Das Gespenst vom Schloßhotel


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 2123

Ulla             Reinhilt Schneider
Benno         Andreas von der Meden
Herr Wagner     Ernst von Klipstein
Georg             Peter Kirchberger
Frau Bentin         Marianne Kehlau
Polizist             Jochen Sehrndt

Regie: Heikedine Körting

Hörspiel von H.G. Francis

Bemerkungen:

Jahr: 1976 • Spielzeit: 17'55" / 17'50" • Cover: Olof Feindt ("van Vindt")

Weitere Bestellnummern: MC: 4309 / MC: 4323 / LP: 115 591.1 / MC: 515 591.6

Dieses Hörspiel erschien leicht gekürzt, mit neuer Musik und zusätzlichen Geräuschen abgemischt nochmals in der EUROPA-Gruselserie als Folge 4 (LP 115 677.2, MC 515 677.7) unter dem Titel "Das Schloß des Grauens". Die einschneidendste Änderung war hierbei sicherlich die Kürzung des Schlusses, der Ullas unheilvolles Resümee "Ich sage dir, der Mann lügt wie gedruckt" zum Opfer fiel. Wer sich für die Unterschiede im Detail interssiert, sollte die Seite mit dem Versionenvergleich aufschlagen.

Bei der Neuauflage der Gruselserie wurde Ullas Schlußsatz wieder in das Hörspiel eingefügt.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


AndyV bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 04. 2014:
Hier brauchte man nicht viele Sprecher um ein wirklich gutes Gruselhörspiel zu zaubern. Aber die, die man einsätzte waren hervorragend. Ernst v. Klippstein als "alter Wagner" war grandios.und als man die Geisterstimme von "Georg" hörte, kam einem schon das Gruseln. Auch das Cover tut sein übriges. Dieses Hörspiel ist unbedingt empfehlenswert!!

Der alte Wagner bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 01. 04. 2013:
Hallo ich bin hier neu verfolge aber schon seid Jahren diese wunderbare Seite und bin auch gerade kräftig dabei mir meine Hörspiel Kinderjugend zurück zuholen vor kurzem habe ich mir dieses Hörspiel auf Schallplatte besorgt.Einfach Klasse

Steffel schrieb am 09. 07. 2012:
Auch mir gefällt dies Hörspiel sehr, habe es zwar erst durch die Neuauflagen der Gruselserie kennengelernt, aber es ist ein schönes stimmiges Hörspiel zum gruseln, besonders an verregneten Winterabenden.

@Nostromo
oh endlich mal jemand der so denkt wie ich. Auch ich achte beim Hörspiel Hören nie auf realistisch oder unrealistisch. Das verdirbt mir persönlich den Spass am Hörspiel Hören, dafür sind es eben Geschichten und Hörspiele, dass man auch mal dem Alltag entfliehen kann beim Hören. Es heisst bei dem schönen Spruch nicht umsonst Bücher entführen uns in Welten, und so ist das bei mir auch bei den Hörspielen.

lg Steffi

Nostromo schrieb am 01. 07. 2012:
Kleine Korrektur: es muß natürlich "Hammondorgel" heißen!

Nostromo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 01. 07. 2012:
Auch ich finde dieses Hörspiel einfach genial! Super Sprecher und eine tolle, dichte und unheimliche Atmosphäre! Ich höre allerdings immer die Originalversion aus dem Jahr 1976, obwohl ich sowohl die Gruselserien-Version aus den 80ern als auch die Klassiker-Version auf CD besitze. Das Original von 1976 bekam ich das erste Mal 1979 zu hören, als mir ein Klassenkamerad die Cassette auslieh. Meine Herren, fand ich das Hörspiel gruselig!!! Diese geniale, minimalistische Musik (Mammondorgel/Synthesizer) hat mir immer wieder eine Gänsehaut auf den Rücken gekrüselt! Und das Rufen nach Linda fand ich auch immer herrlich unheimlich! Die Sprecher sind, wie gesagt, super! Solche markanten und herausragenden Stimmen vermisse ich heute bei den neuen Hörspielproduktionen. Sicherlich gibt es auch heute tolle Sprecher, aber eine Marianne Kehlau und einen Ernst von Klipstein gibt es so nicht mehr. Schade, schade...
Tja, und was die diversen Ungereimtheiten angeht... Irgendwie gibt es solche Sachen bei fast jedem Hörspiel, oder nicht? Als Kind bzw. Jugendlicher der ich damals mit 11 Jahren war, habe ich das Hörspiel nicht so pedantisch in seine Einzelteile zerlegt, wie es hier manche Kommentatoren tun. In mir löste dieses Hörspiel ein tolles "Kopf-Kino" aus, das vor meinem "Inneren Auge" allerlei tolle Bilder entstehen ließ von einem Schloßhotel mit alten Bildern und Möbeln, von häßlichen alten Hausmeistern, einem blinden Geist, der seine Geliebte noch nach Jahrhunderten verzweifelt sucht, und und und... Wie einer meiner Vorkommentatoren schon schrieb, wird sowas heute leider nicht mehr produziert, weil der Zeitgeist heute ganz anders tickt, z.B. mit Sinclair 2000, die für mich auch ihren Reiz haben und die ich auch gerne höre. Allerdings würde ich solchen Klassikern wie dem Gespenst vom Schloßhotel immer den Vorzug geben!
Ich bin so froh, daß ich alle alten Hörspiele noch im Original auf Cassette bzw. mittlerweile digitalisiert auf dem PC habe und sie immer wieder hören kann. Das Gespenst vom Schloßhotel höre ich besonders gerne bei Gewitter (wohl, weil ich es das allererste Mal auch an einem Gewitternachmittag hörte?!).
Dieses Hörspiel ist immer wieder ein Genuß!
Viele Grüße aus Hamburg!
PS: Das Kopf-Kino funktioniert immernoch ganz gut!

gorillababy73 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 03. 2008:
Hochkarätiger Gruselkassiker aus dem EUROPA-Horror-Labor. Simple Story mit sehr guter Besetzung und einer schnittfesten Atmo. Die Platte jagt mir heute noch einen Schauer über den Rücken. Geniale Gruselkost für jung und mittelalt.
Linda wo bist du?

finespike27 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 17. 01. 2008:
gitti,ich kann dich beruhigen,ich bin bald 40 und höre den krempel immer noch gerne!ist aber auch ein feines hörspiel!

