Die kleine Seejungfrau


Cover Cover neu

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: E 249


Erzähler                     Joachim Rake
Meerkönig                      Horst Beck
Großmutter                    Erna Nitter
die kleine Seejungfrau        Herma Koehn
1. Meerprinzessin           Heike Kintzel
Mädchen                Reinhilt Schneider
Strudel                  Rolf E. Schenker
Schlange                Ingeborg Kallweit
Meerhexe                   Marga Maasberg
Prinz                       Konrad Halver
2. Meerprinzessin        "Bärbel Schmitt" = Ingeborg Kallweit
3. Meerprinzessin         "Hildgund Hess" = Bärbel Schmitt
4. Meerprinzessin            "Irene Helm"   (Rolle existiert nicht)
5. Meerprinzessin          "Heide Werner"   (Rolle existiert nicht)
und Seeleute

Hörspielbearbeitung: Heikedine Körting
Regie: Konrad Halver

Märchen von Hans-Christian Andersen
Bemerkungen

Jahr: 1971 • Spielzeit: 15'25" / 15'55" • Altes Cover: W.S.

Weitere Bestellnummern: -

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Peter Tschaikowsky und Franz von Suppé

Häufigkeit:
   
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Eure Kommentare:


Zimtduft bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 25. 06. 2011:
Klasse Hörspiel mit tollen Sprechern, ich finde Hans Paetsch zwar auch toll, aber ich finde es auch mal angenehm, dass mal nicht Hans Paetsch der Erzähler ist, sondern ein anderer genommen wurde.

Also ich finde ja Märchen sind allgemein nichts für Kinder, da teilweise schon sehr brutale Sachen drin vorkommen, wie hier , dass der kleinen Meerjungfrau die Zunge als Bezahlung für den Trank abgeschnitten wird.
Meine Mutter hat mir und meinen Geschwistern z.b. früher die Märchen immer in abgewandelter Form erzählt, da sie manche Stellen auch zu grausam für Kinder fand. Als ich dann meine ersten Märchen Hörspiele hatte, habe ich mich immer gewundert und gedacht da hat uns meine Mutter aber die Märchen falsch erzählt^^.

mit dem Tschechischen Märchenfilm sollte man die Hörspiel Musik aber denke ich eher nicht vergleichen, da der Märchenfilm von 1975 ist , dieses Hörspiel hier aber schon 1971 produziert wurde, wie es ja auch oben in den Infos steht, also ist es eher entstanden als der Film.

ich gebe vier Mohre, da wie gesagt , für kleinere Kinder eher ungeeignet, lieber erst hören, wenn man etwas älter ist.

andy bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 02. 06. 2008:
* 1888, + 1986

andy schrieb am 02. 06. 2008:
WAHNSINN! ERNA NITTER in einem Hörspiel! Ja, die sagt vielen nichts. Spielte schon 1905 (!) Shakespeare am Theater für "uns" Preußenkaiser Wilhelm II.! Ironischerweise dann 1956 mit Heinz Rühmann Zuckmayers "Hauptmann von Köpenick" :)
Eine grandiose Schauspielerin, der vergönnt war, das biblische Alter von 97 (fast 98) Jahren zu erreichen!

Perry bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 23. 07. 2007:
Bewertung habe ich glatt vergessen. Aber verdiente fünf Mohren!

Perry schrieb am 23. 07. 2007:
Diese Märchen ist zwar an Grausamkeit kaum zu überbieten und m.E. auch für Kinder eher ungeeignet, aber dennoch wunderbar inszeniert. Ein besonderes Lob gilt hier natürlich der exellenten sprecherischen Leistung von Herma Koehn. Sehr Schade, dass ihre tolle Stimme so selten in Hörspielen zum Einsatz kam.

Cath Bond bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 04. 10. 2004:
Meine MMeinung über das Ende ist Folgendes: Die kleine Seejungfer hat den Prinzen nicht getötet
Das hat ihr der liebe Gott sicher hoch angerechnet
So dass sie sich zwar auflöst ihre Seele aber trotzdem
in den den Himmel kommt
Was ich aber auch sagen muss ist dass ich fast kein
einzieges Anderssen-Märchen kenne wo die Hauptfie-
gur nicht stirbt

SPIRIT schrieb am 03. 04. 2004: Eines der schönsten und zugleich traurigsten Hörspiele aller Zeiten. Findet übrigens auch unser aller ?-Peter-Shaw. Fünf Europa-Mohren (es gibt ja leider nicht sechs).
The SPIRIT

JOPE schrieb am 29. 03. 2004: Ich war 4 Jahre als ich die Platte bekam,und war immer richtig traurig wenn sie lief, aber die Musik (Frauenchor) fand ich immer seltsam schön. Ca. 10 Jahre später habe ich diese Musik im Sportunterricht nochmals gehört und heute nochmals 20 Jahre später wäre ich froh, wenn mir jemand sagen könnte, wo ich diese Begleitmusik bekommen könnte, oder wer das gesungen hat, die Angabe "Amadeus Mozart, Peter Tschaikowsky und Franz von Suppé" hilft mir nicht weiter.

denikola schrieb am 15. 03. 2004: habe grad gesehen, das die produktion sehr wohl als neuauflage erschienen ist..wer also auf dem nächsten flohmarkt die mc "die kleine seejungfrau" von europa sieht-zugreifen, die mchat das alte logo und erschien so gegen ende der 80er oder anfang der 90er, hat ein neues cover (comic- sieht echt grausam aus;( ) und trägt die nr. 495648215! viel glück!

