Das Spukhaus
& Der Geist von Schloß Aalborg
LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 620.9
Das Spukhaus: Zwei Kinder allein einem neuen Haus: da ertönt ein unheimliches Lachen aus dem Keller - da knarren Schritte auf dem Boden - da funktioniert das Telefon nicht mehr. Sollten hier Gespenster hausen?
Der Geist von Schloß Aalborg: "Auf Schloß Aalborg gibt es keine Gespenster", so meinen die Jungens. Doch dann bricht die Geisterstunde an. Der Uhu schreit. Es donnert und blitzt, Ketten klirren. Der Geist hat seinen Auftritt...
Das Spukhaus
Vater Karl-Heinz Heß
Martin Jens Wawrczeck
Mutter "Pamela Punti" = Heikedine Körting
Maren Katja Pralle
Mitarbeiter der Post Til Erwig (nicht genannt)
Jens Alexander Körting
Regie: Heikedine Körting
Hörspiel von H.G. Francis
Der Geist von Schloß Aalborg
Dr. Peters Lutz Mackensy
Kai Frank Wagner
Fritz Stefan Schwade
Herr Marten Franz-Josef Steffens
Bert Torsten Sense
Jürgen Florian Westphal
Regie: Heikedine Körting
Hörspiel von H.G. Francis
Bemerkungen:
Jahr: 1978 •
Spielzeit: 15'00" / 15'00"
Weitere Bestellnummern: MC: 515 620.3
Die Szenen des Krimis, den Martin und Maren in der Geschichte "Das Spukhaus" sehen wollen, sind folgenden Hörspielen entnommen:
• 1. Szene ("Natürlich will er hier aussteigen, Dummkopf!") aus "Dracula - Die Geschichte des berühmten Vampirs" (
E 2099);
• 2. Szene ("Wer soll das aushalten, verdammt!") aus "Kung Fu (2) – Rache für Doc Sunshine" (
E 2106)
• 3. Szene ("Peters, komm‘ runter von der Kutsche!") aus "Kung Fu (3) – Überfall auf Mountain City" (
E 2107).
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Eure Kommentare:
Elee schrieb am 05. 01. 2013:
Hallo Xenia!
Danke schön für Deine Antwort! Gerade habe ich auch Deine schöne neue Bewertung bei hoerspielland gelesen.
Ich hatte überwiegend Kassetten von Europa, teilweise auch von Kiosk, Ariola und Karussell. Die Europa-Märchen mit Hans Paetsch waren wohl meine ersten Hörspiele (an die ich mich erinnern kann).
Von Intercord hatte ich nur eine "Pippi Langstrumpf"-Kassette. Ansonsten kenne ich das Label eher als Plattenfirma von Reinhard Mey.
Lutz Mackensy finde ich auch toll und Joachim Rake habe ich noch nicht so oft gehört. "Hanni und Nanni" finde ich total super! Da bin ich mit beiden Auflagen aufgewachsen, was anfangs etwas verwirrend war. Einige Bücher habe ich auch.
Xenia schrieb am 03. 01. 2013:
Hallo Ele,
ja bei Hörspielland schreibe ich auch Bewertungen.
Horst Naumann mag ich als Sprecher & Erzähler auch sehr, mein Lieblingserzähler von Europa ist aber Joachim Rake & Lutz Mackensy
Hans Paetsch mag ich zwar auch, aber als Kind kannte ich ihn immer nur als Erzähler von Hanni und Nanni Hörspielen, ich hatte als Kind mehr Hörspiele & Serien vom tollen Label Maritim, was darum auch neben Europa und Titania Medien mein Lieblingshörspiel Label ist.
Märchen hatte ich auch meist die tollen von Intercord, wo es oft eine Erzählerin gab.
lg Xenia
Elee schrieb am 02. 01. 2013:
Hallo Xenia!
Die beiden Hörspiele und besonders die von Dir erwähnte Musik finde ich auch sehr, sehr toll!!! Ich kenne sie auch von "Hanni und Nanni" sowie "Die fünf Freunde" (Folge 2).
Mein Lieblingserzähler von Europa ist übrigens Horst Naumann.
Ich habe auch schon Kommentare von Dir bei www.hoerspielland.de gelesen. Kann das sein?
Liebe Grüße und alles Gute für dieses neue Jahr (auch für die Anderen)!
Ele
Xenia bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 02. 11. 2012:
zwei tolle kindgerechte Gruselhörspiele, super gespielt mit tollen Sprechern und toller Musik. Die Musik bei Spuk auf Schloss Aalborg kenne ich auch von den Hanni und Nanni Hörspielen 70er Version Folge 1-12, 1te Auflage mit der alten Musik...Super
Ich glaube die Geschichte vom Spukhaus wurde auch nochmal in Hanni und Nanni Folge 35 Allein in Lindenhof neu bearbeitet, zumindest die Handlung erinnert mich sehr an das Spukhaus, nur eben nach Lindenhof verlegt.
