Hänsel und Gretel

Tausendschönchen


LP: E 2030 MC: 4126 LP: 115 052.9 MC: 515 052.3

Jahr: ca. 1973 Spielzeit: 20'05" / 19'30"

cover

Hänsel und Gretel
Erzähler             Hans Paetsch (nicht genannt)
Hänsel             Susanne Hartau
Gretel                Karin Heine
Vater            Hermann Lenschau
Stiefmutter        Marga Maasberg
Hexe                Heike Kintzel
Ente                  Karen Troge

Märchen nach den Gebrüdern Grimm

Hörspielbearbeitung / Regie: Claudius Brac


Tausendschönchen
Erzähler             Hans Paetsch
Tausendschönchen   Regine Lamster
Rose             Claudia Kochmann !Barbara Schipper
Lilie             Marlene Hamkens !Maren Spille
Kaufmann          Reiner Brönneke
Ungeheuer          Bernd Kreibich

Französische Volkserzählung

Hörspielbearbeitung / Regie: Heikedine Körting
Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


eddi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 08. 2010:
Hallo Marcus, hast du ne ahnung was für musik
stücke das sind, die hier zwischenzeit eingespielt werden? Schätze irgend welche Filmsoundtrax?? Danke Eddi

joergi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 04. 2006:
Wenn man mandiese alten Hörspiele wiederfindet, muss man an die Kindheit denken, als im Kindergarten am Plattenspieler saß und gebannt zuhörte.

Eddi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 07. 2004:
Ja das ist wirklich mal eine Produktion die sofort beim ersten Lauschen begeistert!!
(Dots `Die schönes u. Biest`).
Stilvolle Musi - und der Prinz am Schluß
dürfte ja dann Horst`s Franki sein, wa?
und nicht zu vergessen unser aller Hans Peatsch
wie gewohnt...in Bestform!! Runde Sache!!
(Geiler Harmonizer Ungeheuer Voice - Sound) har,har schlürf...uhaaah

Oliver schrieb am 19. 06. 2004: Das Cover ist doch wunderschön. Und das kichern der Hexe. TOP 10

Sascha schrieb am 03. 02. 2003: Die Gänsehirtin am Brunnen & Tausendschönchen sind die einfach tollsten und unglaublichsten EUROPA- Hörspiele die es für mich gibt!!!! Sie haben mich fast 25 Jahre begleitet. Ich schwärme meiner Frau immer davon vor. Leider habe ich diese Edelsteine meiner Kindheit schon lange verloren. (Meine Mutter hat sie als ich älter wurde verkauft!!!)

Klaus schrieb am 14. 12. 2002: Hallo Thomas S.: Dies ist sicher nicht die korrekte Seite, um über die Logik von Grimms Märchen zu philosophieren. Die Europa-Schallplatten haben schließlich nur die Vorlagen vertont. Guck doch mal bei www.Grimms-Meckerecke.de vorbei....

Sandra schrieb am 10. 11. 2002: Habe nach langem Suchen diese Platte zufällig in einem Berliner 2nd-Hand Plattenladen gefunden. Nach kurzer Hyperventilation riesige Freude!!! Allein das Cover ist der Hammer. Daher erklärt sich wahrscheinlich meine ungebrochene Liebe zu Adventskalendern.
An Tausendschönchen kann ich mich überhaupt nicht erinnern, anscheinend hab' ich als Kind immer nur Hänsel&Gretel gehört. Find' ich auch jetzt noch atmosphärischer, und die Hexe ist eh nicht zu toppen.

Thomas S. schrieb am 21. 10. 2002: Tief im Wald gibt es zwei gar seltsame architektonische Meisterleistungen: Ein Lebkuchenhaus & einen riesigen Palast, der sich allein durch Schattenwirtschaft in einen tadellosen Zustand halten läßt.
Heike Kintzel als gackernde Hexe und Marga Massberg als böse Stiefmutter vermögen 'Hänsel und Gretel' gerade noch so zu retten, denn die Interpretation von Hänsel als altkluges Bürderchen und Gretel als naives Schwesterlein im Tonfall eines 50er Jahre-Kinderfilms ist kaum erträglich. Auch bleibt da eine Frage offen: Wieso ist die Stiefmutter nun plötzlich tot? Da wird der ansonsten eher schwächliche, farblose Vater doch nicht etwa nachgeholfen haben?
'Oh, mein armes, liebes Ungeheuer!!!" Die Interpretation von 'Tausendschön(chen)' ist wahrlich besser geraten, wenngleich Regine Lamster stimmlich betrachtet eher als ein Kind denn als ein junges, heiratsfähiges Mädchen rüberkommt. Überhaupt, was sollen einem die Märchen von verwunschenen Prinzen eigendlich sagen? Das sich Frösche und Eber immer zu Traumprinzen umküssen lassen? Umgekehrt gibt es das in Märchen wohl eher selten: Das ein Prinz mit einer Schlange oder einem Drachen rumknutscht und plötzlich freudig überrascht eine Playmate im Arm hält, kommt eigendlich nicht vor: Die Jungs machen sich da lieber an schlafende Schöne ran, deren Vorzüge sogleich sichtbar sind und sich zudem nicht wehren können.

