Siegfried

Die Nibelungensage


cover CD cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 225


Erzähler                Hans Paetsch
Siegfried              Konrad Halver
Siegmund             Walter Petersen
Köhler                 Rudolf Fenner
Alberich                Helmut Kolar
Sänger                  Peter Folken
König Gunter        Benno Gellenbeck
Hagen von Tronje         Horst Fleck
Giselher         Hans-Jürgen Wehnert
Kriemhild             Dagmar Dorsten *
Ute                     Gerda Gmelin
Herold                  Peter Folken
Brunhild               Heike Kintzel
Priester           "Walter Petersen" = Helmut Kolar
und Zwerge, Krieger, Volk **

Hörspielfassung / Regie: Claudius Brac

Volkssage aus dem 12. Jahrhundert

Bemerkungen

Jahr: 1967 • Spielzeit: 25'25" / 26'25" • Cover: W.Reuter

Weitere Bestellnummern: LP: 115 570.9 / MC: 515 570.4

* Dagmar Dorsten sprach früher unter dem Namen Dagmar Kottkamp.

** Die Stimmen der Zwerge und Krieger gehören u.a. Helmut Kolar, Hans Meinhardt, Hans-Jürgen Wehnert und Peter Folken.

Die vorliegende Einspielung gibt einen Teil des sogenannten "Nibelungenliedes" wieder, welches um das Jahr 1200 enstand. Ihm liegt eine Schilderung des Unterganges der Burgunden aus dem Ende des 12. Jahrhunderts zu Grunde, insbesondere die Geschichten um Siegfried und Brunhild. Diese Erzählungen wurden im "Nibelungenlied" mit dem Kampf Kriemhilds gegen Hagen von Tronje zu einer großen Heldensage verwoben.

Die Erstausgabe dieses Hörspiels unterscheidet sich von späteren Ausgaben dadurch, daß die auf der Rückseite der LP-Hülle abgebildeten Cover noch in schwarz-weiß gehalten sind.

Dieses Hörspiel ist im Zuge der Veröffentlichung der EUROPA-Originale auf CD erhältlich. Dazu gibt es auch ein Special.

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Steffel bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 19. 04. 2012:
Ich wohne in der Nähe von Xanten, da wurde die Nibelungensage natürlich auch in der Grundschule durchgenommen.

Die Hörspielversion gefällt mir ganz gut, finde es an einigen stellen aber etwas langatmig und in die Länge gezogen.

Der alte Mübarek bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 04. 2011:
Pures schwarzes Gold.

Der kindlich-tumb-naive Siegfried geht auf Abenteuer aus und bemerkt gar nicht wirklich, wie er benutzt und zum Opfer eines Ränkespiels wird.

Schöner konnte der Kontrast zwischen gut (Siegfried) und Böse (Hagen) gar nicht herausgearbeitet werden - Siegfried ist pathetisch, laut, von sich überzeugt, Hagen ist im wahrsten Sinne des Wortes finster - Mürrisch, berechnend, ein wahrer Mittelalter-Macchiavelli.

Und so schwach wie in der Sage und mit offenem Ohr auch für schlechten Rat stehen die ratlosen Burgunder-Könige da.

Richtig gut ist auch Heike Kintzel als Brunhild, die Siegfried nur zu gern in ihr Schlafgemach lassen würde - Und der tumbe Tor bemerkt es nicht einmal in seiner dummen Treue zu König Gunther.

Und da ist wieder Hans Paetsch, der mit sicherem Gespür für Dramatik (wie immer eigentlich) alle Szenen verbindet.

Man würde sich wirklich wünschen, EUROPA hätte den Mut aufgebracht, auch Kriemhilds Rache zu verhörspielen. Sie hätten es ohne Zweifel gekonnt.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 08. 2007:
"Die Nibelungensage" habe ich in der Grundschule durchgenommen, daran kann ich mich noch erinnern.
Auch, daß ich später den zweiteiligen Film aus den 60ern im TV sah.
Ich fand diese Sage schon faszinierend, aber ich hatte, komischer Weise, nie eine Hörspiel-Fassung davon !
So hörte ich dieses 40 Jahre alte Hörspiel vor einiger Zeit zum ersten mal.
Eines vorweg : mir gefällt es eigentlich ganz gut. Natürlich ist es sehr gewöhnungs bedürftig, da die Umsetzung schon sehr altmodisch daher kommt.
Die Sprecher, allen voran Konrad Halver, betreiben ein derartiges Overacting, daß man teilweise nur schmunzeln kann. Aber so war daß damals halt, wenn man sich ältere Filme ansieht, hat man auch immer das Gefühl man sei im Theater.
Leider ist das Ganze auch etwas langatmig geraten. Die tollen Sprecher der frühen "Europa"-Jahre wie Hans Paetsch, Rudolf Fenner, Helmut Kolar und Benno Gellenbeck reißen es dann aber doch wieder raus !
Gefällt mir ganz gut, kann ich allerdings nicht allzu häufig hören !!!