Bei den Barbie Hörspielen wurde das Spukhaus in anderer Form ja auch schon mal in Barbie übernachtet bei Nina umgearbeitet.
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 20. 03. 2011:
Habe erst Gestern von der Neuauflage dieses Klassikers gehört und es mir sofort downgeloaded. Es gibt also doch noch gute Nachrichten!
"Das Spukhaus" ist das erste "Original" seit "Krieg im All", welches ich schon in meiner Jugend rauf und runter gehört habe. Und so lief es bei mir seit gestern Mittag rauf und runter.
Seitdem im letzten Jahr die 7. Staffel der "Originale" erschienen ist, war kein einziger Titel dabei, welchen ich unbedingt hätte haben müssen!
Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich möchte keine der alten Produktionen missen. Aber am meisten freue ich mich doch über Hörspiele, die ich früher schon kannte und liebte.
Es ist immer wieder ein schönes, nicht zu beschreibendes Gefühl!
Mit "Das Spukhaus" hat Europa endlich mal wieder ein wirkliches Highlight veröffentlicht. Vielen Dank dafür!
Nun freue ich mich auf Titel wie "Meisterdetektiv Neunmalklug", "Detektiv Clipper", "Frankensteins Sohn", "Das Gespenst vom Schlosshotel" und Nessie - Das Ungeheuer von Loch Ness".
Mal sehen welcher davon demnächst dabei sein wird!
Sherman Ravage bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 18. 03. 2011:
Ich habe dieses Hörspiel quasi frisch aus dem Ofen. Will heißen, gleich heruntergeladen. Und war nach dem "Flop" vom Shawano äußerst kritisch.
Was ich zu hören bekam, war ein total gutes Kinderhörspiel mit drei süßen kleinen Frätzchen, die total lieb agierten, eine Story, die geschickt mit Kinderängsten spielt, Musik aus "Aufruhr in Terrania" und der "Hexe Schrumpeldei" und drei Sequenzen aus "Rache für Doc Sunshine", "Überfall auf Mountain city" und "Dracula". Da geht mir fast das Herz über, Bravo, Europa!.......ich wünschte, ich wär' wieder Kind!!!!
tom fawley bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 19. 08. 2007:
"Das Spukhaus" war eines meiner ersten Hörspiele aus dem Hause "Europa" !
Ich war acht Jahre alt als ich es 1978 kennen lernen durfte.
Tolle Unterhaltung, nicht nur für Kinder, und sehr anspruchsvoll produziert, aber dies war man von "Europa" ja gewohnt !
Auf der ersten Seite wird die titelgebende Geschichte erzählt. Hier erleben wir Jens Wawrczeck und Katja Pralle, die einen gespenstischen Abend in ihrem neuen Heim erleben.
Diese Geschichte wird spannend und unheimlich erzählt, zumindest aus der Perspektive eines Achtjährigen. Wer ist in diesem Alter schon freiwillig in den düsteren Keller hinab gestiegen ?
Ganz besondere Wirkung hat sie bei mir hinterlassen, da wir zu der Zeit als ich dieses Hörspiel erwarb, gerade in ein neues Haus gezogen waren . . . mit ziemlich weitläufigen Kellerräumen !
Den größten Teil der Musikuntermalung kennt man von den Hörspielen um die "Hexe Schrumpeldei".
"Der Geist von Schloss Aalborg" erzählt eine dieser typischen Internats-Geschichten, von denen ich zu dieser Zeit allerdings noch keine kannte.
Auch was uns auf dieser Seite geboten wird, hat mir immer gut gefallen, kommt aber nicht ganz an die Erste heran.
Mit Thorsten Sense, Stefan Schwade und Lutz Makensy konnte ich hier schon mal Bekanntschaft schließen. Kurze Zeit später sollten mir alle drei, in dem Meisterwerk "Rätsel um die grüne Hand", wieder über den Weg laufen !
Die Musikkuntermalung dieser Geschichte unterscheidet sich komplett von der auf der ersten Seite, und sollte sich durch die Reihe "Fünf Freunde" auf ewig in mein Gehirn brennen.
Auch nach 29 Jahren hat dieser Klassiker nichts von seiner Faszination verloren, und auch heute noch höre ich ihn immer wieder gerne !