Gitti bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 12. 2007:
Nachdem ich nun an verregneten Wochenenden meine alten Märchen-LP in mp3 wiederbelebt habe, fiel mir doch mein Lieblings-Hörspiel aus Kindertagen wieder ein. Bei meiner Suche stieß ich auf diese Seite und war froh, so viele "alte" Fans zu finden, denn ich befürchtete um meinen Geisteszustand, da ich diese alten Dinger immer noch gerne höre.

Bei ebay bin ich fündig geworden. Eine Original MC für 18,- Ocken. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf den Postboten.

Mir schallen noch die Erinnerungen nach: wer hat Angst vor dem alten Wagner... Lindaaaaaaa...Ich bin platt, an welche Szenen ich mich nach mehr als 20 Jahren noch auswendig erinnern kann.

Markus bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 06. 2007:
Sehr guter Grusel Hörspielspass von 1976.

Ich kann mich gut daran erinnern als ich im Herbst 1976 die Kassette bekommen habe.Meine Mutter brachte sie mit als sie Einkaufen war.Als ich die Kassette in der Einkaufstüte sah,griff ich sofort hinein und rannte damit auf mein Zimmer.Ich legte die Kassette sofort in mein Kassettenplayer und begann gespannt zu lauschen.Ich war damals 8 Jahre und war von diesem Hörspiel so begeistert daß ich mir es nicht wagte dieses Hörspiel im dunkel anzuhören.Ich höret mir dieses Hörspiel an diesen Tag 2 mal an,einmal Tags und einmal Nachts(natürlich mit Licht und Fernseher an).Dieses Hörspiel kam 1981 nochmal von EUROPA raus in der Gruselserie,Nummer 4 mit neuen Zwischenmusik aber irgendwie finde ich die alte Fassung von 1976 besser.Meine Freunde und ich haben mal versucht in einem dunklen Zimmer dieses Hörspiel anzuhören.Meine Güte,da kam aber der Effekt der Angst heraus.Ich musste aus dem Zimmer raus weil der Gruseleffekt damals zu groß war.
Kurz gesagt:Ein wirklich gutgemachten Gruselhörspiel mit guter Sprechbesetzung wie Andreas von der Meden(bekannter Synchronsprecher von David Hasselhoff - Knightrider)der hier als Benno zwischendurch mal ein paar coole lustige Sprüche ablässt damit die Angst nicht so groß wird beim anhören.Reinhilt Schneider als seine Frau Ulla strahlt hier pure Weiblichkeit aus und Ernst v. Klippstein als der alter Wagner der Hoteldiener passt auch bestens in seine Sprechrolle.
Nach 31 Jahren habe ich mir dieses Hörspiel auf LP besorgt und höre es immernoch gerne an.
Wer es noch nicht hat,besorgen oder habt Ihr Angst?Angst vor dem alten Wagner..HAHAHAHA....HAHAAAHAAAAHA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Piccolo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 09. 2006:
Volle Punktzahl - eine Superproduktion! Reinhilt Schneider und Andreas von der Meden (ohnehin einer der besten und wandelbarsten Sprecher) in Toppform, prima geschrieben und inszeniert, ein Hörspiel höchster Qualität.

Tom F. schrieb am 07. 08. 2006:
Hallo.
Weiß jemand schon wann die 4. Staffel von Europa die Originale rauskommt?
Mein Vorschlag(da Europa ja oft nicht auf die Fans hört) an alle wäre das wir alle an Europa eine Email schreiben mit den Wünschen für Staffel 4.
Vielleicht schaffen wir es ja gemeinsam z.B. Europa dazu zu bringen, "Dracula Jagd der Vampire" neu aufzulegen.

Michael bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 07. 02. 2005:
Ich habe dieses Teil jetzt auf CD.Das Original kenne ich nicht.Aber mit dieser Version kann man leben.Auch mit der Musik.Der Schlußsatz ist drauf.Ich bin kein Gruselfan.Eher im Gegenteil,auch wenn ich ungefähr die hälfte der Gruselserie kenne.Die Frankenstein und Draculafolgen,Nessie und selbst die klasse Folge "Gräfin Dracula" und einige andere sind zwar gut hörbar,kommen aber an die Mutter der Gruselserie nicht heran.Dieses Teil ist unerreicht.Einmalig!In diesem Hörspiel hat man überigens einen hinweis auf sein Entstehungsdatum.1376+500+100 macht 1976.Also aus der für mich großen Hörspielzeit.Dannach wurde es altersbedigt weniger.Ich kann denen nur beipflichten die behaupten das so etwas gutes nicht mehr produziert wird.Mann hat die Sprecher und den Zeitgeist einfach nicht mehr.Schade!Ich kann diese CD mit dem klassistem aller Gruselthemen,dem Gespenst,nur jeden Hörspielfreund empfehlen.