Jan Carew schrieb am 07. 09. 2002: Auch mir gefällt (ebenso wie bei der alten Scheibe E 206) die B-Seite um Längen besser. Die liebevoll und einfühlungsreich realisierte Adaption von "Die Schöne und das Biest" ist einfach durchweg gelungen! Eine Geschichte, wie aus dem Bilderbuch...

Jörg B. schrieb am 04. 09. 2002: Welch ein Unterschied zwischen Seite A und B!! Während "Hänsel und Gretel" wirklich schwach, unmotiviert & kindisch umgesetzt wurde, gelang Europa mit "Tausendschönchen" eine wirklich poetische und dichte Version von "Die Schöne und das Biest". Aufgrund der unausge-
wogenen Mischung dieser Platte kann ich mich trotz der Begeisterung für 1000Schönchen nur zu einem "gut" in der Bewertung durchringen. Würde man in der Tat den Cover mit in die Bewertung einfliessen lassen, käme man selbstverständlich an einem "perfekt" nicht vorbei (wenn ich mich richtig erinnere, war das Motiv Zwangsdekoration in sämtlichen Kinder-
garten Schlafräumen von 1974 bis 1976 - an den Psychosen leidet unsere Generation wohl noch heute!).

petra schrieb am 13. 02. 2002: Hallo zusammen! Ich finde super das man hier ein paar Kindheitserinnerungen wachrütteln kann. Meine Mutter wußte aber diese wertvollen Paltten nicht zu schätzen und "entsorgte" sie, leider zu meinem großen Bedauern! Mittlerweile bin ich auch Erwachsen aber ich denke oft und gerne an diese wunderbaren Erzählungen von Hans Paetsch zurück. Viel mehr würde es mich freuen wenn mir jemand sagen könnte wo ich diese LP's herbekomme !!
Ganz, ganz toll wäre auch wenn es da jemanden gibt, der mir vielleicht eine Kopie div. Märchen machen könnte!
In großer Erwartung auf eine Nachricht und liebe Grüße auch Östereich, petra !

Stephan schrieb am 26. 10. 2001: Herrlich Kitschiges Cover! Da muss ich Roland recht geben! Ich finde beide Seiten gut..die Musik bei Tausendschönchen ist natürlich genial! Ich wusste allerdings gar nicht, das bei Hänsel und Gretel eine Ente im Märchen mitspielt, ich finds aber witzig!

Mischa schrieb am 08. 08. 2001: Hallo Freunde,
das Hörspiel von Tausendschönchen finde ich auch um einiges einfühlsamer als Hänsel und Gretel. Reiner Brünecke hat hier ausnahmsweise nicht die Rolle eines Bösewichts, aber das steht ihm auch mal ganz gut.

Bei Hänsel und Gretel ist natürlich die unübertreffliche Besetzung äußerst gut geglückt. Marga Masberg und Heike Kinzel machen das ganze zu einem Hörgenuss. Die beiden sind voll in ihrem Element. Und Frau Masberg hat dann ja auch noch wieder zum Guten gefunden, indem sie von einer bösen Stiefmutter auf die liebe Hexe Schrumpeldei umgeschult hat.

Roland schrieb am 17. 04. 2001: Auch habe schon in meiner Kindheit die B-Seite bevorzugt. Ich lauschte stets mit einem Schaudern wegen des Ungeheuers ...eine wirklich tolle Europa-Produktion, allein schon an einem solch wunderschönen und kitschigen Cover konnte ich damals nicht vorbeigehen !

Nicola schrieb: Auch ich habe Tausendschönchen rauf und runter gehört. Das war das erste und einzige Mal, daß mir eine B-Seite besser gefiel als die A-Seite. Tausendschönchen (inzwischen besser bekannt als Die Schöne und das Biest) ist atmosphärisch dicht erzählt, die Soundeffekte genial. Die A-Seite ist auch sehr gut, steht aber im Schatten von Tausendschönchen. Komischerweise empfand Ich als Kind die böse Stiefmutter immer wesentlich bedrohlicher als die Hexe.

Kathi schrieb: Tausendschönchen hab ich rauf und runter gehört! Die A.Seite (Hänsel und Gretel) so gut wie nie!


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