Magister bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 06. 08. 2007:
Sehr lobenswert sind die CD-Wiederveröffentlichungen. Von diesen ist "Siegfried" eine der besten. Ohne Veränderungen am Original vorzunehmen, ist das wiederhören ein Genuß.
Grandiose Vorstellung von Halver (voll der Held), ein böööser Hagen und Frau Kintzel als eine amazonenhafte Brünhild.
So kann die Nibelungensage auch dem Nachwuchs nahegebracht werden. Perfekt ist auch die kompakte Umsetzung.

nemo bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 05. 2006:
Das Hörspiel ist an sich sehr gut. Ich kenne es seit meiner Kindheit. Glücklicherweise unterscheidet sich die CD-Version überhaupt nicht von der LP-Version - keine einzige Veränderung! Allerdings ist bei dem Hörspiel zu bemängeln, daß trotz fehlender Action laufend gebrüllt und überlaut gesprochen wird. Man hat teilweise den Eindruck, es handele sich um eine mitgeschnittene Bühnenaufführung. Klar, die meisten der Sprecher erster Stunde kamen ja auch von der Bühne und brachten dementsprechend das geschulte Organ mit. Aber auf LP sägt es zuweilen an den Nerven. Deshalb nur 4 Mohren.

ruedi1504 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 04. 2006:
Hans Paetsch und Heike Kintzel sprechen für dieses Hörspiel. Paetsch ist ja eigentlich immer gut (und oft sehr gut) und Heike Kintzel überzeugt sehr als martialische Brunnhild.
Auf der anderen Seite hat man allerdings zwei wirklich peinliche Leistungen zu verzeichnen: Konrad Halver, der den Siegfried als eindimensionalen Schreihals charakterisiert und den stark überschätzten Horst Fleck als Hagen, der bei jedem Wort penetrant zu betonen scheint, wat für ne fiese Möpp er doch ist.(Sein legendärer Indianer-Joe auf den Tom-Sawyer-Hörspielen funktioniert da wesentlich besser, weil die Rolle einfach kleiner ist.)

Commander Nolan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 05. 04. 2006:
Ich habe dieses Hörspiel nun auch im Rahmen der Wiederveröffentlichnung "Die Originale" zum ersten Mal gehört und kann mich Didi nur anschließen. Es ist ein sehr schön gemachtes Hörspiel.

Ich besaß "früher" mal ein zwei teiliges Hörspiel von einer anderen Firma, wo Krimhilds Rache die komplette zweite Kassette einnahm und somit natürlich bei weitem Ausführlicher war als, diese Europa Version.

Aber was soll´s: diese Version ist auch sehr gut und wird auf jeden Fall noch häufiger von mir angehört werden.

Didi bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 04. 2006:
Muß mich hier vielen der " Vorschreibern " anschließen. Die Sprecher sind klasse, die Geschichte geht gleich voll ab (Drachenkampf gleich zu Beginn) doch auf der 2. Seite nimmt es rasch ab. Das Ende wird in ein paar kurzen Sätzen erzählt, auch ich hätte mir noch eine Fortsetzung gewünscht. Dennoch eines meiner Lieblings-HSP.

