das Hörspiel erst richtig interessant!

krikor bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 11. 2006:
»Der grüne Geist« hat noch nie zu meinen Favoriten gehört. Der Einstieg ist zwar große Kunst und wirklich atmosphärisch aber irgendwie baut die Geschichte in der zweiten Hälfte ordentlich ab. Der allzeit kichernde Won, den mancher hier für herausragend hält, ist mir dann echt unerträglich. Daher - leider - nur drei Mohren.

joe adder bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 11. 2006:
Atmosphaerisch stark!! Keine Frage. Und zu Beginn gruselig. Ueber Justus' "Uuuh, da is' ja'n Sarg!" koennte ich mich heute noch bekringeln. Hatte damals schon zu unermesslichen Lachkraempfen gefuehrt.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 11. 2006:
"Die drei ??? und der grüne Geist" ist das viert-beste Hörspiel der gesamten Reihe ! Die erste Begegnung mit dem Geist von Mathias Green ist eines der unheimlichsten Ereignisse die die "Drei ???" jemals erlebt haben ! Diese unheimliche Spannung zieht sich durch das komplette Hörspiel : damals wußte man eben noch wie man gute Hörspiele produziert ! Die Musik und die Geräuschkulisse sind wie gewohnt genial. Und bei der Liste der Gastsprecher läuft einem das Wasser im Munde zusammen : Thorsten Sense, Peter Kirchberger, Marianne Kehlau und Rolf Mamero. Obendrein bekommen wir hier noch den längsten Auftritt von Horst Frank als "Kommissar Reynolds" geboten !

Billabong bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 11. 2006:
Witzig. Ich kann mich noch erinnern, dass ich diese MC sowie das "Bergmonster" und "Fünf Freunde jagen die Entführer" in einem Rutsch im Kaufhaus von meinem Taschengeld erworben habe. 'Zufälligerweise' hatten die drei Bänder alle kein rotes, sondern ein grünes Bandende. Während es das Kaufhaus seit ein paar Jahren nicht mehr gibt, habe ich die drei Folgen immer noch :) .
Den grünen Geist habe ich gerade gestern Abend mal wieder gehört. Mal abgesehen von diesem Lebenselixier, den "Geisterperlen" (7 Monate p.P.), ist die Story recht pfiffig. Die verwendete Musik von Rürup, die hier wirklich "Chinatown- Atmosphäre" aufkommen läßt, ist super.
Dass Justus im Hörspiel nicht so aktiv ist, finde ich mal ganz angenehm. Ehrlich gesagt übernimmt ja Chang hier seinen (Justs) Part. Er kombiniert zum Zeitpunkt der Gefangenschaft im Keller des Hauses Won, in welcher Gegend sie sind und wer sie gefangen hat. Alle Achtung, da hast du Konkurrenz, Justus Jonas :) . Hier wollte R.Arthur wohl auch mal jemand anderes ranlassen.

Kleine Sprecherkorrektur: Wer auch immer dieser Alexander Stubbe sein mag - Harold Carlson wird ganz klar von Peter Kirchberger gesprochen. ABer die Pseudonyme kennen wir ja im Hause EUROPA zu Genügend.
o..o

Skeletor bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 11. 2006:
Langweilig! Nur der alte Chinese bringt mit seiner Sprache ein wenig Leben in das Hörspiel! Schade, dass Justus Jonas nicht mit dabei war.

Der Uwe bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 11. 2006:
Ein Highlight! Auch wenn Peter und Bob hier die meiste Zeit ohne Justus auskommen müssen, ist dies für mich eine der besten Folgen, die es je gab. Ich weiß noch, wie gruselig ich damals (1980) die Eingangsszene in dem Haus fand. Danach ging es ausgesprochen atmosphärisch weiter. Wunderbar Marianne Kehlau als Mrs. Green! Und Torsten Sense als Chang ist für mich bis heute der beste Mitstreiter, den die drei ??? je hatten.
Einzigartig natürlich auch der geheimnisvolle Won auf Seite 2. Immer habe ich mich gefragt: Wer spricht den nur? Warum ist dieser tolle Sprecher nicht auf noch anderen Hörspielen zu hören? Heute bin ich natürlich aufgeklärt. Trotz aller Fehlerchen (die ja schon so oft aufgelistet wurden) ein Super-Hörspiel!



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