Nico bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 31. 01. 2005:
Wie Marcus zu Beginn der Kommentare zu diesem Hörspiel bereits erwähnt hat, ein weiteres wunderbares Beispiel wie man mit einfachen aber wirkungsvollen Mitteln, Gespür für das Genre und vorzüglichen Schauspielern ein Meisterwerk aus dem Ärmel schütteln kann. Warum so etwas heute nicht mehr möglich zu sein scheint, fällt mir schwer zu verstehen. Aber diese Ära ist wohl einfach unwiderruflich vorbei...

edward bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 01. 2005:
E.v.Klipp is als Wagner unschlagbar.
Dichte Atmosphäre (meint gute Geräuschkulisse), nette Gschichte.
Unbedingt reinhören :o)

Melanie schrieb am 06. 01. 2005:
Ich finde das Hörspiel spitze. Ich grusele mich dabei obwohl ich schon 28 bin. Aber über Bennos Sprüche amüsiere ich mich auch köstlich (wie war das noch über die verschwundene Frau Benthin?? "Kann die alte Ziege denn nicht in der Nähe bleiben?")*gg*. Den Schlußsatz hab ich allerdings nie so ganz gepeilt. Allerdings hatte ich die ganze Zeit beim hören das Gefühl das dieser Wagner auch (wie Georg) aus der früheren Zeit stammt. Ich hatte beim Hören dauernd den Verdacht er wäre der grausame Vater von Linda und würde deshalb auch nicht wollen das Georg die Überreste findet (Hilfeschreie aus dem keller, dieses grauenhafte Lachen....). So würde ich dann auch den Schlußsatz verstehen das an Wagner etwas sehr seltsames ist, das man lieber gar nicht wissen will ;-). Und das etwas Böses weitergeht. Das Teil höre ich bestimmt noch sehr oft!!

Uli Kühl bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 12. 08. 2004:
Dieses "Hörspiel" weckt bei mir geradezu Urängste meiner Kindheit ! Wer diese LP einmal gehört hat, vergißt sie wohl sein Leben nicht.

Ich habe mir diese LP heute bei ebay gekauft und freue mich schon jetzt auf die garantiert wohligen Schauer.

Oliver schrieb am 19. 06. 2004: Sorry, ich war voreilig, Wertung super, nur selten (3), Gut, daß im Keller nicht alle´Platten verschimmelt sind

Oliver schrieb am 19. 06. 2004: Waru´m eine so schlechte Wertung. Kult. Da kann ich mich heute noch gruseln. Lindaaaaaaaaaaaaaaah

Commander Nolan schrieb am 08. 04. 2004: Gibt es noch eine Neuauflage? Bei meiner Rückkehr der Klassiker Gruselserie-Auflage ist die Musik geändert UND der aus der alten Gruselserie entfernte satz wieder aufgenommen.

Das würde denn ja heißen, daß es 4 unterschiedliche Fassungen geben würde...

Harald Graudenz schrieb am 07. 04. 2004: Auch in der Neuauflage "Das Schloß des Grauens" ist dieses Hörspiel in der "Grusel-Serie" die klare Nummer 1. Warum aber Ullas Schlußsatz fehlt wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben.

Sybilla schrieb am 29. 03. 2004: Ich liebe das Gespenst vom Schlosshotel. Es ist nicht nur eine schöne Kindheitserinnerung- Es wird bei uns schon zum dritten mal überspielt. Früher war ich ganz wild drauf- heute mein Patenkind!

todde schrieb am 12. 03. 2004: is das herrlich, soviele gleichgesindte zu treffen... hatte das stück auch auf platte damals und rauf und runter gehört: "Lindaaaaaa, Lindaaa" *g* nur leider hab ich sie damals im sommer auf dem fensterbrett liegen lassen :-/

Ollhimself schrieb am 11. 01. 2004: Als Kind habe ich das Hörspiel nur am hellichten Tag hören können. Und selbst da habe ich mir regelmäßig fast in die Hose gemacht. Heute bin ich immer noch von der unglaublichen Atmosphäre der Produktion gefesselt.

Hut ab Europa! So muss spannende, gruselige Unterhaltung inszeniert werden.

Meine Empfehlung.

Gruß
Der
Olli

http://www.hoerspiel-rezensionen.de


DiBo schrieb am 15. 12. 2003: Endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht !
Mir gefallen atmosphärische Grusel-Geschichten auch um einiges besser als all diese "Larry Brent" und "Macabros" Folgen (obwohl diese auch teilweise ihren Reiz haben !).
"Das Gespenst vom Schloßhotel" habe ich erst 1981 in der Grusel-Serie als "Das Schloß des Grauens" kennen gelernt, war das einzige Grusel-Hörspiel von "Europa" welches ich als Einzel-Hörspiel nicht hatte.
Es ist wirklich großartig, auch heute noch gefällt es mir sehr gut und hat seinen ganz eigenen Charme. Ich bedauere auch, daß gerade mal sechs Einzel-Grusel-Hörspiele entstanden sind (von denen ich "Die Schauergeschichten" bis heute nicht kenne !), da wären bestimmt mehr drin gewesen ...
Da es aber nur sowenige gibt, sind es alle einzigartige Meisterwerke, an die sich bestimmt viele gerne zurück erinnern !

Uwe schrieb am 20. 09. 2003: Ich möchte hier zuerst kurz klarstellen, dass der Kommentar vom 24.4.2003 nicht von mir stammt, sondern offenbar von einem Namensvetter. Der morbide Gedanke mit der Axt wäre mir als Kind auch nicht in den Sinn gekommen. Da sieht man, wie gewaltfrei (jedenfalls in Bezug auf die Medien) wir damals noch aufgewachsen sind.
Zum Hörspiel selbst kann ich nur sagen: Eines der ganz Großen - vor allem, wenn man bedenkt, dass dies (glaube ich) erst der 2. Ausflug von EUROPA in die Welt des Gruselns war (nach Dracula - Jagd der Vampire) - alles andere kam erst später.
Sogar Schockmomente konnte man bereits setzen - siehe den plötzlichen Todessturz von Frau Benthien. Ich hätte mir noch viel mehr solch simpler Geister-Geschichten gewünscht.
Noch heute gefällt mir das allemal besser, als die Vertonung von primitiven Groschenheften.