Pandro bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 03. 04. 2006:
Ich hatte große Erwartungen an dieses Hörspiel, da ich ein sehr gutes Buch über die Nibelungen gelesen habe und den Fernsehfilm kannte, den ich auch nicht schlecht fand. Bin aber einigermassen enttäuscht, was wohl daran liegt, dass dieses Hörspiel schon fast 40 Jahre alt ist und Ton- und Musikeffekte nur sparsam eingesetzt wurden. Die Geschicht wurde gezwungenermassen arg gekürzt. Siegfried = Konrad Halver spricht fast immer im gleichen Tonfall: mit laut erhobener, gebieterische Stimme. Da ist es auf Dauer ziemlich anstrengend zuzuhören. Es wird natürlich in der schwülstigen Sprache des Mittelalters gesprochen, was mir hier aber zu gestelzt klingt. Das ganze kommt mir so vor, als hätte man ein Theaterstück auf Tonband aufgenommen, was für mich keinen grossen Reiz hat.
Meiner Meinung nach kann man dieses Hörspiel als Einstieg in die Nibelungensage benutzen und dann ein Buch darüber lesen was viel ausfühlicher, interessanter, detailreicher ist. Wenn einem, dann nicht schon die Lust auf die Nibelungen vergangen ist.

Lukas bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 14. 12. 2004:
Der Anfang dieses Hörspiels ist sehr gut. Nur das Ende hat mir nicht so gut gefallen.

FireStorkm@ schrieb am 13. 11. 2004:
Hi eh wo kann man den Film die nibelungen bestellen und wie viel ksotet er!Ich wohne in Österreich zur Info nur!

Reinecke bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 10. 11. 2004:
Ist ne super Fassung, hab viele Siegfried Fassungen gehört und finde die Europa am besten.

eddi schrieb am 22. 09. 2004:
Hatte seinen geilsten auftritt
auf der Tom und Huck Produktion.
For Shure!! ;0))) (Indiana Joe)

Lafleur1979 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 21. 09. 2004:
Wer kann mir etwas über den Sprecher Horst Fleck sagen?

rrrrrrrr bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 13. 09. 2004:
eeeeeeeeeeeeefffffffffffdddddddddddddcccc

Hagen schrieb am 20. 08. 2004:
Hallo lafleur und sprit,
ein wunder, daß wir so lange ohne eure geistesergüsse klarkamen! mann....!

Spirit - der Mann mit der Todeskralle bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 22. 07. 2004:
Das war noch Pathos! Eine sehr gelungene Aufnahme, in der Peter Folken als Sänger herausragt. Unübertroffen ist aber die sechsteilige, komplette Lesung von Peter Fitz, der Franz Führmanns Prosaübertragung kongenial interpretiert. "Kriemhilds Rache" ist wirklich "the hardest story ever told". Eine Europa-Version davon wäre wünschenswert gewesen. Am besten unter Konrad Halvers Regie, der schon beim "Schatz im Silbersee" der Grausamkeit im Hörspielbereich neue Dimesionen verlieh. Die interessanteste Rolle des ganzen Epos` hat der in seiner Loyalität gegenüber Etzel UND den Burgundern zerrissene Rüdiger - für ihn hätte es nur einen Sprecher geben können: Oskar Werner.
Gerd von Haßlers zweiteiliges Maritim-Hörspiel der Nibelungensage ist übrigens ein echter Geheimtipp. Ansonsten heißt es warten auf den definitiven Nibelungen-Film, der Fritz Langs düstere Stummfilmversion und Arthur Brauners "Winnetou"-Verschnitt mit Hammerwerfer Uwe Beyer als Siegfried in den Schatten stellen muss.

Meine (aufgrund einiger verstorbener Schauspieler leider nicht mehr mögliche)Traumbesetzung für Film und Hörspiel:

Siegfried: Bernhard Schir
Kriemhild: Corinna Harfouch
Brunhilde: Margot Trooger
Hagen: Peter Versten (Alternative: Horst Frank)
Gunther: Paul Albert Krumm
Rüdiger: Oskar Werner
Giselher: Gregoire Colin
Gernot: Rupert Everett
Etzel: Anthony Quinn
Dietrich von Bern: Heinz Trixner
Alberich: David Bennett

caliban bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 15. 07. 2004:
Interessante Kommentare. Ich beschäftige mich zur Zeit an der Uni mit Dramatisierungen und Bearbeitungen des Nibelungenstoffes.
Dabei stiess ich über den Esel auf das Hörspiel von Europa.
Ich find es superlustig, eine so kindgerechte Variante des alten Stoffes zu hören! Und das ausgerechnet Hans Paetsch da mitspricht - ich meine, welches Kind kennt nicht mindestens eine Kasette mit ihm?! Kurzum, ich war begeistert.