Didi schrieb am 15. 10. 2006:
Was waren das für Zeiten, als die Post noch jeden persönlich anrief, um ihn mit zu teilen, daß das Telefon nur deshalb nicht ging, weil Kabelarbeiten durchgeführt wurden. Mein Internetzugang ging heute ewig nicht, und ich dachte schon: Oh je, mein Rechner ist kaputt. Irgendwann rief ich beim Anbieter an, der mit mitteilte, daß in meinem Gebiet Kabelarbeiten durchgeführt werden. Gute, alte Zeiten...
Tom F. schrieb am 07. 08. 2006:
Hallo.
Weiß jemand schon wann die 4. Staffel von Europa die Originale rauskommt?
Mein Vorschlag(da Europa ja oft nicht auf die Fans hört) an alle wäre das wir alle an Europa eine Email schreiben mit den Wünschen für Staffel 4.
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam z.B. Europa dazu zu bringen, "Dracula Jagd der Vampire" neu aufzulegen.
Langrille bewertet das Hörspiel mit
und schrieb am 17. 02. 2005:
Die LP mochte ich noch nie so richtig. Selbst aus Kindersicht fand ich das Ganze völlig unglaubwürdig. Eine Heidenangst haben, aber als kleines Kind selbst im Keller nachforschen? Und warum wollen die gerade auch dann noch Krimi schauen? Heute stören mich eher Dinge wie der gefälschte Lachsack sowie die Tatsache, dass die Post spätabends die Netze überprüft.
Die B-Seite ist völlig ohne Belang, aber immerhin spricht Lutz Mackensy, eine meiner Lieblingsstimmen.
Oliver
schrieb am
19. 06. 2004:
Seite 2 ist ja etwas mau, aber das Spukhaus hat echt was. Habe es leider nur als Kopie.
Pelle
schrieb am
20. 09. 2003:
Boah, wenn ich mit so ner Klasse (und so nem Lehrer) wie auf Seite 2 in nem Landschulheim gewesen wäre, hätte mich auch das nackte Grausen überkommen...da braucht es keinen Gesit dazu....brrrr....
Uwe
schrieb am
19. 09. 2003:
Na ja, diese LP fand ich damals nich so dolle. Die 1. Seite war nur beim ersten Hören spannend, und die Angst der beiden Kinderdarsteller wirkte an vielen Stellen zu dick aufgetragen und daher schon unfreiwillig komisch. Außerdem wurde man als Hörer an der Nase herum geführt, denn das erste Lachen, dass die Kinder hören, klingt keineswegs wie der Lachsack - eher wie das eines Mannes. Darüber hinaus hat man den Eindruck, als ob mehrere Männer gleichzeitig lachen. Ein Trick, den man als kindlicher Hörer übel nimmt (ich jedenfalls).
Die 2. Seite klingt, nicht zuletzt von den Sprechern her, als wäre sie bei einer "Schreckenstein"-Session aufgenommen worden. Sie ist aber wenigstens witzig.
Daher von mir für die LP insgesamt 2 Punkte.
Didi
schrieb am
30. 08. 2003:
Anmerkung zu den Ausschnitten anderer Hörspiele, die als Krimi auf der 1. Seite herhalten:
"Peters, komm runter von der Kutsche, na loß doch..." Was hat eine Kutsche in einem Krimi zu suchen ? Ok, Gangsterkutsche, aber da sitzt man für gewöhnlich DRIN und nicht DRAUF, oder ? :-)
Philipp Mevius-Quach
schrieb am
04. 08. 2003:
Mein Lieblingshörspiel zum einschlafen
Ragnar
schrieb am
10. 10. 2002:
Also ich war ein wenig überrascht. Ich habe die Kassette erst vor kurzem das erste mal gehört. Mein Bruder hatte sie gefunden und es ist nicht mehr nachvollziehbar wem sie eigentlich gehörte.
Zuerst war ich enttäuscht, da ich dachte es könnte eine Geschichte sein, die zur Gruselserie passt, aber weit gefehlt. Ich stellte aber nach kurzer Zeit fest, das auch diese Kassette fesseln konnte.
Die A-Seite erinnerte mich sehr an meine Jugend, wenn meine Eltern aus dem Haus waren und ich mit meinem Bruder allein war. Die B-Seite hingegen hätte auch bei einer Nachtwanderung in der Wingst sein können..... (Als eine unserer Aufsichtspersonen zu "spuken" anfing).
Also war die Überraschung nur im ersten Moment negativ.
Jan C. Hartung
schrieb am
27. 09. 2002:
Vieleicht war die A3 nicht der richtige Ort für Seite 1; ich fand "Das Spukhaus" nur nett.