Robert Balke schrieb am 20. 09. 2003: Mann, hat mich die Story als Kind gegruselt!"Linda...Lindaa.."Echt der Knaller, hab`se leider verloren...

D. HILLEBRAND schrieb am 02. 09. 2003: In der Vinyl-Fassung irgendwie doch überzeugender als in der 81er -MC=Neuauflage.

Didi schrieb am 25. 06. 2003: Hallo Uwe,

du wirst lachen, aber ich habe, bis ich deinen hinweis las, noch NIE daran gedacht, daß Wagners Aktion eine Axt zu holen, zweideutig sein könnte. Ich kenne und liebe dieses Hörspiel seit 1976 und das ist mir wirklich noch nie-nie-niemlas aufgefallen. Für mich war immer nur der Moment schrecklich, da ja Ulla für einen Moment alleine war, da Wagner ja kurz wegmuß (Axt holen).

Ragnar schrieb am 24. 06. 2003: So, habe jetzt auch die Original-Version, und muß sagen: Sie gefällt mir bei weitem besser als die Gruselserien-Fassungen.
Trotz, oder gerade wegen, der reduzierten Effekte gegenüber der Neubearbeitung. Gibt glatt einen "Muck" mehr, da diese Fassung stimmungsvoller ist.

Uwe schrieb am 24. 04. 2003: Einfach spitze gemacht, egal in welcher Version.
Hier wird drastisch gezeigt wie das Unheimliche im Kopf funktioniert.
Und die Andeutungen im Hörspiel ( Wagner's Axt ) versteht
man auch ganz ohne Bild. Trotz Edition 2000, ziehe ich dieses Hörspiel
jeder neuen Sinclair-Folge vor.

Matze schrieb am 21. 02. 2003: Ein sehr schönes Gruselhörspiel aus dem Hause Europa. Wobei ich mir hier echt nicht sicher bim welche Version ich zu erst hatte, ich glaube die Gruselserienversion.
Die Sprecher sind einfach pefekt Andreas von der Meyden, Ernst vom Klippstein, und heut zutage einfach unglaublich auch Reinhild Schneider.
Ach ja, und echt unheimlich sind mir Leute, die tatsache ein 70 Jahre Hörspiel mit einer Laufzeit von noch nicht mal einer Stunde tausend mal hören, und zu tode analysieren müssen.
Ich weiss ganz genau in dieser Szene hätte Wagner aber auf die Toilette gemusst.
Au Weia.

dot schrieb am 20. 02. 2003: Ein Klasse-Teil....obwohl ich es in meiner Kindheit gar nicht so sehr mochte ( heute umso lieber). Da ich selbst Wagner heiße, fand ich schon immer folgenden Spruch genial: "Sie haben doch wohl nicht etwa Angst...Angst vor dem alten Wagner ?" ( SATANISCH LACH ) :-))

Hatte ich mal 'ne Weile als Ansage auf dem A.B. :-)

Klasse Sprecher...und die Intromusik auf der hier besprochenen Ur-Version ist einfach göttlich ( Bum-didum-dididi dum ) :-) 70er pur !

Die von Thomas weiter unten genannten Logik-Fehler findet man fast auf jedem EUROPA-Hörspiel, mich schrecken die jedoch in keiner Weise ab, im Gegenteil, ist doch amüsant und macht die Geschichten irgendwie noch liebenswerter.

@ Thomas: Du scheinst dich trotz allem sehr ausführlich mit der Scgeibe befasst zu haben :)


Gruß
dot

Carsten A. Schmidt schrieb am 27. 12. 2002: Ich habe in meiner Jugend dieses HS meinen Eltern zurückgegeben, da es mir einfach zu gruselig war! Ich habe es letztens wiedergefunden. DIe Kassette war noch in einer sehr guten Qualität - keine Wunder: ich habe es ja kaum gehört

Thomas schrieb am 26. 10. 2002: Hallo Ragnar. Ich entschuldige mich 1000x für die kleinen Fehler, die mir unten passiert sind. Es war wohl doch zu spät, als ich das Kommentar verfasste (ohne Lektor gelesen zu haben). Gruss, Thomas

Ragnar schrieb am 25. 10. 2002: Ich habe leider nur die Gruselfassungen. Aber mir gefällt das Hörspiel doch recht gut. Obwohl bei mir nur leichtes gruseln aufkam (Georgs Kommentar "Was ist denn?" hat mich mehr als einmal schmunzeln lassen).

Zu Thomas: Ich glaube Du hast nicht richtig weitergehört:

BENNO: Ja. Sehen Sie, hier steht es: Im Jahre 1376 verliebte sich Georg, ein Offizier des Grafen Leopold, in die Tochter des Grafen. Was nicht ohne Folgen blieb. Erst kündigte sich ein Kind an, dann kam der Skandal.

Also war Sie doch ein bischen schwanger.

Was mich immer ein wenig erstaunte waren die Gitter, die plötzlich auftauchten und wieder verschwanden.

