Schatzsuche (2)

in der Karibik


cover

LP-Bestellnummer der Erstausgabe: 115 603.9

Über 900 Schiffe mit unermeßlichen Schätzen an Bord sind in den Jahren zwischen 1501 und 1820 in der karibischen See versunken. Heute versuchen Abenteurer aus aller Welt, das Gold der Karibik zu bergen. Sie kennen keine Rücksicht. Wenn ihnen jemand in die Quere kommt, schrecken sie selbst vor Mord nicht zurück. Gunter Finder, der deutsche Meeresbiologe, arbeitet in der Karibik an einem wichtigen Forschungsauftrag. Seine Arbeit scheint völlig ungefährlich zu sein. Doch dann sieht er eines Tages ein paar spanische Goldmünzen auf dem Grund des Meeres blinken. Damit wird er zum Feind von Männern, die dem Goldfieber erlegen sind...
Peter Finder       Stephan Chrzescinski
Juanita                Madeleine Stolze
Gunter Finder             Hellmut Lange
Ramon Perez              Christian Rode
Kellner             "Hans-Jürgen Beran" = Gernot Endemann
Funker                 "Claudius Reims" = Joachim Richert
Silvestre                "Marion Paper" = Christian Mey
und Soldaten

Regie: Heikedine Körting

Hörspiel von H.G. Francis

Weitere Folgen:

Schatzsuche (1) iim Atlantik


Bemerkungen:

Jahr: 1979 • Spielzeit: 21'00" / 20'55" • Cover: Feldtmann

Weitere Bestellnummern: MC: 515 603.3

Häufigkeit:
   
Eure Wertung:

   



Eure Kommentare:


Bondurkan bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 30. 11. 2011:
Oha, den ersten Teil fand ich ja ganz nett, aber im zweiten sind mir die Dialoge doch etwas arg langsam und doppelt gemoppelt. Madeleine Stolze bricht sich arg einen ab, um irgendwie spanisch zu klingen, auf mich wirkt es aber eher wie eine Mischung aus Deutsch-Türkisch und Russisch. Oder so ...

Lustig: Gunter Finder (haha) hört und sieht unter Wasser ein angreifendes Motorboot nahen, aber Ramon Perez entdeckt an der Oberfläche trotz Warnungen und gründlichen Umschauens nix, bis sein Boot mit voller Wucht gerammt wird. :o)

Umgekehrt hören Peter und Ramon das Geräusch des attakierenden Tauchboots vor dem Funkgerät besser als der Taucher vor Ort. Auch das Licht entdecken sie vor Gunter.

Die Zwischenmusiken finde ich zwar witzig, aber extrem unpassend für ein Hörspiel. Das ist doch nun wirklich Tanzmusik.

tom fawley bewertet das Hörspiel mit und schrieb am 08. 05. 2010:
Vor nicht ganz einem Monat erschienen die ersten vier "Originale" der 7. Staffel, nun geht es mit drei weiteren Klassikern aus dem Europa-Archiv weiter.
Seit Gestern werden sie als Download angeboten und natürlich habe ich sie mir auf der Stelle besorgt.

Seitdem vor über zwei Jahren "Schatzsuche im Atlantik" in der 6. Staffel erschien, war mir klar, dass diese Produktion hier in der 7. dabei sein würde.
Wie seinen Vorgänger kannte ich auch "Schatzsuche in der Karibik" früher nicht.
Ich habe dieses Hörspiel heute zum ersten Mal gehört. Was ich zum Vorgänger schrieb, gilt auch hier : es ist eine dieser typischen Europa-Produktionen, die Ende der 70er-Jahre entstanden sind und die man einfach immer und immer wieder hören kann.
Das Ganze wurde mit einer sehr überzeugenden, maritimen Atmosphäre umgesetzt.
Beide Geschichten ähneln sich sehr, nur dass sich Gunter Finder ( kein schlechter Name für einen Schatzsucher ! ) diesmal, zusammen mit seinem Sohn Peter, halt nicht im Atlantik sondern in der Karibik auf Schatzsuche befindet.

Dargeboten werden beide wieder von Hellmut Lange und Stephan Chrzescinski.
Die übrigen Rollen werden von Christian Rode, Madeleine Stolze, Gernot Endemann, Joachim Richert und Christian Mey gesprochen.
Die Musikuntermalung erinnert mich stark an "Das Traumschiff".

Wieder so ein kleines Schätzchen, welches ich dank der "Originale" nach 31 Jahren endlich kennenlernen durfte.

Tiescher schrieb am 08. 05. 2005:
Wow, Wusste gar nicht das mein Opa Christian Rode so bekannt ist...

Karsten Sommer schrieb am 20. 04. 2005:
Stimme Spirit zu!!! Christian Rode hat doch DIE Stimme!!!!

andy schrieb am 19. 04. 2005:
Leuts, ich bin's grade nochmal.

Heh, stammt die Musik im Abspann gaaaanz zufällig von HERB ALPERT?

Hört euch mal "A Taste of Honey" an und vergleicht mal die Instrumentierung mit diesem Stück, und den Trompeten-Ton!
Ich würde sagen, das ist Alpert.

andy schrieb am 19. 04. 2005:
Klasse.
Christian Rode als Spanier macht sich richtig gut :)
¡Hola, Señor El Capitán! ;)

Donald Duck schrieb am 01. 09. 2003: Lange vor TKKG und den "drei ???" ein absoluter Klassiker...!