Nun zu Euren Kommentaren mit dem zweiten Teil:
Das original Nibelungenlied aus dem 13. Jahrhundert ist ganz konkret in 2 Teile geteilt: Die Aventurien (Abenteuer) 1 bis 19 behandeln Siegfrieds Ankunft am Wormser Hof bis hin zu seinem Tod.
Die Aventurien 20 bis 39 Behandeln Kriemhilds Rache an Attilas Hof.
Diese Teilung findet ihr ebenfalls in den beiden Nibelungen-Verfilmungen (Ein Stummfilm in zwei Teilen und die 60er Jahre Verfilmung). Immer sind es diese zwei Teile.
Ich kann mir gut Vorstellen, das hier ebenfalls ein zweiter Teil geplant war.
Warum das nicht realisiert wurde? Hmmm... da kann man nur spekulieren. Zu niedrige Verkaufszahlen? Oder vielleicht, weil der zweite Teil zu gruselig ist?
Auch, das Hitler und Wagner den Nibelungen-Stoff so vereinnahmt haben, kann in der Zeit vor den 68ern ein guter Grund gewesen sein.

Übrigens: Die beiden Theaterstücke (eins von Hebbel und eins von Moritz Rinke) sind mittlerweile als Hörspielversion erschienen!
So long, der Cali

Lafleur1979 bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 28. 06. 2004:
Diese erstklassige literarische Vorlage hätte 1955ff. unter der Regie von H.Körting noch einmal vertont werden sollen, und diesmal mit dem 2.Teil inkl. Rüdiger, Etzel, Dietrich von Bern etc....
Das wäre mit dem hervorragenden Sprecherportfolio Mitte der 70er Jahre eine Weltklasse-Produktion geworden:
Erzähler - Karl W. Diess
Siegfried - Volker Brandt !!!!!!!!!!
Siegmund - Franz Josef Steffens
Schmied - Werner Cartano
Alberich - Joachim Wolff
Gunter - Hans Daniel
Hagen - Horst Frank !!!!!!!!!!!!
Gernot - Peter Kirchberger
Gieselher - Gernot Endemann
Volker - Andreas von der Meden
Kriemhild - Brigitte Kollecker
Brunhild - Renate Pichler
Lüdeger von Sachsen - Heinz Trixner
Rüdiger - Rolf Mamero
König Etzel - Helmo Kindermann
Dietrich von Bern - Richard Lauffen


Argus Filch schrieb am 18. 06. 2004: Hi - ich habe noch ein Exemplar von DaMeGü's Märchenland-Cassetten von "Die Nibelungen", das ich auch für viel gelungener halte als die EUROPA-Fassung. Die Handlung des Nibelungen-Liedes wurde zwar einigen leichten Änderungen unterzogen, aber das Skript hat einfach eine umwerfende Sprache und die Sprecher geben alles. Bei Interesse einfach eine eMail an HausmeisterFilch@web.de schicken.

Kai schrieb am 04. 03. 2004: Auch wieder so ein Meilenstein von Europa aus meiner Kindheit.
Kann man nicht anders sagen.

Lafleur1979 schrieb am 02. 03. 2004: Eines der allerbesten Europa-Hörspiele, vor allem folgende Dinge sind hervorragend:
- die literarische Vorlage
- Horst Fleck als Hagen - WELTKLASSE!
- H.Paetsch,B.Gellenbeck, H.Kintzel, K.Halver in hervorragender Form
Leider gab es keinen zweiten Teil= Kriemhilds Rache

Lutz schrieb am 10. 07. 2003: Kann es sein, dass eine Fortsetzung geplant war?

Es ist natürlich nur eine theoretische Überlegung.
Ein wesentlicher Teil der Nibelungen-Sage fehlt (der Zug durch Österreich, die Verbindung Kriemhilds mit Attila/Etzel) und die bittere Rache. Diese Teile werden nur ganz kurz angedeutet und - wie von anderen Kommentatoren schon erwähnt - als "eine andere Geschichte" qualifiziert. Stoff genug für eine zweite LP hätte es gegeben.
Ich habe das Hörspiel jetzt wieder gehört, wie auch eine Reihe anderer Europa-Produktionen. Dabei ist mir aufgefallen, dass z.B. "Der Wildtöter" mit einem direkten Verweis auf eine Fortsetzung in "Der letzte der Mohikaner" endet. Es sollte wohl dazu dienen, auch die nächste LP zu kaufen.
War das bei "Siegfried" vielleicht auch mal geplant? Das würde das ansonsten so unbefriedigende Ende erklären.
Wie gesagt: Es ist nur eine Theorie..