Thomas schrieb am 24. 10. 2002: Obwohl ich "Das gespenst vom Schlosshotel" als d i e Strenenstunde des Hörspiels bezeichne (s. Eintrag 12.08.2002), nehme ich mir die Freiheit heraus einige Dubiositäten bzw. "Fehler" zu nennen (auch wenn mir natürlich die Intention bekannt ist, warum diese "Fehler" eimgebaut sind)
1.) Benno klopft zum 1. Male an die Pforte und beschwert sich unmittelbar danach "Warum öffnet denn keiner"? So schnell kann niemand reagieren - erst recht nicht in einem Schloßhotel.
2.) Ulla's erster Eindruck des Hotels wird als "richtig gemütlich... viele schöne alte Möbel" bezeichnet wird aber zeitgleich von einem Angstgefühl beherrscht, als Benno den "alten Wagner" zu suchen ausspricht.
3.) Daraufhin hätte sie Benno problemlos begleiten können- aber sie bleibt ängstlich alleine zurück.
4.) Nachdem Benno durch die Falltüre fiel, das Gespenst sich zum 2. Ulla zeigt, erwähnt sie dem "alten Wagner" gegenüber nichts von dieser Erscheinung.
5.) Die Lage und der Mechanismus der "Falltüre" habe ich bis heute noch nicht verstanden. WO genau befindet sich diese? Auf der Treppe ("die Stufe gibt nach.."), wenn doch Ulla sagt "da an der Treppe" sei Benno verschwunden. Auch der Mechanismus ist unklar ("der Stift hatte sich gelöst.. muß neu verriegeln").
6.) Ulla zögert mit Wagner in den Keller zu gehen- anstatt eiligst ihren Ehemann zu suchen (um schleunigst BALD daa Hotel mit einm Taxi o.ä. zu verlassen).
7.) Wagner will die Türe im Keller nach 40 Jahren residierens "nie in meinem Leben gesehen" haben- fand diese aber auf Anhieb, als er den Schacht suchte. Die Axt fand er auf ebenfalls auf Anhieb ("beim alten Wagner ist eben alles auf seinem Platz- he he ha ha").
8.) Durch eine 2. Falltür rief Benno und wurde von niemandem gehört- er verstand jedes Wort... Der Kerl müsste sich einige bösartige Prellungen und Schürfwunden zugezogen haben- hält sich aber tapfer weiterhin am Schacht fest (wo denn dort?) um nicht "noch tiefer" zu fallen.
9.) Als Frau Bettin eintrifft ("ich wollte hier irgendo in der Nähe Urlaub machen"!) erzählen ihr Ulla oder Benno nichts von dem abendlichen Vorfällen !
10.) Ein mir unbekannter Verfasser (s.u.) schrieb zutreffendes: "Eine weggerissene Brücke verhindert Bennos und Ullas Weiterfahrt. Es ist etwas unglaubwürdig, dass die beiden, anstatt zurück nach Hause (oder woanders! Anm. von mir), lieber wieder ins Schlosshotel fahren. War es denn für Ulla noch nicht schlimm genug dort?"
11.) Benno bemerkt morgens, daß an Ullas Geschichte "etwas dran zu sein scheint"- revidiert aber nach dem Vorlesen der Schloßchronik, daß man "an solchen Unsinn" nicht glauben solle.
12.) Benno "denkt nicht einmal im Traum daran" die Türe zu öffnen, als morgend Georg herumgeistert- öffnet diese aber unmittelbar danach "weil (er) es jetzt wissen will". Die 2 Frauen sind ihm scheißegal.
13.) Als der Kronleuchter von der Decke fiel hört man "Wagner"'s Hilferufe. Soll das die Ursache sein für sein "scheinbares" Verschwinden? Ist der heruntergefallene Kronleuchter für Benno, Ulla und Frau Bettin sichtbar? Oder fiel er durch den Boden in Richtung Keller (wie BENNO!) ?
14.) Georg antwortet nicht auf Bennos Rufe (aus der Bibliothek)- aber als die Gruft von Linda entdeckt wird antwortet Georg sehr naiv "was ist denn?" Er kann also hören und vermag dennoch die Stimmen seiner weiblichen Opfer nicht zu identifizieren.
("Du kannst wohl kaum von einem Gespenst erwarten, daß es logisch denkt") Georg kann ferner nicht berührt werden (die Flaschen fallen durch ihn durch), aber seinen Atem kann man spüren- und er kann Gitter herablassen, Kronleuchter fallen lassen etc.
15.) Benno erwähnt gegenüber Herrn Wagner und dem Polizisten, daß Frau Bettin verstarb und er (Polizist) solle sich "ruhig Zeit lassen den Fall aufzuklären"). Daraufhin lacht der Polizist (ja, ha ha ha das werde ich...). Benno und Ulla müssten eigentlich einer polizeilch-bürokratischen Prozetur unterorfen werden.

Einige Dinge habe ich weggelassen zu erwähnen (z.B. daß Benno permanent "Witze" reisst "Also ich frag' diesen häßlichen Gartenzwerg noch einmal" etc oder auch "1376 verliebte sich Georg, ein Offizier des Grafen Leopold, in die Tochter des Grafen- was nicht ohne Folgen blieb" was ist daran so schlimm. Sie wurde nicht geschwängert oder heimlich verheiratet). Bis zum nächsten Male vielleicht.

michael schrieb am 20. 09. 2002: ein wirklich gutes hörspiel.andreas von der meden und reinhilt scheider in bestform.alle sprecher stark.gute und vorallendingen gut umgesetzte handlung.da lohnt sich das hinhören.

fst schrieb am 02. 09. 2002: Auch ich stieß in meiner Kindheit, allerdings erst 1987, auf dieses Hörspiel und habe es nie vergessen. Das Lachen vom alten Wagner hat mir oft als O-Ton für verschiedenste "Produktionen" gedient. Mittlerweile habe ich das Band remastert und auf CDR gebrannt. Für mich immer wieder "80er Jahre live".

Georg Hufnagel schrieb am 15. 08. 2002: Es ist in der Tat eines der besten Hörspiele die ich je vor meinem geistigen Auge vernommen habe. In Sachen Grusel&Co. kenne ich jedoch nur John Sinclair und eben die Reihe von H.G.Francis, auf dessen neue Perry Rhodan Vertonungen ich mich übrigens sehr gefreut habe, und jetzt maßlos enttäuscht bin. Sowas gutes wie Commander Perkins oder eben dieses Hörspiel hier ist wohl heute nicht mehr zu prodzieren (oder Zufallstreffer?). Wahrscheinlich ist das Budget zu klein. Ach ja, bevor ichs vergesse: wenn jemand weiss wie und wo man am besten als Synchron- oder Hörspiesprecher einsteigt, bitte mir eine Mail schreiben. Danke fürs Lesen.
PS: die Horror-Pop-Sounds aus der gleichen Hörspielreihe sind ganz große Klasse.