Rochmuc schrieb am 19. 10. 2003: Toll. Herzergreifend!!! Auch oder gerade deshalb, weil es kein happy End bei dieser Geschichte gibt, das ich durchaus unterstütze. Eines der schönsten Geschichten, die jemals geschrieben worden. Ein wunderschöner Stoff!!!!

A.Barcis schrieb am 08. 09. 2003: Ich interpretiere das hier genauso: Die Seejungfrau bekommt eine unsterbliche Seele, weil sie den Prinzen völlig selbstlos liebt und ihn nicht zu töten imstande ist... *sniiiif*... Wirklich ergreifend! ...*schneuz* Wie soll man da trocknen Auges den Abend überstehen?!

Allerdings habe ich in anderen Versionen des Andersen-Märchens immer gelesen, dass die Seejungfrau einfach nur zu Meeresschaum wird und nicht in den Himmel kommt... *buaahhuuuu* wie gnadenlos!

Sollten wir Konrad Halver diese kleine aber feine Abweichung verdanken, dann vielen, lieben Dank! So gefällt mir die moralische Aussage nämlich deutlich besser und rührt mich jedesmal aufs Neue.

Didi schrieb am 30. 08. 2003: Hallo Pink-Lady,
eigentlich hat die Geschichte ein Happy-End. Nachdem sich die Seejungfrau ins Meer stürzte, ohne ihren geliebten Prinzen zu töten, wird sie nicht zu Schaum auf dem Meer, sondern wird von der " Mutter Sonne hoch und immer höher getragen in die rosenrote Wolke, die sanft über dem Schiff dahin glitt."
Ich interpretiere damit, daß sie durch ihre selbstlose Tat letztendlich doch noch ihre unsterbliche Seele bekommen hat. Hach, Andersen ist halt so rührend und romatisch wie genial.

Pink-Lady schrieb am 22. 12. 2002: Da kann ich nur zustimmen ! Ein zeitlos gutes Märchen, auch ohne Happy-End.
Meine bei E-Bay erworbene LP knistert zwar recht heftig, aber zum Glück gibts ja die entsprechende "Clean-Software" :-)

HansD schrieb am 01. 11. 2002: Eines der schönsten und traurigsten Märchenhörspiele aller Zeiten, der Schluß ist herzergreifend

Danielle schrieb am 15. 03. 2002: "Strecke Deine Zunge heraus, dann schneide ich sie zur Bezahlung ab!" Brrrr! Ich hätte nie gedacht, dass mich Marga Maasberg auch mal als böse Hexe beeindrucken könnte.

Phasenweise hat diese Produktion die düstere Atmosphäre dieses tschechischen 70-er Jahre Films. Dies kommt größtenteils auch durch die Musik.

Herma Koehn gibt eine herrlich verliebte und verzweifelte Seejungfrau ab. Konrad Halvers Prinz entwickelt sich zu einer noch größeren Antipathie-Figur als die Meerhexe. ("Du darfst auf einem samtenen Kissen vor meiner Tür schlafen!") Man möchte ihm am liebsten ein Paar aufs Maul hauen, damit er endlich aufwacht.

Sicher Hans Paetsch hätte bestimmt noch mehr rausholen können, aber ich finde Joachim Rake macht seine Sache gar nicht mal so schlecht. Zwischenzeitlich wirkt er zwar etwas unbeteiligt, aber das tut der Geschichte an sich keinen Abbruch.

Wer sich beim Ende nicht die Tränen verkneifen muß, hat echt keine Herz im Leib!!!

marc schrieb am 12. 01. 2002: Heute auf dem Trödel bekommen. Hat Spaß gemacht zu
hören. Wirklich schön gelungen.
Die Szene mit der Meerhexe die als Lohn die Zunge der
kleinen Meerjungfrau fordert dürfte auf einer Neuauflage
wohl nicht mehr zu finden sein ;-)
Aber eine Neuauflage ist ja auch mehr als unwahrscheinlich.
Auf jeden Fall sehr schön.

Holger schrieb: Sehr stimming und dunkel geraten! Joachim Rake ist ein wirklich Guter in seinem Bereich, aber Hans Paetsch kann er definitiv nicht das Wasser reichen. Seine Stimme ähnelt für mich phasenweise zu sehr einem Nachrichtensprecher ! In einem Moment ist er noch sehr mitfühlend und in der nächsten Minute klingt er wieder wie ein Nachrichtensprecher. Das Märchen ist, wie sollte es bei Andersen auch sein, recht hart und ohne Happy-End, was ich aber nicht als störend empfinde. Im Ganzen dann doch niedlich und liebevoll gemacht.


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