Der Eisenhans

Das Nußzweiglein


LP: E 2010

Jahr: ca. 1971 Spielzeit:

cover
Der Eisenhans
Erzähler                      Hans Paetsch
Minister                        Horst Beck
1.König                    Walter Petersen
Jäger                     Rudolf H. Herget
1.Mann                     Michael Weckler
2.Mann                   Peter von Schultz
3.Mann                       Claus Wagener
Eisenhans               Herbert A.E. Böhme
Königssohn                   Konrad Halver
Königstochter                Sylvia Anders
2.König                    Edgar Maschmann
Hofstaat, Krieger

Märchen nach den Gebrüdern Grimm

Hörspielbearbeitung / Regie: Konrad Halver


Das Nußzweiglein
Erzähler                  Michael Poelchau
Kaufmann                       Marco Fehrs
Elisabeth       Hella von der Osten-Sacken
Adele                        Siglind Bruhn ! ?
Klärchen                     Heike Kintzel
Bär                       Christoph Rudolf !Konrad Halver
Hirtentochter                Hildgund Hess !Heike Kintzel

Märchen nach Ludwig Bechstein

Hörspielbearbeitung / Regie: Konrad Halver
Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


andreas_n schrieb am 21. 02. 2016:
Könnte es sein, dass "Das Nußzweiglein" ursprünglich zusammen mit den Bechstein-Märchen der LPs E 258 und E 259 aufgenommen wurde? Hier wie dort ist Michael Poelchau als Erzähler zu hören. Warum ist allein nur bei "Hühnchen und Hähnchen"(E 259) Halver statt Poelchau als Erzähler zu hören? Und warum befindet sich "Das Nusszweiglein" auf einer LP mit einer vierstelligen Bestellnummer, obwohl ich diese Aufnahme allein von den Sprechern her (Fehrs, Kintzel und vor allem Poelchau) eher bei den dreistelligen einordnen würde? Auch ist das Ensemble der beiden Märchen auf dieser LP hier viel zu unterschiedlich. Meine Theorie ist, dass "Das Nußzweiglein" eben für die E 258 oder E 259 aufgenommen wurde, dann aber aus irgendwelchen Gründen durch ein anderes Bechstein-Märchen ersetzt wurde: "Hühnchen und Hähnchen", wobei Halver als Erzähler einsprang. Und "Das Nußzweiglein" hielt man erstmal zurück, bis man ein dazu annäherndes passendes Märchen für die A-Seite gefunden hat.

Friedrich bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 11. 09. 2012:
Der »Eisenhans« hat meinen Fünfjährigen schwer beeindruckt, obwohl der auch schon den Europa-Karl-May rauf und runter kennt. Mich wiederum hat beeindruckt, was Konrad Halver und Sylvia Anders da in der Szene im Gemach der Königstochter abziehen. Vor 37 Jahren habe ich das nicht so gemerkt – jetzt denke ich beim Zuhören die ganze Zeit: Nehmt euch doch ’n Zimmer! :-)

Steffel schrieb am 21. 04. 2012:
Hallo Martin,
ja das ist laut Europa Shop ab 11.5.2012 dort downloadbar. gibts wohl nur noch als Downloadversion.

MartinK bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 04. 2012:
Ist "Der Eisenhans" jetzt neu veröffentlicht worden? Gute Wahl! Das ist ein feines Märchen-Hörspiel mit einer soliden Leistung aller Darsteller, nicht zuletzt von Herrn Böhme. ;-)

Stephan64 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 04. 2009:
Habe diese Hörspiel als Kind nicht gehabt, bin aber nicht enttäuscht, im Gegenteil. Schade, dass dem "Eisenhans" nicht die ganze LP gewidmet wurde, das Nußzweiglein kommt mir doch etwas zu dürftig daher (Ausnahme: M. Poelchau), K. Halver habe ich erst gar nicht erkannt. Im "Eisenhans" aber wirkt das Ensemble stimmig, insbesondere H. Beck und W. Petersen mit ihrem "Eisenkäfigschloßaufbewahrungsdingsbums". Außerdem: Schönes Cover

gorillababy73 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 28. 03. 2008:
Habe den Eisanhans gestern zum ersten Mal gehört und bin recht angetan. Vor allem der Anfang mit der ausgestreckten Hand im Sumpf, die sich einen Hund greift und mit hinabzieht. Ganz stark. Die Idee, das Moor trockenzulegen um das Monster zu fangen, ist genial und schaurig. Als dann der Eisenhans mit seinen langen Haaren, braun vom Schlamm und riesengross so daliegt war ich richtig erschrocken und die ganze Szenerie ist unheimlich und gruselig. Die Atmo wird leider immer etwas getrübt, wenn die Darsteller gestelzt und überzogen Theaterdeutsch reden, das macht alles etwas unecht. Ansonsten ein sehr schönes Märchen, dass ich bis heute nicht kannte.

karrillon bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 16. 05. 2006:
Als Kind wollte ich diese LP immer haben, weil ich das Cover so interessant fand. Nun hab ich sie bei eBay erwischt. Herbert A. E. Böhme ist großartig, auch die anderen Sprecher geben alles, aber die Geschichte selbst ist ganz schön holprig.
Und was macht Konrad Halver als Bär im "Nußzweiglein"? Spricht der da die ganze Zeit in einen Mülleimer??? Klingt furchtbar billig! Den Bär bei "Schneeweißchen und Rosenrot" spricht er besser. Fazit: Kann man hören, aber man darf nicht zu große Erwartungen haben.