Holger schrieb am 13. 08. 2002: @Thomas :
Eine neu-gemischte Version kannst Du im Handel kaufen.
Als "Das Schloß des Grauens" war dieses Hörspiel in der sogenannten Neon-Gruselserie von EUROPA drin und die wurde 1999 mit neuer Musik wieder rausgebracht.
Die "echte" Schloßhotel-Fassung von 1976 kann man als MC oder LP für relativ kleines Geld auf den Flohmärkten dieser Welt recht leicht bekommen.


Thomas schrieb am 12. 08. 2002: Das war das beste und grauenvollste Hörspiel, daß ich je in meinem Leben gehört habe. Als ich 7 oder 8 Jahre alt war hörte ich es zum ersten Male (als es erschien)und hatte eine höllische Angst vor der Geschichte. Wir verdunkelten den Raum und ich verließ ihn schließlich...
Erst ein paar Tage später hörte ich im Hellen diese Geschichte ein zweites Mal. Ich muß gestehen, daß ich als Teenager, in der Zeit der Neuen Deutschen Welle, diese Geschichte (auch nach 100 maligem Hören) immer noch perfekt gruselig fand und heute noch als unereicht finde. Das beste Hörspiel, daß meiner Meinung nach produziert wurde. Wer kann mir das Teil aufnehmen? ich suche es schon seit 10 Jahren auf CD und finde es nicht.

Monika schrieb am 10. 08. 2002: Mit 12 habe ich die Gruselreihe das erste Mal gehört... damals wurden die Kassetten noch untereinander ausgetauscht und so oft gehört, daß eigentlich nichts mehr auf den Bändern hätte sein können... *zwinker*... danach habe ich jahrelang nichts mehr davon gesehen, gehört oder sonstiges... mich aber immer wieder gerne daran erinnert... 1997 wurde meine Sehnsucht aber dann doch so groß, das ich bei Europa anrief um nachzufragen, ob es die Serie denn noch irgendwie und wo zu kaufen gibt... dies war leider nicht der Fall... naja, kurzum war ich dann aber doch noch sehr glücklich darüber das sie ein paar Jahre später neu aufgelegt wurde und ich nun endlich wieder meine geliebten Hörspiele rauf und runter hören kann... wenn auch mit einigen Veränderungen... Und wer ein wahrer Fan der Serie ist, der mag wohl auch alle Hörspiele dieser Reihe... :o)

Antonio schrieb am 18. 07. 2002: Bin super happy.....ich sehe "EUCH" das erste mal hier und dieses hörspiel suche ich seit ewig....naja noch habe ich sie nicht und gehört habe ich sie ..da war ich wohl 10 j.!!!
vor 25 j. also das letzte mal und ich kann Ulla´s stimme noch immer hören oder wie das Gespenst seine LINDA ruft!!!!!!
sollte einer die zeit zurück drehen können, bitte melde dich doch mal kurz.
viel spass noch, mal schaun was es hier noch so gibt....GENIAL

Marek schrieb am 11. 06. 2002: Eins meiner Lieblingshörspiele aus den Gruselserien von Europa. Macht sich in allen Versionen gut.

BlaesFevrier schrieb am 09. 06. 2002: Seit ich als Nachtportier arbeite und viele Nächte allein, ganz allein im stillen Haus an der Rezeption verbringen muß, habe ich dieses Hörspiel wieder öfter aufgelegt. Und meine Kontrollrundgänge mit der Taschenlampe durch die dunklen Korridore mache ich nur noch mit dem Walkman. Der Wahnsinn!!! Nicht zuletzt, weil ich dann die dunklen Ecken doppelt so gründlich ausleuchte...

Werewolf schrieb am 08. 06. 2002: Hey, das Teil hab ich mit Walkman mal in einen Burgschloß während einer Führung gehört. Schon gruftig, wenn man so durch die Räume mit alten Ritterrüstungen und Folterkammern streicht und den alten Wagner lachen hört. Hätt abei fast ne Rüstung umgerannt! Affenscharf!

Haussier schrieb am 28. 02. 2002: Ein sehr gutes Hörspiel. Als Kind habe ich mich schön gegruselt, aber auch heute macht dieses Hörspiel immer noch unheimlich viel Spaß!

Dennis schrieb am 14. 12. 2001: Ich weiß nicht, woran es liegt, daß ich mit dem Gespenst im Schloßhotel nicht anfreunden kann. Okay, die Story ist lau, und eine Prinzessin namens Linda - nicht sehr glücklich. Aber die Sprecher sind spitze (außer dem blassen Gespenst und der hier absolut nervtötenden Reinhilt Schneider - daß sie Benno noch nicht in den Wahnsinn getrieben hat...) und die Musikkonserven beinhalten einige von Europas Schmuckstücken. Es gibt gute Aspekte; ich würde das Hörspiel wirklich gerne mögen. Aber es geht mir einfach auf die Nerven.

martin schrieb am 09. 12. 2001: Vor 25 Jahren ein unglaubliches Gefühl vor einem kleinen Mono-Schallplattenspieler zu sitzen und "Das Gespenst vom Schlosshotel" zu hören. Noch heute klingen mir Wagners Lachen und Georgs "Linda...Lindaaaaa" im Ohr. Das Hörspiel vermochte mich wirklich in Angst und Bange zu versetzen -- wieder und wieder; es schaffte eine unsagbar ergreifende Atmosphäre, die irgendwie bei der neueren Version "Schloss des Grauens" nicht richtig aufkommen will. Vielleicht auch wegen der, meiner Meinung nach störenden, musikalischen Untermalung, welche als solche in der Originalversion fehlt.