Florian
schrieb am
10. 06. 2002:
Dieses Hoerspiel steht in meiner Bestenliste immer noch ganz oben. Du leidest auch als Erwachsener immer noch mit den beiden Kindern mit, die allein in ihrem einsam und abgelegenen Elternhaus im Wald auf einmal Gerumpel und ominoese Geraeusche hoeren. Francis hat den Spanungsbogen hier sehr schoen vom ersten Unbehagen bis hin zur panischen Angst aufgebaut und die Sprecher machen einen tadellosen Job.
Den Geist von Schloß Aalburg wird jeder lieben, der schon mal mit der Klasse oder dem Verein eine Fahrt ins Landschulheim oder in eine Schloß-Jugendherberge gemacht hat. Dieses Gefuehl kommt hier wunderbar rueber. Außerdem liefert auch Lutz Mackensy als Sprecher eine gewohnt solide Leistung ab. Wer "Fuenf Freunde" mochte wird an diesem Teil seinen Spaß haben. Fazit: Wer diese Platte irgendwo findet sollte schnell zuschlagen. Ich habe mein altes "Rumpel-Tape" immer noch zu Hause und halte es nach wie vor in Ehren.
Werewölfchen
schrieb am
08. 06. 2002:
Hey, das 'Spukhaus' sollte man sich nachts im Dunklen unter der Bettdecke reinziehen, für das 'Schloß' geht man am besten auf den Speicher, natürlich um Mitternacht. Weitere Nahrung für Gruselkiddies bietet das schräge 'Spukhaus von Exmoor' auf Zebra. Buh-eäh!
Asmodi
schrieb am
01. 01. 2002:
Durch und durch solider Kindergruselstoff!
caldaroone
schrieb am
29. 08. 2001:
diese kassette habe ich rauf und runtergehört. letztens nochmal reingelegt, als ich sie auf dem dachboden fand. schade, cover ist nicht mehr vorhanden.
für kinder absolut tauglich und "unheimlich".
PapaBear
schrieb am
05. 07. 2001:
Schloss Aalborg fand ich damals gut, Spukhaus nicht so doll. Wir wohnten auch in einem Reihenhaus, ...
Didi
schrieb am
09. 05. 2001:
Was ich schon immer seltsam fand und immer noch finde. Als in Das Spukhaus der Vater am Telefon verspricht, sofort
zu kommen, dauert es ganze 15 Sekunden, bis er die Party verlassen hat und mit dem Auto im Haus ankommt. Selbst wenn die Party im Nachbarshaus stattfinden würde, müßte er selbst zu Fuß viel länger brauchen.
Frank
schrieb am
27. 04. 2001:
Beide Seiten sind einfach toll, das sind Kindheitserinnerungen pur. Natürlich heute nicht mehr ernstzunehmen, aber ich mag sie immer noch.
Jan C. Hartung schrieb: "Der Geist von Schloß Aalborg" ist doch perfekt: "Burg Schreckenstein" für Anfänger, auch aufgrund der Sprecher. Die erste Seite hebe ich mir noch etwas auf, Weihnachten vieleicht... .
Cedric Mercieca schrieb: Ich liebe dieses Hörspiel! Es ist ein Relikt meiner Kindheit und steht für glückliche Momente. Vorallem die Anfangsmusik der B-Seite, wenn die Klasse mit dem Pauker auf dem Schloß ankommt, finde ich toll! Besitze die Kassette noch heute.
Marcus schrieb: Die erste Seite der Schallplatte ist absolut ungeeignet für Kinder, deren Eltern gerade ein neues Reihenhaus gekauft haben und abends ins Theater müssen. Gruß an meinen Vorkommentator Oliver, was Jens Wawrczeck angeht, so ist die Platte wirklich ein nettes Dokument.
Holger schrieb: Naja! Ganz witzig wie Oliver schon sagte, aber nicht wirklich gut, oder ? Halt echte Kindergeschichten, mit einem Titel, bei dem sich der erfahrene Francis-Hörer vielleicht falsche Hoffnungen macht(e). Aber ganz niedlich!
Malte Köhne schrieb: Diese Geschichte wurde ein weiteres mal von H.G. Francis bei den Barbie Hörspielen verarbeitet. Dort ist Barbie mit Nina allein zu Haus.
Oliver Grimm schrieb: Ganz nett, mal zu hören, wie Jens Wawrczeck sich in einer seiner ersten Rollen angehört hat. Also mit ca. 8 oder 9 Jahren hätte ich mich auch gegruselt. Es macht dadurch alles etwas Angst, da die Kinder allein zu Hause sind und auf alle möglichen Geräusche achten. Sehr authentisch. Kennt man ja aus seiner eigener Kindheit. Oliver
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