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 26. 03. 2005:
Kannte das Märchen nur aus Kindertagen, wo wir es in der Grundschule vorgelesen bekamen, und habes es (endlich( auf denn Flohmarkt für 50 Cent ersteigert (jubel ! !)
Fand Eisenhans schon als Kind sehr spannend und so ganz anders als die anderen Grimmschen Märchen. Die Sprecher sind hier alle erstklassig, allen voran Halvar, Beck und Boehme. Zur Rückseite: Kenne nun ja schon (nur dank Europa)einige Märchen von Bechstein und finde, daß der gute Mann wo es ging abgekupfert hatte. Gleich nach den ersten Minuten hören wußte ich, daß es so weiter gehen wird wie Tausendschönchen, nur eben ein bischen abgewandelt. Von daher gefällt mir das nicht so. Auch schade, daß die Eisenhansgeschichte auf der LP gesplittet ist, die restlichen paar Minuten finden auf der 2. Seite statt. Ansonsten: Tolle LP !

Sven O. schrieb am 02. 06. 2004: Ein spannendes Hörspiel - auch dramaturgisch geschickt umgesetzt - ist der "Eisenhans" mit einem souveränen ruppigen Herbert A.E.Boehme als Titelheld, wenn auch Edgar Maschmann so gar nicht mein Sprecher ist! Schade, dass ein Teil der etwas unbekannteren, aber ebenso dankbaren Grimmschen Märchen (wie die "Sieben Raben", "Der treue Johannes", "Die sechs Diener", "Marienkind" oder der "Bärenhäuter/Des Teufels rußiger Bruder") nicht auch umgesetzt worden sind!


MartinK schrieb am 07. 06. 2003: Ha! Glück muß man haben: Nun besitze ich diese Platte auch - und finde, daß sie eigentlich recht gelungen ist. Besonders Rudolf H. Herget macht seinen Part wieder ganz ausgezeichnet; Herbert A.E. Böhme ist aus meiner Sicht sowieso immer ein großes Plus. Von mir insgesamt ein "Gut"!

Easymon schrieb am 29. 04. 2003: Der Eisenhans ist dank eines netten Kontaktes wieder zu meine Ohren gekommen, und ich muss sagen
meine Erinnerungen haben nicht getrogen.
Eine einfache aber doch schön dargebotene und ungewöhnliche Geschichte.


MartinK schrieb am 28. 04. 2003: Hast Recht: Das Cover ist wirklich ansprechend! Schade, dass ich die Platte nie in die Hände bekam...

Pink-Lady schrieb am 23. 04. 2003: Der Eisenhans ist ein Märchen nach meinem Geschmack. Besonders schön finde ich das Cover.

Uwe schrieb am 22. 04. 2003: Genaue Erinnerungen habe ich an die beiden Geschichten nicht mehr. Ich weiss aber noch, dass sich im "Eisenhans" Walter Petersen als König und Horst Beck als Minister einen sehr amüsantes Rededuell liefern, als es um den Zungenbrecher "Eisenkäfigtürenschlüssel" geht. Da nur der Minister dieses Wort richtig aussprechen kann, platzt dem König am Ende der Kragen und er brüllt dem Minister ein heftiges "RRAUSS!" entgegen. Horst Beck repliziert auf unnachahmliche Weise: "Sehr wohl, Majestät."

Easymon schrieb am 05. 02. 2003: Also das Nusszweiglein war nie mein Fall, aber der Eisenhans ist (mit Rübezahl) meine liebste Europa-Scheibe gewesen.

Wird Zeit das ich die wieder auftreibe.
Wenn einer eine Hhat bitte melden.

Danielle schrieb am 04. 09. 2001: Wie denn? Wo denn? Was denn? Der Königssohn hat die Probe nicht bestanden und bekommt trotzdem was er will? Wo gibts denn sowas?

Obwohl die Sprecher allesamt ganz ordentlich agieren, Herbert "Almöhi" E. Böhme ist mal wieder furchterregend brummig, kann ich mich nicht so recht mit dem Märchen anfreunden. Wahrscheinlich liegt es an der etwas unlogischen Geschichte. Man hat irgendwie das Gefühl, als würden der Anfang und das Ende fehlen.

"Das Nußzweiglein" ist für mich nur eine billige Mischung aus Aschenputtel und "Die Schöne und das Tier" v. J. M. Leprince de Beamont. Konrad Halver gibt wieder mal das x-te verwunschene Tier.

S. Schnettler schrieb am 30. 07. 2001: Eines meiner liebsten Märchen, trifft fast den Originaltext und ist super gesprochen, man kann sich alles ganz genau vorstellen.


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