Nach 25 Jahren hat das Hörspiel nichts an seiner Qualität verloren, auch wenn einem als Erwachsener einige Dinge fragwürdig erscheinen; trotzdem eine glatte 1!:

1376 Verliebte sich Georg, ein Offizier des Grafen Leopold, in die Tochter des Grafen -- was nicht ohne Folgen blieb....Die Schlosschronik behauptet, dass Georg alle 100 Jahre fuer 3 Tage nach seiner Linda sucht.... Frauen eines mysterioesen Todes gestorben sind. So war es bereits 5 mal. Passt also genau, dass 1976, dem Erscheinungsjahr von "Das Gespenst vom Schlosshotel" Georg nach Linda sucht. Es scheint jedoch etwas fragwuerdig, ob man nun wegen 3 Tagen ein Hotel komplett schliessen sollte? Irgendwie wird einem das Gefühl vermittelt, dass das Hotel schon seit längerem geschlossen ist.

Eine weggerissene Brücke verhindert Bennos und Ullas Weiterfahrt. Es ist etwas unglaubwürdig, dass die beiden, anstatt zurück nach Hause, lieber wieder ins Schlosshotel fahren. War es denn für Ulla noch nicht schlimm genug dort?

Jürgen schrieb am 02. 10. 2001: Um mal die Gegenmeinung zu vertreten: Albern und langweilig.

Andreas schrieb am 01. 10. 2001: Habe mir gerade das Schlosshotel-Gespenst noch 'mal reingezogen und musste feststellen, dass ich mich auf keinen Fall neben Benno ins Auto setzen würde. Bis der 'mal auf die Bremse tritt, während er auf eine Schlucht zurast... ;-)

Mad Max schrieb am 19. 09. 2001: Diese Hörspiel ist echt spitze! Hatte schon als Kind fast die komplette Gruselserie von H.G. Francis, nur dieses Stück wollte ich immer haben, fand es aber nie und gab es irgendwann auf. Viele Jahre sind seitdem vergangen und nun habe ich es endlich!!! Und es hat sich gelohnt!

Oliver ira schrieb am 17. 09. 2001: KULT!!! Habe die Schallplatte 1976 fast täglich gehört und mich fast zu tode gegruselt! Irgendwann war das gute Stück so zerkratzt das sie unhörbar wurde und ich habe in den 80er und 90er Jahren immer wieder versucht an dieses Hörspiel heranzukommen. Auf einem Flohmarkt ist mir das gute Stück dann mal für 50,-DM angeboten worden was mir dann aber doch zu teuer war. Durch einen Bekannten habe ich mir die Ur-Fassung auf CD brennen lassen und jetzt, mit 31 Jahren, lege ich mir vor dem Schlafengehen immer wieder mal "Das Gespenst vom Schloßhotel" in den Player und grusel mich noch immer. Vom nostalgischen Standpunk mal ganz zu schweigen...1000 Erinnerungen kommen hoch!!!

Marcus schrieb am 04. 07. 2001: => Patrick: Ich bin zwar auch mit einer sehr unkonventionellen Großmutter gesegnet, aber das Vergnügen, Gruselhörspiele in ihrem Plattenschrank zu entdecken, war mir leider verwehrt!

oldsurehand schrieb am 18. 06. 2001: @Claudia: Das Hörspiel gibt es seit einiger Zeit wieder zu kaufen.
Schau dich mal um bei Saturn und Co.
Gruß oldsurehand

Claudia schrieb am 16. 06. 2001: Auch ich habe mir diese Platte mit 12 Jahren im Dunkeln angehört und war immer wieder fasziniert von der Span-
nung und dem Gruseln, die diese Ge-
schichte erzeugte!!!
Wenn jemand noch im Besitz dieses Hörspiels ist, bitte ich ihn, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Vielleicht komme ich ja nochmal in den Genuß zu
gruseln....

patrick schrieb am 09. 06. 2001: Vor etwa 20 Jahren entdeckte ich diese Platte (als etwa 9-Jähriger)im Plattenschrank meiner Großmutter. Und damals lernte ich, was gruseln auf allerhöchstem Niveau bedeutet ....
Dank der Europa-Neuauflage auf CD kam ich endlich wieder in den Genuß, das Hörspiel zu hören, und ich muß sagen: "Das Gespenst vom Schloßhotel" ist ein wahrer Klassiker. Enttäuschend finde ich nur, daß man bei der Neuauflage "unbedingt" eine neue Musikuntermalung einmischen mußte. Verstehe ich nicht ...

Bossi schrieb am 06. 06. 2001: Grusel-Faktor 11 von 10!!!

Frank schrieb am 27. 04. 2001: Wirklich immer wieder hörenswert, ich kann mich den Lobreden aller eigentlich nur anschließen, dramaturgische und damit auch atmosphärische Dichte ist sehr gelungen. Natürlich verbunden auch mit unschlagbaren Kindheitserinnerungen.

Gregor schrieb: "Sie werden doch keine Angst haben, Angst vor dem alten Wagner...?" Schauriges gelächter erfolgt...ich werde es nie vergessen, als ich als achtjähriger mit gestäubten Nackenhaaren vor dem orangefarbenen Plattenspieler meiner Eltern sass, und diese Stimme hörte.

