Das kalte Herz


Cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 253

Erzähler                Joachim Rake
Peter Munk             Konrad Halver
Peters Mutter      Katharina Brauren
Junge                Oliver Röhricht
Großvater                Kurt Blachy
Holländer-Michel  Herbert A.E. Böhme
Schatzhauser              Horst Beck
Wanderbursche        Michael Weckler
Ezechiel            Rudolf H. Herget
Lisbeth           Reinhilt Schneider
und Wanderburschen, Gäste

Hörspielbearbeitung / Regie: Konrad Halver

Märchen von Wilhelm Hauff

Bemerkungen:

Jahr: ca. 1971 • Spielzeit: 23'25" / 23'40" • Cover: W.S.

Weitere Bestellnummern: -

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Alles mögliche bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 28. 08. 2017:
Tolle Platte

whis schrieb am 19. 06. 2008:
wird gerade bei ebay versteigert, wenn ich mich nicht irre...gibt es dort auch alle Nase lang, teilweise allerdings schlechte Qualität

Smurfy bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 08. 2007:
Eines der schönsten Märchen die ich kenne - nur lässt es sich nirgendes auftreiben!!!

Kennt jemand einen Shop o.ä. in dem man das Hörspiel kaufen kann? Gerne als MP3-Download o.ä.?

Danke!

Magister bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 08. 2007:
"Gold Gold Gold! Könnts haben, wenn ihr wollt!"
Ohrenkino der besten Güte. Hat im Laufe der Jahre noch dazugewonnen (Hedonismuskritik).
Dichte Atmosphäre, sehr gute Sprecher, Story bestens umgesetzt.
Andere Versionen können da nicht mithalten, auch darum ***** Mohren.

Langrille bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 01. 2005:
Konrad halver gefällt mir in der Hauptrolle gut, Joachim Rake als Sprechar sogar noch besser. Dennoch ziehe ich in diesem Fall (die bereits erwähnte) Version mit Ludwig Thiesen, da sie atmosphärisch viel dichter ist und einen unschlagbaren Holländer-Michel bietet.

Oliver bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 29. 12. 2004:
Wohl eines der besten Hörspiele, selbst heute noch nach 2 Jahrzehnten höre ich gebannt zu...

Cath Bond bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 10. 2004:
Du sagst es Mark :Dämmonisch
Deswegen habe ich mich früher immer vorm Holländer-
Michel gefürchtett wenn ich den alten DDR-Film gese-
hen habe

Spirit - der Mann mit der Todeskralle bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 08. 2004:
Die Litera-Aufnahme mit Ulrich Mühe als Kohlenmunk Peter ist unübertroffen. In der Szene, wo er von drei Wanderburschen zusammengeschlagen wird, fühlt man sich an die Droogs aus Kubricks "A Clockwork Orange" erinnert. Es gibt auch eine sehr schöne alte Philips-Aufnahme mit Ludwig Thiesen als Peter. Doch auch das Europa-Hörspiel ist hervorragend und mit Konrad Halver und Herbert A. E. Boehme perfekt besetzt. Immer wieder eine gelungene Alternative zu "The Voice" Hans Paetsch: Joachim Raake.

Ecki bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 08. 2004:
Zu eddis und Danielles Kommentaren: Im "Wirtshaus im Spessart" werden, lt. der Vorlage von Hauff, mehrere Geschichten in dieser Nacht erzählt. Das Kalte Herz war eine von ihnen, die wurde aber lt. Vorlage von dem Studiosus erzählt. Sehr aufregend ist auch "Die Höhle von Steenfoll", wo die bösen Geister auch wieder Holländer waren, die einst bei einem Schiffbruch ertranken und den gierigen Wilm Falke in die Tiefe zogen. Alles Sagen aus einer Zeit, wo Holland noch eine große Seemacht war, man denke nur an den "Fliegenden Holländer"

martin schrieb am 14. 03. 2003: LITERA-Info: Märchen von Wilhelm Hauff, gesprochen von Klaus Piontek, Ulrich Mühe, Rolf Ludwig, Wolfgang Dehler, Käthe Reichel, Kurt Böwe, Blanche Kommerell, Hans Teuscher, Peter Dommisch, Martin Trettau, Helmut Geffke, Holm Gärtner. Ab 8 Jahren. VEB Deutsche Schallplatten Berlin DDR, 1986

eddi schrieb am 12. 03. 2003: @=> Hi Dieter; jau recht haste, hab geschnarcht :o) CU @d*

Dieter schrieb am 12. 03. 2003: @ Eddi: werden bei LITERA die Sprecher nicht am Anfang sogar angesagt? Hör doch noch einmal rein.

eddi schrieb am 12. 03. 2003: Habe das Werk Dank Dotti endlich mal hören können.Mr
Halver ist macht seine Sache gut, den Herrn Holländer (H. Böhme) finde
ich nicht ganz so überzeugend - kommt aber sicherlich auch daher das ich
eine total geniale Version von Litera habe, von der ich allerdings null
Sprecherinfos habe (Ralf H. hast du da was für mich??) Ach so ist euch das bekannt
das in der Rahmenhandlung der Hauffschen Geschichte "Das Wirtshaus im Spessart"
vom Fuhrmann (Fenner) - dem Studiosus ,Felix und dem Drechsler eine
gruselige Geschichte des nächtens erzählt wird was keine andere als das kalte Herz
ist?? (" Ich sollte euch doch die Geschichte zu ende erzählen......Es soll euch eiskalt den Rücken herunterlaufen...")

Danielle schrieb am 09. 04. 2002: Ich dachte immer in Holland gäbe es nur Klompen, Grachten und Gras, aber im Märchen scheint wohl alles möglich zu sein.
Zugegeben, das Hörspiel kommt etwas mühsam in Gang. Dies liegt meines Erachtens aber auch zum Teil am Hauffschen Märchen, welches ein wenig mehr Tiefgang zeigt und mehr Hintergrundwissen (lange Einleitung) erfordert, als es bei den Gebr. Grimm der Fall ist.
Die großartigen Sprecher jedoch entschädigen den Hörer für die anfängliche "Zähigkeit".

Herbert A. E. Böhme ist wirklich ein unheimlich unheimlicher Holländer-Michel. Seine donnernde Stimme sorgt für eine wohlige Gänsehaut.
Konrad Halver und Horst Beck geben ein tolles Luke Skywalker-Yoda-Gespann ab. Wie war das noch mit der dunkelen Seite der Macht? Ob sich George Lucas wohl in deutsches Kulturgut vertieft hat, bevor er mit seiner Sternensaga begann?

Und über Reinhilt Schneider, die Unschuld in Person, braucht man ja nicht mehr viele Worte verlieren.

Fazit: Nicht unbedingt ein Halversches Highlight, aber dennoch hörenswert.

Dagmar schrieb am 07. 02. 2002: War meine allerliebste EUROPA-Platte seinerseits anfang der siebziger Jahre. Und wir hatten jede Menge EUROPA-Platten zu Hause (leider alle weg). Ich weiß nicht, wie ich es heute hören würde als Erwachsene, aber damals war es spannend und aufregend ohne Ende.

Marcus schrieb: Obwohl Hauffs Märchen jede Menge schöne Szenen liefert, gerät das Hörspiel zäher, als man es von Konrad Halver gewohnt ist. Dabei liegt es nicht an den Sprechern, die Rollen sind hervorragend besetzt, vor allem Böhme als Holländer-Michel ist dämonisch bedrohlich.


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