Spirit schrieb am 24. 08. 2003: Zu RA Wetzel und Marcus: Kein Bruderzwist in Habsburg bitte. Zu Olli: Schön, dass hier auch andere Leser Hinweise auf gelungene Homepages jenseits des Euro-Möhrchen-Kosmos geben. Im Hörspiel-Universum nimmt keiner dem anderen etwas weg - nichts geht verloren. That`s Internet! Habe die Seite angeklickt und kann nur "Bravo!" sagen. Zur "Schatzsuche": Natürlich ist das kein Überhörspiel; allerdings wird gepflegte Unterhaltung mit hervorragenden Sprechern und lateinamerikanischer Geräuschkulisse geboten. Satte drei Europa-Mohren.Last but not least: Wann erscheint hier endlich einmal eine Kurzbio über Christian Rode, dem "Dietrich von Bern" aus Arthur Brauners "Nibelungen"-Adaption?

ollihimself schrieb am 24. 08. 2003: Etwas aggressiver als im ersten Teil geht es in dieser Geschichte zu. Immerhin zwei Mordanschläge muss Gunter Finder überstehen, bis er endlich die
Goldräuber dingfest machen kann...

Klaro gibt es eindeutige parallelen zum ersten Teil - Schatzsuche im Atlantik. Dennoch ist auch diese Geschichte Kult und dies nicht nur wegen der überragenden Performance von Hellmut Lange und Stephan Chrzescinski.

Meine Empfehlung!

Gruß
Der
Olli

http://www.hoerspiel-rezensionen.de

Ra Wetzel schrieb am 03. 09. 2001: Leute, dieses Karibik-Dream-Hörspiel scheint immerhin so interessant zu sein, dass zwei Leute wehement um die Güte dieser Story streiten. Eure Meinungen und Eindrücke interessieren mich! Wie wirkt das Stück abends zum einschlafen?


Marcus schrieb am 26. 08. 2001: Hallo, ra wetzel, werden wir jetzt persönlich?!? Ich denke es ist jedermans gutes Recht, hier seine Meinung zu sagen. Nur weil ich dieses Quasi-4-Personen-Hörspiel als nicht gelungen empfinde, bin ich noch lange nicht "verhärmt". Im Übrigen müßte es in Deinem Kommentar "anscheinend" und nicht "scheinbar" verhärmt heißen. Gruß M.

ra wetzel schrieb am 25. 08. 2001: Karibische Freunde,
machts wie jan und ich, genießt die stets entspannend wirkende Atmosphäre dieses Rumpunsch-Dramas goldgeiler amateurtaucher und ihr erlebt karibik-flair pur. Und bitte, denkt einfach nicht weiter über den Kommentar des scheinbar verhärmten Marcus nach.
ra wetzel

Jan C. Hartung schrieb am 12. 08. 2001: Auch ich hatte zuerst Probleme, die erste Cassettenseite in einem Stück zu hören: Bandsalat, verursacht von einem von alten Europa Cassetten völlig verpeekten Capstan.
Die Cassette ist doch nett?!
Karibisches Flair aus latainamerikanischen Klängen: darauf einen Cuba Libre!
Die Handlung stört nicht weiter; was hier zählt ist die relaxte Atmosphäre.

Marcus schrieb am 26. 06. 2001: Hey, "RA Wetzel",
hast Du nicht verstanden Geschichte? Ist laaangweilig wie tote Stier in Keller dunkel, nix Ironie, wo sich Geschichte sich selbst nimmt nicht ernst! Ist überzogen bei unfreiwillig, so aber nicht komisch. Hossa!

RA Wetzel schrieb am 14. 06. 2001: Hey, "Marcus vom 5. Juni 2001",
caramba, er hat nicht verstanden, dass die Ironie natürlich liegt nicht in der Geschichte: Denn die Geschichtä eignet sich tatsächlich in hervorangender Art- und Weise zum Einschlafen und wohl nur dazu ! Ist das aber schlecht so ? Wer von einer schönen Karibik träumt wird Sie jedenfalls im Dunklen - ohne Angst vor bösen Männern - erleben können.
Die Ironie und der Witz liegen hingegen in dem Charakteren und Ihren Dialogen (Huanita: "Petär") ganz nebenbei lernt man noch eine ganze Menge spanischer Vokabeln !

Also nicht aufgeben und weiterhin noch 100mal abends vorm Einschlafen hören; vorher aber nicht den "Rumpunsch" vergessen.

MfG RA Wetzel

Marcus schrieb am 05. 06. 2001: Was, wie? Gerade wollte ich mich über diese in schwarzen Kunststoff gepreßte Langeweile auslassen, da lese ich RA Wetzels Kommentar: ich bin baff. Da habe ich wohl irgendetwas falsch gemacht beim Hören. Ich habe jetzt sage und schreibe sechsmal versucht, die erste Seite in einem Rutsch zu hören und bin wieder nach knapp 10 Minuten gescheitert. Okay, letzte Chance für Hellmut und Co: heute abend zum Einschlafen, aber wenns wieder nichts wird (und ich schlafe ein), gibt's hier nen Vermerk.

RA Wetzel schrieb: Super Hörspiel, total ironisch im Gegensatz zum langweiligen ersten Teil. Viel Spaß damit.


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