Thomas Höhl schrieb: Noch eine Anmerkung: Bei der Neuauflage der Gruselklassiker scheint nichts zu fehlen. Ich habe das alte Original auf Kassette. Auch Ullas Schlussbemerkung "Der Mann lügt wie gedruckt" ist dabei, jedoch mit neuer (und wie ich finde schlechterer) Musikuntermalung. Offenbar lag dieses Hörspiel, das nun noch einmal auf CD zu haben ist, in einer nicht mehr so guten Qualität vor, es erscheint mir so, als habe man an manchen Stellen nur deswegen Musik unterlegt, um leichtes Hintergrundrauschen oder Knacken zu übertönen. Dennoch ist das Hörspiel auf CD ein ebenso großer Spaß.

Thomas Höhl schrieb: Das ist eben Horrorkult für Kinder. Ein Gespenst ist ja schon schlimm genug, interessant ist aber, welche Angst die Figuren ständig haben, in den KELLER zu gehen. Als Kind kann man das wunderbar nachvollziehen. Es war mein erstes Gruselhörspiel, und als Kind habe ich mich da ECHT gefürchtet. Warum man aber den stimmungsvollen, wenn auch tatsächlich ein bisschen unverständlichen Schlusssatz "Der Mann lügt wie gedruckt" in der Neuauflage gekürzt hat, ist schon sehr verwunderlich.

Jürgen schrieb: Habe diese Woche über eBay die Original-Hörspielcassette bekommen. Tja, da werden Kindheitserinnerungen wach. Was habe ich mich als Kind beim Hören gegruselt! Obwohl ich die Kassette jetzt über 20 Jahre nicht mehr gehört habe, ist mir noch nahezu jede Passage im Ohr. Also wenn das nicht für das Hörspiel spricht! Supergenial !!!

Holger schrieb: Jetzt bei eBay für 9,- DM auf Vinyl ersteigert ! Das ist es aber auch wirklich wert ! Vielleicht sollte dieser Weg über eBay mal etwas bekannter werden, den so kommt man immer mal wieder an günstige Originale. Leider als 115.591 und mit gelbem Label, aber auch so ein Genuss....

Andi schrieb: Super Atmosphäre und 100% Gruselfaktor. Auch nach all den Jahren immer noch perfekte Unterhaltung. Am Besten allein bei ausgeschaltetem Licht anhören.

Chris schrieb: Obwohl ich dieses Hörspiel nie selber besessen habe (es gehörte meiner Cousine), war dieses Hörspiel schon als Kind für mich so faszinierend, dass ich jetzt, nach über 18 Jahren meine Cousine anrief und fragte, ob sie "Das Gespenst vom Schlosshotel" noch hat. Zu meinem Erfreuen hielt sie mich nicht für einen Narren, da sie es sich selbst vor einiger Zeit wieder mit der gleichen Faszination von früher angehört hatte. Ich plane jetzt, es digital zu entrauschen und es ihr auf CD zu brennen. Einfach klasse, was damals geleistet wurde.

Hein schrieb: Das Beste aus der Gruselserie, leider ein wenig kurz.

Nico schrieb: Ein unvergleichlicher Hörspiel-Genuß. Schier unglaublich, was von Klippstein hier aufführt. Das muß man wirklich gehört haben!

Michael Kämpchen schrieb: Eines der besten Hörspiele, die ich kenne! Im Kindesalter hat mir dieses Hörspiel einige schlaflose Nächte bereitet. Toll, daß Europa dieses Hörspiel neu als CD herausgegeben hat!

anri schrieb: auch ich bin wahrscheinlich durch das stichwort "gespenst" auf diese seite gekommen. doch ich muss sagen, auch mich erinnert diese cassette an meine kindheit. immerhin war es für mich als 9 jähriger eine ziemliche überwindung dieses hörspiel allein zu hören.
ich gebe zu, das erste mal habe ich mich in das büro meines vaters begeben und die cassette gestartet, jedoch nach ca. 5-10 min ausschalten müssen. ich habe sie auch jetzt noch obwohl ich mittlerweile die 30 überschritten habe. demnächst werde ich sie suchen und bei einer flasche wein abspielen. eine der wenigen hörspiele die sich doch tatsächlich in meine erinnerung eingebrannt haben.

Holger schrieb: Ganz großer Tip von mir: Alleine im Dunkeln per Kopfhörer hören. Gestern Nacht genossen und ich bin völlig abgetaucht in diese unglaublich dichte Schloßatmosphäre.

Christian Schmaehling schrieb: Einfach genial, dieses Hoerspiel ist in der Originalversion einfach unschlagbar was den Gruselfaktor angeht! Schade, daß ich die Kassette nicht mehr habe :(((

Sven Stricker schrieb: Ich war acht Jahre alt, als ich das Hörspiel zum ersten Mal gehört habe. Ich hab geheult wie ein Schloßhund (wie heulen eigentlich Schloßhunde?). Von der Sesamstraße zum Gespenst - das war definitiv zu hart. Heute ist die Geschichte um Lindaaaa eine meiner liebsten!

Marcus schrieb: Es ist schon erstaunlich, mit wievielen 08/15-Gruselelementen man ein atmosphärisch unübertreffliches, in sich vollkommenes Hörspiel schaffen kann. Eigentlich läßt sich gar nicht ermitteln, welcher Sprecher der Protagonisten die beste Leistung erbringt. Eine Sternstunde!

Holger schrieb: Und wer ist mit scheinbar mehr Leidenschaft dabei als diese Sprechergruppe ? Ich bin von vorne bis hinten immer wieder begeistert von dieser Produktion. Ohne Erzähler und eine tolle Schloß-Atmosphäre machen diese 38 Minuten zum Gruseligsten was ich als Kind zu Gehör bekam.

Harald Lutz schrieb: Wer kann besser lachen als Ernst von Klippstein?



Du suchst genau dieses Hörspiel? Versuche es hier.

Dieses Hörspiel kommentieren. (Kommentieren ist nur nach einer Registrierung möglich)
Nach oben