Torben schrieb am 24. 02. 2003: *wein*
hatte als kleiner Junge (um 1988) die Platten meines Bruders im Keller gefunden unteranderem auch diese. Hatte sie irgendwann aus leichtsinn verschenkt :-(

Frank schrieb am 02. 10. 2002: Ein gutes Hörspiel, wenn auch nicht überragend. Wieder mal wird es getragen von den fantastischen Sprechern, allen voran Konrad Halver und Rudolf Fenner...brrrrr....

Rolf schrieb am 09. 06. 2002: ..MEine LP ist nun schon über 30 Jahre alt - aber einfach nur genial !!!

Gibt es CDs oder MP3s ????

Habe sie schon vor Ur-Zeiten auf Cassette überspielt, damit die Platte nicht sooo leidet..

eddi schrieb am 13. 05. 2002: Habe letzen Sonntag den Film-Klassiker im ZDF gesehen. Ich glaube den Gieselher spielte der noch junge Terence "Trend DÁrby" Hill. Doch kurz um, ich fand mich doch recht nahe am Geschehen des Hspls. wieder.Der erste Teil des Filmes (60er Jahre) endet mit Sigi`s Tod. Also bin ich jetzt echt mal auf Griemhilds wirkliche Rache gespannt!! (Teil2 sonntag den 19.5) glaub ich.

Danielle schrieb am 06. 05. 2002: @Thomas: Vielen Dank für die Info, aber ein guter Geist hat mir den ersten Teil mittlerweile überspielt und gleichzeitig die Sprecherdaten mitgeteilt. :-)

Thomas schrieb am 04. 05. 2002: Wegen DaMeGü's 'No name Product': also Danielle, für den Fall, daß du noch keine Infos bekommen hast, deine Aufnahme ist bearbeitet und regiert von Rolf Ell (1978) und besprochen u.a. von Horst Letten (Siegfried), Bruno Pantel (Mime), Emil-Josef Hunek (Alberich), Ulf Söhmisch (Gunter), Karin Heym (Kriemhild), Pierre Franckh (Giselher), Christa Höltl (Brunhild), Fritze Erich (Etzel), Scarlet Lubowski (Gernot), Norbert Gastell (Erzähler), und ist u.a.. auch bei Märchenland (ML 85) erschienen, den ersten Teil 'Siegfried, der Drachentöter' (ML 84) findest du mit Sicherheit in deiner innerstädischen Verleihstation hinter dem holländischen Pommesstand. Aus dem gleichen Produktionsstall Lubowski/Ell gibt es übrigens auch eine fünfteilige
'Robin-Hood'-Serie - du weißt schon, die Jungs in den strumpfigen Beinkleidern und den knackigen Hintern - die ebenfalls bei ML erschienen ist (mit Buddys Voice Wolfgang Hess als Tuck) und wohl auch in your local leasing store vorhanden sein sollte.

eddi schrieb am 19. 02. 2002: Habe gestern die hammerlange LP-version bekommen...
Die ersten minuten in denen Rudolf Fenner mal wieder als Köhler brilliert sind schon ein guter Vorgeschmack auf was kommt.... Kenne die Geschichte im Orginal leider nicht aber nach einmaligem hören, halte ich es für sehr gut gelungen.Natürlich muß eine solche Geschichte von meiner Nr.1 (Hans Paetsch) gesprochen sein!!!!! Habe in euerem Gästebuch gelesen das er am 3.2.02 verstarb........ Ich werde immer sein treuester Anhänger bleiben.. RIP..!!Ed*

martin schrieb am 21. 12. 2001: Einfach erstklassig! Meiner Meinung nach auch Schade, dass Kriemhilds Rache in etwa 5 Minuten erzählt wurde. Ein zweiter Teil wäre schön gewesen.
Musikalische Untermalung und Effekte sind grandios und geben dem Hörspiel das richtige Flair. Note 1!

Gunnar schrieb am 20. 10. 2001: Bin total begeistert. Wirklich klasse. Kontte die Platte bei ebay erstehen (war auch ganz schön schwer, da ich laufen überboten worden bin). Halver, spitze. Gellenbeck, super. Eigentlich alles klasse. Einziger Knackpunkt ist der, daß Kriemhilds Rache nicht in einem zweiten Teil verarbeitet wurde. Kann nur jedem empfehlen sich dieses Hörspiel mal anzuhören. Was auch angenehm ist, es wurde von der Sage nicht so weit abgewichen wie bei einer Fassung von PEG (dort spricht Trixner den Siegfried, leider total daneben).

Ralf schrieb am 29. 07. 2001: Klar, ist ziemlich gekürzt. Aber dennoch phantastisch! Ich war ja nie sooo ein großer Fan von Halver wie andere hier. Aber seit ich eben diese Platte gehört habe...
Halver ist grandios! Und am besten gefällt mir Heike Kintzel als garstige Brunhild.
Man hat wirklich das Verlangen, die Platte vom Teller zu nehmen und den zweiten Teil aufzulegen. Schade, daß man dazu nicht die Möglichkeit hat. Aber auch ohne eine ausführliche Rache Kriemhild's bleibt diese Platte phantastisch!

Marcus schrieb am 05. 06. 2001: Okay, dann ziehe ich meinen Kommentar vom 02.05. zurück und behaupte das Gegenteil. Nein, im Ernst: ich hatte das Teil wirklich nie gesehen und dachte, dass es schon aufgrund der Überlänge (mehr als 50 Minuten Spielzeit) nicht als MC-Version für Europa in Frage kam.

Jochen schrieb am 22. 05. 2001: Hallo Marcus !
Leider muß ich dich korrigieren.
Habe vor einigen Wochen Siegfried als MC gesehen.Leider zu einem stolzen Preis.
Daher reicht mir die LP.

Danielle Melanie Günther schrieb am 14. 05. 2001: Kleiner Nachtrag zu meinem Kommentar von vorhin: Ich habe einen der Sprecher des "No Name Products" ausfindig machen können. Werner Abrolat (Tjure aus der Wickie-Serie) spricht einen sehr faszinierenden und charismatischen Hagen von Tronje. Meiner Meinung nach mit sehr viel Gefühl als Horst Fleck.

Danielle Melanie Günther schrieb am 14. 05. 2001: Ich habe dieses Hörspiel jetzt zum ersten Mal gehört und ich muss wirklich sagen, dass man besser 2 Teile daraus hätte machen sollen. Die Geschichte ist wirklich sehr gekürzt. Am Schluß hat man wirklich das Gefühl, als hätte man nicht mehr gewusst, wie man es zu Ende bringen sollte. ("Dies ist eine andere Geschichte.") Kriemhilds Rache gehört ja wohl genauso zur Nibelungensage wie Siegfrieds Tod.
Hätte Konrad Halver hier ebenfalls die Regie und die Produktionsleitung übernommen, anstatt "nur" den Siegfried (und das übrigens großartig) zu sprechen, es wäre wohl wesentlich mehr daraus geworden.
Ich habe noch eine alte Kassette von einem "No name Product" (weder Angabe von Sprechern noch irgendeines Labels). Leider nur den zweiten Teil "Siegfrieds Tod und Kriemhilds Rache". Diese Bearbeitung halte ich für sehr viel gelungener, da es viel ausführlicher ist.

Werner Schmidt schrieb am 27. 04. 2001: Schon als Kind habe ich die Platte gerne gehört. Jetzt habe ich sie endlich wieder erstehen können. Im Gegensatz zu Jan bin ich begeistert.

Jan C. Hartung schrieb: So viel Vorschußlorbeer von dieser Seite - ich war dann etwas enttäuscht. Selbst eine nur einstündige Auswahl aus der Wagner-Oper von Karajan (DG) bewegt mich mehr als diese Platte. Ich finde sie irgendwie... - trocken, und rabiat verstümmelt.

Markus Schmid schrieb: Hallo! Mir klingt noch heute (nach ca. 20 Jahren) Siegfrieds letztes Wort an Hagen "Meuchelmöööördeeer" in den Ohren. *bibber*

mcm schrieb: Das Beste je gehört!Konrad Halvers Sterbesequenz ist einfach unschlagbar!!!
Great Stuff!!

Marcus schrieb: Eine recht dramatische, nicht minder beeindruckende Produktion. Horst Fleck, der bereits einen tadellosen Indianer-Joe (E 220/E 221) ablieferte, glänzt hier als verworfener - aber gleichzeitig einzig klar sehender - Hagen von Tronje. Heike Kintzel (Brunhild) hält mit, Dagmar Dorsten (Kriemhild) stößt an ihre stimmlichen Grenzen.


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